Beiträge von Schneider

    Hallo Zusammen,

    ich habe so eine 2 Router/Firewall Lösung Zuhause seit längerem laufen. Der 1. Router ist von der

    Telekom/ISP mit WLAN. Das nutze ich als Internetzugang für Gäste und unsere Smartphones /IPads.

    Dann kommt ein Mikrotik Router mit Firewall, NAT, und VPN (Wireguard, L2TP/IPsec). Hinter dem liegt

    mein gesamtes Netzwerk.

    Der 1. Router muß natürlich die Ports für das VPN zum Mikrotik durch leiten.


    Gruß

    Klaus

    Bringt aber nur etwas, wenn alle Geräte die Multichannel nutzen sollen mindestens 2 LAN Schnittstellen haben.

    Im NAS einfach mal in die smb.conf folgende Zeilen

    Code
    server multi channel support = yes
    aio read size = 1
    aio write size = 1

    einfügen und SMB neu starten.

    Dann siehst Du gleich ob es geht. Gibt bei 2 Schnittstellen knapp das Doppelte an Durchsatz sofern man keine

    langsamen uralt 2.5 Zoll Festplatten verwendet.


    Gruß Klaus

    Das kann ich mir gut vorstellen. Um das grundsätzlich zu verhindern habe ich vorgesort.


    Z.B. die TVS-863+ hat 2x1GB und 1x10GB. Im DNS wird sie als NAS-4(.lokale.domäne) mit allen 3 Adressen

    geführt. Die anderen Systeme nehmen dann jeweils die für sie schnellste Schnittstelle.


    Um aber z.B. die NAS-4 auf 10.68.50.17 (1GB) zu erreichen wird diese Adresse im DNS auch unter NAS-40 geführt,

    10.68.51.17 (1GB) unter NAS-41 und 10.68.55.17 (10GB) unter NAS-45.


    Damit kann ich jede Schnittstelle explizit ansprechen und je nach System auch mit \\NAS-4*\ im Netzwerk öffnen.

    Sonst ist - wie Du sagt - die Gefahr groß, daß es ein Durcheinander mit der Auflösung gibt.


    Gruß Klaus

    Also ich habe hier kein Problem mit Geräten die nur eine Schnittstelle haben z.B. ein WD NAS mit 1x 1GB.

    Ich betreibe hier 2 Netzte mit 1 GB und 2 Netze mit 10GB und SMB nimmt immer die jeweils schnellste

    Kombination. Also 2x 10GB bei den Workstations oder 2x 1GB zwischen den WS und der TS-328.


    Bei den 2x 10GB komme ich auf 800-900GByte /sec Transferrate zwischen 2 RAID 5 Systemen mit je 8 Spindeln.


    Schönen Abend

    Klaus

    Hallo Christoph,

    bei mir läuft es problemlos zwischen QNAP, Win-Server und Win Workstations.

    Ich habe ebenfalls 1, 2 bzw. 4 Netzwerkkarten in den verschiedenen Maschinen, aber ich habe

    jede Karte in einem anderen Netz z.B.

    x.x.50.10,

    x.x.51.10,

    x.x.52.10,

    x.x.53.10


    default Gateway ist x.x.50.1

    Den Rest macht sich SMB Multichannel untereinander aus. Bei mir läuft auf dem Win Server ein DNS und DHCP für das

    gesamte Netzwerk.

    Wenn Dein DNS nur im Internetrouter aktiv ist, kennen Deine Rechner die internen Adressen nicht.


    Gruß

    Klaus

    Guten Abend,

    man könnte mit 2 GigaBit Schnittstellen ja auch SMB Multichannel betreiben und hat dann auch bei nur einem Client

    die doppelte Bandbreite - und wenn man etwas "ungeduldig" ist geht es dann doch schneller.

    Bei mir dann halt mit 2x10GBit - aber wie gesagt man soll nicht von sich auf andere schliessen.


    Schönen Abend Klaus

    Hallo,

    ich habe ähnliches beobachtet. Mache ich Link-Aggregation (2x1GB) auf einem Netgear GS724 läuft WOL problemlos.

    Mache dasselbe mit einem Netgear GS110emx (beide Switche gemanaged) funktioniert WOL nicht mehr.

    In Deinem Fall würde ich nur 3 Linien zusammenfassen und die 4. einzeln für WOL benutzen.

    Ich mache das hier mit einer TVS 863+ (1x10GB, 2x1GB) so, dass ich die 1GB Leitungen jeweils in ein seperates

    Netz lege (für SMB-Multichannel), dann funktioniert WOL und der Haupttrafic läuft über die 10GB Schnittstelle.

    SMB-Multichannel verwende ich für Geräte die keine 10GB Karte haben aber 2x1GB, dann läuft der Verkehr hat nur

    mit 220GByte/sec. Das reicht für automatische Backupanwendungen bei mir völlig aus.

    Grüße

    Klaus

    Hallo Michael,

    es ist tatsächlich so, daß Du auf dem PC nur die 2.5GBit bekommst - auch wenn Du trunking machst.

    Um das zu bekommen was Du dir erhoffst, geht nur wenn Du im PC 2 gleiche Netzwerkkarten einbaust

    und SMB-Multichannel auf dem QNAP aktivierst. Dazu mußt Du aber den Trunk auflösen.

    Wie das SMB-Multichannel funktioniert findest Du im Google viele gute Anleitungen.

    Gruß Klaus

    Schönen Abend zusammen,

    ich möchte hier meine Daten zum Vergleich anbieten:

    Windows 10 Workstation mit 10GB ASUS Karte, TVS-863+ mit

    10GB Karte, MTU 1500. Im NAS 2x1TB (R1) SSD fürs System, 6x6TB

    (R5) als Datenspeicher.

    Lesend vom Nas (R5) zur WS (SSD) 600MByte/s schreibend von der WS (SSD) zum NAS (R5) 350MByte/s.

    WS zu WS in beide Richtungen 600MByte/s von SSD zu SSD.

    Änderung der MTU zu 9K bring etwa 5% mehr Durchsatz.


    Gruß

    Klaus

    Guten Morgen,

    ja das mit dem 2. Satz SSD´s für System-R1 mache ich seit 2 Jahren im vierteljahres Rythmus.

    Eben weil es kein Vollbackup für das NAS System gibt.


    Gebe aber zu bedenken, dass es dadurch zu je 2 Steckvorgängen pro Jahr auf Steckplatz 1 und

    2 kommt, das sind 20 Steckvorgänge in 10 Jahren, das ist weit unterhalb der spezifizierten

    zulässigen Höchstgrenze für SATA Steckverbindungen, sofern das NAS solange lebt.


    Grüsse

    Klaus

    Hallo HoDam,

    vom GS110EMX (gemanaged) habe ich hier 4 Stück im Einsatz.

    Sie sind Lüfterlos (wurde schon gesagt) und damit absolut lautlos.

    Einen habe ich im Wohnzimmer stehen fürs Backbone - kann ich nur empfehlen.


    Gruss Klaus

    Guten Morgen zusammen,

    na ja ein besonders rafiniertes Sicherungkonzept ist das nicht. Aber ich verwende es ja nur für das System der TVS-863+.

    Die anderen NAS Boxen haben ja nur ein Raid-5 auf dem alles liegt. Hier werden nur die Konfiguration wie üblich

    gesichert und die Daten per Backup Job.

    Aber wenn mal was schief geht mit einem Update ( wie vor ein paar Monaten mit dem Hybridbackup) dann tausche

    ich die SSD und schon läuft alles wieder wie vor dem Experiment. Dafür habe ich es eigentlich gedacht.

    Denn ein QTS mit den Standardapps ist im Notfall ja auch sehr schnell installiert.

    Gruss Klaus


    PS: wir sprechen hier natürlich über ein Home-System!

    Ja, habe ich getestet, am QNAP und auf dem W-Server mit HW-Raid. Ich habe aber immer geschaut, dass die

    Platten in den richtigen Slot kommen.

    Beim HW Raid ist es egal, dort kann es aber sein, dass er dieses degraded Raid dann aber als 2. oder 3. Device

    bezeichnet, dann muss man ihm im Bios wieder sagen welches das Boot device ist - dann geht es wieder.


    Das ist nicht so schlimm, das es ja nur das System betrifft und ich ja eine stabile Konfiguration mit den Apps

    (nur Backup und Malware Rem) habe. Die Daten auf dem R5 (27TB) werden wöchentlich repliziert bzw. via versioniertem

    Backup auf eine Win. Maschine kopiert. Dasselbe gilt ja für die Win. Server. Da fehlen halt die letzten Updates, aber

    auch dort läuft ja nur DHCP, DNS und VPN, keine Daten. Die liegen alle auf anderen Maschinen mit automatischem

    zentral gesteuertem Backup via Acronis.


    Gruss Klaus


    PS: beim TVS-863+ verwende ich gegenwärtig 2 SSD, eine für Slot 1 und eine für Slot 2 die ich monatlich tausche.

    Guten Morgen Zusammen,

    im Prinzip geht es schon - kommt auf den Aufwand an, den man treiben will.

    In meiner TVS-863+ läuft das System auf 2 SSD im Raid1 Modus. Einmal im Monat ziehe ich der SSD #2

    und stecke eine leere SSD in den Slot und das NAS beginnt mit der Wiederherstellung das Raid1 und ich

    habe einen "Cold Mirror" von diesem Zeitpunkt.

    Einen Monat später ziehe ich wiede die SSD #2, lösche den alten cold mirror am PC und stecke diese leere

    SSD wieder zurück ins NAS und der Rebuild startet wieder neu - und ich habe einen aktuellen Cold Mirror.


    Das mache ich auch mit dem Windows Server so.

    Grüsse Klaus