Erstmal danke für die ganzen Antworten !
Aber dann sehe ich das richtig, Finger weg von Qnap, wenn man das NAS mit allen Funktionalitäten langfristig nutzen möchte. Als reine Backupplattform von Daten, ok, aber da leistet eine normale USB-/oder Netzwerkplatte das selbe und ist vom Preis-/Leistungsverhältnis besser.
Schon armselig, wenn man APPs anbietet, die aber fix an das aktuelle System gebunden sind und es im Worst-Case (sagen wir ruhig mal einen Blitzeinschlag oder Diebstahl oder Hochwasser...) keine Möglichkeit gibt, über eine vorher durchgeführte Sicherung auf ein neu gekauftes NAS die Daten wieder 1:1 zurück zu bekommen. Das ist echt armselig. (kann man meiner Meinung nach nicht anders sagen - schon gar, wenn die Problematik seit >10 Jahren bekannt ist)
Nach Qnap Philosophie muss man also mit dem einmal gekauften NAS (mit passenden Platten) für immer leben (Datenwachstum scheint für sie auch ein Fremdwort zu sein), als ob es nicht normal wäre, gerade bei Bilddaten, dass die Datenmenge anwächst.
Meine ersten Fotos sind von 1994/95 - und bis heute habe ich meine Fotoordner Jahr-Monat-Tag-Event durchstrukturiert, inzw. sind es 200-300 GB pro Jahr die dazukommen, eben die moderne Form der 'alten' Fotoalben. Da ist es doch klar, dass das Volumen wächst und man die Platten austauschen muss - evtl. auch mal das NAS, weil die Leistung nicht mehr zeitgemäß ist ...
Und Qnap WILL doch (vermutlich) neue Geräte verkaufen und bietet dann keine Möglichkeit der sauberen (umfassenden) Migration? Autsch.
Und mad99 - ne, braucht man nicht (für jeden Scheiß eine App), aber wenn man ein Produkt kauft, geht man davon aus, dass man es auch voll nutzen kann und gerade bei einem Datensicherungssystem geh ich von Skalierbarkeit und natürlich langfristiger Nutzung/Datensicherheit aus - und die ist def. nicht gegeben.
Und gerade die Aussage von Qnap: 'QNAP bietet qualitativ hochweritge Speicher-, Netzwerk- und intelligente Videoprodukte, die auf den Prinzipien der Benutzerfreundlichkeit, hohen Sicherheit und flexiblen Skalierbarkeit basieren." -> nunja.
Die Aussage vom QnapSupport zu der Problematik ist - ' ein Backup der QuMagie Datenbank nicht vorgesehen ist und auch in naher bis mittlerer Zukunft nicht geplant ist. Auch wurde mir nicht mitgeteilt, wo die Datenbank lokalisiert ist. Es gibt jedoch ein Feature Request, das darauf abzielt, die (selbst) Reparaturmöglichkeiten der QuMagie Datenbank zu verbessern. Wann diese Funktion implementiert werden wird, ist derzeit noch unklar. Die Funktion befindet sich derzeit noch in einem sehr frühen Stadium der Entwicklung.'
Das bedeutet dann für mich - wer QuMagie einfach nur mit seinen Daten/Bildern nutzen will ohne irgendeine manuelle Eingabe zu machen (also als Spielerei ohne sinnvolle Nutzbarkeit im Alltag) der darf das gerne tun, aber für größere Projekt -> untauglich.
Was die Alternative (Synology) angeht - nunja, die können zwar die DB sichern, lassen aber (wie Qnap anscheinend auch, wenn ich das richtig recherchiert habe) einfach die Apps auslaufen und dann kann man die (Meta)Daten halt auch nicht mehr nutzen. Bei Synology war es 'Moments' was viele genutzt haben und mit dem neuen DSM geht es nicht mehr - tja, anscheinend gibt es aktuell echt keine Möglichkeit Bilder vernünftig zu verwalten (autmatisches Vertaggen, Gesichtserkennung, Zuordnung zu bestimmten Themen...) irgendwie eigenartig dass es da kein vernünftiges (Offline-)Tool auf dem Markt gibt, was irgendwie nutzbar ist.
Also nochmal danke für die Denkanstöße, aber DBs manuell zu exportieren und dann irgendwelche APP-Metadaten zu verlieren oder eine mit dem nächsten Update wegfallende Unterstützung ist echt nicht kundenfreundlich. Eine einfache Lösung die maximal nicht weiterentwickelt wird, aber zukunftsträchtig weiter genutzt werden kann wäre wünschenswert - zurück zu den Fotoalben, die von meiner Uroma (1920) kann ich heute genau so anschauen wie die von meinen Großeltern (1940) oder von meinen Eltern (1960-1990) - aber meine Bilder aus den letzten 15 Jahren kann ich schon nur noch eingeschränkt meinen Kindern zeigen, die Metadaten fehlen einfach (früher mal in Picasa, dann Synology Moments, dann Qnap...) - und man hat ja nur 4-500 Stunden Arbeit darein investiert...
Einzige Lösung die ich sehe ist anscheinend,
- man nehme das NAS seiner Wahl (nur als reines Speichermedium)
- man nutze die App darauf, die einen interessiert
- wenn man mit den Apps Metadaten anlegt (Gesichtserkennung, Musikbeschreibungen, Themenzuordnungen...) dann muss man die direkt IN die Tags der Bilder schreiben
-> das ist zwar deutlicher Mehraufwand, aber dann kann man wenigstens endlich die Bilder appunabhängig mit jedem Programm nutzen und relativ schnell auch wieder in anderen Apps verwenden
Und dann ist auch ein Backup der modifizierten Daten kein Problem, weil man dann ja nur die echten physikalischen Daten auf eine z.B. USB-HD sichern kann.
Wenn mir jemand noch einen Tipp zur Bilddatenverwaltung die sicherbar ist geben kann, immer her damit, notfalls gerne auch per PM
Ansonsten kann der Thread glaube ich geschlossen werden, solange Qnap diese Strategie verfolgt ist es zumindest nicht empfehlenswert (zumindest werde ich niemandem mehr zu einem NAS raten... - maximal als reines Datengrab)
LG
Tommi
QAlso nochmNAP bietet QNAP bietet qualitativ hochwertige Speicher-, Netzwerk- und intelligente Videoprodukte, die auf den Prinzipien der Benutzerfreundlichkeit, hohen Sicherheit und flexiblen Skalierbarkeit basieren.qualitativ hochwertige Speicher-, Netzwerk- und intelligente Videoprodukte, die auf den Prinzipien der Benutzerfreundlichkeit, hohen Si
cherheit und flexiblen Skalierbarkeit basieren.
QNAP bietet qualitativ hochwertige Speicher-, Netzwerk- und intelligente Videoprodukte, die auf den Prinzipien der Benutzerfreundlichkeit, hohen Sicherheit und flexiblen Skalierbarkeit basieren.