Beiträge von ja-con

    Das ist ja genau, was ich sagte 🤷‍♂️


    Meine Frage war ja auch eine andere ... 😊


    Experimente kann ich da nicht (mehr) machen ...


    Daher die Frage nach den konkreten echten Erfahrungen und den Einstellungen, damit DNS sicher und auch wirklich vom NAS per DHCP verteilt werden, und ich IPv6 wieder aktivieren kann :)

    Glaub mir, ich habe alles durch ... es ist so.


    ipconfig / release bzw. renew ist übrigens nicht das Mittel der Wahl ...


    Das ist allen voran /flushdns


    Natürlich habe ich alles kontrolliert und auch ein flushdns an den Clients ausgeführt. Clients und NAS mehrfach neu gestartet. Adapter zurückgesetzt.


    Die Clients waren netzwerktechnisch dann quasi jungfräulich.


    Es ist exakt so, wie ich es sage: kein Domainbeitritt, sofern die IP des DNS nicht fix am Client hinterlegt ist.


    Und das sagt: DNS kommt nicht sauber per DHCP an.

    Mavalok2 Genau so hab ich es ja eingerichtet ... steht ja auch in meinem Text ;)


    FritzBox ist DHCP, hat das NAS als DNS zum Weiterrechen per DHCP eingetragen.


    NAS hat als DNS1 das NAS selbst, DNS2 die FritzBox.


    Aber: es geht nicht.


    Die FritzBox reicht den DNS (das NAS) nicht automatisch an die Clients


    Ist bei denen automatischer Bezug per DHCP aktiv, ist kein Domänenbeitritt möglich.


    Nur, wenn die DNS fest am Client hinterlegt sind.

    Danke Euch für Eure Antworten.

    Sehr schade, ich dachte, dass ich das damit vernünftig ablösen könnte.

    Jetzt noch das NAS RAM-seitig aufzurüsten, um dann eine Windows-Server-Installation vorzunehmen (in einer VM) und dazu die passende Lizenz zu kaufen samt CAL sprengt eindeutig den Rahmen.

    Ggf. hat ja doch noch jemand eine "positive" (echte) Erfahrung gemacht?

    Natürlich schenke ich Eurer Meinung Glauben - absolut. Aber irgendjemand muss es ja auch mal versucht haben :)

    Hallo


    Danke erstmal für die Antwort.

    Ein wenig verwirrt es mich dennoch ... DNS muss wegen dem DC auf dem NAS laufen.

    Ansonsten klappt es mit der Domain nicht.

    Lasse ich DHCP weiter auf der FritzBox laufen, bekomme ich keine vernünftige DNS-Zuweisung hin.

    Darüber hinaus muss ich dann (wirklich) DNS an allen Clients manuell konfigurieren ...

    Die Downtime ist kallulierbar.

    Die habe ich auch heute schon bei mehreren NAS.

    Ist das NAS down, funktioniert aber eh nichts mehr, weil es eben als Dateiserver fungiert und als DC (dann kann eh niemand mehr arbeiten, weshalb die Wartungsfenster immer Freitagnachts beginnen (das gibt genug Spielraum)).

    Ist DHCP denn so schlecht implementiert, dass diesem nicht zu trauen ist?

    Wenn ich Dich richtig verstanden habe, hast Du selber aber keine Konstellation wie diese (DHCP, DNS, DC zusammen auf dem NAS) in Betrieb?

    Ich schätze Dein Urteil, suche aber natürlich auch nach Benutzern, die das aktiv nutzen, oder zumidest erfolgreich (oder erfolglos?) aufgesetzt (und ggf. verworfen haben.

    Ich möchte ungern die Live-Umgebung hier zum Test benutzen und suche daher nach Erfahrungswerten :)

    Hallo zusammen


    Ich habe schon mehrere Topics hier zum Thema NAS als DNS und Domaincontroller studiert, benötige aber dennoch noch einmal Euren Rat.

    Ich verwende folgendes Setup:


    Gateway:

    • Typ: AVM FritzBox 7490
    • Betrieb aktuell als DHCP
    • stellt aktuell auch Telefonie und Fax zur Verfügung (über einen Glasfaseranschluss)
    • IP: 192.168.178.1 (fix)
    • Subnet: 255.255.255.0
    • DHCP-Range: .20 - .200
    • lokaler DNS-Server: 192.168.178.10 (das NAS, s.u.)
    • Es gibt keine spezifische IPv6-Konfiguration in der FritzBox für DNS (die hinterlegte IP ist hier die FritzBox)


    001_fritz_ipv4_dhcp_config.PNG          004_fritz_ipv6_dns_config.PNG



    005_fritz_ipv6_dns_config.PNG


    Switch:

    • Typ: TP-Link TL-SG3452P v1.0
    • Betrieb als reiner Switch, keine weiteren Dienste
    • versorgt mehrere AccessPoints mit PoE
    • IP: 192.168.178.5 (fix)
    • Subnet: 255.255.255.0


    NAS:

    • Typ: QNAP TS673A
    • Firmware: 5.0.1.2145
    • DC ist aktiviert
    • Server fungiert als DNS
    • IP: 192.168.178.10 (fix)
    • Subnet: 255.255.255.0
    • Netzwerkadapter 1 ist aktiv (alleinig)
    • Auf Adapter 1 ist IPv4 aktiviert, IPv6 deaktiviert (dazu später mehr)
    • DNS (IPv4)
      • DNS 1: 192.168.178.10 (also das NAS)
      • DNS 2: 192.168.178.1 (also die FritzBox)

    002_nas_ipv4_config.PNG           003_nas_dns_config.PNG


    Clients:

    • Windows 10 Pro, mehrere Geräte
    • fixe DNS-Konfiguration
      • DNS 1: 192.168.178.10 (also das NAS)
      • DNS 2: 192.168.178.1 (also die FritzBox)


    Vorabgeschichte:

    Ich habe den DC erfolgreich installiert.

    Nur mit o.g. Konfiguration ist ein Beitritt der Clients an der Domain möglich.

    Was ich festgestellt habe: die FritzBox scheint den DNS nicht korrekt an die Windows-Clients zu verteilen.

    Meint: hinterlegt man ihn nicht fix (in der FritzBox und an den Clients), wird er nicht gefunden und ein Domainbeitritt ist nicht möglich.

    Zuerst habe ich es ohne Eintrag des DNS in der FritzBox versucht, was aber scheiterte (die Clients konnten der Domain nicht beitreten).

    Daher findet sich in der FritzBox für den IPv4-DNS die IP des NAS.

    Ein Domainbeitritt ist auch nicht möglich, wenn am Client beim verwendeten Netzwerkadapter die IPv6-Unterstützung aktiv ist.

    Das scheint ein verbreitetes Problem zu sein, also habe ich es deaktiviert.


    Problem / Fragestellungen ...:

    Die Situation ist etwas unschön.

    Hintergrund ist, dass ich eigentlich keine fixen Einträge in der DNS-Konfiguration der Clients möchte, weil sich hierunter auch Laptops befinden, die, sofern sie aus dem Hausnetz entfernt werden, natürlich den falschen DNS suchen (und eben keinen DNS automatisch per DHCP zugewiesen bekommen (da fix hinterlegt)).

    Ein Workaround wäre, die Konfiguration beim Verlassen des Hausnetzes dann anzupassen, was ich aber nicht möchte.

    Dazu kommt, dass es unschön ist, an den Clients IPv6 zu deaktivieren; das sollte auch anders gehen ...


    Meine Annahmen sind:

    • die FritzBox verteilt per DHCP die DNS-Konfiguration nicht korrekt (sonst könnten die Clients auch mit dynamischer Zuweisung der Domäne beitreten und hätten "außer Haus" kein Problem, ins Internet zu kommen ...)
    • ggf. habe ich das Problem selbst verursacht, weil ich in der IPv6-Konfiguration der FritzBox etwas falsch gemacht habe.


    Zielsetzung / Überlegung:

    Ggf. wäre es meiner Meinung nach eine Lösung, DHCP an der FritzBox zu deaktivieren und stattdessen den DHCP des NAS zu nutzen; dann liefe alles auf einer Maschine (DC, DNS, DHCP).

    Was ich nicht weiß, ist, wie das NAS das umsetzt und ob es das besser kann, als die FritzBox.

    Kann jemand etwas hierzu sagen?


    Also: würde eine Konfiguration des NAS zusätzlich als DHCP (und Deaktivierung des DHCP an der FritzBox) hier zu dem Erfolg führen, dass ich

    • die Clients wieder mit automatischer Konfiguration (DNS) arbeiten lassen kann?
    • ich IPv6 wieder an den Clients aktivieren kann?

    Wie müssten die Einstellungen auf dem NAS dann korrekt aussehen betreffend folgender Optionen?:

    • IPv6-Konfiguration des Netzwerkadapters 1 am NAS:


    006_nas_ipv6_config.PNG


    • IPv6-DNS-Konfiguration in der FritzBox (s.o.)

    Ich hoffe sehr, dass hier jemand ggf. Rat weiß oder mit zumindest einen Tipp geben kann ...

    Leider habe ich keine passende Antwort hierzu gefunden; sollte ich sie übersehen haben, entschuldige ich mich vorab dafür.


    Vielen Dank für Eure Hilfe.