Beiträge von AdrianW

    Für mich stand Raid5 primär im Raum, weil ich einen HDD-Ausfall verkraften kann, das ist auch der Grund von Raid1 bei meinem aktuellen NAS
    das mal unabhängig von der reinen Geschwindigkeit dann...


    so und der zweite Grund ist eben, dass ich am liebsten ein großes Volume hätte und nicht 5-6 kleinere....
    ich meine, ich habe dann im NAS 6 x 3TB, d.h. bei Einzeldisks 18TB zur Verfügung, jedes Einzellaufwerk hat dann 3TB.
    Nur was bringt es mir ?


    Definieren wir halt
    eine Platte für Musik, Ausnutzung aktuell ca. 50GB
    eine Platte für Fotos, Ausnutzung aktuell ca. 400GB
    eine Platte für Filme, Ausnutzung aktuell ca. 1500GB
    eine Platte für Rest....


    so, bullshit... also lege ich Fotos, Musik und Rest schonmal auf eine HDD zusammen.


    Bei Filmen und Videos wiederum werde ich innerhalb der nächsten 2 Monate wahrscheinlich die 3TB voll haben und muss
    dann einen weiteren Ordner erstellen für das nächste Volume.
    Das ist einfach, ungünstig... auf diese Weise verschwende ich mehr Speicherplatz als wenn ich Raid5 fahre und damit eine HDD verliere.


    Das ist einfach das Problem - Einzellaufwerke sind irgendwie eben unpraktisch :(
    Sonst würde ich mich wohl eher dazu überreden lassen.



    grüße

    Hallo
    ja das ist mir bekannt solange es sich um die MarvellCPU handelt.
    Das kann ich hier an meinem 219P II ebenfalls feststellen, weil sobald ich sowohl im EInzeldisk als auch im Raid0 Betrieb
    einen "Speedtest" durchführe knallt die CPU-Auslastung auf 100% und dann ist natürlich der Spaß vorbei.


    Aber sogesehen hast du sicher Recht, dass die SingleDrive Performance kaum schlechter als die Raid0 sein wird,
    da selbst bei Raid0 nichtmal die maximale Lesegeschwindigkeit der Festplatten erreicht wird.


    Aber ich denke die Unterschiede zwischen Einzeldisk und Raid5 werden beim Lesenden Tempo wohl mehr im Bereich Messfehler als
    wirklich spürbar sein.


    Jedenfalls gab die Diskussion mir Anstöße um etwas drüber nachzudenken und ebenso das ich zu dem Schluss gekommen bin, dass sich
    Raid5 vom Tempo her wohl nicht lohnt.
    Einziger Vorteil ist also für mich die "Pseudosicherheit" wenn eine Festplatte mal den Löffel abgibt.



    grüße ;)

    Hallo


    wieso willst du openmediavault auf einem QNAP installieren ?
    Das QNAP kann von Haus aus all das ebenso... es ist absolut sinnlos und unnötige Arbeit auf das QNAP ein Debian zu bügeln und openmediavault zu installieren.


    Wie weiter vorn geschrieben wurde... du kannst beim QNAP von Windows und Linux ohne Probleme zugreifen, das QNAP bringt dafür unter anderem FTP und SMB Server mit.


    Also mach dir doch ned unnötig Stress

    Danke GorillaBD, ich habe deinen verlinkten Test schon gesehen gehabt ;)


    Aber dort wird nirgends von Einzeldisks gesprochen, sondern bei dem Test handelt es sich um Vergleiche zwischen
    Raid 0, Raid 5 und Raid 10.


    Zitat


    The Benchmark Summary below shows pretty consistent Windows File Copy performance for RAID 0, 5 and 10 modes. RAID 0 write shows the highest results at 108 MB/s, with 98 and 102 MB/s for RAID 5 and 10, respectively. File Copy read has a little more variance, but is still consistent at 104, 102 and 100 MB/s for RAID 0, 5 and 10, respectively.


    Somit kann ich dort keinen wirklichen Vergleich finden, aber vielleicht überlese ich ja was.



    grüße

    Zitat von "GorillaBD"

    Es stimmt einfach nicht, in einer x69L schlägt kein Redundanz-RAID den Einzeldiskbetrieb in der Geschwindigkeit.


    ich kann es mir einfach nicht vorstellen, dass dies so hinkommt
    Beim Schreiben stimmt dies natürlich sofort, jedoch bei Lesendem Zugriff sollte es eigentlich eine Steigerung geben...


    aber zum Thema Einzeldisk - was spricht eigentlich gegen JBOD wenn man hier schon Einzeldiskverfechter ist ;)



    grüße

    Hallo Bromse, danke für deine Antwort erstmal...


    wenn im 8er die gleichen Lüfter wie im 6er verbaut sind, dann wäre das ja nicht sinnvoll, aber wahrscheinlich sind dann im 8er 2x die Lüfter vom 5er verbaut, oder ?
    Aber das 8er liegt definitiv außerhalb meiner finanziellen Möglichkeiten und auch außerhalb der sinnvollen Nutzungsszenarien.


    Aktuell sieht es immernoch so aus, dass ich demnächst das 669L bestellen werde inkl. 4 WD RED 3TB und das System später erweitere durch zwei weitere HDDs.


    Der Einzelplattenbetrieb hat sicher Vorteile die nicht von der Hand zu weisen sind aber auch Nachteile.


    Vorteil wie du sagst flexibler, unterschiedliche HDDs verbaubar und weniger "Stress" bei einem HDD Ausfall


    Nachteil ist aber, dass Einzelplatten beim Lesen langsamer sind als ein Raid5 Verbund. Außerdem hat man keine Ausfallsicherheit. Bei Raid5 kann
    mir eine der 6 HDDs futsch gehen und ich habe noch Zugriff auf die Daten und kann sollte irgendwo was schief gelaufen sein noch wichtigste Daten
    retten.
    Sollte jetzt dämlicherweise beim Einzelplattenbetrieb mir eine HDD abrauchen und da sollten durch irgend nen dummen Zufall Daten drauf sein für die kein
    externes Backup vorhanden ist, dann sind diese definitiv weg.


    Deswegen und wegen der Geschwindigkeit tendiere ich mehr zu Raid5 als zu Einzeldisks.



    grüße ;)

    danke erst mal für deine nette Antwort...
    es wird wohl auf Raid5 rauslaufen, sagen wir es mal so...


    ich habe nochmal bissl hin und hergeschaut und bevorzuge folgende Variante :


    TS-669L mit 4 x 3TB WD RED als Raid5, bei Bedarf Erweiterung um 1-2 weitere die dann zum Raidverbund dazu kommen.
    Raid5 mit 6 Platten ist zwar sicher nicht optimal, aber naja, was solls - einen Tod muss man sterben.


    Gegen Einzeldisks spricht für mich, dass ich vor allem bei den Filmen keine Lust habe mehrere Laufwerke einzubinden
    (auch nicht ein Laufwerk mit Unterordnern aka "Filme A-M")
    Ansonsten wären Einzeldisks natürlich eine gute Lösung...



    Zum Thema Sicherheit und Verfügbarkeit...
    Wenn Filme weg sind, mein Gott - werden sie neu auf das NAS kopiert.
    Wenn Fotos weg sind = Weltuntergang, daher werden diese alle paar Tage auf externe HDD und auf einen Server in einem RZ gesichert


    Von daher denke ich das ein Raid5 genug Sicherheit für meine Einsatzzwecke bietet.... inwieweit die Schreibperformance sich zwischen
    Raid 5 und 6 unterscheidet müsste ich im Notfall testen.


    Mein Ziel ist es, dass ich meine aktuellen Werte übertreffe.. d.h.
    aktuell schaffe ich beim TS-219P II ca. 600-800Mbit/sec lesend und 400-600Mbit/sec schreiben
    in beiden Fällen begrenzt die CPU denn die Auslastung knallt sofort auf 100% - dies sollte mit dem 669L wohl nicht mehr
    das Problem sein.



    auf jeden Fall danke für die hilfreichen Kommentare bis jetzt schon ;)

    6Bay mit 5x3TB Platten ist leider immernoch teurer als mit 6x2TB oder eben als das 569L mit 3TB HDDs.... deswegen fällt die Option leider raus



    der Unterschied zwischen Raid5 und 6 ist nur ob 1 oder 2 HDDs ausfallen dürfen, da die Daten sowieso parallel gesichert werden ist es eher
    Bequemlichkeit RAID6 zu nutzen statt Raid5, aber egal ;)



    Möglich wäre das TS-669L mit anfangs nur 3 oder 4 HDDs zu betreiben und später den Raid zu erweitern..
    das wäre im finanziellen Rahmen und dann evtl. die beste Lösung, oder liege ich falsch

    Hallo, ich brauche mal eure Hilfe ;)


    Bei mir steht nächste Woche der Kauf eines neuen NAS an. Mein aktuelles 219P II wird dann ersetzt werden durch
    ein 5 oder 6 Bay NAS.
    Dabei habe ich also das 569L oder das 669L im Blick.
    Die NAS würden mit WD-RED HDDs bestückt und geplant ist ein Raid5 oder evtl. Raid6 Verbund.


    Primärer Einsatzzweck ist die Speicherung von Filmen, Musik und Fotos... aktuelle Belegung ca. 2TB.


    Ich kann mich nur leider nicht entscheiden, finanziell ist es nunmal so, dass im Moment das 669L mit 3TB Platten
    außerhalb des Rahmens liegt.
    Daher die Qual der Wahl : 669L mit 10TB (Raid5) / 8TB (Raid6) oder 569L mit 12TB (Raid5) / 9TB (Raid6) ... wobei beim
    569L mir Raid6 irgendwie schon wehtun würde an Speicherplatzverlust.


    Was ist die sinnvollere Lösung eurer Meinung nach ?
    Wichtig für mich ist eine sehr gute Leseperformance, da vor allem die Fotos (RAW Files mit 20-30MB) sehr schnell gelesen werden müssen.
    Ebenfalls wichtig wäre eine gute/akzeptable Schreibgeschwindigkeit (sollte auf keinem Fall unter meinem TS219P II mit Raid1 liegen).



    Im Prinzip reichen mir auch die 8TB des 669L mit Raid6 aus voraussichtlich für die nächsten Jahre....



    Ich wäre euch sehr dankbar für die Hilfe.


    (Achja, bitte keine "Backupdiskussion", um die geht es gerade nicht... alles Files werden auf externe HDDs gesichert bzw. kritische Dinge sogar auf einen Onlineserver)



    grüße & danke
    Adrian

    servus


    also egal welche USV du nimmst, du wirst nie deine lanverbindung zwischen Fritz und QNAP durch die USV schleusen - das wäre bullshit


    die Konfiguration sieht wie folgt aus normalerweise :


    Netzwerk :


    QNAP <--- LAN ---> FritzBox
    PC


    Strom : alle Systeme die weiterlaufen sollen kommen ans BatteryBackup, alle die nur Blitzschutz brauchen kommen an die
    anderen Anschlüsse der USV


    Konfig : der Konfiganschluss der USV (RJ11) wir mit dem Adapter der dabei liegt per USB an das QNAP angeschlossen, damit
    kannst du die Konfiguration auf dem QNAP durchführen und das QNAP kennt den Batteriestatus der USV
    --------------------


    so, das war es eigentlich...
    die USV hat noch einen RJ45 Eingang und einen RJ45 Ausgang meist - diese sind da um den DSL oder Telefoneingang
    zu schützen.
    D.h. bei mir daheim sieht das Ganze so aus :


    TAE Dose <--- Telefonkabel ---> USV <--- Telefonkabel ---> Fritzbox


    damit ist deine Hardware auch gegen Überspannungen die aus dem Telefonnetz kommen
    geschützt



    Das trifft aber bei dir ja nicht zu, weil du einen Kabelanschluss nutzt für das Internet,
    manche USV haben jedoch auch einen Ein-/Ausgang dafür.



    Hoffe geholfen zu haben -


    Grüße
    Adrian

    tja - mein NAS hat leider nur


    2 x USB 2 hinten
    1 x USB 2 vorne


    hinten angeschlossen führt die USV zu einem Neustart, vorne nicht...
    wie gesagt - ich kann es mir nur so erklären, dass die hinteren Anschlüsse einfach nicht
    voll kompatibel zu USB1.1 sind, denn die USV meldet sich als USB1.1 Gerät an


    aber keine Ahnung so genau, leider :(

    nach etwas Fehlersuche kommt das kuriose


    schließe ich die USV an den Front-USB an klappt alles
    schließe ich die USV an einen der 2 hinteren USB Anschlüsse an, startet das System nach spätestens 5 Minuten komplett neu


    kmsg wenn hinten angesteckt :


    Code
    <3>[  531.600000] generic-usb 0003:051D:0002.0001: claimed by neither input, hiddev nor hidraw<4>[  534.770000] etxhci_hcd 0000:01:01.0: WARN: short transfer on control ep<4>[  534.780000] etxhci_hcd 0000:01:01.0: WARN: short transfer on control ep<4>[  534.790000] etxhci_hcd 0000:01:01.0: WARN: short transfer on control ep<4>[  534.820000] etxhci_hcd 0000:01:01.0: WARN: short transfer on control ep<4>[  534.820000] etxhci_hcd 0000:01:01.0: WARN: short transfer on control ep<4>[  534.840000] etxhci_hcd 0000:01:01.0: WARN: short transfer on control ep<4>[  534.840000] usb 2-1: ep 0x81 - rounding interval to 64 microframes, ep desc says 80 microframes<4>[  535.080000] etxhci_hcd 0000:01:01.0: WARN: short transfer on control ep<4>[  535.090000] etxhci_hcd 0000:01:01.0: WARN: short transfer on control ep<4>[  543.290000] active port 0 :139<4>[  543.300000] active port 1 :445<4>[  543.300000] active port 2 :20<4>[  565.600000] etxhci_hcd 0000:01:01.0: WARN: short transfer on control ep<4>[  565.610000] etxhci_hcd 0000:01:01.0: WARN: short transfer on control ep



    kmsg wenn vorne angesteckt


    Code
    <6>[  632.550000] usb 1-1: new low speed USB device using orion-ehci and address 2
    <3>[  633.090000] generic-usb 0003:051D:0002.0002: claimed by neither input, hiddev nor hidraw



    wie als würden die hinten USB Ports einfach damit nicht klar kommen - bissl sehr seltsam
    USB Sticks / Festplatten gehen an allen 3 Ports

    wie gesagt - ich kann das USB Kabel vom NAS einfach an den PC anstecken, Win7 erkennt die USV als Akku und
    die APC Software springt direkt an und bietet mir die Konfiguration der USV an


    Von daher kann ich einen falschen Anschluss ausschließen ;)


    ich weiß leider nicht wo man evtl. beim NAS selber noch mehr details bekommen kann, was letztendlich zum Reboot führt.
    Wie oben geschrieben - im Webmenü wird die USV korrekt erkannt und auch der Ladestand etc angezeigt.
    Nur startet das NAS dann eben neu - egal ob ich USV Support aktiviere oder deaktiviert lasse.

    Hallo


    ich habe leider ein Problem - mein TS219PII läuft an sich super, nun habe ich die USV mal per USB angeschlossen und dachte damit
    im Falle eines Stromausfalls den automatischen Shutdown nutzen zu können.


    Tja - sobald ich die USV per USB anschließe startet das System kurz nach dem Hochfahren direkt neu.


    Im SystemLog taucht auch NICHTS weiter auf, außer :

    Code
    2012-05-10	13:04:26	System	127.0.0.1	localhost	The system was not shut down properly last time.


    Tja - sehr hilfreich.


    Bei der USV handelt es sich um eine APC BE700G-GR ( http://www.apc.com/products/re…ex.cfm?base_sku=BE700G-GR.
    Bei Anschluss an meinen PC wird die USV sauber erkannt, die Software arbeitet auch abolut normal mit ihr.


    Das NAS erkennt die USV ebenfalls auf der USV-Seite, zeigt Ladestand, Hersteller, etc an.
    Jedoch nach 2-3 Minuten startet das System neu. Ziehe ich die USV wieder ab, bleibt das NAS stabil am laufen.



    Hat jemand eine Idee was das sein könnte ?



    grüße & danke
    Adrian

    Servus


    hab das TS-110 zum Testen gerade hier...
    einzig beim Befüllen der HDD ist der Lüfter mal angesprungen, ansonsten läuft das Ding nur auf "Low", was nahezu unhörbar ist.


    Auf 100% ist der Lüfter aber sehr gut hörbar und auch nervig meiner Meinung nach.
    Aber schon auf der Medium-Einstellung ist wieder Ruhe ;)


    Von daher, solang das System nicht zu warm wird ists echt leise ;)


    grüße