Beiträge von DocHollywood

    Ich denke der Myqnapcloud / Cloudlink Service funktioniert nicht auf jedem beliebigen Port und selbst wenn das so wäre, würde man das doch nicht wollen wollen, da dann sämtlicher Traffic durch QNAP Server durchgeschleust würde.


    Warum richtest nicht einfach einen Dyndns ein, der auf Deine Public Internet IP zeigt ?

    Für Virtualisierung in der QNAP sehe ich das Minimum bei 8GB und noch besser sind natürlich 16GB.Win7 braucht min 2GB, Win10 aber schon 4.


    Das QVS kann sich also anscheinend den RAM der darin laufenden VM aneignen, um es salopp zu formulieren.


    Also die Virt.Station verwaltet den RAM der VMs und "besitzt" ihn daher grundsätzlich erstmal...

    Wenn man nichts vor der Justiz zu verbergen hat warum verschlüsselt man dann sein NAS?


    "Ich habe nichts zu verbergen" ist ein Klassiker :)

    Blöderweise haben wir freiheitliche Grundrechte und da hat man ein Recht auf Privatsphäre.Durch wen die gefährdet sein könnte, sei mal dahin gestellt.Diese Rechte gelten für alle und wenn nur Gangster ihre Privatsphäre schützen müßten, dann bräuchte man ja keine entsprechenden Gesetze / Artikel im Grundgesetz.Es ist ein Irrtum zu glauben, dass der Schutz der Privatsphäre nur den Gesetzesbrechern hilft.Wenn dem so wäre, kannst Du ja Deine privaten Dokumente im Internet zum Download bereitstellen oder den Ermittlungsbehörden gleich User / Password in die Hand drücken.Es würde hier viel zu weit führen, jedes mögliche Szenario

    zu nennen, um Dir das besser zu verdeutlichen und daher lasse ich das auch.

    Warum ist SSL heute Standard bei Webservern ? Weil man etwas zu verbergen hat ? Sicher...wir haben alle etwas zu verbergen, wir möchten eben nicht, dass wer auch immer unsere Briefe liest.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Nichts-zu-verbergen-Argument

    Und ich bleibe bei meiner Aussage, dass Encryption nur einen einzigen Nachteil hat und das ist die benötigte Rechenleistung.



    Wenn das ganze gleich als "Buzzword" abgetan wird, vergeht mir jedenfalls die Lust an weiteren Aufführungen.


    Ach nun sei nicht gleich beleidigt.Nimm es zum Anlaß, Dich mit der Thematik intensiver zu beschäftigen.

    Bin mir selbst nicht so sicher, deshalb dachte ich, ich frage mal in die Runde.

    Wie ich schon erwähnte, der fast einzige Nachteil, der mit Encryption in Verbindung steht, ist die Performance / Leistung.Zumindest theoretisch.Der Performanceverlust muß in der Praxis keine Rolle spielen ( zb wenn man die QNAP nur über 1Gbit angebunden hat und die QNAP encrypted schneller lesen / schreiben kann als 125Mbyte / sec.

    Was spricht denn Deiner Meinung nach gegen eine Encryption ?


    Nehmen wir mal eine heutige Webseite, da wird die Übertragung ja auch per SSL/TLS verschlüsselt.Stand der Technik und würde glaube ich niemand als unsinnig abtun.VPNs werden auch encryptet.


    Es ist nicht kostenlos, das ist klar.Es kostet immer Performance, mit Einsatz von Geld kann man die Einbußen auf ein akzeptables Maß bringen..Ich habe mir aus diesem Grund halt eine Intel QNAP mit AES-NI besorgt

    NAS-Verschlüsselung nutzt doch auch nur bei Diebstahl was.


    "Nur" ist auch gut :)


    Du hast scheinbar nur auf Buzzwords reagiert, sonst hättest Du gelesen. dass Encryption auch die Entsorgung defekter HDDs stark vereinfacht.Desweiteren sind Szenarien vorstellbar, wo jemand Dein QNAP legal als Beweisstück einkassiert ( der Anwurf muß ja nicht bedeuten, dass man etwas illegales getan hat).Und dann isses doch schön, dass die Encryption im Sinne des Rechts ist, dass man sich ja nicht selber belasten muß.

    Allerdings rechtfertigt die Möglichkeit eines physikalischen Diebstahls alleine schon eine Encryption.

    Ist das denn noch performant, oder geht dort ziemlich viel Leistung verloren?

    Der ESXi Hypervisor ist sehr schlank und verbraucht recht wenig Ressourcen, der läuft sogar auf sehr kleinen Hardwares wie einer APU2.Ohne irgendwelche Messungen angestellt zu haben, hab ich so erstmal keinen Unterschied gesehen ob die VM in der QNAP VS läuft oder in einem ESX unter der VS.


    Auf was für einem QNAP denn überhaupt?

    Siehe meine Signatur :) TS-453B mit 16GB RAM.Den RAM sollte man schon haben denke ich.Das hat aber weniger mit dem ESXi zu tun, nur eben dass VMs ja auch RAM benötigen.


    Was ist denn der Vorteil der doppelten Virtualisierung?

    Z.B. dass man ESXi nutzen kann, dieser hat ja weitaus mehr Features und Möglichkeiten als die Virtualization Station.Für eine ernsthafte Virualisierungslösung müßte man dickere Hardware haben, allerdings benötigt nicht jeder massive Leistung, man kann ja z.b. kleine schlanke Linux VMs laufen lassen.Auch ist die QNAP hauptsächlich ein NAS, da muß man auch schauen, ob das am Ende alles Sinn macht oder man nicht doch lieber eine separate Maschine dafür nimmt.


    Ich nutze ESXi in diesem Zusammenhang nur als kleines Test Lab.Man kann z.B. zwei ESXi unter der VS laufen lassen und dann ein VCenter aufsetzen, um das ganze per VSphere zu administrieren und mit den Features zu spielen ( VMs online auf anderen Host verschieben usw.).Dafür reicht die 453B aber nicht mehr, da alleine das VCenter mind. 20GB RAM haben will.


    Man kann das aber ebenso auf einem Windows PC mit VMWare Workstation machen.



    Könntest Du das hier eventuell dokumentieren?

    Kann ich gerne machen, allerdings habe ich gerade ein Problem entdeckt, für das ich noch keine Lösung habe.Der ESXi verliert seine IP Adresse wenn eine VM booted.Melde mich wenn ich eine Lösung dafür habe.

    Ich habe hier eine HDD, die hat mehr als 10 Jahre auf dem Buckel ( exakt kann ich es mangels Rechnung nicht mehr sagen).Laut SMART hat sie aber nur 42.815 Stunden, was knapp 5 Jahre sind.Da ist wohl der Counter übergelaufen.Insofern bezweifele ich, dass

    "Power On Hours Count" immer eine zuverlässige Zahl ist.

    Nutze Volume Encryption, um bei einem Diebstahl meiner QNAP zumindest nicht noch die Sorge haben zu müssen, dass jemand in meinen persönlichen Daten herumschnüffelt und sie in alle Welt verstreuen könnte.Zusätzlich habe ich dadurch keine Arbeit mit einer Datenlöschung bei einem HDD Defekt - abgesehen von der Tatsache, dass man defekte HDDs schlecht löschen kann ( außer mit speziellen Geräten mit E-Magneten usw.).


    Die entsprechende dafür notwendige Leistungsfähigkeit der CPU mit AES-NI ( ich wollte keine sichtbaren Einbußen gegenüber Nicht-Verschlüsselung hinnehmen) hat definitiv auch meine Kaufentscheidung beeinflußt.

    eine Frage stellt sich mir jedoch nocht. Ist es klug ein Windows 10 Pro auf der Qnap via VM aufzusetzen/installieren. Läuft das stabil also die VM???


    Ja das tut es, habe selber eine VM quasi dauerhaft am laufen.Ist aber halt auch eine Frage der Leistung.Du brauchst ausreichend RAM in der QNAP ( eine W10 VM braucht mind. 4GB, also muß die QNAP dann mind. 8GB haben) und die CPU sollte natürlich auch der Anwendung angemessen sein.



    eine SQL Datenbank


    Wie hier schon erwähnte wurde, ein Datenbankserver braucht relativ viel Leistung und Ressourcen.Kommt aber auch auf die Anwendung an und wieviele User gleichzeitig darauf zugreifen.Eine DB für ein kleineres Forum läuft sicher noch ganz fluffig.

    Wenn ich die Platten mittels Adapter an meinem Windows PC oder MAC anstecke werden 5 Partitionen erkannt.
    2 Davon sind zugänglich jedoch sind da keine Daten drauf.
    Die anderen 3 werden als "RAW" erkannt.


    Hattest Du die Volume Encryption auf diesen DIsks verwendet ? Wenn ja, erhöht das den Schwierigkeitsgrad.Das lasse ich erstmal aus, bevor Du das nicht beantwortest hast.


    RAID-1 ist nur ein Spiegel ( beide DIsks sind identisch) und ergo kein HIndernis, auf die Disks zuzugreifen.Was bei RAID-5 z.b. anders wäre.


    Ansonsten sind die QNAP DIsks mit ext4 formatiert, das können weder Windows noch Mac (wow!) out-of-box lesen.Es gibt ext3/4 Treiber für Windows ( es gibt einige - teilweise holprige - Freeware Lösungen, aber am besten finde ICH https://www.paragon-software.com/de/home/linuxfs-windows/) und auch für Mac gibts ne Lösung (ext4fuse).Die beste Variante ist aber ein Linux System.Es gibt jede Menge Live-CDs mit einem Linux drauf, davon könnteste Deinen PC booten.Falls Du mit Virtualisierung vertraut bist (klingt mir nicht so), kann man so eine Live-CD auch in einer virtuellen Maschine booten oder auch installieren.Stichtwort VMWare Workstation oder auch VirtualBox.Shell Erfahrung wäre recht hilfreich, wenn auch bei aktuellen Linux Distributionen mit GUI nicht zwingend notwendig.Da werden einfach alle vorhandenen Filesysteme automatisch gemounted und im File Explorer angezeigt.Wäre noch die Frage, wohin Du die Files dann retten willst.Möglich wären zb. andere / externe Disks oder auch SMB/CIFS Shares auf einem Windows PC oder NAS.

    Auch hier das Phänomen, dass beim Schreiben die Performance besser war (konstant 115 MB/sec).

    Beim Lesen vom NAS kam ich so leicht schwankend zwischen 105 bis 113 MB/sec (Es gab auch einen Ausreißer auf 90 MB/sec).


    Das klingt erstmal nach einer guten, plausiblen Performance, passend zum Gerät.Wieviel RAM ist drin ?

    WLAN wie gesagt ein eigenes Thema.Da kannste nur schauen, ob Du die Empfangsbedingungen verbessern kannst, evtl. irgendwelche Tweaks in WLAN Accesspoint und WLAN Netzwerkkarte und Upgrade der Komponenten auf schnellere Standards.