Beiträge von klabar

    Vielen Dank für die schnelle Antwort. Wegen der verschiedenen Pfade usw. interessiert mich, wie ich das mit einem Script erkennen kann.

    Wenn ich z.B. auf einem CAT1 System einen Pfad /share/CACHDEV3 benutze, weiß das System damit nichts anzufangen.

    Umgekehrt kennt ein CAT2 System kein /share/MD0_DATA. Mir hat das CAT2 System daraus dann 2 getrennte Legacy Volumes gemacht ;(:)


    Ein anderes Mal wurden meine Festplatten abgelehnt, weil ich die Seriennummern in der Konfiguration eingetragen hatte, aber dieses System die WWNs haben wollte.

    Nocheinmal eine Anmerkung zu /dev/md9. /dev/md9 ist ein RAID1 über jeweils die erste Partition aller Festplatten und SSDs. /dev/md9 wird gemounted unter /mnt/HDA_ROOT. Hier sind die Basis Informationen wie User, Gruppen, Freigabe-Ordner, erlaubte Festplatten, backup-config beim alten Tool (nicht HBS3) usw. enthalten. Hier können alle Festplatten oder SSDs ausfallen außer der letzten, ohne das etwas (mit diesen Daten) passiert.

    Beim Neustart ist es viel kritischer. Wenn wirklich alle bis auf eine Festplatte TOTAL ausgefallen sind, sind diese Daten auch wieder da. Wenn aber auf verschiedenen Festplatten in Partition 1 unterschiedliche Daten sind, ist das Ergebnis nicht vorhersehbar.


    APPS: Die Apps wurden bzw. werden in /dev/md13 abgelegt. /dev/md13 ist ein RAID1 über alle 4. Partitionen der Festplatten. /dev/md13 wird unter /mnt/ext gemounted. Diese Konstruktion ist auch recht sicher.

    Aber anscheinend reichte QNAP der Platz nicht aus und es wurde noch das sogenannte SYSVOL oder "(SYSTEM)" dazu genommen. Das sind versteckte Verzeichnisse auf dem ersten Benutzer Volume. Dadurch hat QNAP jetzt deutlich mehr Platz. Der Nachteil ist aber, dass der Benutzer unbewusst bei der Anlage des ersten Volumes die Sicherheit für diese APPs festlegt.

    Ich bin gerade etwas am testen und dabei auf eine Frage gestoßen. Wie kann ich erkennen, ob ein Gerät ein CAT1 Gerät ist oder CAT2 support hat. Ich glaube, dass in der Datei /mnt/HDA_ROOT/.conf die Zeilen:

    Code
    hal_support=yes
    sm_v2_support=yes

    bedeuten, dass CAT2 unterstützt wird. Weiß jemand, ob das stimmt?


    Und bei CAT1 geräten hat QNAP die richtigen Festplatten an der Serial-Nr. erkannt, später werden die Festplatten an der WWN erkannt. Weiß jemand, ob das auch der Wechsel von CAT1 nach CAT2 war?


    Und bei CAT1 war die Daten-Device /dev/md0 und der Mount-Point /share/MD0_DATA, später wurde daraus /dev/mdX 1..8 und /share/MDx_DATA. War das auch die Umstellung von CAT1 auf CAT2?

    :?:

    P.S. Wegen dieser Änderung kann man auch später mehrere Legacy-Volumes gleichzeitig haben

    Da muss man mit den Begriffen genau aufpassen.

    - Es gibt einmal die System Root Partition (/dev/md9), die wird automatisch vom System über ALLE Festplatten und SDDs als RAID1 angelegt. Da geht erst etwas verloren, wenn alle Festplatten und SSD ausfallen.

    - Das System-Volume wird auf dem ersten Benutzer-Volume angelegt. Unter Speicher/Snapshots wird hinter einem Benutzer Volume "(System)" angezeigt. Wenn das ein ungespiegeltes Volume ist, ist das nicht wirklich günstig. Aber auf dem System-Volume liegen meist "nur" APPS und deren Daten.


    Vielleicht hat das etwas geholfen.

    Ich würde das mit dem Legacy Volume in einem neuen NAS gerne einmal probieren. Dazu brauche ich aber erst einmal eine Festplatte, die in einem alten NAS erstellt wurde. Da bin ich mir aber etwas unsicher. Der Plan wäre bei meinem TS-419P+:


    - TS-419P+ herunterfahren und alle Festplatten ziehen

    - eine neue leere Festplatte installieren

    - TS-419P+ neu starten

    - jetzt müsste ich eigentlich auf der leeren Festplatte ein Volume anlegen können und formatieren können

    - TS-419P+ wieder herunterfahren und die eine Festplatte ziehen

    - die original Festplatten wieder einsetzen und TS-419P+ wieder einschalten


    Habe ich jetzt wieder den Status vor der Aktion? :?::?: Und eine Festplatte im alten Format?

    Vielleicht habe ich es nur noch nicht gefunden, aber ich finde nirgends eine Möglichkeit ein NAS komplett zu sichern. Da meistens der NAS-Speicher größer als eine einzelne Festplatte ist, müsste also beim Sichern auf die nächste (USB-) Festplatte gewechselt werden, wenn die aktuelle voll ist.

    Wenn dann das NAS explodiert (oder sonst etwas), neues NAS beschaffen und Sicherung zurück laden. So etwas habe ich bisher nirgends gefunden.


    Man kann einzelne Freigabe-Ordner sichern, man kann auf ein anderes NAS kopieren, aber auch nur Freigabe-Ordner und nicht alles, ...

    Und beim Restore muss man immer erst einmal die Konfiguration per Hand einklimpern und kann dann Ordner zurück laden.


    Gibt es so eine komplett Lösung?


    Grüße klabar

    Mit 8x3TB im Raid5 hatte ich ein ca. 21TB Volume

    Das ist eigentlich genau das, was ich will. Ein Legacy Volume ohne LVM mit RAID6 und wenn das auch über 16TB geht, ist es hervorragend. Das bedeutet indirekt, dass QNAP die alten Legacy Volumes mit 4K Bytes pro inode angelegt hat. Bei 8K kommt man dann auf 32TB.


    Nur wie komme ich da hin?:?::?:

    Unter den neuen NAS / QTS Systemen kann man eigentlich keine Legacy Volume mehr erstellen, aber weil sie so schön einfach sind, finde ich sie immer noch interessant. Meine Idee ist, eine alte Festplatte aus einem alten NAS zu nehmen und in ein neues NAS zu stecken. Bei der Erst-Inbetriebnahme (Migration) wird die Festplatte erkannt und als Legacy Volume betrieben.

    Geht das auch noch später?

    Hat das jemand schon einmal gemacht?

    Kann man dann ein Legacy Volume paralell zu "modernen" Volumes betreiben, wenn man genug Slots hat?

    (Oder ist die Idee nur Unsinn?)

    Gruß

    Genauso bin ich auch dahin gekommen. Ich habe von meinem alten TS-419P+ immer weiter migriert und hatte so ständig ein Legacy Volume. Jetzt wollte ich die Schranken sprengen :) und habe ein Thick volume angelegt. Dann fiel mir auf, dass für mich ein static volume viel besser wäre und habe überlegt, wie ich von thick nach static komme.


    Ich habe dann das Reserve Laufwerk vom thick entfernt und daraus ein static volume gemacht. Aber LVM Layer war immer noch da.

    Wie heißt es so schön: works as designed

    Ja, dann werde ich es wohl über SSH machen müssen. Es gibt nur leider keine Doku wo welche Einstellungen drin stecken. Zum Beispiel ist die NFS Config nicht in /etc/exports sondern in /etc/config/nfssetting. Dabei brauch man dann auch eine ruhige Hand ^^


    Kompliziert sind auch die User. Wenn man auch mit Linux drauf zu greift, sollten die UID und GID gleich sein, sonst hat man Chaos. Aber mir fällt bestimmt noch ein, wie ich das mal gemacht habe. Ich glaube erst die User und dann SAMBA.

    Ich hatte das Gerät für Backups geplant. Da sollten dann meine alten Festplatten rein. Das war dann wohl nichts. In der Werbung sieht es etwas anders aus :cursing:

    Aber ich bin ja selber Schuld, wenn ich mir nicht vorher das Handbuch runterlade. ;(;(


    Aber ich habe etwas gelernt :)

    Das entspricht genau meiner Erfahrung :qclub:


    Laut QNAP Support:


    Mod: Nicht deklariertes Zitat ohne Quellenangabe ... korrigiert! :handbuch::arrow: Die Zitat Funktion des Forums richtig nutzen

    Zitat von QNAP Support

    "Sobald Sie einen Pool erstellen ist das LVM dazwischen. Sie müssten um einen statischen Volume direkt ohne Pool erstellen. Dann gibt es auch keine LVM-Layer. Bei Ihnen würde es reichen die Daten zu Sichern, den Pool zu löschen und ein neues statisches Volume zu erzeugen."

    Das macht mich jetzt etwas nachdenklich. :cursing:;(

    Bei einem Fehler hat man eigentlich meist Probleme mit der Speichereinstellung. Viele andere Config-Teile wären noch nutzbar. Ich würde auf jeden Fall gerne die User Einstellungen, Freigabe-Ordner Einstellungen, Berechtigungen usw. übernehmen. Aber auch dazu finde ich nichts.


    Als Notlösung würde es mir auch schon reichen, wenn man die Config ausdrucken kann. Dann kann man davon wieder eintippen (oder ändern).


    Im Moment schein für mich die offizielle QNAP-Variante zu sein, von allen GUI Panels ein Screenshot zu machen und davon wieder abtippen. Das ist für mich aber tiefste Steinzeit.

    Ja, irgendwie reden wir aneinander vorbei. Ich weiß aber nicht wo.


    Ich meine NICHT, dass ich eine Festplatte austausche und die anderen noch klein sind. Dann kann ich natürlich den Platz erst nutzen, wenn die letzte kleine Platte ausgetauscht wurde.


    Ich habe die letzte kleine Platte gegen eine größere Platte getauscht. Dann kann ich bei einem "echten" NAS auch den Speicher erweitern.

    Also: 1,5TB; 2TB; 2TB; 3TB --> 2TB; 2TB; 2TB; 3TB


    Vielleicht schafft das etwas mehr Klarheit.