Beiträge von dvor

    Hersteller: Kingston

    Bezeichnung: KCP426SD8/16

    RAM Typ: 16GB DDR4 2666

    Spannung [V]: 1,2V

    Anzahl Riegel [Stck]: 1

    Größe je Riegel [GB]: 16

    Kaufdatum [MM:JJJJ]: 12:2020

    Getestet in NAS: TS-653D

    Getestet mit FW: 4.5.1.1495

    Kompatibel (JA/NEIN): JA

    Besondere Anmerkungen: BIOS Q04MAR13


    Funktioniert zusammen mit dem originalen 4 GB Modul für insgesamt 20 GB.

    TS-253D und TS-453D verwenden unterschiedliche BIOS. Dass ein Modul in einem läuft sagt damit nicht viel über das andere aus.


    TS-453D und TS-653D verwenden das identische BIOS. Was in einem läuft hat somit bessere Chancen in dem anderen zu funktionieren.



    Selbstverständlich läuft RAM nur mit 2400. Der J4125 kann nicht mehr.


    Crucial CT2K16G4SFRA266 (bzw. die Einzelversion CT216G4SFRA266) funktioniert in TS-653D bekanntlich nicht. Die Wahrscheinlichkeit, dass er in TS-453D funktioniert, ist damit gering. War aber vielleicht doch einen Versuch wert.

    Wird überhaupt ein neuer Switch benötigt?


    Mögliche Alternative:


    - Einer der vier LAN-Ports des NAS kommt an das GBit-Netz, an dem sowieso alle Geräte sind.

    - Jeder der maximal 3 PCs, die schneller auf das NAS zugreifen sollen, erhält zusätzlich eine direkte Leitung an einen der anderen Netzwerkports.


    Voraussetzung: Zu den PCs muss jeweils ein zusätzliches Netzwerkkabel führen.


    Vorteil: Geld für den Switch gespart.


    Nachteil: Schlimmstenfalls muss man zur Nutzung der schnelleren Verbindung das NAS über die IP ansprechen und nicht über den Hostnamen.


    Laptop schnell anbinden: USB auf multi-Gigabit-Adapter.


    Alle USB auf 2,5 GBit/s Adapter verwenden den gleichen Chip von Realtek. Maximaler und sehr zuverlässiger Durchsatz mit 9k Jumboframes: 295 MB/s. Die einfachen Kunststoffgehäuse sind für die entstehenden Temperaturen in Ordnung.


    Vorsicht Falle: Nicht jedes Modell scheint Jumboframes zu unterstützen. Der billigste (Digitus DN-3025) beherrscht Jumboframes (Quelle: Ich habe einen) und funktioniert auch mit einem noname-Chinaramsch USB-A auf -C Adapter.


    Alle USB auf 5 GBit/s Adapter verwenden den gleichen Chip von Aquantia. Durch USB 3.irgendwas Gen1 ist die Datenrate mit 9k Jumboframes auf ca. 430 MB/s begrenzt. Das oben genannte Modell von Qnap ist nicht nur das billigste, sondern wegen seines Metallgehäuses aus thermischen Gründen die erste Wahl.

    kaufe ich mir die 4 TB von Seagate. Das vorgeschlagene Modell ist auch eine Seagate "ST2000LX001"

    Seagate "ST2000LX001" ist eine 2 TB HDD. Wie reagiert das NAS auf den integrierten SSD-Cache?


    Ein paar Gedanken:


    - Wir reden hier von genau einer Seagate-HDD (ST4000LM024).

    -Keine 24/7-Freigabe. Scheint egal zu sein.

    - Habe die 5 TB-Version (ST5000LM000). Allzu leise ist die nicht.

    - Aus externem Gehäuse ausgebaut ist sie deutlich billiger als ohne Gehäuse.

    - Der Aufpreis von 4 TB auf 5 TB ist gering. 4 TB würde ich deshalb auf gar keinen Fall kaufen.

    - Das geplante RAID0 ist nicht performanter als eine(!) 3,5" HDD.

    - 3,5" HDD mit Heliumfüllung ist erstaunlich leise.


    Ich würde eine (nicht zwei) 10 TB IronWolf probieren und den anderen Slot freilassen.




    Und in eine Schublade gehört ein NAS niemals (Wärmestau).

    Bei beiden Karten unterscheidet sich die Aufteilung der PCIe-Lanes signifikant.


    Von dem Steckplatz gehen 4 Lanes an einen 10-Lane PCIe-Switch. Doch dann:

    QM2-2P10G1TA

    2 Lanes an 10GBase-T

    2 Lanes an M.2 Slot 1

    2 Lanes an M.2 Slot 2


    QM2-2S10G1TA

    4 Lanes an 10GBase-T

    2 Lanes an 2-Port SATA Controller


    Beim QM2-2P10G1TA werden der LAN-Port und jede der SSDs auf ca. 850 MB/s limitiert.



    Vorteil PCIe-Version: Mehr IOPS.

    Vorteil SATA-Version: Bessere Anbindung LAN.

    HDD 2 im 253D liefert 541,90MB/sec

    Im TS-253D sind die beiden SATA Ports mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit jene des Intel-Chipsatzes. Sie sind zu vergleichen mit HDD5 und HDD6 des TS-653D. Die liefern die gleiche Datanrate. Passt also.

    Nur eine SSD (Samsung 850 EVO) verbaut, keine HDDs.


    Der Performancetest liefert Leseraten: Als HDD 1 oder 2 etwa 425 MB/s, als HDD 3-6 jeweils etwa 540 MB/s.


    Folgerung: Die Controller für HDD 1 und 2 sind mit je einer PCIe-Lane angebunden. Habe den ersten Beitrag entsprechend editiert.

    Für TS-653D kann ich keine vollständigen Informationen über die Verwendung der PCIe-Lanes finden. Hier der Beginn eines Versuches, Licht in die Dunkelheit zu bringen.


    Was bekannt ist:

    J4125 hat 6 PCIe2 Lanes, 2 x USB3 und 2 x SATA.

    Die beiden USB3 Ports sind offensichtlich unverändert ausgeführt.

    Die beiden Realtek LAN Controller benötigen jeweils 1 PCIe-Lane.

    Der PCIe-Steckplatz hat deren zwei.

    TS-653D hat laut Herstellerangaben deutlich geringere Datenraten beim Lesen als TS-453D.



    Es drängt sich der Verdacht auf, dass neben den zwei Intel SATA-Ports die anderen vier an einem PCIe2 x 2 Controller angeschlossen wären. Dem ist nicht so.


    lspci:



    Die PCIe-Geräte verteilen sich auf 3 Hersteller: Intel, Realtek und ASMedia. Von Intel (Hersteller 8086) ist genau das, was man erwartet, einschließlich eines Speichercontrollers (0106; Treiber ahci). Von Realtek (10ec) stammen die beiden LAN-Ports (0200) und nichts anderes. Auffällig sind die drei Speichercontroller (0106) von ASMedia (1b21; treiber ahci). Gerät 0625 steht für ASM106x.


    Durchsuchen von /sys/... fördert zu Tage, dass die drei Controller von ASM jeweils eine maximale Anzahl PCIe-Lanes von zwei besitzen. Ohne angeschlossene Geräte verwendet einer aktuell zwei, die anderen beiden je eine. Das deutet zum einen auf den Controllerchip ASM1062 und nicht die Controllerchips ASM1062 und ASM1061 hin und zum anderen auf die Verwendung eines PCIe-Switch-Chips.



    Ein Blick auf die den Lüftern zugewandte Seite der Backplane ist ohne garantieschädlichem Ausbau nur eingeschränkt möglich. Dort sind tatsächlich drei Controllerchips verbaut, die identisch zu sein scheinen. Der genaue Verlauf der Leitungen ist nicht ganz klar. Eine begründete Vermutung lautet:


    HDD 1: eigener Controller

    HDD 2: eigener Controller

    HDDs 3 + 4: teilen sich einen Controller

    HDDs 5 + 6 kommen direkt vom Mainboard, also Intel


    Die drei ASMedia Controller erreichen insgesamt 64 PCIe-Lanes. Diese an zwei Lanes des SoC anzuschließen ergibt keinen Sinn, vom SoC kommen hierfür mindestens 4.


    So sehe ich drei mögliche Szenarien:


    1)

    10-Lane-PCIe-Switch, davon 4 * an die SATA-Controller, 4 and das SoC und 2 an die beiden LAN-Ports.


    2)

    10-Lane-PCIe-Switch, davon 4 * an die SATA-Controller, 4 and das SoC und 2 an den PCIe-Steckplatz.


    3)

    14-Lane PCIe-Switch, davon 4 * an die SATA-Controller, 6 and das SoC, 2 an die beiden LAN-Ports. und 2 an den PCIe-Steckplatz.



    Im nächsten Schritt müsste man auf dem Mainboard nach dem PCIe-Switch suchen. Doch komplett zerlegen werde ich mein Gerät erst nach Ablauf der Herstellergarantie.



    tl;dr

    4 SATA-Ports verteilen sich auf 3 separate Controller, die ihrerseits jeweils 2 insgesamt 4 PCIe-Lanes haben wollen.

    Hersteller: Crucial

    Bezeichnung: CT16G4SFRA266.C8FE

    RAM Typ: 16GB DDR4 2666

    Spannung [V]: 1,2V

    Anzahl Riegel [Stck]: 1

    Größe je Riegel [GB]: 16

    Kaufdatum [MM:JJJJ]: 11:2020

    Getestet in NAS: TS-653D

    Getestet mit FW: 4.5.1.1495

    Kompatibel (JA/NEIN): NEIN

    Besondere Anmerkungen: BIOS Q04MAR13




    Hersteller: Crucial

    Bezeichnung: CT16G4SFRA266.C8FE

    RAM Typ: 16GB DDR4 2666

    Spannung [V]: 1,2V

    Anzahl Riegel [Stck]: 2

    Größe je Riegel [GB]: 16

    Kaufdatum [MM:JJJJ]: 11:2020

    Getestet in NAS: TS-653D

    Getestet mit FW: 4.5.1.1495

    Kompatibel (JA/NEIN): NEIN

    Besondere Anmerkungen: BIOS Q04MAR13; kein kit; 2 identische



    Es funktionieren also weder einer noch zwei.