Beiträge von dvor

    Die USB auf 2,5 GBit/s Adapter verwenden alle den gleichen Chip von Realtek. Ein Exemplar habe ich an TS-653D und TS-131P ausprobiert: Geht nicht. Diverse 1 GBit/s Adapter (alle Realtek) funktionieren ebenfalls nicht. Vermutlich fehlt der Treiber.


    QNA-UC5G1T funktioniert an beiden genannten Geräten. Bei einer Nutzdatenrate von 430 MB/s ist Schulß. Mehr kann der verwendete USB Standard nicht.

    Das TS-653D kann zwar 2,5 GBit/s (295 MB/s Nutzdatenrate) pro NIC empfangen, aber nur ca. 188 MB/s senden. Die beiden NICs sind kastriert. Wie genau ist mir unklar.


    Die Bandbreite beider NICs bündeln funktioniert nur mit smb3 multichannel. Letzteres muss manuell in der smb.config aktiviert werden. Auf PC-Seite darf das Gegenstück gerne eine 10GBit/s-Schnittstelle sein.


    In meinen TS-653D werkelt eine 10GBit/s-Karte. Das ist einfacher.



    Edit:

    SSD-Cache bringt sowieso nichts. Wenn SSD, dann als separaten Datenspeicher und die Daten bewußt auf HDD oder SSD ablegen.

    Selbstverständlich existiert ein Limit durch den ATA-Standard. Mit der derzeit verbreiteten 48 Bit Adressierung beträgt die maximale Größe eines Datanträgers 128 PiB.


    Aktuelle HDDs sind davon knappe 4 Zehnerpotenzen entfernt. Damit ist dieses Limit derzeit theoretischer Natur.

    5. Nach Aufhebung der Portbündelung (Adapter 1-1G, Adapter 2-10G, Adapter 3-10G) im Netzwerk und virt. Switch PGM, läuft der Traffic über die 1G Verbindung anstatt eine 10G Verbindung.

    Die Verbindung zum NAS wird über dessen Hostnamen aufgebaut? Das geht über den als "Gateway" festgelegten NIC. Der anschließende Datentransfer ebenfalls.


    Einzige mir bekannte Ausnahme: SMB3 Multichannel. Ist letzteres in smb.conf aktiviert?


    Alternative: Zugriff nicht über den Hostnamen sondern über die IP des gewünschten NIC.



    Zu 4) Wurde wirklich Portbündelung aufgebaut (LAG) und nicht nur ein virtueller Switch? Welcher Switch fand am anderen Ende der Portbündelung Verwendung?


    Laurenzis

    Bei dem von dir zitierten Steckplatz handelt es sich um den Erweiterungs - Steckplatz.

    Und genau darum geht es ja. Die Frage war, warum TS-251D mit 10GBit/s schneller ist als TS-453Be. Die Antwort ist die unterschiedliche Anbindung des PCIe-Steckplatzes.

    Hat jemand einen Link zur Hand bezüglich QTier und Cache?

    Nein. Aber aus praktischer Erfahrnung kann ich sagen, dass mit Lesecache das Schreiben langsamer wird.


    Man findet mehrere Berichte, laut denen SSD-Cache nichts bringt. Besser aus den SSDs ein separates Volumen machen.

    Die Datenübertragung vom NAS auf den PC (SSD) mit 1 großen File (2GB-Linux.iso) zeigt 450-500MB/s

    Für ein RAID5 mit 4 HDDs ist das nicht perfekt aber keine Katastrophe. Wenn SSD-Cache vorhanden ist: Deaktivieren und erneut probieren.


    Iperf3 hingegen sollte wirklich deutlich mehr liefern.


    Beherrscht der Switch 9k Jumboframes? Vermutlich handelt es sich um Netgear GS 110. Laut Hersteller kann der bis 10k Jumboframes.

    Mit zwei mal UCA5G1T kann ich nicht dienen. Wohl aber mit UCA5G1T am TS-653D und QXG-10G1T im PC. 430 MB/s (USB-Limit) sind in beiden Richtungen kein Problem sofern im NAS keinerlei SSD-Cache eingerichtet ist. Mit SSD-Cache wird es langsam.


    Edit:

    Selbstverständlich mit 9k Jumboframes.

    Hier das gleiche mit ST10000VN0008: IHM not supported.


    Mit ST10000VN0004 funktioniert es.


    Welche der beiden Firmen die Schuld trägt spielt keine Rolle: Die werben mit etwas, das nicht existiert.


    Seagate Support habe ich vor Wochen die Frage gestellt, ob diese konkrete HDD (mit angegebener Seriennummer) IHM beherrscht. Laut Datenplatt soll sie. Keine Antwort.

    Hersteller: Kingston

    Bezeichnung: KCP426SD8/16

    RAM Typ: 16GB DDR4 2666

    Spannung [V]: 1,2V

    Anzahl Riegel [Stck]: 2

    Größe je Riegel [GB]: 16

    Kaufdatum [MM:JJJJ]: 12:2020

    Getestet in NAS: TS-653D

    Getestet mit FW: 4.5.1.1495

    Kompatibel (JA/NEIN): JA

    Besondere Anmerkungen: BIOS Q04MAR13; kein Kit: 2 identische


    Funktionieren zusammen für insgesamt 32 GB.

    Ja, geht.


    Im QNAP Network & Virtual Switch aus den beiden LAN-Ports einen virtual switch erstellen.


    Problem: Der neue Switch hat keine IP-Konfiguration und die alten beiden Netzwerkschnittstellen verlieren ihre. Schlimmstenfalls kommt man nicht mehr auf das NAS.

    Lösung: Auf keinen Fall die Einrichtung des virtual switches abschließen ohne selbigem eine IP zuzuteilen; wahrscheinlich eine feste.




    Ergänzung zur ursprünglichen Fragestellung:

    Inzwischen können zwei Netzwerkports einem einzigen Benutzer nützlich sein, egal ob mit oder ohne Link Aggregation. Das gilt aber nur für SMB3 Multichannel. Letzteres muss mittels smb.conf manuell aktiviert werden. Ein TS-131P mit QNA-UC5G1T auf 1 GBit/s heruntergeschaltet und dem internen NIC schafft 224 MB/s

    Sorry dvor aber die Beschränkung gilt für dein 653D aber das 253D hat x4, 453d und 653d hat x2

    Genau deshalb schrieb ich "PCIe2 x 2 für jede SSD". Schau dir die Spezifikationen der beiden Karten mal ganz genau an.


    Edit:

    Da habe ich mich tatsächlich etwas geirrt: Die eine der beiden bindet jede SSD mit 4 Lanes an. Die andere nur mit 2. Ich dachte, beide hätten die SSDs nur mit je 2. Mein Fehler.

    NVMe SSD in den PCIe Steckplatz:

    QM2-2P-244A und QM2-2P10G1TA sind nicht ganz billig. Die Bandbreiteneinschränkung wegen PCIe2 x 2 für jede SSD sollte einem bewußt sein.


    PCIe auf 1 x M.2 PCIe Adapter anderer Hersteller funktionieren mit einer Einschränkung: Die SSD ist ausschließlich als cache verwendbar. Ein standard LP-Slotblech passt nicht in das NAS.