20TB of Deleted Files / missing Shared Folders with HSB 3 v24.1.0509?

  • wären alle meine gerade erst mühsam eingerichteten Backup-Pläne futsch,

    Das man die Backupkonfigurationen als JSON oder ähnliches Ex/Importieren könnte wäre auch schon seit Jahren mal fällig ..

  • Aber wie ich schon öfters erwähnt habe, QNAP ist da harmlos.

    Sorry, aber da gehe ich nicht mit.

    Es sit eine Sache ob der neue Druckertreiber kaputt ist, oder aber eine App zum SICHERN der Daten.Ich hab vor etwa 2 Jahren in der Syno einen Zeitplan für versch. Freigaben zum sichern angelegt. Das tut es bis heute ohne jegliche Fehler. Wenn jetzt aber durch was auch immer Daten damit gelöscht werden...was soll denn der 0815/User machen. Mehr als ein Backup anlegen kann er auch nicht. Für mich ist das ein vollkommens Versagen auf neuer Ebene. Wie erwähnt, bei Syno ist auch nicht alles Gold was glänzt. Aber wenn man die Release Notes ein wenig vergleicht ist das ein himmelweiter Unterschied. Ich will jetzt nicht auf QNAP einprügeln, nur ansprechen das es auch anders gehen könnte.

  • Der QNAP-Support hat mich kontaktiert und um Fernzugriff gebeten: Ich habe sie aktiviert, mal sehen. Ich weiß nicht, ob es die Arbeit von dolbyman ist, aber auf jeden Fall danke.

    In der Zwischenzeit habe ich das Offline-Backup von Anfang Dezember wiederhergestellt 😭😭 und ich lasse EaseUS Datenrettung laufen, die viele Dateien gefunden hat, aber leider keinen Pfad oder Dateinamen.

    Der EaseUS-Support verlangte $1199 USD für einen manuellen Eingriff aus der Ferne und behauptet, auch die Dateinamen wiederherstellen zu können. In der Tat verspricht die Open-Source-Software Ext4magic etwas Ähnliches für EXT4: hat es jemand ausprobiert?

    Vielleicht sollte ich einen neuen Thread zu diesem Thema eröffnen.

    Einmal editiert, zuletzt von mbonny ()

  • Der EaseUS-Support verlangte $1199 USD für einen manuellen Eingriff aus der Ferne und behauptet, auch die Dateinamen wiederherstellen zu können

    Gelddruckmaschine?

  • In der Zwischenzeit habe ich das Offline-Backup von Anfang Dezember wiederhergestellt 😭😭 und ich lasse EaseUS Datenrettung laufen, die viele Dateien gefunden hat, aber leider keinen Pfad oder Dateinamen.

    Wenn Du nun die nicht mehr vorhandenen Strukturen überschreibst, wie soll der Support dann noch etwas erkennen/retten können? :/

    Ich verstehe zwar das Du die Daten benötigst, aber für eine Ursachenfindung halte ich das eher kontraproduktiv.


    Gruss

  • Mod: Unnötiges Volltextzitat gekürzt! :handbuch::arrow: Forenregeln beachten und Die Zitat Funktion des Forums richtig nutzen

    Wenn Du nun die nicht mehr vorhandenen Strukturen überschreibst, wie soll der Support dann noch etwas erkennen/retten können?

    Ich verwende eine neue externe Festplatte


    Mod: Unnötiges Volltext-/Direktzitat entfernt! :handbuch::arrow: Forenregeln beachten und Die Zitat Funktion des Forums richtig nutzen


    duke-f Entschuldigung, ich bin mit dem Anbieter, den ich in meinem Unternehmen verwende, durcheinander gekommen🤦‍♂️.

    Ich meinte Qnap

    Einmal editiert, zuletzt von mbonny () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von mbonny mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Vielleicht habe ich gerade etwas "falsch" gemacht - das periodisch neu angelegte Backup mit ansonsten Standardeisstellungen ohne Filter hat mit angeschlossenem, neuem USB-Datenträger funktioniert. Anschließend habe ich das USB-Laufwerk entfernt und den Backup-Job bei ansonsten identischen Einstellungen auf eine neue Zeit geändert (will ja nicht bis morgen warten). Jetzt kommt erwartungsgemäß auch eine Fehlermeldung. Die Originaldaten liegen auch noch im Ursprungsverzeichnis.

    Was mich im Nachhinein in den obigen Bildern etwas iiritiert ist die lange Zeit, die der Job anscheinend lief. Vielleicht eine dumme Idee, aber schon mal versucht, eine Datei auf dem kompletten NAS per find zu suchen?

    pasted-from-clipboard.png

  • Wenn das Volumen anstelle von 20 TB noch ein paar GB belegt hat? Glaube nicht, dass sich da noch so ohne weiteres viel finden lassen wird.

  • @jason.nevis hattest du ein Ticket erstellt ?

    Ja, die arbeiten daran. Möchten jetzt auch remote zugreifen. Ich warte noch auf die Freigabeanforderung.


    Ich habe das NAS seit der Löschung unverändert gelassen, damit remote geforscht werden kann. Am Dateisystem kann es nicht liegen, ich hatte extFat.


    Nach meiner Einschätzung ist das ein Problem von HBS 3 24.1.0509, das bei bestimmten Konstellationen auftritt. Die Version müsste schnellstmöglich vom Markt.

  • Ich warte noch auf die Freigabeanforderung.

    Machst Du das nicht einfach über das Hilfe-Center? Dort aktivierst Du „Remoteunterstützung“, teilst das ggf. noch im Ticket dem Support mit und wartest …. und wartest ….

  • In diesem Fall wohl doch ein heftiger Bug in HBS. Wäre mal interessant, wie viele User diese "tickende Zeitbombe" installiert haben und nichts davon wissen.

  • Wenn das Volumen anstelle von 20 TB noch ein paar GB belegt hat?

    Da hast Du recht, natürlich. Hatte nur so den Gedanken: Die externe Medien werden normalerweise ja gemountet auf Verzeichnisse im Ordner /share/external. Ohne jetzt weiter nachzudenken dachte ich mir: Schreibe ich auf ein nicht gemountetes "Laufwerk", landen die Daten eben in diesem Verzeichnis. Wird das Laufwerk wieder gemountet, sind die Daten vermeintlich verschwunden. Tatsächlich sind sie aber noch da, nur eben nicht zu sehen. Das geht mir alle Jubeljahre mal so, wenn mein Raspberry die Aufnahmen der Überwachungskamera nicht auf das gemountete Netzlaufwerk auf dem NAS schreibt, weil das NAS temporär nicht erreichbar war. Da war eben mein Schluss: Vielleicht war das Verzeichnis, auf das gemountet werden soll, nicht entfernt worden und die Daten dorthin gelandet? War natürlich angesichts Deiner Feststellung und auch des Protokols mit 0 gesichterten Daten wiederum Quatsch.

    Einmal editiert, zuletzt von duke-f ()

  • Wird das Laufwerk wieder gemountet, sind die Daten vermeintlich verschwunden. Tatsächlich sind sie aber noch da, nur eben nicht zu sehen.

    Das ist aber ein krudes Konzept ... ja, ich verstehe das Linux - "alles ist eine Datei" Prinzip, aber gib's da nicht irgendeine Option, die so einen Mount Pfad "sperrt", wenn nix gemounted ist ? Natürlich immer noch besser, die Daten dann tatsächlich auf das zugrundeliegende Volume zu schreiben anstelle nach "dev/null" ... Aber bei der Datenmenge wäre das beim TO ja höchstwahrscheinlich komplett vollgelaufen und hätte dann einen Fehler produziert. Und das die Originaldaten gelöscht werden muss ja wie schon diskutiert explizit eingestellt werden, und das war jawohl nicht der Fall bzw. es war kein Sync Job.

  • Mod: Unnötiges Volltext-/Direktzitat entfernt! :handbuch::arrow: Forenregeln beachten und Die Zitat Funktion des Forums richtig nutzen


    Ja, Unix nehme ich mal an. Ich hab zwar nie ernsthaft düber nachgedacht und das Verhalten ist auch logisch. Aber eben auch ziemlich fehlerträchtig. Wenn dieser Pfad eben ein "Spezialverzeichnis" wäre, der entweder gemounted ist und ansonsten schreib/lesegeschützt wäre ja schon viel gewonnen. Ich frage mich halt, ob es das nicht schon gibt.