Es gibt wohl keine Firma, in der solche Fehler nicht passieren. Die berechtigte Frage ist, wie damit umgegangen wird
Ich hatte mehrmals "unglaubliche" DInge auf dem Tisch. Nach gründlicher Recherche mit dem Kunden konnten etwa 50% als tatsächliche Fehler auch nachgestellt werden. Die anderen 50% waren Anwenderfehler. Ein Workarround wurde schnellst möglich erarbeitet, und auch dem Service/Kunden als Download zur Verfügung gestellt -> offene Kommunikation
Selbst wenn man Kunden aktiv informieren wollte, wie kommt der Hersteller an die Daten der Betroffenen? Z.B.: Rückrufaktionen bei Fahrzeugen: Da ist der Hersteller (noch) auf das Kraftfahrzeugbundesamt angewiesen. Ein vergleichbares Register gibts für elektronische Komponenten und viele andere Waren nicht. Aber wir wollen ja auch nicht, dass jeder Kühlschrank irgendwo registriert ist
Soll aber keine Entschuldigung sein für die Kommunikationsstrategie von QNAP v.A.im vorliegenden gravierenden Fall. Das ist ein Armutszeugnis, da gäbe es schon Möglichkeiten, z.B.: alle mal anschreiben mit QNAP-ID, würde viel Leid ersparen...