Smart Home - welche Software nutzt ihr mit qnap ?

  • Moin,

    ich möchte Smart Home bei mir einrichten, beginnen möchte ich mir Fritz dect Heizungsventilen. Nutzt jemand vergleichbares, wenn ja mit welche Software?

    Gruß Stefan

  • Zu aller erst das Fritz OS, Auf Android SmartHome von AVM.

    Auf dem Raspy hab ich mal in iOBroker reingeschaut, war mir allerdings zu Heavy.

    Auf QNAP hab ich nichts laufen.

  • Ich habe neuerdings HA in einer VM laufen. Container bieten sich auch an, aber ich habe keinen Bock mich damit auseinander zu setzen. Direkte Apps von QNAP (sofern es welche gibt) würde ich meiden.

  • Ich benutze ioBroker unter ubuntu 22.04 als lxd Container. Also es läuft ganz gut, aber manchmal ärgere ich micht etwas über die Containerstation. Aber vielleicht brauche ich auch einfach noch etwas mehr Zeit und Erfahrung. Machmal finde ich es schade, dass es nicht lxd unter Proxmox ist, gefühlt findet man da mehr zu im Netz.

  • Danke

    Ich habe mich erst einmal für die Bordmittel der Fritzbox entschieden. Alles andere erschien mit doch zu kompliziert und zu aufwendig.

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    Klingt vernünftig. Ohne FB würde wohl auch SmartHome nicht richtig funktionieren, denke ich mal. Andererseits kann das NAS mal wegen Updates o.ä. inaktiv sein und damit SmartHome auch nicht nutzbar. Das hat mich bisher auch davon abgehalten, mein SMartHome komplett auf das NAS zu verlegen.

  • Ich halte das NAS auch nicht für den richtigen Ort für Serverdienste im Netzwerk. UniFi, piHole und fhem laufen bei mir auf einem Raspy.

  • Vor allem bei QNAP ob der langen Rebootzeiten kritisch. Ich habe mein HA sowie Unifi dennoch hier laufen, da die wichtigen Werte für HA auch nachträglich übertragen werden und ich den Unifi Controller nur füs Roaming und Gästenetz brauche... da kann ich auch mal einige Minuten drauf verzichten...


    Achja, LibreNMS läuft da auch, hier habe ich dann halt entsprechende Lücken im Monitoring, kann ich aber auch verkraften.

    Einmal editiert, zuletzt von tiermutter () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von tiermutter mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Naja ich denke mal es ist auch eine Sache der Ausführung. Bei mir lässt sich auch alles autark steuern und wenn mir Sensorwerte fehlen, dann auch kein wirkliches Problem. Außerdem würde man wohl eh KNX nutzen im privaten Umfeld, wenn es nicht nur Hobby ist oder?

    2 Mal editiert, zuletzt von UrsR ()

  • Die Smarteste Schaltung hier im Haus ist die Wechselschaltung im Flur die durch Kreuzschalter auf üble Weise so smart sind, die olle Wechselschaltung auf 2+X erweitern kann.......

  • Das ganze hat ja meist schon etwas mit Hobby zu tun. Klar, kann sich da auch einer mit einer Kreuzschaltung vergnügen, andere gehen dann mal etwas weiter. Manche gehen regelmäßig mit de Hund spazieren, andere begnügen sich mit dem Kuscheltier.

    Bei mir lässt sich auch alles autark steuern und wenn mir Sensorwerte fehlen, dann auch kein wirkliches Problem.

    Im Großen und Ganzen ist das bei mir auch so. Dennoch wurde ich gerade jetzt selber in einem Fall vom Gegenteil überzeugt. Ich nutze drei Homematik-Schalter für das Licht in drei Räumen. Die haben den Vorteil gegenüber einfacheren Schaltern, dass sie sowohl senden als auch empfangen. Sie ersetzen die manuellen Schalter und können somit auch das manuelle Schalten erlauben, wenn SmartHome mal ausfallen sollte. Tja, leider hat der Hersteller des wirklich sehr teuren Schalters offensichtlich an den im Vergleich dazu ohnehin kostengünstigen Bauteilen gespart und mit den Jahren sind - laut ein er kurzen Online-Recherche - zwei Kondensatoren des Netzteils ausgetrocknet mit den Jahren. Da ist nun erst mal nichts mit "autark steuern".


    Und mit den Sensorwerten ist es auch so, klar, wenn mal auch einige Stunden oder Tage was fehlt geht nicht gleich die Welt unter. Aber ich erlaube mir schon auch mal gerne den Spaß und werte mal die Aufzeichnungen selber aus. So vergleiche ich beispielsweise den Niederschlag in meinem Garten mit den öffentlich bekannten Werten, sehe mal, ob es jetzt zu dieser Zeit in den letzten zehn Jahren wirklich bei uns noch nie so warm war wie jetzt (oder kalt oder ...) oder verfolge doch auch mal den Photovoltaikertrag über den Jahresverlauf und sehe, bei welchen Umständen dieser am besten war.


    Klar, muss alles nicht sein. Könnte auch mit dem Hund spazieren gehen - hab mich aber für das Kuscheltier entschieden.

  • Von Smart-Home nutze ich nur die Heizungssteuerung. Und die muss vor allem funktionieren, weshalb ich die vom Hersteller gelieferten Programme zur Steuerung nutze.


    Von AVM hatte ich zwei Fritz Dect 302. Diese habe ich über die Fritzbox und die dort eingebaute Anwendung gesteuert. Die beiden AVM-Thermostate habe ich aber relativ schnell wieder verkauft. Gründe:

    - Die Software von AVM ist suboptimal. KO-Kriterium war letztlich, dass über den Tag nicht mehr als zwei unterschiedliche Temperaturen eingestellt werden können.

    - Die Fenster-offen-Erkennung (ganz wichtiges Feature!) funktioniert nicht oder nur sehr eingeschränkt, und Sensoren dafür gibt es nur von Fremdanbietern.

    - Die Thermostate brauchen bis zu fünf Minuten, bis Konfigurationsänderungen erkannt werden. Bei der Konfiguration hat mich das nicht gestört, könnte mir aber denken, dass das mit den Fenster-offen-Sensoren ein echtes Problem ist.


    Jetzt bin ich auf HomematicIP umgestiegen. Dazu braucht man zwingend eine Basisstation (habe die ccu3), alleine schon wegen den genutzten 868Mhz-Bandes, während für Fritz Dect eine Fritzbox ohnehin vorhanden war, aber dafür hat man dann auch einwandfreie Software auf der Basis.


    Weitere Smarthome-Komponenten nutze ich nicht und habe dieses auch nicht vor.