Virtualization Station 4.0.0.68 Closed Beta 1 released

  • Neben der Beta für die Container Station gibt es nun auch die Beta der Virtualization Station 4.

    Ich habe sie mir nur mal kurz auf einem 251+ ohne laufende VM angeschaut, sollte für die Betrachtung der neuen GUI ja ausreichen.

    Voraussetzung ist QTS 5.0.1 und wie gehabt 4GB RAM, wobei die App selbst scehinbar nur 2GB fordert, vielleicht ist das mit den 4GB mittlerweile aber auch überholt...


    Der erste Eindruck:

    Erschreckend ähnlich zu QTS 5. Alles sehr groß und unübersichtlich, sodass ich direkt schon keine Lust mehr habe, mir das weiter anzuschauen.

    Dennoch habe ich ein paar Screenshots aufgenommen...


    overview.PNG


    vms.PNG


    vmoverview.PNG


    VM Settings.PNG


    Anbei auch die Release Notes:

  • Genau das ist die Frage:

    Funktionieren die Gastsysteme denn noch anstandslos?

    Wie das GUI aussieht ist da zweitrangig.


    Edit: Und wie schnell laufen sie?

  • Ich mag modern nicht :S

    Und erst recht nicht, wenn das bedeutet dass ich zur Einholung von Infos vom Bildschirm ständig meinen Kopf drehen muss, damit ich auch alles betrachten kann. Browserzoom geht leider nicht so gut wie in QTS, das wird hier erst bei 60% ansehnlich, aber dann erkennt man in QTS nichts.


    Eventuell schaue ich mir das mal produktiv an, müsste dank Snapshots des Appvolumes problemlos wieder zur vorherigen Version zurückkehren können...

  • Oberfläche schon, modern oder auch nicht. Daran kann man sich gewöhnen oder sich damit abfinden. Der Versionssprung sollte aber doch schon etwas mehr als nur Kosmetik bieten. Angesichts meiner RAM-Probleme, die ich damit in Verbindung bringe, erhoffe ich mir ja schon eine Besserung mit dem Update von qemu 4.1.1 auf 5.2.0.

  • Freu dich nicht zu sehr... Siehe Blog Artikel den ich dazu geschrieben habe (Nachtrag im Fazit)...

  • Ist halt wieder ein neuer Strohhalm angesichts meines RAM-Problems (das meines NAS natürlich - mein persönlicher RAM ist noch nie grundlos voll gelaufen).


    tiermutter

    Danke ausdrücklich für den ausgibigen Test. Das hilft mir schon dahingehend, dass ich es auch wagen werde, den Umstig auf meinem "Produktivsystem" zu wagen, wenn die Beta-Phase dann tatsächlich abgeschlossen sein wird. Ob's mit dem Speicherproblem hilft? Ich hoffe es einfach mal.


    Den Mehrbedarf an RAM sollte ich bei 64 GB wegstecken können. Am Rande bemerkt: Die QTS-Oberfläche zeigt ja seit einiger Zeit den RAM-Bedarf der virtuellen Maschinen irgendwie anders an als früher. Bin da noch nicht ganz durchgestiegen, hab mich aber auch noch nicht wirklich intensiv darum gekümmert.

    Einmal editiert, zuletzt von duke-f () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von duke-f mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Die QTS-Oberfläche zeigt ja seit einiger Zeit den RAM-Bedarf der virtuellen Maschinen irgendwie anders an als früher.

    Was genau meinst du?

    Der RAM der VM wird in den qemu Prozessen angezeigt, welcher bei der Gruppierung allerdings dem System und nicht der VS zugeordnet ist. Ich weiß aber tatsächlich nicht ob das schon immer so war...

  • Sonst niemand der sich traut das mal auszuprobieren? Läuft bei mir bisher anstandslos, nur der Mehrbedarf an RAM ist für mich unerklärlich...

  • Mach' nur weiter so - ich kann mich sowieso schon fast nicht bremsen. Hätte ich nicht gleich ein "Meeting" und danach einen Kollegen zur Schulung auf dem Schoß würde das Update wahrscheinlich schon laufen.


    Mal sehen, vielleicht ist das Meeting ja langweilig....


    EDIT: Im Moment zeigt mein Ressourcen-Manager, dass Virtualization Station (3.6) 419.2 MB braucht. Ohne den Bedarf der VMs, versteht sich. Mit der Anzeige von top über die Konsole müsste ich mich etwas mehr anfreunden, da blicke ich noch nicht wirklich durch. Da werden mir 21362m für QVS angezeigt, dann kommen noch viele für QKVM - wahrscheinlich die einzelnen VMs, die laufen.


    EDIT: Uff, hat mich doch jemand von hinten scheinbar angestupst, als ich gerade mit der Maus über "Installieren" schwebte ...

    Gut, jetzt braucht die Virtualization Station auch 3.5 GB. Die Haupt-Win10-VM ist auch automatisch wie immer gestartet, die Linux-VM für SmartHome hingegen wieder wie immer nicht. Zwei weitere Linux, eigentlich ganz ähnlicher Aufbau wiederum scheinen problemlos gestartet zu sein. Also diesbezüglich mal alles wie gehabt. Aber: Muss das noch genauer ansehen, scheinbar gibt es jetzt in den Benachrichtigungen etwas näheres dazu, warum die Linux-VM nicht startet.

    Nebenbei: Q'center wird wieder rausfliegen. Ist ganz nett, aber immer dann, wenn die QTS-Oberfläche nichts zeigt, kommt auch bei Q'center nichts an. Hilft als in meinem speziellen Fall nicht wirklich etwas auf die Schlich zu kommen.

    2 Mal editiert, zuletzt von duke-f ()

  • Mit der Anzeige von top über die Konsole müsste ich mich etwas mehr anfreunden, da blicke ich noch nicht wirklich durch. Da werden mir 21362m für QVS angezeigt,

    Dafür hilft das vielleicht Mysterium Arbeitsspeicher - über das, was in den kleinen Chips so vor sich geht



    jetzt braucht die Virtualization Station auch 3.5 GB

    Interessant... Ich hatte vorher 1,7GB, mittlerweile auch 3,5. Komisch, dass Du vorher so wenig hattest und nun auch exakt 3,5....


    die Linux-VM für SmartHome hingegen wieder wie immer nicht.

    Das mit CPU Passthrough was bei mir das Problem war haben wir aber schonmal durchgekaut, oder?


    scheinbar gibt es jetzt in den Benachrichtigungen etwas näheres dazu,

    Ich hatte nur rausgelesen, dass bei den Benachrichtigungen allgemein in dne einstellungen etwas geändert wurde... Habe die aber nie genutzt und kenne sie daher überhaupt nicht... Prinzipiell dürfte eine Benachrichtigung aber nicht mehr sagen als das Log in der VS...

  • Das mit CPU Passthrough was bei mir das Problem war haben wir aber schonmal durchgekaut, oder?

    ja, hatten wir. Aber ich muss es nochmal checken, wie das bei mir wirklich eingestellt ist. Im Anhang jetzt auch mal die konkrete Meldung - scheint etwas mit dem virtuellen Laufwerk zu tun zu haben. Muss mal bei Gelegenheit danach googeln oder die angegebene Seite konsultieren.

    Linux-VM.jpg


    Vielleicht muss ich auch nochmal einen kompletten Neustart des NAS abwarten, um ernsthaft weiter zu urteilen. Jetzt laufen zwar die VMs schön (die letzte lies sich dann per virsh starten), aber die Oberfläche bleibt schon ewig bei "Wird geladen" hängen.



    EDIT:

    Villeicht hat der Bedarf an Speicher damit zu tun, dass scheinbar alle VMs - egal ob aktiv oder nicht - irgendwie für Beschäftigung sorgen. Ausschnitt aus meinen Prozessen:

    Davon laufen eigentlich nur ganze vier:


    Funktionieren die Gastsysteme denn noch anstandslos?

    Wie das GUI aussieht ist da zweitrangig.

    Bei mir laufen alle VMs wie gehabt vor dem Update. Ich habe bisher keine bemerkenswerten Änderungen feststellen können. Allerdings ist das GUI praktisch immer noch nicht nutzbar für mich, da es ewig braucht um geladen zu werden. Deshalb das NAS jetzt neu starten will ich aber dennoch erst mal nicht.

    4 Mal editiert, zuletzt von duke-f () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von duke-f mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Villeicht hat der Bedarf an Speicher damit zu tun, dass scheinbar alle VMs - egal ob aktiv oder nicht

    Das ist gut möglich! Ich habe ähnlich viele VM wie Du (21) von denen ebenfalls nur wenige (3) aktiv sind.

    Diese Prozesse habe ich auch, jeder von ihnen schnappt sich ziemlich genau 95MB. 21*95MB=1995MB und schon sind die 2GB Mehrverbrauch erklärt... so halbwegs jedenfalls.


    Bei mir läuft übrigens weiterhin alles primstens, auch mit der GUI habe ich Null Probleme.

    Einmal editiert, zuletzt von tiermutter () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von tiermutter mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Jetzt habe ich erst mal einfach Virtualization Station neu gestartet und nun startet das GUI auch normal schnell.


    EDIT 1: Eines stelle ich weiterhin fest, was auch früher schon so war: Es aktualisieret sich nicht alles automatisch auf dem GUI. Beispielsweise werden VMs schon mal weiterhin als Angehalten angezeigt, obwohl Abschalten erzwingen ausgeführt wurde. Tja, und prompt lässt sich das GUI wieder Zeit mit dem Aufbau ...


    EDIT 2: Was ich auch früher schon ab und an hatte und jetzt wieder: Vorhandene USB-Geräte tauchen nicht auf im Menüpunkt, diese zu verbinden und können somit nicht über das GUI zugeordnet werden. Ist vielleicht Indiz dafür, dass die Oberfläche zwar umgestaltet wurde, sich im Hintergrund die Abläufe aber nicht grundsätzlich geändert haben.


    EDIT 3: Auch wie gehabt: Meiner Haupt-Win10-VM habe ich ja die Grafikkarte zugeteilt. Diese wird beim Neustart dieser VM nicht immer richtig eingebunden in Windows. Sie ist zwar da, wird aber im Gerätemanager mit Warnzeichen angezeigt. Ein angeschlossener Monitor zeit das Bild, aber nur in Standardauflösung. Nach ursprünglich vielen vergeblichen Kontakten diesbezüglich zum Support - auch mit Remote-Hilfe und fast genauso vielen Erklärungsversuchen (bei denen praktisch immer ich selber schuld war - seltsam? :/ ) habe ich mir zwischenzeitlich angewohnt, nach einem Neustart von Windows in dieser VM als erstes nachzusehen, ob der Fehler auftaucht oder nicht und dann ggf. sofort nochmal neu starte. Das geht dann eigentlich immer. Auch an dieser Stelle zeigt sich, dass nicht grundsätzlich alles überarbeitet wurde.

    4 Mal editiert, zuletzt von duke-f ()

  • Es aktualisieret sich nicht alles automatisch auf dem GUI.

    Tatsächlich habe ich auch damit keine Probleme... der erste Aufruf der VS lädt immer einige Sekunden, glaube das ist aber nicht schlechter als vorher.

    Vorhandene USB-Geräte tauchen nicht auf im Menüpunkt

    Das Problem hatte ich auch noch nie :/

    Diese wird beim Neustart dieser VM nicht immer richtig eingebunden in Windows.

    Dazu kann ich leider nichts sagen, sowas tolles kann mein NAS nicht :(

  • Nachdem ich jetzt QTS upgadeted habe und im Zuge dessen zwei Neustarts des NAS machte scheint QVS ordentlich zu starten. Die Oberfläche wird auch bei mir jetzt normal gestartet ohne bemerkenswerte Verzögerung.


    Positiv sehe ich jetzt mal die Meldung, warum die eine meiner Linux-VMs nicht automatisch startet. Da gab es bisher keinen Hinweis. Habe jetzt mal rekursiv für alle betreffenden Files das Prozedere durchgeführt, das auf der in der Meldung (siehe oben) genannten Seite dafür angegeben wird und hoffe, damit funktioniert es dann. Wird sich beim nächsten Neustart zeigen.

  • Leider muss ich wieder zurück rudern: Nach einigen Tagen Betrieb dauert der Aufbau des WI wieder ewig. Einmal - erstaunlicherweise beim Zugriff über myQNAPcloud - war die Oberfläche zwischendurch abrupt da, alle anderen Versuche habe ich nach spätestens 15 Minuten abgebrochen. Aber dabei habe ich was festgestellt: Ich kann eine VM im Browser ohne das WI erreichen, indem ich die Konsole aufrufe, z.B.

    Code
    http://meine-ip:8080/qvs/#/console/vms/65

    Dazu muss ich allerdings die Kennzahl der jeweiligen VM kennen - hier im Beispiel die 64. Ist daher vielleicht gut, diese mal zu notieren, wenn das WI schon mal läuft. Sonst wüsste ich nicht, wo man die her bekommt.

  • Ich habe echt gar keine Probleme, alles läuft wundervoll. Dabei gilt wohl zu berücksichtigen:

    dass für die Modellereihen TS-X73, TS-X73U, TS-XA73 und TS-X63 eine eigene Version bereitgestellt wird. Diese Modellreihen umfassen u.a. das TVS-x73, TVS-x63, TS-x73(U) und TS-x73A.

    Ich habe ja ein TVS 473...


    Ich kann eine VM im Browser ohne das WI erreichen, indem ich die Konsole aufrufe, z.B.

    Das war meine ich vorher auch schon... habe ich aber nie produktiv genutzt... eine 64 ist auf jeden Fall angenehmer zu merken als die UUID der VM :S

    Aber um den Link zu nutzen muss man zuvor in QTS eingeloggt sein, oder?

  • Vorher brauchte ich das nicht, aber klingt logisch. Hat ja nichts mit der Oberfläche zu tun.


    Angemeldet muss man sein, zumindest bei mir wegen der Zwei-Faktor-Authentifizierung.