Trotz schnellem WLAN max 10MB/s?

  • Ich habe auch eine 7590 AX und kann sagen, dass das WLAN von dem Ding echt unterirdisch ist, die Empfangsstärke geht aufgrund der fehlenden Stabantennen gar nicht. AVM taugt in Bezug auf WLAN nichts mehr. Selbst meine alte 7490 war da besser. Die Dinger sehen nur gut aus, mehr nicht.

    Wenn Du besseren Empfang haben willst solltest Du Dir einen richtigen WLAN-Router von Netgear, ASUS, etc. zulegen.

    Ich habe einen Netgear R6400v2 und bin damit soweit zufrieden, aber wie beschrieben selbst damit nur max. 30 MB/s meistens so um die 25 MB/s. In den Nebenraum.


    2.Edit: Und nicht zu vergessen: Die Reichweite von 5 GHz WLAN ist aufgrund der höheren Frequenz signifikant geringer als von 2.4 GHz. Und sobald da eine Mauer dazwischen ist, geht nicht mehr viel,

  • Da sind wir dann aber auch wieder bei der Platzierung des APs, die gehören nicht einfach so auf einen Tisch, oder irgendwo an die Wand.

    Am besten sind Modell die für Deckenmontage vorgesehen sind und dann baut man sich eine Infrastruktur auf, pro Etage einen AP, oder pro Bereich, so kann man dann gescheite Ausleuchtung erreichen und manchmal bringt es mehr einen weiteren AP zu platzieren und dafür dann die Sendeleistung zu reduzieren.

    Denn die Clients müssen ja auch zum AP zurück funken können.

    Aber wer stellt sich die FritzBox mitten in die Bude, am besten noch unter der Decke oder an einer anderen Stelle wo sie ohne große Hindernisse andere Clients direkt erreichen kann.

  • Aber wenn ein lokaler MedienPlayer sich doch beschwert (oder waren es nur noch Mikrouckler/Tearing durch den aktivierten VNC Server?) dann ist das WLAN doch egal.


    Dachte wir waren bei der Frage ob das NAS selber lahmt (Kabel Test mit SMB/iperf) oder Test via SSH sollten ja folgen.

  • Kabel Test mit SMB/iperf) oder Test via SSH sollten ja folgen.

    Kannst du mir kurz näher erklären wie ich das mache? Sorry da bin ich noch unbedarft. Kabel und Stecker für mein MBP sind vorhanden.


    Übrigens hat mein Switch (TP Link SG116e) einen internen Kabeltester, der mir bestätigt, ob alle Adern oder aber auch die Reihenfolge stimmt.

  • Also Test via Kabelgebundenen PC waren gemeint


    SMB Speedtest (z.B. Atto odert Blackmagic) von nem LAN PC zu ner SMB Freigabe

    Iperf3 muss man erst installieren


    GUI hat nen Lesetest für alle Platten (wie ist die Performance hier?)

  • Ok das mit dem Festplattentest finde ich ja mal genial. Leider musste ich eben herausfinden, dass ich nur einen 100MB/s Lan Adapter besitze. Morgen kommt ein neuer. Jedoch habe ich per WLAN eben direkt neben meiner 7590AX gestanden und habe per WLAN im Lesen und Schreiben auf die Platte vom NAS mit ca. 80-90 MB/s gekommen.


    Ich berichte morgen mehr. Aber das könnte doch bedeuten, dass es gar nicht am Netzwerk sonder vielleicht an irgendwelchen Einstellungen (Kodi/Shield oder QNAP/Kodi liegen könnte?)


    Übrigens trotz Raid 1 erhalte ich eine sequentielle Lesegeschwindigkeit von ca. 260MB/s (sind MG08 von Toshiba verbaut).


    SMB Speedtest (z.B. Atto odert Blackmagic) von nem LAN PC zu ner SMB Freigabe

    So nun bin ich ein wenig über das Ergebnis von Blackmagic enttäuscht...


    Ich denke da ist noch ordentlich Luft nach oben. Was wäre der erste Ansatz eurer Meinung nach?


    DiskSpeedTest.png

    2 Mal editiert, zuletzt von Kahmatthi () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Kahmatthi mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Ups, sah erst eben, dass es nicht Mbit/s wahr... :rolleyes:


    Dann liegt es wirklich an meinem schlechten WLAN wegen der schlechten Performance. Sollte ich vielleicht doch eher meine Repeater (3000er und 2400er) durch die neuen 1200ax austauschen?

  • Oder noch besser, wie angeraten ein Kabel legen! Das ist halt noch mal eine ganz andere Liga von der Performance, vor allem wenn du etwas machst, wo es auf Latenzen ankommt.

  • Also bei mir haben die Kabel, die ich verlegt habt bisher stets a) hinter die Fußleiste oder b) in einen kleinen Kabelkanal an der Fußleiste gepasst.

    Und an den Türrahmen war auch "Platz", so dass ich mit den Kabel unter der Tür durchgekommen bin.

    Will damit sagen, ich habe für ein Ethernetkabel noch keine Wand durchbohrt.

  • Wenn man sich etwas Mühe gibt, dann sind Kabel auch unsichtbar ohne viel Bohren und Aufriss verlegt, zumindest wenn es nicht gleich ganze Kabelbäume sind. Fußleisten sind dabei der beste Freund und hinter denen kann man auch mal problemlos ein heimliches Loch bohren...