Welche NAS ist Besser für Virtualization Station

  • TVS-472XT:

    - Kommt mit Thunderbold. Benötigst Du dies? Belegt auf jeden Fall mal schon einen PCIe Slot und kostet auch.

    - keine genaue Angabe zu CPU

    - 10 GbE, wird dies benötigt?

    - max 64 GB RAM, SODIMM


    TS-h686:

    - Die Xeon CPU hat nur 2 Kerne bzw. 4 Threads. Zum Virtualisieren von mehreren VMs suboptimal.

    - Mehr Speicher zum Nachrüsten

    - kommt mit QTS hero

    - max. 128 GB RAM, allerdings ECC UDIMMs mit Fehlerkorrektur, dürften etwas teurer sein


    Zum Virtualisieren würde mir die TS-h686 rein von den technischen Date besser gefallen, außer die 2 Kerne von der CPU würde mich jetzt stören.


    Oder habt Ihr eine bessere Empfehlung?

    Ein paar zusätzliche Angaben würden helfen. Was genau willst Du damit anstellen, bzw. was soll auf Windows 10 bzw. Server 2019 gemacht werden? Privat oder Firma, beides?

  • Ich nutze die TS-h866 und bin sehr zufrieden.

  • Hier hat die Xeon CPU auch 4 Kerne bzw. 8 Threads. Ja, so würde mir dies auch gefallen.

  • Oder habt Ihr eine bessere Empfehlung?

    Wenn es primär um Virtualisierung geht, würde ich gar kein NAS nehmen. Als kleine Virtualisierungslösung habe ich mehrere Intel NUC im Einsatz und bin zufrieden.

  • Das TS-h686 kommt mit einer VM "gut" zurecht. Eine Zweite würde ich meinem jedoch nicht zumuten.


    Die TVS-472XT mit i5-8400T dürfte wohl die bessere Wahl sein, zumal 64GB Ram als Maximum ausreichend sein sollte. Die CPU ist zudem mit Windows 11 kompatibel, was bei der TS-h686 mit der D-1602 nicht zutrifft.


    QTS resp. QuTS hero ist bei beiden Geräten möglich, wobei bei QuTS hero nicht am RAM gespart werden sollte.

  • Läuft bei uns gut, kommt aber darauf an was du machen willst - wenn die VM richtig Power braucht ist das was anderes als wenn da nur unspektakuläre Dienste laufen.
    Das unsere Kiste(n) (TVS-EC880) inzwischen etwas in die Jahre gekommen sind würde ich gerne auf etwas Neues und Größeres umsteigen, im Moment fehlen mir da aber Lösungen mit richtig guter CPU-Power. Meine Hoffnung ist das dort demnächst auch mal die aktuellen Generationen verbaut werden.

  • Also wenn es nur um Rechenpower geht, würde ich einen Server nehmen. Da kriegst Du so viel Du willst, äh zahlen kannst.


    Das was Du suchst ist wohl das TS-2888x. Aber das scheint es nicht mehr zu geben, wenn es denn je wirklich richtig verkauft wurde.

  • im Moment fehlen mir da aber Lösungen mit richtig guter CPU-Power

    QNAP wird immer nur soviel CPU-Power verbauen wie die Grundfunktion (NAS) braucht. Für eine leistungsfähige CPU musst du bei den All-Flash 25 GbE Kisten suchen.

  • Zumindest Windows 10 oder 11 könntest Du virtuell schön auf einem Mac mini M1 laufen lassen. Den Server habe ich noch nicht in einer ARM-Version gesehen.

    Der mini hat zum NAS den entscheidenden Vorteil, daß er selbst bei Vollast nur ca. 35 W verbraucht.

    Und der mini M1 mit seinen 8 Cores hier ist von der Leistung her besser als mein Mac Pro 2013 mit 10-Core XEON vorher, der bei Vollast 230W benötigte.

    Wenn es auf den Stromverbrauch nicht ankommt, ist das natürlich egal.

  • Oder noch etwas warten. Microsoft will anscheinend mit eigenen ARM-CPUs einen M1-Killer herausbringen. Ob das was wird? :/ Im Herbst sollen ja schon die M2 von Apple kommen. Aber ob die neuen Apple Produkte das Richtige zum Virtualisieren sind? Schon mal versucht den Arbeitsspeicher aufzurüsten? Oder gar den Speicher? Bei 16 GB RAM und 2 TB Speicher ist ohnehin ende und kostet dann 2'000.- Euro. =O Dafür gibt es lecker QNAP NAS, welches man nach und nach aufrüsten kann, oder auch einen ausgewachsen Server vom namhaften Hersteller.

  • Bei dem Mac mini M1 ist tatsächlich bei 16GB RAM Schluss, das ist richtig. Die SSD würde ich für solche Dinge eher extern anschließen. Ich habe auch nur eine 500GB SSD dein und davon sind noch ca. 430GB frei.
    Der aktuelle Mac Studio kann aber schon mit wesentlich mehr RAM ausgerüstet werden, nämlich maximal 128GB.


    Was danach kommen wird, kann noch niemand sagen, außer denen, die es nicht sagen dürfen.


    Es ist natürlich so, das Windows selber als ARM läuft, nur die ganzen Windows Programme werden natürlich von dem Windows X86 Emulator ausgeführt. Spiele gehen damit eher nicht.

  • nur die ganzen Windows Programme werden natürlich von dem Windows X86 Emulator ausgeführt.

    Das soll sich wohl ändern. Mal sehen.

    Der aktuelle Mac Studio kann aber schon mit wesentlich mehr RAM ausgerüstet werden, nämlich maximal 128GB.

    Das kostet dann bei kleinster möglicher Ausstattung 5'500.- Euro. =O Gibt es so teure QNAP NAS? Dafür gibt es auf jeden Fall schon einen richtig fetten Server.

    Dann würde ich wohl doch vorher ein QNAP NAS zum Virtualisieren nehmen. Mac ist dafür einfach zu teuer und unflexibel, auch wenn sie extrem Energieeffizient sind.