Dateien auf entferntes NAS sichern - wie?

  • Wieso? Der Mac kommuniziert mit dem lokalen NAS über dessen Port 1. Das entferne NAS kann der Mac, wie auch jedes andere Gerät im LAN, allerdings nicht "sehen".

  • Das entferne NAS kann der Mac, wie auch jedes andere Gerät im LAN, allerdings nicht "sehen".

    Jo, genau das meinte ich. Mac und NAS im gemeinsamen LAN wäre kein Problem, aber eben zum NAS im anderen LAN.


    Kann man mit den genannten Fritten schon auf Wireguard aufsatteln, oder gibts das weiterhin nur in der Lab-Version?

  • Leider hat nur NAS1 (Quelle) zwei Netzwerkports...

    Sind beides NAS Dir? Oder gehört das Entfernte NAS Deinen Verwandten und Du darfst bei paar GB mitbenutzen?

    Weil wenn es Dein NAS wäre, dann wäre ja der Zugriff aus dem entfernen LAN gar nicht notwendig.

    Du könntest dann das entfernte NAS mit seiner einen Netzwerkkarte nur mit dem VPN-Port verbinden.

  • Barungar

    Nas ist meines - alle beide :)

    Verstehe ich das richtig, du meinst: LAN Port an der FritzBox festlegen, n u r das Nas da dran? Das ist aber nur eine Hürde...- die würde sich lösen lassen.

    Aaaber : Der andere NAS mit den zwei Ports hängt an einem Switch (und daher habe ich da "nur" den gleichen Port von der FritzBox, ein getrenntes LAN Kabel zur FritzBox bekomme ich da definitiv nicht hin.....

    Es ist zum.....

    na ja

  • Francesco2017


    ich kenne das komplettes Setup nicht, aber wenn es Dir nicht möglich ist ein zweites Kabel vom NAS zur FritzBox zu verlegen, dann müsstest Du bei der FritzBox einen kleinen Switch installieren.

    Da gibt es billige Dinger für ca. 19 €.


    FritzBox Port 1 -- LAN

    FritzBox Port 2 -- VPN

    FritzBox Port 4 -- Gastnetz (geht nur auf Port 4)


    Switch Port 1 (PVID1) -- FritzBox Port 1

    Switch Port 2 (PVID2) -- FritzBox Port 2

    Switch Port 3 (PVID3) -- FritzBox Port 4

    Switch Port 4 (trunk) -- ein Kabel zum vorhandenen Switch


    vorhandener Switch:

    Port mit ehemaligem Kabel zur FB in trunk ändern

    einen beliebigen Port auf PVID 2 ändern und Port 2 des NAS anschließen.


    Problem gelöst für ca. 20 €, kein aufwändiges Kabelverlegen, usw... einfach nur ein kleiner managed Switch. Das Szenario setzt natürlich voraus, dass Dein schon vorhandener Switch auch seines Namens wert ist.


    Schicker Nebeneffekt, Du hast auch gleich das kabelgebundene AVM Gastnetz auf Deinem Hauptswitch.


    P.S.: Da kriege ich dann wieder den "Hass" aus AVM, dass sie es immer noch nicht hinbekommen habe, die VLAN-Konfiguration zu erlauben. Nutzen tut die FritzBox VLAN schon lange, nur darf man da nicht "dran" zum konfigureiren.

  • Das ist aber nur eine Hürde...- die würde sich lösen lassen.

    Soweit sollte man den Verwandten dann schon vertrauen... ansonsten ist das alles Käse ;)

    Der andere NAS mit den zwei Ports hängt an einem Switch

    Dann klappt das so nicht... mit VLAN und Co brauchen wir denke ich nicht anfangen...


    Das hier wäre dann der Weg zum Roadwarrior VPN (bis auf den Android Teil, der sich quasi auf das NAS übertragen lässt):

    https://avm.de/service/vpn/tip…unter-android-einrichten/

    Ich bin wie gesagt nicht so im Bilde mit der Fritte.

    Das VPN würde dann auf der Fritte bei den Verwandten eingerichtet werden, das Quellnas wäre der Client und hätte Zugriff auf das gesamte Verwandten-LAN, sofern man den Port nicht beschränkt (keine Ahnung ob das hier auch möglich ist).


    Alternativ halt Wireguard... da könnte Deine Fritte der Server sein, beide NAS verbinden sich dahin und kommunizieren nur intern im VPN, erhalten aber keinen Zugriff in das jeweils andere LAN (wird durch die VPN Einstellung eingeschränkt).

  • Schaue doch zuerst mal in die VPN Optionen der jeweiligen Fritz rein:

    pasted-from-clipboard.png


    Dann schaue was an welchem Port angeschlossen ist und spiele mit dem VPN zu Port Optionen oder den VPN zu Client Optionen.

  • Kann man das VPN da sogar auf bestimmte Geräte beschränken? Das wäre ja noch einfacher...

  • Ja das sind die Optionen aus einer 7590, das sollte bei unserem Fragesteller also ohne Probleme konfigurierbar sein.

    Einfach über die GUI, ohne mit der CLI rum hantieren zu müssen.


    Aber bei der Fehlersuche ist so ein Traceroute halt essentiell notwendig, wie bei de Brotkrumen im Wald, folgst du hier halt den Paketen bis zur jeweiligen Kreuzung (Router).