Hallo an Alle!

  • Hallo miteinander,

    leider sind die Zeiten gerade nicht heiter! Einige wenige aggressive Dumme können so viel kaputtmachen..... wie schade ist das doch!

    Nun gut, Kommunikation ist immer eine gute Basis für ein friedliches Miteinander und so stelle ich mich hier kurz vor, nachdem ich schon einige Zeit mitlese.

    Ich zähle mittlerweile 55 Lenze und wurstele mich seit den frühen 90er Jahren des letzten Jahrhunderts durch die Computerkabel.

    Wie stolz war ich doch vor knapp 30Jahren über eine Seagate SCSI HDD mit sage und schreibe 210MB. Das war das Größte - in der Tat - eine ganze 5.25" Höheneinheit und steinschwer. Der kleine "Fingernagel", der mir gerade vom Tisch rutscht hat 128GB und eine ca. 600x Datenmenge.

    Ich bin leidenschaftlicher Amateur Fotograf und seit einiger Zeit auch Filmer (DSLR-GoPro). Das führte unweigerlich zu Tonnen von digitalem Material (vom analogen Material ganz zu schweigen).

    Nachdem ich immer wieder die Kapazität meines PCs erweiterte und unweigerlich Doubletten sammelte (mal schnell ein Backup machen...) habe ich jetzt ein wenig den Überblick verloren (ich untertreibe maßlos). So kam der Wunsch nach einem redundanten Datengrab auf, welches alle meine Archivierungs-Probleme lösen soll.

    Seit einigen Monaten steht mein TS-253D-32G (2x EXOS X16 16TB) in den Startlöchern und wartet auf den Startschuss, allein die Zeit fehlte mir ein wenig mich in das Thema einzuarbeiten.

    Kommend aus der DOS, Windows und Linux Welt habe ich noch etwas Schwierigkeiten mit dieser Blackbox Kiste zu arbeiten. Ich bestimme gerne selbst wo System und Daten liegen, für mich macht der kleine Kasten zu viel ungefragt.

    Aber ich hoffe mal sehr, dass die kleine Kiste weis was sie tut.

    Danke schon einmal für die vielen guten Forumsbeiträge, welche für mich nützlich waren!


    Ich wünsche Euch allen eine hoffentlich bald friedlichere Zeit

    Matthias:)

  • Moin und Willkommen!

    für mich macht der kleine Kasten zu viel ungefragt.

    Das wird leider nicht weniger, insgesamt bin ich aber schon zufrieden.

    Bei mir macht die Kiste bis auf wenige Ausnahmen auch das was ich erwarte.

  • Hallo Matthias,

    herzlich willkommen, ein Leidensgenosse. Bin selbst 58 und seit den späten 80igern in der Computerwelt unterwegs, musste damals aber noch mit 20MB HDD auskommen😄


    Auch ich versuche derzeit meinen schwarzen TS-253D Zauberwürfel zu verstehen.


    LG Balou

  • Das klingt nach Fragen über Fragen... Also ab die Post(s), damit wir hier nicht einrosten :)

  • musste damals aber noch mit 20MB HDD auskommen

    Oha liebes Forum, da rollt eine Seniorenwelle auf euch zu :D


    Auch ich komme aus der Zeit der 20MB HDD's, aber: ich habe meine HDD umformatiert und statt eines MFM-Controllers einen RLL-Controller ran gehängt und schon waren es sagenhafte 23,5MB!!!! :P

    Wer weis von was ich rede, muss ein sehr erfahrener Mensch sein :saint:

  • Hallo,

    Seniorenwelle....wie das klingt. Männer in den besten Jahren halt, oder?8)

    Gestern habe ich festgestellt, dass der kleine Kasten eigentlich recht brav ist. DataVol1(System) auf der M2.SSD plattgemacht, da ich sie als Lese Cache verwenden wollte und Alles funktioniert ohne Mucken weiter. Info kam auch aus dem Forum, dass die nötigsten Systemdateien irgendwie überall abgelegt werden, somit war ich zuversichtlich.

    Der kleine Kasten lief weiter, als ob nix gewesen wäre. Die logischweise flöten gegangenen Apps habe ich auf einem wahrscheinlich überdimensionierten 500GB ThickVolume installiert (HDD Raid1) installiert. Ein erster Docker Container (ecoDMS) läuft auch reibungslos ( mit eigenem 1TB Thick Volume).

    10TB Thin Volume für die Daten angelegt. Das Ganze eine Nacht sacken lassen.

    Das TS-253D-32G lässt sich doch mit sanfter Hand in der Spur halten. Ich bin happy!:qclub:

    Jetzt geht es dann an die Sicherheitseinstellungen und dann wird über den 10G Switch geschaufelt.....



    LG Matthias

  • musste damals aber noch mit 20MB HDD auskommen😄

    Achja - war das fein, als man irgendwann sagenhafte 20MB auf einer Platte speichern konnte :)

    Eine Weile davor hatte ich noch 8-Zoll-Disketten mit 160 Kilobytes (pro Seite, wenn man mit gebührender Vorsicht ein zweites Indexloch in die Hülle stanzte!) ^^8o:saint:8)


    Und dann der Geschwindigkeitschub von der 20MB-Platte zur 30MB-Platte - von lahmen 30 ms auf 16 ms .... YEAH die Welt war so modern :D:D:D


    Männer in den besten Jahren

    So isses!

  • Achja, damals, der feuchte Traum meiner schlaflosen Nächte: einmal ein 486SX zusammenkaufen und -bauen können :love: - aber im Notfall hat es auch ein AMIGA 500 getan auch wenn der Kumpel schon einen 1000er hatte ...

  • Erstmal herzlich willkommen.


    Hmm ich bin nicht der Älteste aber knapp dran :) aber bei eurem Speicher kann ich nur staunen ich hatte 1kb Speicher und zwar auf einem Sinclair ZX81, das Ding musste durchlaufen oder man musste mit einer Datasette das ganze wieder aufspielen.


    Nach einiger Zeit gab es dann die irre große 16kb Speichererweiterung. Spaß gemacht hat es trotzdem

  • Auch von mir herzlich willkommen.

    Ich bin zwar noch knapp unter den 50, kann aber mit den meisten historischen Computerdingen was anfangen, bis auf die 8" Disks, ich bin erst bei 5,25" angefangen, die man nicht mehr lochen brauchte.


    Dann man ran an das NAS. Schon Gedanken zum Backup gemacht?

  • Bei mir war es ein ZENITH Z-100 mit 2 Proz., Z80 und 8080 für schlappe 6 tDM.


    Listenpreis war knapp 10 tDM


    Mit 2 x 320 kB Laufwerken.


    192 kb RAM


    Das 20 MB-HD Laufwerk kostete knapp 5000 DM.

    Ich habe mir ein kompatibles für gut die Häfte bestellt.


    Schon schräg - die Rechnung vom ZENITH habe ich noch gerahmt.

  • Hallo,

    danke für den Hinweis mit dem Backup! Da bin ich dran. Im Augenblick habe ich einen "dynamischen Backup" mit vielen Doubletten auf vielen HDDs. Das gilt es jetzt zu ordnen.

    Bereit steht ein Tandberg LTO6-HH als Backup und zwei 8TB SAS Drives als Mirror für meine wichtigsten Audiovisuellen Daten. Ansonsten werde ich auf die freiwerdenden Datenträger meine Backups machen. Da sind etliche HDDs angefallen.... Als software verwende ich Z-DBackup.

    Und im Übrigen - wenn man den Blick nach Osten richtet, scheint es ziemlich egal ob mir einige TBs in die ewigen Jagdgründe verschwinden...zumal es nicht meine Lebensgrundlage darstellt.


    LG

    Matthias

  • Hallo,


    ja, der ZX81 war auch mein erster eigener "Computer". Mit 1K RAM, wo noch der Bildschirmspeicher abgezogen werden musste.
    Dann mit 16k Erweiterung, die man nur scharf anschauen musste, damit Kontaktprobleme den Rechner abstürzen liessen. ||

    Dann C64, Atari-ST, diverse PC's...


    Am Atari hatte ich als erste Festplatte eine 3,5" 20MB IDE-HD (aus einem alten PC) mit c't IDE/SCSI-Controller angedockt.
    Die liegt sogar noch im Keller ;)


    Tschau

    Uwe

  • Am Atari

    Buhhhhh - ein Atari-Looser :D - Junge Junge haben wir uns damals in den einschlägigen Stores gekappelt: Atari vs. Amiga :saint:


    uweklatt :beer:

  • CJS :beer:
    Da ich eher dem Programmieren, als dem Spielen zugeneigt war, hatte der Atari für mich deutliche Vorteile (Super monochromer 70Hz Monitor).

    Ansonsten hatten beide den 68000'er, der sich selbst in Assembler gut programmieren ließ.


    Tschau

    Uwe

  • ich habe meine HDD umformatiert und statt eines MFM-Controllers einen RLL-Controller ran gehängt und schon waren es sagenhafte 23,5MB!!!! :P

    Wer weis von was ich rede, muss ein sehr erfahrener Mensch sein

    Ich bin auch ein solch erfahrener Mensch!


    Nur einmal ist mir ein Fehler unterlaufen:


    Da die MFM Platte, auch eine 20 MB, nicht RLL-fähig war, aber von mir RLL formatiert wurde, hatte dann vielleicht 30 MB. Und ich machte mit fbackup regelmäßig auf gefühlte 80 Disketten Backups.


    Der Grund? Das RLL-Format hielt einige Monate, dann traten Lesefehler auf.

    Rechtzeitig musste ich die Daten sichern und die Platte neu formatieren und die Daten zurückspielen.


    Das ist mir nur einmal passiert!

    Der zweite Programmierentwurf war aber auch besser!


    Einmal habe ich es zu spät gemacht, die Platte fiel aus und ich durfte 3 Wochen Arbeit neu programmieren.

    In der Zeit stand die Arbeitsmenge und der Verdienst aus der Programmierarbeit noch in einem unguten Verhältnis.


    Das hat sich aber später geändert.


    Grund Markus

    Einmal editiert, zuletzt von MarGol ()