Backup über VPN - Verständnisfrage

  • Hallo zusammen


    ich habe die letzten Tag darüber nachgedacht die wichtigsten Daten von meiner TS-451 über einen VPN Tunnel zu sichern, dabei stehe ich aber komplett auf dem Schlauch. Zuerstmal zum Setup:


    Wohnung 1:

    TS-451 4G, nur im LAN erreichbar

    WireGuard Server auf Raspberry Pi

    Swisscom Router


    Haus 1:

    Alte Synology, nur im LAN erreichbar(erstmal zum Testen)

    FritzBox Router


    Ich möchte die Daten von der TS-451 auf die Synology sichern, jedoch bin ich nicht sicher welcher Standort als VPN Server und welcher als Client handeln muss. Die meisten Anleitungen stellen eine bereits bestehende VPN Verbindung voraus. Ausserdem soll die Verbindung ja nur hergestellt werden wenn das Backup durchgeführt wird, oder verstehe ich das falsch? Wie kann ich aber in der HBS einstellen dass die VPN Verbindung nur für die Dauer des Backups hergestellt wird?

    Am Standort Haus 1 könnte ich einen VPN Server mit der Fritzbox machen oder auch noch einen Raspberry hinstellen falls dies benötigt wird.


    Ich denke ich habe einen grundsätzlichen Überlegungsfehler in der ganzen Sache und bräuchte jemanden der mir da bisschen Licht ins Dunkel bringen kann.

    Kann mir da jemand weiterhelfen?


    EDIT: noch etwas was mir unklar ist: wird der VPN Tunner von Wohnung 1 zu Haus 1 oder umgekehrt aufgebaut? Spielt das eine Rolle?


    Vielen Dank und einen angenehmen Nachmittag.


    Grüsse

    b_tob

    Einmal editiert, zuletzt von b_tob ()

  • Ich hab eine VPN-Tunnel (24/7) von Swisscom (Firma) zu UPC-Cablecom (zu Hause).


    Der Server steht auf der Seite, die eine statische WAN-IP hat oder über ein DYNDNS ansprechbar ist.


    Bei mir wäre das der Swisscom-Anschluss. Es spielt jedoch keine Rolle wo der Server steht. Da über den Tunnel beide Seiten immer erreichbar sind.

  • Du brauchst an beiden Enden Geräte, die den selben VPN-Standard unterstützen. Da Wireguard deutlich schneller als das VPN der Fritzbox ist, würde ich eine RasPi mit Wireguard-Client an die Fritzbox hängen. Den Tunnel kannst du ruhig 24/7 stehen lassen oder baust ihn zeit- oder bedarfsgesteuert vom Clienten aus auf.

    HBS3 denkt dann einfach, es sichert in einer im LAN vorhandenen Verbindung.