Möglichkeit einer Passwortverwaltung auf meinem NAS?

  • Hallo zusammen,

    Ich suche aktuell nach einer Möglichkeit einer Passwortverwaltung auf meinem NAS. Da habe ich mich gefragt, ob ihr schon Erfahrungen gemacht habt mit Apps wie KeePass, Passbold oder anderem in der Container Station und was ihr empfehlen könnt?

  • Ich suche aktuell nach einer Möglichkeit einer Passwortverwaltung

    Ich nutze Bitwarden. Allerdings nicht auf dem NAS, sondern die Cloud Version. Wenn du es auf dem NAS nutzen willst, sind nicht nur ein, sondern mehrere Container notwendig.

    Wenn du zufällig auch Home-Assistant in der OS Variante nutzt, kannst du es aber über den Addon-Store installieren.


    Wie bereits in dem anderen Thread erwähnt nuzte ich Bitwarden - allerdings nicht auf de NAs, da dazu mehrere Container benötigt werden. Bisher bin ich mit meiner Lösung zufrieden und würde auch nicht auf eine lokale Version wechseln wollen, da ich mich dann auch um eine Sicherung der Daten kümmern müsste. Das muss dann schon echt gut durchdacht sein, da dabei ja ein Backup was ein Tag alt ist, schon zu alt sein kann...

    Den Stress mag ich mir daher nicht antun und vertraue einfach darauf, dass meine Daten bei bitwarden gut aufgehoben sind.

    Einmal editiert, zuletzt von Azrael783 ()

  • Da mein NAS primär das Backup meiner Datenablage ist und kein hochverfügbarer Server als Dreh- und Angelpunkt meiner Datenorganisation oder gar meines Netzes, war eine auf dem NAS gehostete Passwortverwaltungssoftware bislang kein Thema für mich und wird es voraussichtlich auf absehbare Zeit auch nicht werden.


    Ich habe den zuvor über jahrzehnte gewachsenen Wildwuchs vor einigen Jahren in mehreren "konzertierten Aktionen" konsequent auf KeePass umgestellt und bin seitdem damit sehr zufrieden. Die (m.W. recht sicher verschlüsselte) Passwortdatei wird mehrfach redundant gespeichert, so dass ich keine Verlust-Ängste diesbezüglich habe.


    Natürlich ist es etwas Aufwand, bei Änderungen die neue Version der Datenbank wieder zu "verteilen", aber da ich ja nun nicht gerade alle Tage oder auch nur jede Woche irgendwo neue Accounts anlege oder Kennwörter ändere, habe ich auch noch kein Batchfile o.ä. erstellt, welches die Verteilung von Kopien meiner aktualisierten Passwortdatenbankdatei auf verschiedene Speicherorte innerhalb meines Heimnetzes oder in Clouds erledigt - manuell dauert es für momentan i.d.R. sechs Kopien an verschiedenen Speicherorten ca. eine Minute und die kann ich locker erübrigen durchschnittliche alle zwei Monate :)


    Ob, wozu und wie ich die Container Station auf dem NAS für KeePass nutzen könnte und welches Nutzungszenario oder welcher Mehrwert sich dadurch ergibt, verstehe ich leider nicht. Vielleicht kann das jemand erörtern, ich lerne stets gern dazu - meine Lösung ist für meinen Bedarf gut, aber bekanntlich ist ja das Bessere des Guten Feind ;)

  • Ob, wozu und wie ich die Container Station auf dem NAS für KeePass nutzen könnte und welches Nutzungszenario oder welcher Mehrwert sich dadurch ergibt, verstehe ich leider nicht. Vielleicht kann das jemand erörtern, ich lerne stets gern dazu - meine Lösung ist für meinen Bedarf gut, aber bekanntlich ist ja das Bessere des Guten Feind ;)


    Mir geht es darum, alle wichtigen Dienste im privaten Umfeld hosten zu können. Man weiss ja nie, wann externe Dienste mal gehackt werden. :D
    Zugegeben ich würde auch wöchentlich meine Backups auf einer externen Cloud sichern, aber die Daten wären natürlich verschlüsselt.

  • Ich nutze auch Keepass, genauer gesagt KeepassXC auf dem Rechner und KeepassDroid auf dem Handy.

    Die Datenbank wird über Syncthing mit dem Nas und allen erforderlichen Geräte synchronisiert. Läuft seit 3 Jahren problemlos.

  • Ich nutze Vaultwarden (Ableger von Bitwarden).

    VM mit Debian und los gehts :)

  • Ich nutze keepass2android.


    Datenbank wird im Heimnetz via FTP synchronisiert.

    Von unterwegs kann die Datenbank als temporäre Datei geöffnet werden.

    Sobald man Zuhause ist und die Datenbank öffnet wird es wieder synchronisiert.


    Nutze es auch auf mehreren Geräten.

  • Ich benutze Enpass. Das ist nicht kostenlos, aber nun auch nicht übermäßig teuer. Kann man als Abo mieten (will ich nicht) oder eine Vollversion kaufen.


    Vorteil: Läuft auf meinem PC, Handy und Tablett und synchronisiert sich auch mit allem. Neben den Passwörtern kann ich da auch Dokumente mit ablegen (Ausweis/Führerschein/Scheidungsdokumente und Kopien etc).


    Der Tressor kann dann verschlüsselt auf Dropbox oder ähnlichen liegen zum Sync, oder als Backup.


    Mit dem NAS snyc/sichere ich dann wiederum regelmäißg meine Dropbox.


    Auch generiert er superschöne lange Passwörter wenn notwendig. Einmal so ein Passwort prüfen lassen würde ein heutiger Server Bot ca. 2 Millionen Jahre brauchen solche Passwört zu entschlüsseln.


    Klingt ersmal gut, merken kann man sich solche Passwörter natürlich nicht mehr. Muss aber auch nicht wenn man dann Enpass hat.


    Gibts für Mac, Windows, Linux und Smartwatch


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