Netzwerklaufwerk von zuhause auf's Firmen-NAS einrichten

  • Guten Tag,

    wir haben seit einiger Zeit bei uns in der Firma ein NAS zu stehen (TS-431X2), auf dem wir alle unsere Arbeitsdaten speichern und jederzeit abrufen können.
    Vor Ort im Büro funktioniert das alles natürlich super über das Netzlaufwerk, allerdings kann es schonmal vor kommen, dass man mal für ein paar Tage im Home-Office hockt oder aber auch mal unterwegs ist und dann z.B. in der Bahn aus mit dem Laptop auf einige Daten zugreifen muss.


    Da wollte ich mal nachfragen, ob es dort die Möglichkeit gibt, mithilfe des Netzwerklaufwerkes wie innerhalb des Netzwerkes zu arbeiten (oder halt im Allgemeinen mit dem Windows-Explorer), da dies am einfachsten ist und die Ordner nahezu in Echtzeit aktuallisiert werden und auch keinen Speicherplatz auf dem PC wegnehmen.

    Wenn dies der Fall sein sollte das sowas funktioniert, unter welchen Umständen kann ich meinen Heim-PC oder Laptop dann mit dem NAS verbinden?

    Man muss bedenken, dass es bei diesem Unternehmen ein paar mehr Mitarbeiter gibt, denen das betrifft, und es daher eine relativ schnelle und simple Lösung sein sollte, ohne jetzt bei jedem persönlich stundenlang alles einzurichten.


    Liebe Grüße.

  • Das NAS ist per Kabel an eine Fritz!Box angeschlossen.

    Wäre halt gut wenn es wirklich möglich ist, dass nur z.B. der PC oder Laptop auf das NAS zugreifen kann und auf nichts anderes im Netzwerk, genauso dass keiner im Netzwerk dann auf meine Geräte zugreifen kann.

  • Sowas ist durchaus möglich, hängt aber erstmal von dem Router/Firewall ab, auf der der VPN Server nach Möglichkeit laufen sollte.

  • Gibt es denn irgendwo einen "verallgemeinerten" Guide der einem erklärt, wie man eine VPN von Gerät X Y auf die Firmen-Fritz!Box und damit dann auf das Firmen-NAS zugreifen kann?
    Und außerdem, muss man bei seinem eigenen Router noch etwas einstellen? Wenn ja, wäre das sehr unkonventionell, da man dann bei jedem Mitarbeiter zuhause daran arbeiten müsste und viele das dann auch gar nicht möchten.

  • Ich hatte oben einen allgemeinen Link gepostet, da sind ein paar Stolpersteine aufgezeigt.

    Für VPN mit der Fritte gibt es bei AVM etliche Anleitungen.

    Am Router daheim muss nichts eingestellt werden.

    Das LAN in der Firma darf nicht den Standard Adressbereich haben (steht aber auch in den AVM Anleitungen).

    Die Verwendung von ShrewSoft ist bei AVM der Ferneinwahl oder wie das heißt vorzuziehen (auch wenn ShrewSoft veraltet ist).

  • ShrewSoft klemmt bei mir.


    Würde in so einem Umfeld von einer FritzBox weiten Abstand nehmen.


    Hier wäre ein OpenVPN Server das richtige.

    User anlegen, Profil exportieren, am Client importieren.

    Anmelden am VPN und los geht es.


    Dann muss man an den Routern der Mitarbeiter nix einrichten und kann ganz genau steuern wer auf was zugreifen darf.


    Zudem man als Firma auch immer nach stand der Technik einrichten muss. Und der VPN Zugang in der Fritz erfüllt das nicht.