QNAP TS-473A

  • Ich nutze aktuell ein QNAP TS-451-4G und überlege ob ich das 7 Jahre alte Gerät ersetzen soll. Eigentlich läuft das 451er soweit gut. Ab und an zickt es beim Neustart ein wenig und beim die CPU ist selten mal am Limit. Bisher habe ich Kodi im Wohnzimmer genutzt, welches die Filme ab dem NAS abspielte. Im Moment teste ich gerade Emby (später evtl. Plex) und das gefällt mir eigentlich ganz gut. Simple Einrichtung und die Daten wurden einwandfrei erkannt. Einzig optisch ist man schon ziemlich eingeschränkt, stört mich aber nicht, da ich ein einfacheres System möchte, ohne mich viel mit Einstellungen rumzuschlagen... und seit Kodi-Version 19.x bin ich nicht mehr zufrieden (aktuell zicken die Scrapper rum).

    Das jetzige, wie auch das neue NAS dient hauptsächlich zur Speicherung meiner privaten Daten und Multimediasammlung. Apps werden kaum genutzt, ausser eben nun noch Emby. Ich möchte die Datenbank gerne einfach auf dem NAS zentral, von wo zwei TVs und evtl. ein Tablet im Netzwerk zugreifen können. Trankodierung ist eigentlich nicht nötig, ausser beim älteren TV im Schlafzimmer, welcher noch 1080p Auflösung hat. Über Kodi (Nvidia Shield) konnte ich so die 4K HDR Filme in 1080p und SDR ausgeben. Geht das umrechnen bei Emby auch im Client (auf der Shield) oder muss dafür das NAS herhalten? Was ich so gelesen habe ist dann eine dedizierte Grafikkarte oder CPU mit integrierter GPU nötig. Da wäre die TS-473A dann im Nachteil? Das dürfte dann teurer werden, als einen neuen günstiger 40" 4K TV zu kaufen. :/

    Emby habe ich auf der TS-451 kurz getestet. Der Aufbau auf der Shield erfolgt zu beginn ein wenig lahm, also Filmcover nachladen, etc., aber ist erträglich. Würde da ein neues NAS überhaupt ein Vorteil bringen? Über 2.5 GBit/s wäre der Kopiervorgang im allgemeinen sicher schneller, aber bringt das etwas für Emby/Plex? Lohnt sich eine SSD für System und Apps damit die Daten schneller abgerufen werden können? Als Cache lohnt es sich scheinbar erst ab 10G, zumindest was ich bisher gelesen habe.

    Was meint ihr, taugt das TS-473A 8 GB für meinen Fall oder ist es schon zu viel und ein TS-453D 4/8 GB würde reichen?

    Danke euch im Voraus.

  • Die D kann halt Transcoding in Hardware, bei der 473A musst du eine Graka nachrüsten.

    Für Plex bringt das nicht viel mit einer SSD, bei VMs bringt das dann richtig viel.


    Und ja mit 2,5GBit kannst du im LAN schneller Daten schieben, aber hier kommt es dann auf die HDs an, 4 schnelle 8TB+ im Raid 5 sind dann nicht die Bremse.

  • Habe hier ein TS-473A mit 24 GB RAM und 2x M.2 SSD als Cache stehen. Die verbaute AMD Ryzen CPU kann durchaus was leisten. 2 virtuelle Windows Maschinen bringen die CPU nicht wirklich aus der Fassung.

    Aber nur als Datenspeicher für zuhause schon etwas groß dimensioniert. Zu den Multimediafunktionen / Wünschen kann ich jetzt nichts sagen - nicht mein Gebiet.

  • Ich bin grade von der 451A (4,5 Jahre alt) auf die 453D gewechselt. Die Migration war tatsächlich nur "Platten ausbauen, Platten einbauen - einschalten - fertig. Von daher absolut zu empfehlen.

    Die 453D ist etwas kleiner als die 451, ABER die alte Fernbedienung (HD Station) funktioniert nicht mehr und man muss die neue IR004 extra dazu kaufen (20EUR).


    Was ich an der 453D gut finde ist die Erweiterbarkeit, ich warte gerade auf die 10GbE Karte mit integrietren SSD - das ist für 10GbE erforderlich. Aber allein mit den 2.5GbE Ports komme ich schon von bisher rund 110MB auf gute 170MB Übertragungsrate.
    KODI läuft wie bisher auch.
    Die 4GB RAm in meiner 453D sind zu 50% ausgelastet, vermutlich sind 8GB nicht notwendig, investier das Geld dann lieber in SSD Cache.

  • Die D kann halt Transcoding in Hardware, bei der 473A musst du eine Graka nachrüsten.

    Für Plex bringt das nicht viel mit einer SSD, bei VMs bringt das dann richtig viel.

    Transcoding ist nur in gewissen Fällen evtl. nötig. Die Frage ist halt, ob es nicht auch möglich ist (bei Emby oder Plex) das die Transcodierung der Medien nicht das NAS macht, sondern das Abspielgerät? Die Nvidia Shield sollte potent genug sein gemäss Plex Liste. Nur ist die Frage ob das nur über den installierten Server auf dem entsprechenden NAS möglich ist? Weiss da vielleicht jemand genaueres. Ich teste aktuell Emby und konnte noch nichts konkreteres finden, habe mich aber noch nicht durch alle Einstellungen gekämpft.

    Schade, ich dachte eine SSD bringt da evtl. mehr Leistung. Einziger Vorteil dürfte sein, dass die SSD schneller aus dem Schlaf ist.



    Und ja mit 2,5GBit kannst du im LAN schneller Daten schieben, aber hier kommt es dann auf die HDs an, 4 schnelle 8TB+ im Raid 5 sind dann nicht die Bremse.

    Ich nutze kein RAID. Aktuell ist im Einsatz:

    6 TB WD Red (5400 RPM) für meine persönlichen Daten -> Wird auf alte TS-219p gesichert + 2 externe Festplatten (abwechselnd)

    8 TB WD Red (5400 RPM) für eigene Videos und ein Teil Multimedia -> Wird auf externe Festplatte gesichert

    16 TB Seagate Ironwolf Pro für Multimedia -> Wird auf externe Festplatte gesichert


    Das Kopieren sollte über 2.5 Gbit auch so schneller sein, nicht? Eine HDD sollte ja >200 MB/s schaffen. Bringt hier SSD Cache einen Vorteil?


    Habe hier ein TS-473A mit 24 GB RAM und 2x M.2 SSD als Cache stehen. Die verbaute AMD Ryzen CPU kann durchaus was leisten. 2 virtuelle Windows Maschinen bringen die CPU nicht wirklich aus der Fassung.

    VMs sind bei mir aktuell kein Thema. Das die Ryzen CPUs gut sein sollen, habe ich auch schon gelesen. Für Multimediastreaming aber evtl. doch die falsche CPU, da ich noch klären muss ob Emby oder Plex auch eine Installation für diese Prozessoren anbieten.

    Wofür nutzt du SSD-Cache? Als SSD Cache aufkam, waren viele Tester begeistert, gerade beim Kopieren und beim Arbeiten direkt auf dem NAS soll der Vorteil (mit entsprechendem Netzwerk) enorm sein. Hier im Forum wird jedoch oft davon abgeraten und auch einige Tester haben zurück gerudert, da scheinbar der Verschleiss der SSDs enorm ist.

    Ich entwickle oft Fotos in Lightroom. Da macht es einen enormen Unterschied ob die Fotos lokal auf dem PC (auf der sehr schnellen Samsung M2 SSD) liegen oder lokal im Netzwerk (1 Gbit). Die Bibliothek von Lightroom ist ebenfalls auf der SSD, was am meisten bringt. Wenn die Fotos auf der HDD (im PC) liegen, ist das durchsuchen, wo keine 1:1 Vorschauen mehr vorhanden sind, ziemlich langsam, gerade wenn man schnell durch die Fotos geht. Auch das einlesen der Fotos ist sehr langsam. Daher bringt ein NAS mit HDD und 2.5 Gbit Netzwerk auch keinen grossen Vorteil. Aber evtl. mit SSD-Cache? Komplett auf SSD statt Festplatten umsteigen möchte ich nicht, da dies zu teuer wäre. Aktuell ist mein Ablauf wie folgt:

    Fotos auf M2 SSD PC -> Fotos in Lightroom einlesen und entwickeln -> Fotos exportieren -> Fotos auf NAS verschieben -> Quelle in Lightroom anpassen.

    Könnte ich direkt die Fotos aufs NAS speichern und bearbeiten, würde ein Schritt wegfallen. Ich denke jedoch dies erkauft man sich dann nur mittels teurer Hardware (10 Gbit und schnellen M2 SSDs), richtig? Leider weiss ich nicht genau, wo bei Lightroom die Grenze ist, bzw. ab wann eine schnellere SSD keine Vorteile mehr bringt. Muss ich mich mal schlau machen.


    Aber nur als Datenspeicher für zuhause schon etwas groß dimensioniert. Zu den Multimediafunktionen / Wünschen kann ich jetzt nichts sagen - nicht mein Gebiet.

    Das sehe ich langsam aber sicher auch so. Nur hat ein 453D keine internen M2-SSD Anschlüsse. Da müsste ich mich dann eine Zusatzkarte kaufen. Und die 453D hat integriert 2.5 Gbit. Falls 10 Gbit sinnvoller wären bei SSD-Cache, bin ich da schon wieder limitiert. 10 Gbit könnte ich aber nur zwischen dem PC und dem NAS einrichten, was aber auch reicht. Andere Geräte kopieren kaum, bzw. lesen meistens nur.



    Ich bin grade von der 451A (4,5 Jahre alt) auf die 453D gewechselt. Die Migration war tatsächlich nur "Platten ausbauen, Platten einbauen - einschalten - fertig. Von daher absolut zu empfehlen.

    Das klingt super einfach. Ob das von der TS-451 4 GB auch geht, müsste ich erst noch in Erfahrung bringen. Ist ja doch ein wenig älter das Gerät. Hast du eine Platte nach der anderen eingebaut und jeweils gewartet bis alles korrekt erkannt wurde oder direkt alle?



    Die 453D ist etwas kleiner als die 451, ABER die alte Fernbedienung (HD Station) funktioniert nicht mehr und man muss die neue IR004 extra dazu kaufen (20EUR).

    Fernbedienung und HDMI-Anschlüsse benötige ich nicht. Ich steuere alles über die Abspielgeräte und das NAS ist im Büro.


    Was ich an der 453D gut finde ist die Erweiterbarkeit, ich warte gerade auf die 10GbE Karte mit integrietren SSD - das ist für 10GbE erforderlich. Aber allein mit den 2.5GbE Ports komme ich schon von bisher rund 110MB auf gute 170MB Übertragungsrate.

    Wie meinst du das? Gibt es eine Erweiterungskarte wo man M2 SSDs installieren kann und 10 Gbit nutzen kann? Kann ich mir kaum vorstellen, bzw. konnte ich auch nichts finden. Das 453D hat soweit ich das gelesen habe leider keine integrierten M2 Anschlüsse, also muss ich mich bei der Erweiterung auf 10 Gbit oder M2 entscheiden... nicht so einfach.

    Mit meinem 451 nutze ich 1 Gbit bereits voll aus. Die WD Red sollten, je nachdem was kopiert wird, schon über 200 Mb/s schaffen, die Seagate mehr. Hätte jetzt eher erwartet das mit 2.5 Gbit mehr möglich sein sollte?

    Die 4GB RAm in meiner 453D sind zu 50% ausgelastet, vermutlich sind 8GB nicht notwendig, investier das Geld dann lieber in SSD Cache.

    Meine 4 GB haben meistens auch ausgereicht. Trotzdem würde ich, wenn ich den irgendwo eines an Lager finde, die 8 GB Version nehmen.

  • Alle 4 Platten direkt einbauen - einschalten - fertig.

    10GbE mit SSD: https://www.qnap.com/en/product/qm2-2s10g1ta
    Unbedingt beim Kauf drauf achten ob Du RJ45 oder Glasfaseranschlüsse nutzen willst.
    Da die SSD intern mit 10GBit arbeiten kauf NVME SSD. Denn SATA3 SSD können maximal nur 6GBit und Du bekommst nie die volle 10GbE Bandbreite hin.


    Einmal editiert, zuletzt von PhilExpat ()

  • Danke, hatte ich wohl übersehen.

    Im Netzwerk arbeiten ich mit normalen Patch-Kabeln (RJ45).

    Ich habe mir mal den Aufbau genauer betrachtet: https://www.qnap.com/de-de/pro…2-2s10g1ta/specs/hardware

    Ich bin mir nicht sicher, ob es nicht doch Einschränkungen so gibt. Erstens werden die SSDs mit 6 Gbit/s angeschlossen, also max. 600 MB/s. Da nützt eine teure NVME SSD eigentlich nichts. Auf dem Bild ist zudem ein Switch zu sehen und da frage ich mich, ob es nicht zu Engpässen kommt, wenn z.B. über das Netzwerk (10 GBit) voll ausgenutzt wird? Oder spielt das keine Rolle, da die SSDs nur mit 6 Gbit angeschlossen sind, reicht die restliche Bandbreite längstens aus?

    Von daher reicht dann schon fast eine 860 Evo SSD aus, wobei ich gleich die 980er nehmen würde, da nicht viel teurer.


    Sehe gerade der PCIe Anschluss beim 453D ist 2 x2, also kann max. 10 Gbit (oder?). QNAP schreibt noch dazu:

    Mod: Nicht deklariertes Zitat ohne Quellenangabe ... korrigiert! :handbuch::arrow: Forenregeln beachten und Die Zitat Funktion des Forums richtig nutzen

    PCIe Bandbreitenbeschränkungen werden die Leistung des NAS 10GbE einschränken.

    Einmal editiert, zuletzt von player83 ()

  • Deswegen musst Du beim kauf auf die P Variante achten !

    Das QM2-2P10G1TA hat intern Pcie2x2 mit 10GBit.

    Die internen Schaltbilder (Seite 9-11) geben Aufschluss, die findest Du gut versteckt in der Produktpräsentation hier: https://files.qnap.com/news/pr…sheet/qm2-en-20171208.pdf


    Ich hab das vorher auch nicht gewusst und nur umfangreiches Googlen hat mir diese Infos gegeben :)


    Ich hoffe meine Karte kommt bald (gestern aus USA verschickt worden).
    Dann baue ich meine 2 Lexar 500GB NVME SSD ein und werd nen Bericht über das NAS mit Karteschreiben.

  • Danke für den Tipp mit der Karte. Nur weiss ich nicht, ob das dann ein grosser Vorteil ist. Die P-Variante ist mit Gen 2 x4 angeschlossen, die einzelnen SSDs mit 2 x2. Das 453D hat aber nur einen Gen 2 x2 Anschluss, also kann man die P-Karte gar nicht voll ausgenutzt werden. Das 253D hat wieder einen Gen 2 x4 Anschluss... wieso die 4- und 6 Bay NAS hier beschnitten wurden... weiss wohl nur QNAP. Evtl. ist die CPU zu schwach bei mehr als 2 HDDs.

  • Warum....? FragMarketing, die entscheiden sowas, was für uns normale Menschen unverständlich scheint. Immer dran denken: "Es hat alles einen tieferen Sinn"... Ommmm

    Ich werd sehen wie sich die Karte macht sobald ich sie eingebaut habe. Sie ist halt preiswert - und ich denke mal auch intern ists ein Unterschied ob 6 oder 10 Gbit Bandbreite da sind.

    Da die 473A deutlich mehr Bandbreite bietet solltest Du da auch eine passende Kartereinstecken mit schnellen NVME SSD. Leider gibt es keine 473A mit HDMI... Oder ich hab die nicht gesehen ;(

  • Bin gespannt auf deinen Test, vor allem wenn du die 10 Gbit voll ausnutzt, wie viel Bandbreite dann noch für die SSDs übrig bleibt. Danke schon mal,

    Wirklich schade das die 4er und 6er NASe beschnitten sind. Das 473A wäre da natürlich im Vorteil, aber doch deutlich teurer. Zudem müsste ich, falls ich transkodieren möchte, noch eine Grafikkarte kaufen. Das ganze wird dann immer teurer und vermutlich auch lauter. Ich muss mich auch noch schlau machen ob Emby oder Plex darauf auch funktionieren, da ich bisher immer nur Versionen für Intel gesehen habe. Ansonsten hat das NAS auch deutlich mehr Leistung als ich vermutlich in nächster Zeit brauchen würde.


    Edit: Also von Emby gibt es eine 64 bit Version für Intel und AMD. Das sollte also kein Problem darstellen. Aber das 473A ist doch empfindlich teurer als das 453D. Vorteil beim 473A, sind die bereits vorhandenen 8 GB (statt 4 GB beim 453D, das 8 GB ist hier in der Schweiz nirgends erhältlich / lagernd) und 2x M.2 "ab Werk". Da bräuchte es allerhöchstens eine Grafikkarte, eher aber eine 10 Gbit Netzwerkkarte. Letztere aber nur, wenn ich SSD-Cache mache... und da bin ich mir nicht sicher, ob ich wirklich grossartig profitiere. Habe da mehrere Tests und Meinungen gelesen und der preisliche Aufwand steht oft in keinem Verhältnis, gerade für mein Vorhaben.

    Kann eine M.2 SSD auch als Datenspeicher, anstatt als Cache benutzt werden, wo auch das System installiert ist? Ich denke davon würde ich mehr profitieren. Direkt auf dem NAS (Lightroom) arbeiten dürfte sehr teuer werden, da dann 10 Gbit notwendig sind (was nicht den vollen Speed einer sehr schnellen SSD erreicht). Das zieht einen Rattenschwanz nach sich mit teurem Switch und Kabeln. Der PC hat auch nur ein 2.5 Gbit Anschluss, da müsste ich dann auch in eine zusätzliche Netzwerkkarte investieren.


    Nach reiflicher Überlegung ist bei mir 10 Gbit vorerst vom Tisch. Zu teuer für meinen Nutzen privat. Ich fotografiere Hobbymässig und da ist der zusätzliche Weg aktuell noch erträglich. Ich denke 2.5 Gbit reicht da vollkommen aus, um das Maximum aus den Festplatten zu holen. Eine SSD höchstens als Systemplatte, sofern das möglich ist? Wenn ich darauf Daten speichere profitiere ich bei 2.5 Gbit noch nicht von (deutlich) mehr Geschwindigkeit...

    Da bleibt dann natürlich die Überlegung doch noch abzuwarten und jetzt das ganze erstmal mit meinem jetzigen NAS und Emby intensiv zu testen...

    Einmal editiert, zuletzt von player83 ()

  • Ich bau mir jetzt einen Verschlag wo alle Lärmmacher rein kommen. Laut wirds inzwischen wirklich.


    Die 453D hat ja so eine schick designte Frontblende - als ich vorhin mal 100GB Daten aufs NAS geschickt hatte ging nach ner Minute der Lärm los, dann dreht der Lüfter voll auf und das Teil erreicht 50db - hab direkt die Frontblende entfernt damit die HDs genug Luft bekommen ... muss ich halt Filterpaier vormachen damit sie nicht zustauben...

    Auch den T3 Adapter werd ich mit nem 2m Kabel dann dorthin verlegen, der hat auch einen schönen 50db Tinnitus wegen des kleinen Lüfters der auf Hochtouren läuft.

  • 50 dB?! Wirklich. Gemäss Angaben QNAP sollte es irgendwas um die 21 dB sein.


    Ist für das Belüftungskonzept den die Front wichtig? Bei meinem 451 wird die Luft seitlich angezogen und hinten rausgeblasen.


    Bei mir ist ein eigenes Rack momentan nicht möglich. Im eigenen Haus wandert dann alles in den Keller...

  • 21db? Wahrscheinlich im ausgeschalteten Zustand...Lol

    Nachdem jetzt vorn durch die Öffnungen mehr Luft einströmt dreht der Lüfter weitsaus niedriger.

  • Andere Frage:

    Macht es Sinn zwei SSDs im Raid 1 an den M2 Anschlüssen zu installieren und diese als für das System und die Apps zu verwenden? Raid 1, damit man bei einem Ausfall nicht erst alles neu einrichten muss. Die Geschwindigkeit dürfte sich nur mit 1 Gbit oder 2.5 Gbit nur geringfügig verbessern. Evtl. von Vorteil für die Emby oder Plex Datenbank, da schnellere Zugriffe?

    So bleiben die restlichen Plätze frei für Festplatten.

    Ich habe jedoch gelesen dass das System auf jedes Volume kopiert und abgeglichen wird. Hat man den so überhaupt einen Vorteil oder ist das nur rausgeschmissenes Geld?

    Habe hier einiges im Forum gelesen und einige haben das gemacht. Einige wiederum meinen das dies kaum etwas bringt...

  • Wenn Du SSD als Cache nutzen willst ist das als RAID1 zwingend erforderlich! Sonst sind bei nem SSD Fehler alle Daten futsch.

  • Das habe ich auch gelesen. Ich meinte aber wenn ich die SSDs nicht als Cache, sondern als normale Festplatten einbinde und das System darauf installieren lasse.

  • Davon merkste nicht sehr viel. Ich hatte es mit der 451A mal probiert weil der Bootvorgang so lahm ist - ne SSD bringt kaum was. Und für den normalen Betrieb ist ne SSD auch nicht mehr Performance.
    Die brauche für VM, aber sowas hab ich nicht

  • Ich meinte aber wenn ich die SSDs nicht als Cache, sondern als normale Festplatten einbinde und das System darauf installieren lasse.

    Das System wird nicht auf den SSDs installiert, dieses liegt im NAS-eigenen Speicher. Apps hingegen werden auf dem ersten Pool abgelegt, welcher wiederum aus SSDs oder HDDS bestehen kann.


    Aus eigener Erfahrung stimme ich PhilExpat zu. Der Bootvorgang wird nicht beschleunigt und das starten der Apps geht gefühlt auch nicht schneller vonstatten.

  • Das System wird nicht auf den SSDs installiert, dieses liegt im NAS-eigenen Speicher.

    nanana... QTS liegt zwar auf dem DOM, von dem gebootet wird und von dem QTS dann auf den HDD/SSD installiert wird, aber das betriebsfertige System / QTS liegt dann durchaus auf den SSD und HDD (und zwar auf allen).


    Aber selbst wenn nur SSD verwendet werden kann ich nicht wirklich bemerkenswert kürzere Ladezeiten verzeichnen, das Booten kommt mir dezent schneller vor, habe es aber nie direkt verglichen. Bei den Apps merke ich ebenfalls keine Unterschiede.