Sicherung auf externer USB Platte - aber wie?

Ich kann mvollmer auch verstehen. Ich behaupte mal, dass jeder nutzer sich ein Backup (egal ob Voll oder inkrementel oder sonst was) wünscht, das einmal eingestellt, vollautomatisch, gegen alle Versagen schützt und immer einwandfrei läuft. Vielleicht sporadisch mal kontrollieren.

Früher gab es mal Bandwechselgeräte. Habe bei Disks noch nie etwas ähnliches gehört.

Nur widersprechen sich eben manche Wünsche und ich muss mich für das eine oder andere entscheiden oder eben Kompromisse eingehen.

Ansonsten ist ein Synthetic Full Backup eine feine Sache - das Fullback ist immer das aktuelle und wird aus den ändernungen gebildet. Aber ich schätze mal, dafür haben die NAS zu wenig Power.

Kann HBS3 mit jeder Sicherung ein Fullbackup erstellen - also nicht nur die Differenz schreiben? Nie versucht.

Zitat von Mavalok2

Kann HBS3 mit jeder Sicherung ein Fullbackup erstellen (...) ?

Nein. Full nur beim ersten Lauf des Jobs (logisch), danach nur inkrementell.

Differentiell ist überhaupt nicht möglich.

Edit:

Wobei ich anmerken möchte, dass die Option "Dateiinhalte vergleichen" einem Fullbackup nahekommt oder nahekommen sollte. Daher wende ich diese Option auch für eines meiner Backups an (ext. HDD).

Lieber wäre mir aber, wenn wirklich einfach alles kopiert und überschrieben wird, anstelle des Vergleichs. Dauer ja eh gleich lange.

Zitat von mue64

Ich nehme mal an, dass du die externen Platten wegen der physischen Trennung (Verschlüsselungsschutz) vornimmst.

Das ist eine vernünftige Strategie. Die Verschlüsselungstrojaner greifen gerne auf erreichbare Backups zu, um die Zahlungsmoral zu erhöhen.

Ich würde jetzt für das Vorhaben alle fünf Festplatten gleichzeitig anschließen, fünf verschiedene Jobs (die in Prinzip identisch sind, nur mit einem jeweils anderen Ziel) anlegen, und die physische Trennung der Platten über eine Zeitschaltuhr an deren Stromversorgung vornehmen. Ist der Strom weg, ist die Platte nicht erreichbar. Backup könnte statt über Uhrzeit dann auch über den Anschluss der Platte (d. h. das Wiederanschalten) getriggert werden. Damit hätte man wechselnde Platten, aber vollautomatisch, ohne sich noch darum kümmern zu müssen. (Ausprobiert habe ich das nicht, und ich weiß nicht, ob da noch irgendwo Fallstricke lauern. Meine Backup-Strategie sieht anders aus.)

Allerdings würde ich keine fünf Platten nehmen, sondern nur zwei und lieber noch ein Außer-Haus-Backup.

Den Wunsch nach einem Vollbackup verstehe ich jetzt nicht. Das dauert ewig lange, und man hat keine Versionierung. Gelegentlich braucht man doch mal ältere Stände. Und mit dem üblichen inkrementellen Backup handelt es sich doch bei jedem Backup um ein vollwertiges Backup - was nicht neu kopiert wurde, wird verlinkt.

Ich kann den Screenshot nicht exakt zuordnen, aber unten rechts sehe ich "externes Volume zuordnen"

Du musst eine Freigabe auf der externen Platte anlegen, dann geht's.