Import von Virtualbox VM - Aufwand für Treiber externe Geräte? Erfahrungen?

  • Hallo,


    grundsätzlich ist der Import von Virtualbox ja, wie hier gelesen, kein Problem.
    Ich frage mich aber, wie das mit Treibern für externe Geräte, z.B. USB aussieht.

    Die Treiber sind ja in Virtualbox, äquivalent zu Virtualstation, virtualbox-spezifisch installiert worden.
    Ich benötige z.B. nen USB Serial Driver, Unterstützung für Dongle Key (was aber mit Standard-Treibern funktionieren SOLLTE).
    Werden die ganzen Treiber beim Export deinstalliert? Und die importierte VM läuft erstmal auf Fehler? Und dann die Guest Driver von Virtualstation installieren?
    Möchte halt abschätzen, ob ein ein Import unter diesen Bedingungen möglich und sinnvoll ist.


    EDIT: Und dann habe ich gerade noch gesehen, dass VirtStation auch das Image direkt konvertieren kann. Was ist besser? Exportieren -> Importieren oder Image konvertieren?


    Dank und Gruß

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  • Der Export sollte der sauberere Weg sein, da sich ja der Hypervisor ändern wird.

    Aber es kommt dann trotzdem noch auf den Versuch an, ob es sauber gelingt.

  • Hab es jetzt mal probiert. Grundsätzlich sieht es garnicht so schlecht aus.
    Kam direkt hoch und ist über Web erreichbar.

    Aber ich kann mich nicht einloggen. Sagt immer Passwort stimmt nicht. Hab es aber in der alten VM probiert.
    Mit Remote Desktop komme ich auch nicht drauf.


    EDIT: vergiss das Passwort - Tastaturbelegung


    Konvertierung scheint komplett funktioniert zu haben.

    Anschließend die Qnap Guest Tools installiert.

    Verbindung klappt mit RealVNC. Grafikauflösung ließ sich problemlos auf 1680x1050 hochziehen.

    Windows hat noch nicht mal die Registrierung angemeckert.


    Ein USB-Software-Dongle wurde vom Qnap sofort erkannt und nach Zuweisung in der VM auch sofort von der Software wie vorher.

    Auch die Netzverbindungen scheinen wie vorher zu funktionieren.

    Jetzt habe ich noch nen USB Serial Adapter, den ich probieren muss. Aber da muss ich erst Verkabelung was ändern.


    Crazyhorse - Ich habe von den Ressourcen zunächst mit Minimal-Anforderungen angefangen. 1 Core und 2 GB Speicher. Bringt da mehr auch deutlich was? Kostet der VNC Server viel Ressourcen, oder lieber mit RDP arbeiten? Gbit es noch irgendwas, was doch dafür spräche es nochmal mit einem ordentlichen Export zu versuchen?

    2 Mal editiert, zuletzt von alorenzen ()

  • Ich mach das schon lange mit VirtualBox, damit ich nicht beide pflegen muss in Virtualbox und Qnap habe ich die Treiber direkt unter Virtualbox installiert und nun nach einem Export brauche ich keine extra Treiber mehr, exportieren und freuen.


    Du merkst mehr Speicher und mehrere Cores sofort. am meisten aber wenn die VM auf einer SSD läuft.

  • unos - die VirtualStation Treiber schon in Virtualbox installalieren? Oder wie meinst du dasß

    Ich habe jetzt mehrere Varianten probiert ne exportiert VB VM in Virtualstation zu importieren. Der reine Import Vorgang wurde zwar erfolgreich abgeschlossen, aber die VM lief danach nicht.

    Die exakt gleiche VM, ohne jegliche Änderungen, ohne jeden Start zwischendurch, über den Converter importiert, läuft einwandfrei.

  • Ja genauso hab ich das gemacht, Treiber einmal direkt in Virtualbox installiert und nun brauch ich mich nach einem export nicht mehr darum kümmern. :)


    Ich exportiere die immer und importiere diese ohne Probleme. Welchen Converter meinst du ?

  • Den von Qnap - im Menü "importieren" hast du die Optionen "VM importieren" und "image Converter".

    Was hast du für Export Optionen gewählt? Und was für Typ Prozessor und Netzwerk-karte? Oder hast du sonst was gefunden, was wichtig ist.
    Bei mir seh ich nach dem Import noch Bios hochlaufen, dann den grünen Windows-Balken und dann ist Schicht. Da passiert nix mehr, egal wie lange ich ich warte.
    Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass ein Import das bessere Resultat erzeugt und nicht der Converter.

  • Ok nicht gesehen, ich habe immer importieren bisher genutzt und das hat funktioniert. Aber es hab einige Updates der Virtualization Station ggf liegt es daran.


    Update:


    extra für dich eine Maschine exportiert und danach importiert und läuft, hatte aber auch Anlaufschwierigkeiten.


    Treiber muss auf IDE für die Festplatte stehen und VGA für die Grafik dann bootet die Maschine einwandfrei


    Update 2:


    nach Update der virtio Treiber auf aktuelle (meine waren von 2018) klappt VirtIO Boot und Grafik einwandfrei

    2 Mal editiert, zuletzt von unos ()

  • Danke. Oh Mann - VGA war das Problem. Ich hatte es ja als erstes mit Konvertierung probiert. DA wird der Grafikadapter VGA gewählt.
    Beim Import dagegen wählt er den Cirrus.


    Mir scheint die importierte Variante etwas flüssiger zu laufen. Denke auch, dass das die saubere Variante ist.


    Also noch mal alles auf Start.


    Hast du mal ne kurze Erklärung, was VirtIO macht?

  • VirtIO ist ein Standard Interface für virtuelle Maschinen und erlaubt diesen einen erleichterten Zugriff. Beschleunigt meistens die VM :)