PiHole als Docker Container überhaupt möglich? (Port 53)

  • Guten Morgen


    Ich habe eine bestehende docker-compose.yml von einer älteren Installation verwendet um in der Container Station Pi-Hole zu installieren. Leider startet mir der Container nicht da wohl die Containerstation den Port 53 für das interne dnsmasq benötigt.

    Hat dies jemand zum laufen bekommen?


    Wenn ich in der Container Station ein Debian als LXC Container installiere oder dazu die Virtualization Station verwende klappt es logischerweise. Schön wäre es aber wenn ich es direkt verwenden könnte.


    Gruss


    Koda

  • Hallo Azrael


    Vielen Dank. Diesen Beitrag bin ich schon am durchlesen. Die meisten Empfehlungen waren immer eine VM oder LXC zu verwenden. Da klappt es auch :)


    Das ich einem Container eine eigene IP geben kann habe ich gar nicht gesehen. Da muss ich mal die Doku zu Docker Compose durchgehen um es so zu testen.

  • Kein Problem :)

    Wenn du die Container Station UI nutzt geht das ganz einfach mit der fixen IP. ;)

    Mit docker-compose geht es auch, musst allerdings mehrere Einträge machen, hier mal ein Beispiel von mir:


  • Azrael783 vielen Dank. Das habe ich so getestet, erhalte aber trotzdem die Fehlermeldung das der Port 53 bereits in Verwendung sei.

    Ich verwende eigentlich die UI von Container Station aber gebe den Code unter Create ein da es mir einfacher erscheint als das GUI beim erstellen.


    Edit: Starte ich den Container ohne zugewiesene IP und ohne das Port Mapping für den Port 53 komme ich aufs Admin Interface. (Bringt nichts ich weiss). Starte ich den Container mit der Zugewiesenen IP und ebenfalls oh ne das Port Mapping startet der Container nicht mal

    Code
    "[✗] DNS resolution is currently unavailable"

    Die IP des NAS wäre 10.1.1.230 und vom Container 10.1.1.117

    Einmal editiert, zuletzt von Koda ()

  • Versuch mal folgendes dem Code hinzuzufügen:


    Code
    ...
    pihole:
        dns:
          - 127.0.0.1
          - 8.8.8.8
  • Hallo


    Danke. Das habe ich kurz vor deiner Antwort gerade versucht aber mit dem selben ergebnis. Da die resolv.conf die IP 127.0.0.11 ausgibt bin ich bei github fündig geworden das man die resolv.conf versuchen soll zu überschreiben. Dies habe ich im volumens bereich gemacht.


    Hab auch versucht die IP auf die NAS IP zu legen. Ich teste auf jedenfall weiter :)

  • Hast du die docker-compose mal da, dann schaue ich gerne rüber. Sicher liegt da irgendwo der Fehler

  • Sehr gerne. Sorry dachte ich habe sie oben schon gepostet.


    Ich habe den Port 53 mal drin gelassen zur Info.

    Edit: ServerIP habe ich auch testweise mal auf 217 gelegt.

    2 Mal editiert, zuletzt von Koda ()

  • Ok, dann war mein Post wohl etwas unverständlich. Ich meinte das so:


    Code
    pihole:
        container_name: pihole
        image: pihole/pihole:latest
        dns:
          - 127.0.0.1
          - 8.8.8.8
    ...

    Ist auch auf github dokumentiert.

  • Bitte entschuldige. Ich habe zwei verschiedene Dateien da ich am testen bin: Ich habe es oben ergänzt. Ich habe auch diesen DNS Eintrag zum drin gehabt. Oder übersehe ich noch was?

  • Denke langsam eine VM mit Portainer und Docker ist einfacher

    Das wird wahrscheinlich so sein. Ich nutze pihole auch tatsächlich auf einem Raspberry Pi und das ohne Probleme ;)

    Was für ein NAS hast du denn? Mein altes TS-251A war schon ganz gut beschäftigt mit 3 - 4 Containern, Plex und den ganzen anderen Diensten ...

  • Ich hatte erst vor ein paar Tagen Pi-hole als Docker auf dem NAS installiert (TS-453A, also x86). War kein Problem...

    Docker: pihole/pihole

    https://hub.docker.com/r/pihole/pihole


    Einstellungen über ContainerStation:

    - Bridge-Mode mit fester IP (zumindest bei mir, da ich parallel AdGuard Home als Docker habe und damit der Port schob verwendet wird)

    - Umgebung:

    TZ = Europe/Berlin

    WEBPASSWORD = <passwort>

    Mehr Parameter werden normalerweise nicht benötigt

    - Freigaben:

    /etc/pihole => /share/ContainerData/Pi-hole/pihole

    /etc/dnsmasq.d => /share/ContainerData/Pi-hole/dnsmasq.d


    Wichtig für Änderungszugriff bei QNAP-Shares ist das Entfernen der ACL-Option des Share-Verzeichnisses (in dem Beispiel /share/ContainerData/Pi-hole/pihole) mit dem Befehl "setfacl -b pihole".

    Das Verzeichnis muss VOR Installation des Containers angelegt und der ACL-Befehl ausgeführt werden. Damit werden die Konfig-Dateien durch Pi-hole auch ohne ACL-Flag angelegt und damit der Schreibzugriff ermöglicht,


    Damit hatte ich Pi-hole problemlos installieren können.

    Aufruf der Admin-Seite erfolgt dann über http://Container-IP/admin