Kaufempfehlung für 10Gbe Switch

  • Hallo,


    ich plane mein Netzwerk auf 10Gbe umzustellen. Um Inkompatibilitäten zu vermeiden und eine möglichst einheitliche, auf die NAS abgestimmte Konfiguration zu haben, plane ich meine 2 NAS (x53) und 2 PCs mit der QXG-10G1T und das Notebook (Win10 Pro) mit demQnap QNA-UC5GT bzw. Qnap QNA-T310G1S auszustatten.


    Könnte mir jemand einen Tipp für einen (smart/web managed?) Switch mit mind. 5 RJ-45 Ports und ohne Lüfter geben?


    Danke im Voraus.


    TBWS

  • TBWS

    Hat den Titel des Themas von „Kaufempfehlung 10GBe Switch“ zu „Kaufempfehlung für 10Gbe Switch“ geändert.
  • Hallo TBWS,


    da mein NAS ebenfalls 10 GBe mitbringt, schaue ich mich ebenfalls u.a. wegen eines Switches um, auch wenn ich erst nach und nach bei künftigen Upgrades (oder Defekten) schrittweise auf ein 10 GBit/s-Netzwerk aufrüsten will. Wenn natürlich mal eine wirklich gute Aktion kommt und der Preis zum tatsächlichen Schnäppchen wird, kommt die eine oder andere Komponente vielleicht schneller ins Haus :)


    Meine bisherigen Favoriten bei Switches sind der Netgear GS110EMX-100 (8x RJ-45 (10/100/1000Base-T) + 2x RJ-45 (100/1000/2.5G/5G/10GBase-T)) und der QNAP QSW-M408-4C (8x RJ-45 (100/1000Base-T) + 4x Kombi-Port RJ-45 (100/1000/2.5G/5G/10GBase-T)/ SFP+ (1G/10Gb/s)).

    Reihenfolge alphabetisch, also ohne Wertung; beides sind managed Switches, können also VLAN und ein paar andere Sachen, die ich überwiegend wohl nie brauchen werde *g*


    Unmanaged wirds günstiger, ich habe mich da noch nicht endgültig festgelegt, da noch nichts Konkretes geplant. Ich lese deswegen auch gern bei solchen Anfragen mit, vielleicht erweitert oder ändert sich der Kreis meiner Favoriten noch.


    MfG

    Frank

  • Hallo,


    ich habe diese im Einsatz Netgear XS712T.

    Unsere PC's haben alle eine 10GBit Netzwerkkarte. Bei Backups von den PC's zum Server merkt mit die 10GBit :)

  • ich habe diese im Einsatz Netgear XS712T

    Hallo babylon5,


    da mir 8 Ports ausreichen würden, habe ich die

    XS708T/XS708E mit auf meiner Liste.


    Preislich sind beide Geräte ähnlich. Ich habe versucht die Spezifikationen beider Geräte zu vergleichen. Dies war jedoch etwas schwierig, da es keine 1:1-Gegenüberstellung wie bei Qnap gibt. So wie ich es verstanden habe sind beide smart managed und verfügen über LAG und VLAN. Ansonsten unterscheiden sie sich in Lautstärke bzw. Energieverbrauch und in Bereichen die aus meinem derzeitigen Kenntnisstand der Netzwerktechnik weit jenseits meines Bedarfs liegen.


    Für mich sind hohe Lautstärke und hoher Energieverbrauch jedoch k.o.-Kriterien. Aus diesem Grunde hatte ich meinen letzten Netgear-Switch (mit Lüfter) gegen einen lüfterlosen von Zyxel ausgetauscht. Daher würde ich eher zum XS708T tendieren.


    Zudem sollte die Konfiguration einfach und schnell zu erledigen sein.


    Da aber Lautstärke nicht alles ist würde mich interessieren:

    • Warum hast Du Dich für das T-Modell und nicht für das E-Modell entschieden?

    und außerdem:

    • Welche Netzwerkkarten setzt Du ein und welche Standardeinstellungen z.B. Jumboframes hast Du geändert?

    Schöne Grüße und schönes Restwochende

    TBWS



    Edit: Die XS708T/E sind gerade rausgefallen, weil sie 2,5 und 5 GBit nicht unterstützt. Derzeit habe ich als Alternative nur den QSW-M1208-8C Switch gefunden. Oder hätte jemand noch eine andere Empfehlung?

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  • Könnte mir jemand einen Tipp für einen (smart/web managed?) Switch mit mind. 5 RJ-45 Ports und ohne Lüfter geben?

    So wie ich das sehe, sieht das bei Qnap schlecht aus. Die einzigen 10GbE-Switche ohne Lüfter (QSW-308-S/1C) sind nicht managed.

    Davon abgesehen empfehle ich nach meinen Erfahrungen mit Inkompatibilitäten (ich habe den QSW-308-S, dieser bekommt mit einem älteren Thunderbolt-10GbE-Adapter keine Verbindung, der Fehler liegt im Switch) diese Switche nicht.


    Empfehlen kann ich stattdessen

    • Mikrotik CRS305-1G-4S+IN: 4 x SFP+ für 10GbE, 1 x Gigabit
    • Mikrotik CRS309-1G-8S+IN: 8 x SFP+ für 10GbE, 1 x Gigabit

    Beide Switche sind ohne Lüfter, d. h. vollkommen lautlos, und beide sind managed.


    RJ45 mit 10GbE haben die Switche nicht. Du kannst dir dafür Transceiver reinstecken. Da diese Transceiver relativ teuer sind, empfehle ich aber, stattdessen komplett auf SFP+ zu gehen, eine entsprechende Karte mit SFP+ (gebrauchte von HP gibt es manchmal sehr günstig, du musst dich nur informieren, ob passende Treiber zur Verfügung stehen) für den PC und die Thunderbolt-Adapter auch mit SFP+ (hat der QNA-T310G1S ohnehin.)


    Den Mangel der Switche an herkommlichen Gigabit-Ports mit RJ45 kannst du umgehen, indem du Gigabit-TRansceiver für RJ45 nimmst (gibt es gebraucht bei Ebay ab fünf Euro, dafür muss im Switch die Geschwindigkeit des Ports manuell auf Gigabit heruntergeschaltet werden) oder indem du einen billigen Gigabit-Switch dahinter hängst.

  • Hallo Anthracite,

    danke für Deine ausführliche Beschreibung.


    Ich hatte mich, weil ich bei den existierenden RJ-45-Kabeln bleiben wollte, für das Tischgerät Zyxel XS1930-10 entschieden, der auch 2,5 und 5GbE (QNA-UC5G1T) am Notebook unterstützt. Natürlich kann das Gerät auf einem Tisch stehen, dieser sollte allerdings meiner kurzen Erfahrung nach am besten in einem anderen Raum stehen: Testweise hatte ich das Gerät auf dem Schreibtisch stehen und nur erstmal mein Notebook angeschlossen. Am Anfang war es schön leise. Aber nach wenigen Stunden waren trotz dieser Minimallast die Gehäuserlüfter zwar nicht laut, aber schon deutlich und selbst noch aus 3 Meter Entfernung zu hören. Das probeweise verfrachten in den Serverschrank brachte keine wesentliche Änderung. Ich vermute es liegt wohl an der Frequenz der Geräusche. Ansonsten habe ich keinen RJ45 10GbE-Switch


    Daher möchte ich mich mit Deinem Tipp für SFP+ beschäftigen.


    Wenn ich richtig verstanden habe, lassen sich Direct Attached Cable (Kupferleitungen) oder Transceiver (LWL) anschließen an die SFP+-Ports anschließen. Die LWL-Kabel sind zwar günstig, dafür die Transceiver aber recht kostspielig. Direct Attached Cable (max 3m bzw. 1 x 5m) hätten für mich den Charme, dass sie robuster sind. Bei LWL fürchte ich versehentliche Knicke oder Brüche. Für welche Netzwerkkarte und welche Kabel hast Du Dich entschieden und was würdest Du mir empfehlen?

  • Hallo TBWS ,


    Was ich habe und empfehlen kann:

    LWL-Transceiver 850nm Multimode von Uniquity, Paarpreis 40,- Euro (Stück also 20,- Euro, aber du brauchst natürlich zwei für ein Kabel) (die sind besser als die hier oft empfohlenen von 10GTek)

    OM4 oder OM3-Kabel, Hersteller weiß ich nicht und macht wohl auch keinen Unterschied.

    DAC-Kabel, ich meine von Cisco und Uniquity u. A., teilweise gebraucht gekauft, Unterschiede habe ich nicht bemerkt


    Ob ich jetzt DAC-Kabel oder LWL nehme, mache ich vom Preis abhängig. DAC-Kabel sind steifer, LWL-Kabel sind leichter biegsam. Das heißt, für kurze Strecken bis ca. 3m kommen dann DAC-Kabel zum EInsatz. Bei zwei langen Strecken (30m und 50m) habe ich LWL im Einsatz - das wäre auch mit Kupfer und RJ45 grenzwertig.


    Wenn du LWL-Patchkabel lose verlegst, sind die unkompliziert. So empfindlich sind die auch nicht. Die haben selbst meine Verlegeaktion überlebt, und das, obwohl sich das Kabel zwischenzeitlich scheinbar hoffnungslos im Versorgeschacht des Schornsteins vertuddelt hatte. Eine Unterputzmontage mit Verlegekabeln dürfte deutlich aufwendiger sein.


    Deutlich teurer sind Transceiver für RJ45 (ab 70 Euro das Stück), und die würde ich nur nehmen, wo es nicht anders geht. Ich habe keine.


    Daneben habe ich noch ein paar gebrauchte Transceiver für SFP (ohne +, also nur Gigabit) mit RJ45 (gebraucht fünf Euro pro Stück) und LWL 850nm (gebraucht ein Euro das Stück), aber die spielen hier keine Rolle.


    Im QNAP NAS steckt eine HP NC552SFP FC Dual-Port 10GbE SFP+, welche baugleich zu einer offiziell unterstützten Mellanox ist und auf Anhieb funktioniert. Kann ich empfehlen, und die hat mich gebraucht 35 Euro gekostet.


    Ein Macbook habe ich mit einem QNAP QSW-308-S Thunderbolt-Adapter (lautlos) angeschlossen, mein altes Reserve-Macbook mit einem Atto Thunderbolt-Adapter (der ist laut, und mit dem wollte der Qnap-Switch nicht). Den Qnap-Adapter kann ich empfehlen, da er lautlos ist. Den Adapter habe ich im Verdacht, die maximale Geschwindigkeit auf 9Gbit zu begrenzen (kann aber theoretisch auch an der HP-Karte liegen und ist in der Praxis unwichtig).

  • Hallo Anthracite,


    danke, dass Du Dir die Zeit für diese sehr ausführliche Beschreibung genommen hast! Jetzt fühle ich mich deutlich sicherer beim Einstieg in den SFP+-Bereich.


    Im Moment hätte ich noch folgende Fragen bei denen Du mir hoffentlich noch weiterhelfen kannst:

    • Da ich maximal 5m lange Kabel brauche werde ich DAC-Kabel verwenden. Gibt es bei diesen Kabeln was zu beachten? Sind diese für die Nutzung mit bestimmten Netzwerkkarten oder Switchs abgestimmt oder analog der CAT-Patchkabel standardisiert? Hintergrund meiner Frage: Ich habe neue 2m lange ipolex DAC-Kabel (1m ist zu kurz und 3m zu lang) im Internet gesehen, wo stand "Weitgehend kompatibel mit den Marken ..., Mikrotec".
    • Gibt es Deiner Kenntnis nach "Verbinder" wie bei den CAT-Patchkabeln, die 2 DACs mit jeweils 2m und 3m zu einem 5m-DAC machen?
    • Aus Gründen der Einheitlichkeit und Kompatibilität würde ich die HP NC552SFP FC Dual-Port 10GbE SFP+ auch in die PCs einbauen. Einen Treiber für Win 10 habe ich gefunden. Hast Du diese Karte schon mal im PC/Mac eingesetzt?
    • Nutzt Du am Notebook den QNAP QNA-T310G1S Thunderbolt 3 auf 10GbE-Adapter?
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    Schöne Grüße und schönes Wochenende

    TBWS

    Einmal editiert, zuletzt von TBWS ()

  • Da ich maximal 5m lange Kabel brauche werde ich DAC-Kabel verwenden. Gibt es bei diesen Kabeln was zu beachten? Sind diese für die Nutzung mit bestimmten Netzwerkkarten oder Switchs abgestimmt oder analog der CAT-Patchkabel standardisiert?

    Wo du das schreibst:


    Die Kabel sind nicht das Problem, sondern die Switche und einige andere Netzwerkkomponenten. Einige große Hersteller wie Cisco, Intel, HP haben ihre Geräte so programmiert, dass sie nur Transceiver mit einer bestimmten Codierung akzeptieren (eigentlich nur den eigenen Transceivern, aber es gibt auch entsprechend codierte Transceiver von Fremdherstellern).


    Die preislich interessanten Switche von Mikrotik, Qnap und TP-Link betrifft das nicht. Die erwarten keine Codierung und arbeiten mit allen Transceivern und DAC-Kabeln zusammen (zumindest theoretisch). Ich habe noch keine Inkompatibilitäten entdeckt.


    Auch die genannte HP-Netzwerkkarte erwartet keine Codierung und arbeitet mit allen Transceivern und DAC-Kabeln. Zumindest ist das bei meinem Exemplar der Fall. (Ich hatte extra HP-codierte Transceiver bestellt, aber das war gar nicht nötig. Die anderen funktionieren genauso gut.)


    Zur Sicherheit kannst du die Kabel so bestellen, dass du sie notfalls zurückgeben kannst. Ich denke aber, das wird nicht nötig sein.


    Gibt es Deiner Kenntnis nach "Verbinder" wie bei den CAT-Patchkabeln, die 2 DACs mit jeweils 2m und 3m zu einem 5m-DAC machen?

    Ich kenne keine, aber ich habe auch nie danach gesucht. Ich weiß auch nicht, ob das technisch überhaupt möglich ist mit passiven Verbindungen. Und wenn doch, könnten die zusätzlichen Verbindungen die maximale Leitungslänge reduzieren.


    Hast Du diese Karte schon mal im PC/Mac eingesetzt?

    Nein, nur im QNAP NAS.

    Nutzt Du am Notebook den QNAP QNA-T310G1S Thunderbolt 3 auf 10GbE-Adapter?

    Ja.

  • Hallo Antracite,


    super - danke nochmals, dass Du Dir so viel Zeit genommen hast meine Fragen zu beantworten. Damit sind meine Unsicherheiten, was das Thema SFP+ betrifft beseitigt. Dann werde ich jetzt die Komponenten bestellen und das nächste Wochenende ist arbeitstechnisch gesichert ...


    Ich bin gerade auf der Suche nach den Netzwerkkarten. Hat Deine HP NC552SFP FC Dual-Port 10GbE SFP+ ein schwarzes Kühlelement in der Mitte der Karte oder ein großes und ein kleines silbernes Kühlelement?


    Schönes Restwochende noch

    TBWS

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  • Hi,


    hab vor einigen Wochen meine Rechner auch auf 10 Gbit umgerüstet und möchte noch was zum QNAP QNA-T310G1S anmerken.


    Dieser wird bei mir an einem PC der mit einer TB3 Karte ausgestattet ist betrieben. Da ich die 10 Gbit-Verbindung als alleinige Verbindung benutzen wollte, hab ich das Kabel vom 2,5 Gbit onboard Anschluss abgezogen.


    Nach einem Windows 10 Restart, wurde der Adapter nur noch im Intel Thunderbolt Controllcenter angezeigt, weder im Geräte-Manager noch unter Netzwerkadapter war er zu finden und es bestand natürlich selbstredend auch keine Netzwerkverbindung mehr. Erst ein abziehen und neuverbinden lies WIndows den Adapter wieder finden und verwenden.


    Wollte den Adapter schon zurückschicken, da hab ich mal noch die Firmware mit dem offiziellen Marvel Tool geupdatet und siehe da, das Problem war gelöst.


    Der Adapter hängt bei mir an einem QNAP-M408-C mit einem 5m DAC Kabel. Meine anderen beiden PC's wurden einmal mit einer Intel X520 Netzwerkkarte (3m DAC Kabel) und einer Mellanox X-3 (+RJ 45 Transceiver [10 Gbit] für 50 €) ausgestattet. Laufen alle problemlos.


    Das letzte Glied in der Kette ist nun seit einer Woche ein nagelneues TS-h973-8G (aufgerüstet mit 32 GB Crucial Ram).

  • Ich bin auch gerade auf der Suche nach einem 10 Gb Switch und etwas überrascht vom hohen Stromverbrauch der Geräte. Wenn ich zukunftssicher nach mehr als 8 Ports suche, verbraucht der Switch schnell mehr Strom als das NAS... Welchen Switch würdet ihr unter dem Aspekt Stromverbrauch nehmen?

  • Wenn ich zukunftssicher nach mehr als 8 Ports suche, verbraucht der Switch schnell mehr Strom als das NAS...

    Ich würde nicht zukunftssicher kaufen, sondern mich daran orientieren, was ist in den nächsten zwei Jahren brauchen werde. Mit der stärkeren Verbreitung von 10GbE werden Preise und Stromverbrauch in den nächsten Jahren deutlich fallen.


    Mal ehrlich: Wie viele Geräte wirst du in den nächsten zwei Jahren haben, die 10GbE-Ports besitzen und nutzen können? Ein NAS, zwei PCs? Drucker, Scanner, Fernseher, Internet-Router, Wlan-Accesspoints etc. kommen mit Gigabit-Ethernet aus. Ein Switch mit vier 10GbeE-Ports dürfte idR. ausreichen, und wenn nicht, hat zumindest Mikrotik noch ein lüfterloses 8-Port-Modell im Angebot. Für die Gigabit-Geräte stellst du einen billigen Gigabit-Switch daneben.


    Switche mit mehr als 8 10GbE-Ports sind derzeit für Firmen gedacht, wo weder Lärm noch Stromverbrauch kritisch sind.

  • Im Idealfall nimmt man SFP+ Switches, die verbrauchen kaum Strom, weil nur bei RJ45 wird massiv Leistung verbraten bei 10 Gbit.

  • Bei den SFP+ Switches brauche ich ja pro Port noch einen Transceiver. Wieviel verbraucht eigentlich so ein Transceiver und ist der Stromverbrauch in Summe dann immer noch niedriger?

  • Nach vielem Hin und Her habe ich mich schlussendlich für den Zyxel XS1930-12HP entschieden, das Ding ist super leise und ich bin echt zufrieden damit :)


    Und zu deiner Frage, ja, für jeden Port brauchst du einen SFP Transceiver, also für eine Verbindung 2 Stück - plus einem Kabel, kommt darauf an wie du es verbindest (bei 10G empfehle ich Fiber)

  • wenn man den Switch gut aufstellt reichen meistens auch DAC-Kabel aus, wenn die als passive Version genutzt werden brauchen die sogut wie 0 Strom.

  • Bei den SFP+ Switches brauche ich ja pro Port noch einen Transceiver. Wieviel verbraucht eigentlich so ein Transceiver

    Nach Erinnerung:

    DAC-Kabel praktisch nichts,

    LWL-Transceiver (also für Glasfaser) 1W pro Transceiver,

    Rj45-Transceiver (für herkömmliche Kupferverkabelung mit Cat6/7) ca. 3W pro Transceiver

    ja, für jeden Port brauchst du einen SFP Transceiver

    Beim DAC-Kabel werden keine Transceiver gebraucht. (Ist dir vermutlich klar, in gewisser Weise sind die Transceiver im Kabel enthalten. Deine Aussage könnte Mitlesende in die Irre führen.)