TVS 472-XT trotz TB3 langsame Transferrate 11 Mbit/s

  • Welche IP hat denn dein Notebook? Eine ipconfig könnte eventuell wirklich ganz aufschlussreich sein, da hat Matselm schon nicht unrecht.


    Trotzdem würde ich ja versuchen, das Thunderbolt zusätzlich noch zum Laufen zu bekommen. Du hast einfach alles für diese Verbindung da, wäre eigentlich schade drum.

  • Hallo Helljumper!

    Danke für den Hinweis, dass ev. mit meinem LAN etwas nicht in Ordnung ist.

    Habe heute mein LAN gecheckt und festgestellt, das ich CAT-5-Dosen habe mit je 2 Anschlüssen.

    Ein Anschluss ermöglicht jedoch max. 50 - 80 Mbit/s und nur der zweite Anschluss ist offenbar 1 Gbit-fähig.

    Habe das NAS nun über die 1-Gbit-fähige CAT-5-Dose mit dem LAN verbunden und nun sind die LAN-Transferraten um die 100 Mbit/s also Faktor 10.

    Das ist schon einmal sehr gut.


    Was die Thunderbolt-Verbindung betrifft. Da stehe ich gerade mit Lenovo Support im Kontakt. Ich vermute ein Treiber / Firmware-Problem.

    Denn wenn die TB3 Verbindung und das Notebook zusätzlich per Kabel mit dem LAN verbunden ist können Daten zwischen NAS und Notebook kopiert werden (ca 100 Mbit/s).

    Das sieht so aus, dass trotzdem die NAS über die TB3-Schnittstelle angebunden ist die Datenverbindung dennoch über das LAN läuft.


    Was ich noch anmerken muss ist, dass ich das NAS derzeit nicht im T2E-Modus fahre. Somit brauche ich die die LAN-Verbindung für den Internetzugang.


    Hängt man das Notebook bei bestehender TB-3-Verbindung vom LAN ab (CAT-Kabel abgezogen) dann tut sich bei der TB-3-Verbindung zur NAS gar nichts mehr. Weder von der NAS zum Notebook noch umgekehrt.

    Dennoch ist auf der NAS unter den "Netzwerk und virtuelle Switch" der TP3 Port und die Verbindung angezeigt und unter QFinder Pro wird das NAS ebenfalls mit der TB-3-Verbindung und IP-Adresse angezeigt.


    In der ipconfig wird die von QNAP vergebene IP-Adresse der TB-3-Schnittstelle des NAS nicht angezeigt.

    Doch mit der ipconfig habe ich mich bislang nicht beschäftigt: Auf was sollte ich hier achten bzw. was ist dort erkennbar in Bezug auf die TP3-Verbindung?


    Für das Notebook (http://192.168.178.51) und die NAS (http://192.168.178.40) ist in der AVM Fritzbox jeweils eine statische IP-Adresse vergeben und die IP-Adresse der TB-3-Verbindung (Schnittstelle) der NAS ist dynamisch und lautet http://169.254.187.185 die lediglich in den letzten beiden Stellen verschieden ist.


    Vorerst werde ich die TP3 SW und FW auf dem Notebook und auch an der Dockingstation (obgleich die ja nicht zwischen dem Notebook und der NAS eigebunden ist) aktualisieren und dann sehen, ob sich etwas ändert.

  • Es haben jetzt schon mehrere darauf hingewiesen, das diese APIPA Adresse besser geändert werden sollte.


    Ich vermute ganz stark, das Du das NAS über die 1GB/s angesprochen hast 192.168.x.x, und erst später die TB3 Verbindung eingerichtet hast.

    Ich befürchte, das sich WIN irgendwo den Namen mit der IP 192.168.x.x "gemerkt" hat und deswegen über TB3 keine Verbindung herstellt.

    Ipconfig zeigt nur lokale Adressen an, die IP des QNAP kann da nicht auftauchen.


    Du solltest alle Verbindungen vom Laptop zum NAS trennen, alle!

    Dann nur die TB3 Verbindung einrichten, auf dem QNAP gibst der TB3 Verbindung z.B. die IP 10.0.0.1/255.0.0.0 und dem Laptop 10.0.0.2/255.0.0.0, alles ohne Gateway, oder falls eines erforderlich ist, dann die eigene IP (also die 10.0.0.1 auf dem QNAP, die 10.0.0.2 auf dem Laptop, als Gateway eintragen.

    Kein DNS!

    Und versuche dann zunächst einen gegenseitigen Ping und die Verbindung über die IP Adresse herzustellen.


    Gruss

    Einmal editiert, zuletzt von FSC830 ()

  • Du könntest mal auf dem Desktop eine Verknüpfung für TB3 anlegen, nachdem du die IPs so vergeben hast, wie FSC830 geschrieben hat.

    Dafür dann rechtsklick auf den Desktop--> Neu-->Verknüpfung

    Dann die IP der TB3 Verbindung wie folgt angeben: \\"IP-der-TB3-Verbindung" ohne die ". Namen kannst du im Fenster danach frei wählen.

    Beim erstmaligen öffnen deine Benutzerdaten eingeben (und das Häckchen zum speichern markieren). Dann sollte die Verbindung über TB3 laufen.

  • Danke für Eure Vorschläge. Diese erfordern einiges an Netzwerk-Knowhow das ich leider nicht habe.

    Ich bräuchte eine step by step Anleitung, was auf die Entfernung natürlich sehr schwer ist.


    Habe ich das richtig verstanden, dass ich so vorgehen sollte:

    1. Alle Verbindungen vom Notebook zur NAS entfernen. Da mein NAS im LAN eine statische IP-Adresse hat, heißt das, dass ich das NAS komplett aus dem Netz nehmen soll (löschen der IP-Adresse in den Netzwerkeinstellungen der Fritzbox?
    2. Notebook ebenfalls aus dem LAN nehmen (d.h. IP in der Fritzbox löschen)
    3. Alle im Windows 10 Explorer angelegten Netzlaufwerke muss ich dann wohl auch löschen, da es keine Verbindung zur NAS mehr gibt.
    4. NAS und Notebook mit TB3-Kabel verbinden und beide hochfahren.
    5. NAS: Mit QFinderPro NAS aufrufen und in den Netzwerk virtual Switch dem TB3-Anschluss die IP 10.0.0.1 und für Subnetz 255.0.0.0 eintragen
    6. Notebook: im Explorer auf "Netzwerk" gehen dann "Eigenschaften" dann "Adaptereigenschaften ändern" und dort in der Ethernet4 (das ist die TB3-Verbindung) unter "Eigenschaften" im "Internet Protokoll 4(TCP/IPv4) die statische IP 10.0.0.2 Subnetz 255.0.0.0 eintragen. ANMERKUNG: derzeit wird diese Ethernet4-Verbindung unter "Zugriffstyp: kein Netzwerkzugriff" angeführt.
    7. Dann Notebook neu starten und die Verbindung testen.
    8. Im Windows Explorer die Netzlaufwerke (Directories auf der NAS) wieder anlegen.
    9. Einbinden von NAS und Notebook in das AVM Fritzbox LAN mit den ursprünglichen statischen IP-Adressen.

    So habe ich die Vorgehensweise verstanden und ich hoffe, dass ich vom Notebook die NAS tatsächlich erreichen kann wenn beide Geräte aus dem Fritzbox-Netz entfernt wurden.

    Wenn ich etwas falsch verstanden habe, bitte Hinweise darauf. Mir ist klar, dass eine Ferndiagnose ohne meine Installation zu kennen kaum möglich ist und finde Eure Unterstützung wirklich super!


  • Nein, das hast Du falsch verstanden!

    Es ging mir nur um die Verbindungen vom Laptop zum NAS, d.h. alles auf dem Laptop entfernen was irgendwie auf das NAS zugreift:

    Laufwerke trennen, Links entfernen (falls vorhanden), ebenso gespeicherte Verbindungsdaten (die behält sich Windows gerne - besonders wenn der Haken gewählt wurde "Automatisch wiederverbinden").


    Also tabula rasa auf dem Laptop, was das NAS angeht.

    In der Fritz musst Du nichts ändern. Und das Notebook kann auch im "normalen" LAN 192.168.x.x verbleiben.


    Dann sowohl auf dem Notebook als auch im QNAP der TB 3 Schnittstelle eine IP zuordnen wie o.a. und versuchen die Verbindung zwischen NAS und Notebook herzustellen.

    Der Notebook sollte dann nur per TB3 zugreifen können.


    Dummerweise steckt hinter "NAS" der Begriff "Network Attached Storage", Du wirst Dich also zumindest ansatzweise mit den Netzwerkgrundeigenschaften auseinander setzen müssen ;).


    Gruss

  • Alle Verbindungen vom Notebook zur NAS entfernen. Da mein NAS im LAN eine statische IP-Adresse hat, heißt das, dass ich das NAS komplett aus dem Netz nehmen soll (löschen der IP-Adresse in den Netzwerkeinstellungen der Fritzbox?

    Zieh einfach das Ethernet-Kabel an der NAS. Das reicht aus.


    Notebook ebenfalls aus dem LAN nehmen (d.h. IP in der Fritzbox löschen)

    Deaktiviere die Netzwerkadapter unter Windows, so wie hier beschrieben.


    Alle im Windows 10 Explorer angelegten Netzlaufwerke muss ich dann wohl auch löschen, da es keine Verbindung zur NAS mehr gibt.

    Die kannst du erstmal lassen. Die sind dann halt in dem Moment nicht erreichbar.

    NAS: Mit QFinderPro NAS aufrufen und in den Netzwerk virtual Switch dem TB3-Anschluss die IP 10.0.0.1 und für Subnetz 255.0.0.0 eintragen

    Kannst du so machen, oder direkt in der Oberfläche der NAS (vor dem Kabel ziehen)


    Der Rest sollte so passen.

  • Habe das wie Ihr vorgeschlagen habt versucht - es ist mir nicht gelungen eine Verbindung herzustellen.

    Morgen geht ein Lenovo Supporttechniker das ganze mit mir schrittweise durch - mal sehen.

    Zwischenzeitlich denke ich, dass es weniger an der QNAP, sondern vielmehr am Notebook liegt. Der Techniker hat im Telefonat gemeint, dass das Notebook ja nur eine Ethernet-Karte verbaut hat und somit nur eine LAN-Verbindung möglich ist. Soweit ich die QNAP-Thunderbolt Schnittstelle verstanden habe ist das jedoch keine LAN-Verbindung, die eine Ethernet-Karte benötigt, sondern es ist eine Thunderbolt Anbindung, die nur QNAP-intern mit einer IP-Adresse läuft.

  • Stehe gerade auf der Leitung... :rolleyes:.

    Im ersten Post schreibst Du doch:


    mit meinem Lenovo Thinkpad P53 (WINDOWS 10 PRO, RAM 32 GB, 2 x TB3-Anschlüsse, 3 x NVMe SSD´s)

    Also hat das Notebook jetzt doch kein TB3!??

    Dann kann es natürlich nicht funktionieren, bzw. nur mit GB LAN eben.


    Gruss

  • Ich denke, dass eher der Lenovo Techniker IP over Thunderbolt nicht kennt.

  • Hatte heute 90 Minuten Support von Lenovo.

    Wir haben festgestellt, dass über TB3 eine Verbindung zwischen dem Notebook und der NAS hergestellt werden kann.

    a) Datenzugriff vom Notebook auf die NAS läuft

    b) Daten vom NAS auf Notebook kopieren läuft

    c) Daten vom Notebook auf die NAS kopieren läuft nicht sauber, denn das Kopieren der Daten auf die NAS läuft zwar physisch, doch der Windows-Explorer bleibt dabei hängen. Das Kopier-Fenster zeigt keinen Speicherfortschritt, keine Transfergeschwindigkeit und keine Restkopierdauer an.
    Schließt man den Explorer, friert WIN 10 ein. Nach einem Neustart finden sich die vom Notebook kopierten Daten jedoch auf der NAS.


    Also so wie es aussieht primär ein WIN 10 Problem. Also muss ich das Windows-OS neu aufsetzen.

    Allen soweit Danke! :qclub:

    Erfolgsmeldung folgt! ;)

  • Melde mich mit einem Zwischenstand zurück.


    Nach langen Suchen ist das Problem lokalisiert: Das NAS ist mit dem Laptop über zwei Wege verbunden einmal über LAN Bzw. WLAN und einmal über die Thunderbolt 3 Schnittstelle. Das verursacht einen LOOP und die Geräte finden sich nicht mehr.


    Abhilfe: Man muss bei den Einstellungsparametern für den virtuellen Switch (TB3) auf der NAS die Funktionalität des STP (Spanning Tree Protokoll) auswählen.

    Eine nähere Beschreibung findet sich in folgendem Link: https://www.qnap.com/de-de/how…etzwerk-virtueller-switch


    Derzeit fehlt mir jedoch das notwendig Netzwerk-Know-how, um die Einstellungen richtig vorzunehmen. Es gibt zwar für unterschiedliche Verbindungen Beschreibungen, doch als einfacher User übersteigt das mein aktuelles Wissen.


    Soweit ich diese Anleitung verstanden habe muss man dieses STP Protocol zudem auch auf den Network-Switches aktivieren, was offenbar nur auf Managed Switches gemacht werden kann. Nachdem meine beiden Switches unmanaged sind (Netgear GS108v4 und GS116v2) werde ich diese schnelle Thunderbolt 3 Verbindung vermutlich erst nach Austausch der Switches nutzen können.


    Abschließend noch eine Frage: das TVS-472XT bietet insgesamt 5 Schnittstellen an 1 x 10 Gbit, 2 x Gbit und 2 x Thunderbolt 3.

    Kann man die beiden freien LAN-Anschlüsse so konfigurieren, dass diese als Switch für andere Geräte nutzbar sind? Ich habe einmal versucht das Notebook und den Drucker direkt an das NAS anzuschließen, das hat jedoch nicht funktioniert und das NAS hat die GATEWAY-Verbindung zum Internet verloren.

  • Das NAS ist mit dem Laptop über zwei Wege verbunden einmal über LAN Bzw. WLAN und einmal über die Thunderbolt 3 Schnittstelle. Das verursacht einen LOOP und die Geräte finden sich nicht mehr.

    Das sollte nicht der Fall sein.


    Dein Notebook ist, sagen wir mal, über Wlan und Thunderbolt verbunden. Dann erhält auf dem Notebook jede der beiden Schnittstellen eine eigene IP-Adresse. Dein Notebook ist also unter zwei IPs bekannt, und aus der Sicht des NAS handelt es sich dabei um zwei verschiedene Geräte.


    Umgekehrt hat dein NAS, wenn dieses über Thunderbolt und über LAN verbunden ist, ebenfalls zwei IP-Adressen. Je nachdem, welche der beiden Adressen du am PC auswählst, schickst du die Daten über die eine oder die andere Schnittstelle.


    Eine Schleife (Loop) kommt dabei nicht vor.


    Ist dies bei deiner Netzwerkkonfiguration auch der Fall?


    (Ich habe nie versucht, ein NAS über Thunderbolt zu verbinden. Ist also nicht ganz auszuschließen, dass ich da falsch liege.)


    Kann es sein, dass du zwei DHCP-Server im Netz hast? Das kann auch seltsame Effekte geben. Oder wenn du feste IPs aus dem dynamischen Bereich des DHCP-Servers vergibst.

  • Normalerweise ist IPoverTB doch in einem ganz anderen Netzwerk Segment (Direktverbinding)


    Und bevor das NAS als Softwareswitch verwendet wird (kostet Performance) für wenige Euro ein Switch kaufen

  • An Antracite:

    Das NAS ist zwar über LAN (statische IP) und WLAN (dynamische IP) verbunden und soll auch über Thunderbolt 3 (sollte eine statische IP sein) eine Verbindung bekommen (wegen der Übertragungsgeschwindigkeit!).

    ABER die Verbindungen zur NAS bestehen nicht parallel.

    WLAN ist nur aktiv, wenn LAN abgezogen wird und auf dem Notebook WLAN eingeschaltet wird.

    Thunderbolt 3 Verbindung oder LAN-Verbindung: Über den QFinder Pro wird explizit ausgewählt über welche Verbindung das NAS erreicht werden soll.

    DHCP-Server gibt es nur einen.

    Allerdings läuft die Verbindung des Notebooks immer über das LAN-Kabel bzw. über das WLAN. Das ist wohl die Schwachstelle in dieser Topologie.

    Dadurch erzeugt das Notebook, trotzdem es nur über eine Verbindung aktiv auf das NAS zugreift, über einen SWITCH einen LOOP (laut Anleitung QNAP-Help).


    Ich habe auch eine Anleitung im QNAP-Forum für das Anlegen eines Virtuellen Switch gefunden (Netzwerk – Die QNAP als Switch verwenden: Reloaded) doch hier wird nur ein zweiter LAN-Anschluss (für Printer) verbunden und der erhält derselben IP-Adresse wie der primäre LAN-Anschluss. Das funktioniert jedoch beim Thunderbolt-Anschluss nicht, da dieser eine eigene IP-Adresse benötigt (zur Auswahl im Q-Finder).


    Im Wesentlichen geht es darum, dass ich unter WIndows 10 "Netzwerkordner" festgelegt habe auf die Anwendungssoftware zugreift (z.B. R:/Media). AUf diese Netzwerkordner soll über TB3-Verbindung (max 2 Meter Kabellänge) zugegriffen werden können. Wenn ich jedoch mit dem Notebook außerhalb des Arbeitsraumes bin muss man ich über einen normalen LAN-Anschluss oder wenn keiner vorhanden ist über WLAN auf diese Ordner zugreifen können. Das ist das Kernthema.


    An dolbyman: Ja, ich verwende bereits jetzt einen Switch und möchte das auch nicht ändern. Ich dachte nur, dass man damit das leidige Thema mit dem LOOP umgehen könnte.


    Doch eventuell kann ich den virtuellen TB3-Switch durch das Aktivieren des STP-Protocols zum Laufen bringen.

    Ich gebe Bescheid wenn ich es lösen kann.

  • Hast du denn jetzt unterschiedliche IP-Adressen für Thunderbolt, Lan und Wlan (egal, ob verbunden oder nicht)? Und hat dein NAS auch zwei unterschiedliche IP-Adressen für Lan und Thunderbolt? (Da redest du etwas um die Antwort drumherum.)


    Im Wesentlichen geht es darum, dass ich unter WIndows 10 "Netzwerkordner" festgelegt habe auf die Anwendungssoftware zugreift (z.B. R:/Media). AUf diese Netzwerkordner soll über TB3-Verbindung (max 2 Meter Kabellänge) zugegriffen werden können. Wenn ich jedoch mit dem Notebook außerhalb des Arbeitsraumes bin muss man ich über einen normalen LAN-Anschluss oder wenn keiner vorhanden ist über WLAN auf diese Ordner zugreifen können.

    Dann hast du auf deinem Notebook zwei verschiedene Netzwerkverknüpfungen, z. B. einmal R: und einmal S:, und je nachdem, welche Verbindung aktiv ist, nimmst du mal den einen, mal den anderen Ordner.


    Hübscher ist es, wenn du die Netzwerkverbindung nicht über die IP, sondern über den symbolischen Namen machst, und je nachdem, was aktiv ist, setzt du in der hosts Datei diesen um. Das könnte auch ein Skript machen (Vorsicht, wenn der Name umgesetzt wird, während der Ordner benutzt wird!). Vielleicht gibt es auch Windows-Bordmittel oder externe Programme, die dies ermöglichen. Ich kenne mich da mit Windows nicht gut genug aus.

  • PC Client = L3 Device, nix Loop, es sei denn du brückst hier bewusst Netzwerkadapter!


    Mit einem vSwitch (virtueller Switch) kann man einen Loop bauen, wie mit einem echten Switch auch. Daher kann dieser STP, wie es scheint nur das normal, kein PVST kein MST.

    Ich selber verwende MST im Heimnetz, mit einer Instanz und einem eigenem Config Name.


    Das STP auf meinem Switch erkennt den vSwitch im QNAP als solchen und spricht mit diesem per BPDU die Topologie sauber ab.


    Ich habe mich noch nicht damit befasst, ob man bei QTS die STP Infos anzeigen lassen kann, wie es bei einem Managed Switch der Fall ist.

    Das wäre in so einem Fall hilfreich.


    Also schaue mal nach ob du im Client eine Bridge zwischen WLAN/LAN/TB3 erstellt hast, wenn ja löse diese auf, dann hast du keinen Loop mehr.

  • Ich würde ja einfach die IP des Laptops vom LAN/WLAN in der Firewall auf dem NAS für den LAN Adapter sperren, dann können die Daten nur noch über die TB3 Verbindung fließen.