HBS-3 oder wie ich den Qnap aus dem Fenster werfe

  • Nach langen Diskussionen mit dem Support von Qnap und dem Ergebnis " Software is not able to backup correctly" hier mal eine Leidensgeschichte und warum Qnap auf keinen, ich wiederhole AUF KEINEN Fall mit den nativen Backup-Instrumenten gesichert werden sollte. Ich rede hier nun nicht von ein paar Urlaubsbildern sondern von 3-2-1 Backupstrategien im 2 stelligen TB Bereich.


    Meine Jahrelange Backupstrategie (Synology) war:


    - täglich auf USB

    - 48 Std auf 1 andere NAS ASUS

    - alle 14 Tage auf ein anderes NAS (RSYNC) Qnap


    Gesichert wurde immer und grundsätzlich komplett inkremental inclusive aller Systemeinstellungen und Benutzerkonten.


    Ich entschloss mich auf Qnap als basis umzustellen da ich 10G SFTP+ Möglichkeit und die Möglichkeit SSD`s frei zu konfigurieren wollte. FEHLER Nr 1 (Never touch a running system)


    Als dann alles lief... ich die Daten von Synology auf den Qnap übertragen hatte, lief soweit auch alles. Dann ging es um Backup... Dazu müssen wir erst einmal definieren was ein Backup ist und was ein einfaches Kopieren von A > B ist. (spoiler beides kann HBS nicht zuverlässig)


    Backup: Verschlüsselung und Versionierung um Desaster-Recovery betreiben zu können, das KOMPLETTE System wiederherzustellen wenn es notwenig ist. Ebenso ggf nur einzelne Dateiversionen wiederherstellen.


    Synology 1

    Qnap 0


    Denn eine komplette Systemwiederherstllung ist NICHT möglich nicht einmal Laufwerke sondern nur Ordner. Das auch nur mit viel Glück vom NAS selber wenn man eine alte Sicherung nach Neuistallation versucht einzubinden. Das schlägt nämlich in 99% der Fälle fehl wenn man die Komprimierung ausgewählt hat. Alternativ kann man mit einem Windows-PC oder Mac DeDump nutzen.. was langsam ist und keinen Sinn macht.



    Wiederherstellung nach Versionen

    Nunja, was soll ich sagen... umständlich, unsinnig, bescheiden. Jeder der das schon einmal versucht hat, wird sich gefragt haben " Warum muss ich einen Job dafür anlegen" Synology hat den Backup-Explorer.. klick klick fertig


    Synology 1

    Qnap 0


    WebDAV, FTP

    Instabil wäre noch eine Untertreibung. 10G zu 10G direkt verbunden.. Backup ohne DeDumb.. KATASTROPHE wirft lustige Fehlermeldungen von Netzwerk nicht erreichbar bis i/o Error

    FTP ist da noch netter: Führt durch sagt " Ja alles getan" schaut man ins Backup fehlen da mal schlappe 10-18% der Daten. Startet es man noch einmal neu.. dann erzählt er was von Fehlern, die aber weder im LOG noch sonstwo ausgegeben werden, aber alle Daten sind da


    Synology 1

    Qnap 0


    Performance

    HBS ist nicht nur langsam sondern es ist extrem störanfällig. Direkter Vergleich zweier Jobs zeigt das ganze Dilemma .. Qnap brauchte für den Testjob (inclusive Fehlern die nicht reproduzierbar waren in einer 1:1 Kopie gegenüber Synology mit schwächerer Hardware 20% länger


    Nimmt man Versionierung und den ganzen anderen kram dazu ist es etwa gleich


    Synology 1

    Qnap 0




    Fazit:

    In der Kerndisziplin, dem Backup via Netz egal ob im eigenen LAN oder via Web ist Qnap`s HBS eine Vollkatastrophe und weder konkurrenzfähig noch sicher. selbst ein billiger Asus läuft stabiler und besser. Ja, genau der übernimmt nun das Backup und zieht es sich vom viel teureren und potenteren Qnap. Wer von Synology kommt, der wird fluchen und mit dem Kopfschütteln.


    Endergebnis native Backup-Lösungen


    Synology 4

    Qnap 0

    bezogen auf diesen einfach Test.


    PS Wenn jemand eine Software kennt, die zuverlässig Systembackups von Qnap erstellt... immer her damit. Denn ich sehe es nicht ein einem PC laufen zu lassen der dann via GoodSync oder andere Dinge Backups zwischen 2 oder mehr NAS durchzuführen. Resilio und co sind auch keine Option, denn es geht nicht um eine Synchronisation sondern um ein ECHTES BACKUP wie es Synology, ASUS und andere machen können.

    Einmal editiert, zuletzt von Zara-Toorox ()

  • Ich kann deine Testergebnisse nicht verifizieren, da ich mit anderen "nativen" Tools am QNAP arbeite.


    Ich bin von deinen Ergebnissen meilenweit entfernt, solche Probleme kenne ich maximal vom Lesen (hier im Forum) aber nicht in meiner Realität. (Wobei ich nicht daran zweifle, dass es sich mit HBS3 genau so bei dir abspielt !!!)


    Meine Erfahrungen mit QNAP sind da um einiges angenehmer (wobei ich nicht behaupten will, dass es nichts besseres gäbe, allerdings habe ich auch nichts besseres greifbar ;) )


    Ich erstelle meine Backups von einer QNAP zur anderen mit passiven SM-Jobs, d.h. ich verwende den "alten" Sicherungsmanager auf meinen beiden sehr alten (!) QNAP's und lasse sie sich die Daten vom eigentlichem "Produktiv-NAS" abholen. Ganz ohne Schnick-Schnack, ohne Verschlüsselung, ohne Komprimierung und ohne Versionierung. Ein einfaches filecopy über SMB (2.1 mehr geht auf der alten NAS nicht)


    Keine fehlenden Dateien, keine Fehlermeldungen und immer alles 100% vorhanden. Maximal 1-2 mal im Monat, dass ein Job einen Fehler in der Netzverbindung listete und ein 2. Mal gestartet wurde, dann läuft er aber durch. Die Netzfehler hätte ich jetzt der übrigen HW zugeschrieben, seit dem Tausch vom Router und Switch sind sie nicht mehr aufgetreten ...


    Mein Fazit:

    1. QNAP mag vielleicht nicht das beste System sein, es ist aber zur Zeit DAS beste System, das ich in Verwendung habe!
    2. Ich sehe derzeit keinen Grund an QNAP zu zweifeln und nochmals Geld auszugeben. Nur um ein laufendes System durch ein anderes laufendes System zu ersetzen?
  • Hallo Red..


    Dann erkläre mir bitte mal wie Du ein Komplettes Systembackup von kompletten Festplatten erstellt hast (und erfolgreich wiederhergestellt, inclusive aller Benutzerkonten, Laufwerke). Wenn ich da was übersehen habe.. bitte her damit!

    (Dann weißt Du mehr als der Support von Qnap, der selber sagt " Bitte nutzten Sie eine andere externe Lösung, da unsere Systeme keine vergleichbaren Performance oder Optionen bieten wie die der Konkurrenz" )



    Erkläre mir bitte mal wie Du auf einen anderen "nicht Qnap" NAS sicherst und von dort wieder herstellst. OHNE DeDup


    Danke Dir für jeden Tip!

    Einmal editiert, zuletzt von Zara-Toorox ()

  • Deine Fragen kann (und will) ich dir nicht beantworten, da ich ausschließlich QNAP's verwende und auch nur die Daten sichere.


    Von einer Systemwiederherstellung habe ich oben nichts geschrieben, ist aber auch bei einem Totalausfall mehrere Platten kein Hexenwerk! Die entsprechende Config kann manuell auf z.B. dem PC gesichert werden (sowie einige spezielle .conf Dateien mit Usernamen, etc.) damit komme ich gut über die Runden.


    Es ist zwar etwas Fummelei, aber nicht unmöglich. Wenn es bei deiner Umgebung nicht klappt, liegt es entweder am Mischbetrieb, oder an deinen Anforderungen.


    Ich habe nie behauptet, dass es bei dir funktionieren MUSS!

    Aber ich kann auch nicht einfach so im Raum stehen lassen, QNAP ist doof, SYNO ist super! Nur weil du beide Systeme mischt und es eben nicht sein will.

    Nur SYNO alleine ist sicher ganz super und nur QNAP alleine ist auch nicht schlecht. Mischen? Ich weiß nicht ob das eine gute Idee ist?

    Ich lese hier von Usern, die sind mit SYNO glücklich und nehmen das QNAP ausschließlich als Backup. Auch eine Möglichkeit.


    Also kühl dich wieder etwas ab (vielleicht eine Runde nach draußen, die Temperaturen passen gerade) und pflaume mich nicht an, nur weil ich nicht an QNAP nörgeln mag.

  • Das ist ja das große und vielkritisierte Manko von QNAP.

    Es bietet nur Backup der Nutzerdaten an.

  • Es geht hier nicht um das Thema Mischbetrieb und auch nicht um das Thema Synology vs. Qnap im Ganzen. Es geht darum, dass die Backupanwendung von Qnap Kernschrott ist, Sie funktioniert weder stabil, noch ist sie in der Lage grundlegende Systemparameter in das Backup einzubinden. Damit ist es eben KEINE nutzbare Backupanwendung auf die man sich verlassen kann oder sollte.

    Dann lass mal das Mischbetrieb weg und erkläre mir wie Du auf deinen Systemen / deiner Infrastruktur Sicherst und zwar komplett und auch ohne dabeisitzen zu müssen oder einen Windowsrechener bemühen musst um das System KOMPLETT wieder herzustellen.

  • Privat: HBS3 sichert auf mehrere externe USB Festplatten und 2. NAS .. läuft stabil (Bei NAS Totalausfall ist alles in 20Minuten von Hand neu konfiguriert...)


    Firmen: HBS3 sichert auf USB, NAS, gibt auch regelmäßige pull Backups der Daten auf RDX (kommt auf den Kunden an), die meisten NAS sind LDAP 'gesynched' also kann man User schnell "wiederherstellen" also auch nur 30Minuten oder so bis ein neues System bereit ist die Backups einzuspielen.


    Fazit, ja schade das QNAP kein "Bare Metal Recovery" anbietet ..aber bei Nutzung als reines Datengrab, net soo schlimm.

  • Ich sichere ebenfalls (meine Daten und nur die) von einer QNAP auf eine andere. Zuerst war es von einer TVS-673 auf eine TS-569 Pro und nun von einer TVS-872XT auf die TVS-673. Immer mittels HBS3 und RTRR-Server. DeDup verwende ich nicht, dafür habe ich die Einstellung gesetzt, dass zusätzliche Dateien im Zielordner entfernt werden (Daten fliegen bei mir nicht grundlos von der NAS).

    Liege auch im zweistelligen TB Bereich. Dank 10 GbE geht das aber ganz flott von derHand. Kann mich da nicht beschweren. Alles in allem funktioniert die Sicherung der Daten ganz famos, hatte da noch nie einen Fehler.

    Einzig zu bemängeln wäre, dass HBS3 manchmal nach einer Akualisierung rumzickt. Da bin ich aber auch gewissermaßen selber schuld, da ich eigentlich immer aktualisiere, sobald es angezeigt wird. Startet ein Job aber erstmal, dann läuft der auch ohne zu mucken durch.


    Dann erkläre mir bitte mal wie Du ein Komplettes Systembackup von kompletten Festplatten erstellt hast

    Das das nicht funktioniert ist bedauerlich, aber das hättest du durchaus wissen können, bevor du alles umgebaut hast. QNAP macht da, wie du ja auch selber vom Support erfahren hast, kein Geheimnis draus.

  • Eine Onklick Lösung gibt es bei QNAP immer noch nicht!


    Ich hoffe einfach, dass sie das umsetzen.


    Ich meine, Snapshots können die doch auch überall hin schreiben.

    Warum packt man das nicht einfach in ein Image und legt die Daten direkt dazu oder auch daneben ab.

    So was ist doch einfach keine Raketentechnik.


    Hier ist aber wohl der Wille nicht vorhanden, das um zu setzen.


    Was Backup angeht, hat Syno einfach ein Gesamtkonzept, QNAP kann hier nur als reines NAS auffahren und Daten sichern.

  • Noch schräger ist allerdings, daß man auch keine DBs sichern kann.

    Könnte man zwar manuell mit einem Script machen, aber wer will das schon.

  • Danke, für eure Antworten!

    Fazit ist also, dass meine Einschätzung und Probleme tatsächlich an der miesen Umsetzung von HBS liegen und andere Hersteller das deutlich besser gelöst haben, zu nennen sind hier ASUS und Synology.


    Ja ich hätte es vorher googeln können, aber ich habe gedacht das ist alles Nörgelei auf hohem Niveau.. leider ja doch nicht.



    Japp das mit den Datenbanken ist auch ein echtes Problem.. .aber mit Datenbanken hat Qnap das eh nicht so... Bestes Beispiel ist dieses unsägliche " QMagie" da wird es besonders deutlich... jeder Nutzer hat zugriff auf die Gesichtserkennung des anderen, da es nur "EINE" gibt.. das ist richtig übel .. Sichern lassen die sich jedoch auch nicht. Alles in Allem mutet Qnap wie ein erweiterte Netzwerkfestplatte an, weniger wie ein solides NAS

  • Leider nicht.


    Denn wenn dieses, Manko, beseitigt würde, wäre QNAP richtig gut aufgestellt.

    Dann würden sie den anderen großen sicherlich auch einiges an Kundschaft ab graben.


    Daher habe ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben, das es noch mal Einzug halten wird.

  • Bildschirmfoto 2021-01-11 um 19.39.32.pngDanke Crazyhorse


    Das sehe ich ganz genauso! Gute Hardware ist eben nichts wert ohne vernünftige SW...



    Ich habe einen guten Tipp bekommen, wer ähnliche Probleme mit Abbrüchen hat... RSYNC-Job(s) anlegen. Nervig nur das HBS nur immer einen Ordner und/ oder keine kompletten Partitionen sichern / synchronisieren kann.. ich habe nun 38 RSYNC-Jobs die auf einander folgen.. aber zumindest bricht er nicht mit dubiosen Meldungen ab.. naja aber ist eben auch wieder nur eine Dateisicherung und kein Backup und die Performance ist unterirdisch... auf der Grafik ist die Performance zu sehen, im 10G LAN bei synchronisieren von 14GB großen Videofiles.. das ist nicht cool... sowas erwarte ich bei vielen kleinen Daten

    Einmal editiert, zuletzt von Zara-Toorox ()

  • ... erkläre mir wie Du auf deinen Systemen / deiner Infrastruktur Sicherst und zwar komplett und auch ohne dabeisitzen zu müssen oder einen Windowsrechener bemühen musst um das System KOMPLETT wieder herzustellen.

    Vielleicht haben wir unterschiedliche Ansprüche? Ich "arbeite" mit Windows-Rechnern und lege meine Daten auf einem NAS ab (und ich meine damit auch NAS, nicht irgendeinen Mediaplayer, Gesichtserkenner, Fotoindizierer und was weiß ich alles ...). Meine Daten sind ohne Windowsrechner ohnehin nutzlos, also ist es kein Problem, wenn ich mit einem Windowsrechner das Ersatz-NAS umkonfiguriere (IP ändern) und als Haupt-NAS benutzen kann.


    Ich glaube, dass du nicht mal bei einem Syno OHNE Rechner (!) irgend ein Backup zurücksichern kannst, oder wie setzt du den Befehl an das Syno ab?


    Genau dafür brauche ich ein NAS, damit meine Windows-Daten auf einem RAID gesichert sind (davon noch ein Backup und dann noch ein zweites). Nebenbei ziehe ich wöchentlich ein Image meiner Rechner und lege diese auf der NAS ab, d.h. den Rechner kann ich mit wenigen Klicks komplett wiederherstellen. Beim NAS ist da nicht erforderlich, wozu auch? Ist eine oder mehrere HDD defekt, tausche ich sie und das Zeug läuft weiter. Ist das NAS selbst defekt, nutz mir ein vollständiges Image nur, wenn ich es 1. in kompletter Größe wo anders ablegen kann und 2. brächte ich für die Wiederherstellung ein baugleiches NAS.


    Andererseits geht so ein NAS "meistens", wenn überhaupt, erst nach einigen Jahren kaputt und da möchte ich schon etwas ganz anderes haben/kaufen, aber sicher nicht wieder ein altes, dass dann aus dem Support ist. Also ist mir eine theoretische Wiederherstellung auf eine möglicherweise dann 5 - 10 Jahre alte HW aber sowas von egal.


    Erlaube mir daher noch diesen einen Satz zu zitieren, dann klinke ich mich hier aus.

    QNAP kann hier nur als reines NAS auffahren und Daten sichern.


    GENAU dafür habe ich es gekauft, und GENAU DAS kann es gut! Es ist bei mir einfach ein saudummes NAS, ohne die ganzen Wunderwuzi-Apps und genau so läuft es 1A!

  • Zumal es nicht in erster Linie die Pflicht eines NAS Herstellers ist, eine Backup Software zu erstellen. Ich weiß allerdings gerade nicht wie offen QTS in der Hinsicht ist, aber theoretisch könnte doch jede Softwareschmiede sich hinsetzen und eine Backupsoftware für QTS entwickeln und verkaufen. Scheint sich aber entweder nicht zu lohnen, oder QTS lässt ist dafür zu geschlossen (wie gesagt, dass weiß ich gerade nicht).

    Unter Windows gab es auch lange Zeit keine Sicherungssoftware oder Virenscanner. Die Sicherungssoftware wird auch heute meines Wissens von fast niemandem professionel genutzt.

  • Andererseits geht so ein NAS "meistens", wenn überhaupt, erst nach einigen Jahren kaputt und da möchte ich schon etwas ganz anderes haben/kaufen, aber sicher nicht wieder ein altes, dass dann aus dem Support ist. Also ist mir eine theoretische Wiederherstellung auf eine möglicherweise dann 5 - 10 Jahre alte HW aber sowas von egal.

    Das ist doch auch wieder Schwachsinn.


    Ob jetzt Apple oder Windows, ich kann mit jeder diese Backups auf eine neue Hardware umziehen.


    Vor Jahren bei meiner Frau von einem AMD Athlon x64 auf einen Core i7 3700er Reihe umgebaut, PC zum Test gestartet, Bild Windows Treiber werden gesucht und installiert =O

    5min später, Desktop da, alle Geräte erkannt, alle Treiber vorhanden:/:handbuch::love:


    Du brauchst das vielleicht nicht, aber sehr viele andere die hier ihre VMs, Contis, sowie Multimedia Apps inkl. DB drauf laufen haben schon.


    Und das es auch 2021 noch immer nicht geht, ist eine echt schwache Leistung.

    Das ist konstruktive Kritik, jedenfalls von meiner Seite, aber das Eingangspost kann ich verstehen.

    Die Kisten werden offensiv beworben und schneiden bei Test auf gleicher Höhe wie Synos und Co. ab. Nur halt beim Punk Desaster Recovery, was da jedoch nie getestet wird, fall die mit 6 setzen durch.


    Warum das wohl nie getestet, wird, seltsam! Hier kann sich jeder seinen Teil denken.

    Die Sicherungssoftware wird auch heute meines Wissens von fast niemandem professionel genutzt.

    Das integrierte Windows Server Backup ist richtig gut, wenn du nicht auf einem Hypervisor aufsetzt.

    HD zuweisen, klick, läuft nach Zeitplan.


    Server put, neuer hin, Windows installiert, Backup auswählen, klick klick warten fertig.

  • Ich hatte dieser Tage aber auch ein Rätsel, das ich noch nicht vollständig lösen konnte:


    NAS A und NAS B. Auf NAS A sind zwei RTRR Jobs (Synchronize local-folder to remote-folder) eingerichtet.

    Beide NAS laufen 24/7, daher ist der Job auf dem Quell NAS eingerichtet, beide Jobs sichern denselben Freigabeordner /myshare.


    Job 1 sichert jede Stunde

    Job 2 sichert alle 24 Stunden


    Die Ziel Ordner sind natürlich unterschiedlich.


    Meine Erwartung: beide Zielordner sind gleich.

    Und jetzt das große Erstaunen: waren Sie nicht. Es gab einige Dateien, die nur im ersten Zielodner waren, und einige andere, die nur im zweiten Ordner waren!

    Wie gesagt: dieselbe Quelle, unterschiedliche Intervalle.


    Eine Ursache habe ich noch nicht gefunden! Und das stimmt nachdenklich!


    Gruss

  • Hallo FSC830,


    und wie sah der Quellordner aus?

    Was war denn im Detail anders?

    Ich gehe davon aus, dass die Jobeinstellungen bis auf die Zeitplanung identisch h waren.


    Uwe

  • Ich weiß es noch nicht, und wahrscheinlich werde ich es auch nicht herausfinden.

    Der Datenbestand ist durch die "Verdoppelung" etwas zu groß, so das ich nur noch 1x täglich sichere.

    Um aber genau so etwas auszuschließen hatte ich vorher beide Ordner auf Dateiebene miteinander verglichen.

    Den Unterschied habe ich durch gegenseitiges Kopieren ausgeglichen.


    Aber trotzdem bemerkenswert, das bei gleicher Einstellung die Daten -wenn auch nur marginal- unterschiedlich waren.


    Gruss

  • Die Diskussion hier wegen Backup finde ich .....


    Es ist und bleibt ein NAS (Datenspeicher) und eine Backup Funktion ist wichtig für die Nutzerdaten aber doch nicht für das NAS selbst (Software, Einstellungen Datenbanken von QNAP Apps usw.).


    Hier wird wieder ein NAS mit einem PC (oder Server) verglichen. Beim PC (oder Server) sehe ich es doch ein das man das komplette Betriebssystem eventuell auch mit den Nutzerdaten sichern will. Aber bei einem NAS???


    Aber so hat jeder anscheinend seine eigenen Prioritäten.


    Und da dir QNAP in der Backup Funktion nicht passt dann weißt du ja was für ein NAS du als nächstes kaufen musst, damit du wieder ruhig schlafen kannst. ;)


    Gruß Charly