Eine Grundregel bei der Datensicherung heißt: Ein UNGEPRÜFTES Backup IST kein Backup!
Meine Frage - als QNAP-Neuling - bezieht sich auf ein Backup auf externer USB-Festplatte mit Hilfe von HBS. Alle Ordner des Produktiv-NAS werden in die entsprechenden Ordner der externen USB-Festplatte gesichert. D. h. es erfolgt eine einseitige Synchronisation NAS => USB-HDD.
Um zu prüfen, ob das Backup bei einer erforderlich werdenden Wiederherstellung wirklich funktioniert, bleibt mir nichts anderes übrig, als tatsächlich eine Wiederherstellung vorzunehmen.
Damit bei möglicherweise fehlerhafter Wiederherstellung aber nicht die produktiven Daten zerschossen werden (und ich den GAU habe), will ich den Wiederherstellungstest auf einem anderen, baugleichen Testgerät durchführen, das noch gar keine Produktivdaten enthält.
Meine Frage:
Das HBS auf dem Testgerät weiß ja noch nichts von dem External Backup des Produktivgeräts. Es kennt den auf dem Produktivgerät erstellten Auftrag nicht. Muss ich etwas Bestimmtes beachten, damit ich sämtliche Ordner mit allen Daten des Produktivgeräts, die sich auf der externen USB-HDD befinden, nach Umstecken dieser USB-HDD auf dem Testgerät "Wiederherstellen" oder besser gesagt "klonen" kann? Es geht hier nicht um das Klonen, sondern ausschließlichum den Test, ob das Backup im Katastrophenfall auch wirklich der Retter in der Not sein wird.
Muss es vielleicht auf beiden Geräten identische Nutzer mit identischen Rechten geben und andere Voraussetzungen?
Diesen Backup-Funktionstest muss ich gut vorbereiten, denn zur Durchführung reise ich an einen entfernt gelegenen Ort, und ich möchte nicht, dass sich erst dort herausstellt, dass ich wichtige Voraussetzungen übersehen habe.
Ach ja: Gibt es ein empfehlenswerteres Backup-System als Hybrid-Backup-Sync? Die Datensicherung in einer Cloud kommt nicht in Frage (sensible Personendaten).
Weihnachtliche Grüße, Karl