Nextcloud in Container Station Anleitung

  • Hallo zusammen,

    gibt es hier eine für einen Neuling verständliche Anleitung um Nextcloud zusammen mit MariaDB und phpmyadmin in der Containerstation einzurichten? Irgendwie finde ich da nichts;)


    schon mal Danke im voraus

  • Wobei ich würde noch statische IPs verteilen da es sonst mit dem Revers Proxying echt nervig wird.
    Außerdem ist Redis an board zu haben immer gut da hiermit occ scan ein zehntel der Zeit benötigen.

  • Ohne Gewähr (nicht von mir getestet) und aus meiner mariaDB + phpmyadmin Installation zusammengstrickt:


    Wie gesagt ist nicht getestet, könnte aber funktionieren, wenn du die Volumes entsprechend deines Setups anpasst.

  • Hallo zusammen,

    Danke für die Tipps. Für einen Windowsmenschen ist das alles recht fremd und ich kämpfe:P Inzwischen habe ich, allerdings ohne grossen Erfolg, eine VM von UCS Nextcloud installiert. Vor einiger Zeit habe ich qapache, phpMyAdmin und nextcloud.qpkg direkt installiert und das lief dann, allerdings nicht mit https. Dies sollte aber doch auch mit einer VM möglich sein?


    Danke und viele Grüße

  • Danke, ich habe jetzt die VM von hanssonit.se unter VMWare zum laufen bekommen und werde das jetzt auf meiner NAS mit der Virtualization Station ausprobieren.

    Inzwischen ist mir dies auch gelungen und ich kann Nextcloud und den Webmin lokal erreichen. Leider klappt das immer noch nicht von außerhalb. bei der direkten Installation auf der NAS ging dies über den DynDns Domainnamen und entsprechenden Port. Das Installationsscript der verwendeten VM vergibt eine IP-Adresse aus dem lokalen Bereich (FritzBox) und und etwas später wird nach einem vorhandenen Domainnamen gefragt. Hier ist mir nicht klar, ob da der DynDns Name gemeint ist oder ob hier verneint werden muss. Im Router soll Port 80 und 443 freigegeben werden.

    Was tun?:handbuch:

    Einmal editiert, zuletzt von guitar ()

  • Ganz ehrlich: eine Nextcloud Instanz bei einem deutschen Hoster mieten.

    Ich würde die Ports nicht freigeben, du glaubst gar nicht was da alles an Scans drüberläuft und wie schnell Sicherheitslücken gefunden werden. Da sind deine Daten schneller weg als du gucken kannst. Wenn du es wirklich, wirklich tun willst, würde ich mich mal mit dem Thema Reverse Proxy und fail2ban beschäftigen. Aber auch das bietet nicht den 100% Schutz. Näheres findest du auch hier.

  • Danke für die Antwort und diese Bedenken hatte ich auch schon. Mir geht es in erster Linie darum,das Ganze zu Testzwecken zum Laufen zu bekommen und zu lernen. Einen produktiven Einsatz mit wichtigen Daten habe ich eigentlich nicht geplant. Fail2ban wird bei der hannsonit VM übrigens mit installiert.

  • Fail2ban

    ist ja ganz nett, aber beim letzten Versuch meinen gehosteten, neu eingerichteten rootserver zu infiltrieren, nutze das Skript offenbar einen recht großen Pool von IP-Adressen (Botnetz?) da hilft fail2ban gar nicht.

  • OK, das klingt alles nicht so richtig gut=O Ich würde noch gerne wissen, was das Skript mit der Frage meint, ob man einen eigenen Domainnamen hat. Ist hier der DynDns Name gemeint oder eine reale, eigene Domain mit Webspace? Kann mir da jemand helfen?

    Danke und ein schönes WE

  • Na ja, nachdem es eine VM auf der NAs ist würde ich den DynDNS nehmen.

  • Hallo,


    ich kann auch noch 2 Links beitragen:


    [Howto] MariaDB + phpMyAdmin im Docker-Container


    [Howto] Nextcloud mittels Docker-Container


    Ich hatte damit drei lauffähige Container mariadb, phpmyadmin und nextcloud und alles funktionierte bis vor ein paar Tagen.


    Doch dann ließ sich mein mariadb Container nicht mehr starten mit Fehler in der Console:


    Code
    error while loading shared libraries: libtinfo.so.5: cannot open shared object file: No such file or directory


    und im Log:


    Code
    [ERROR] Found 1 prepared transactions! It means that mysqld was not shut down properly last time and critical recovery information (last binlog or tc.log file) was manually deleted after a crash. You have to start mysqld with --tc-heuristic-recover switch to commit or rollback pending transactions.


    Da bisher außer Tests nichts gelaufen war, habe ich das kurzerhand neu aufgesetzt. Habe die Container exportiert und gehofft, bei erneutem Auftreten schnell von diesem Punkt wieder starten zu können.


    Leider trat der Fehler kurz danach wieder auf. Und diesmal kann ich einen Systemcrash ausschließen. Manuelle Löschung sowieso. Also importierte ich meinen mariadb Container. Dummerweise hat das nicht geholfen. Erstens fehlen da Umgebungsparameter, die ich aber noch selbst setzen kann. Schlimmer ist, dass wohl Ordnereigenschaften beim Export/Import verlorengehen und der Container, dann nicht startet und nicht mal ein Volume anlegt (permission denied).



    Aber bevor wir das debuggen, macht vielleicht eine ganz andere Konfiguration mehr Sinn. Notfalls wäre ich auch bereit neue Hardware anzuschaffen, obwohl das QNAP für meine Anwendung wohl locker ausreichen würde.


    Ich möchte gerne On-Premise ein System betreiben, mit dem ich Daten mit Außenstehenden austauschen kann und wo ich eine E-Mail-Benachrichtigung bei neuen Uploads erhalte. Mit dem Qnap und Nextcloud funktionierte das prima. Das Setup vor Auftreten des Fehlers hatte alles was ich brauche und war auch von außen erreichbar. Das ist für mich nach wie vor die beste mir bekannte Lösung für meine Anforderungen - wenn sie denn stabil läuft.

    Mit der Container-Station erhoffte ich mir aber, dass ich problemlos Backup und Restore erledigen kann. Nun bin ich gleich doppelt enttäuscht, weil das System zum zweiten Mal gecrasht ist und ich eben nicht einfach wiederherstellen kann.


    Fragen:

    1. Wie würdet ihr das aufsetzen? Würdet ihr Nextcloud verwenden oder etwas anderes? (Bedingung: On-Premise)
    2. Wie geht das Backup und Restore von Containern?
    3. Kennt jemand die oben beschriebene Problematik oder hat einen Anhaltspunkt zur Fehlerbehebung?