Problem mit Geräten an den PCIe-Steckplätzen beim Neustart einer VM

  • Ich will dieses Thema nochmal erwähnen - auf eine Lösung dabei hoffe ich schon nicht mehr. Vielleicht gibt es aber Leidensgenossen ;).


    Ich nutze seit je her eine Windows-10-pro-VM, an der ich meine (Radeon RX480-)Grafikkarte einbinde. Das funktioniert soweit alles sehr schön. Allerdings habe ich das Problem, dass im Falle des Neustarts dieser VM diese GraKa nicht richtig erkannt wird. Ich hatte vor einem guten Jahr auch mal etwas länger den Support beansprucht, der auch mittels Fernzugriff nach der Lösung suchte - letztendlich erfolglos. Trotz viel Mühe konnte er mir nur sagen, dass ja nur eine ältere Version des Treibers empfohlen würde und dass Linux (wo ich testweise auch diese Graka eingebunden hatte und bei Neustarts das gleiche Problem hatte) gar nicht unterstützt würde.


    Zwischenzeitlich hatte ich mir eine PCIe-Karte mit zusätzlichen USB3-Steckplätzen gekauft. Und siehe da, auch diese zeigen das Problem nach einem Neustart der Windows-VM. Demzufolge ist die Ursache nicht (nur) bei der GraKa und deren Treiber zu suchen. Dies bestätigt auch meine Beobachtungen, da der ältere Treiber letzendlich das Problem nicht behob.


    Es genügt allerdings auch nicht, VirtualizationStation neu zu starten. Richtig erkannt werden die PCIe-Geräte erst dann wieder, wenn ich das NAS komplett neu starte. Ist nicht wirklich befriedigend. Ich kann damit leben, weil die bewusste VM sowieso durchläuft und nicht in Ruhezustand gesetzt werden kann (wegen der GraKa). Ist eben nur manchmal lästig. Gerade komme ich darauf, weil offensichtlich aus irgendwelchen Gründen genau diese VM ca. 95% meines NAS auslastet und somit auch den Zugriff auf sich selber blockiert. Abschießen geht eben nur dann, wenn ich bereit bin, anschließend das NAS komplett neu zu starten.

  • Vermutlich handelt es sich hier um einen Dienst der Probleme macht und neu gestartet werden muss. Wenn sich herausfinden ließe welcher, könnte man diesen gegeben Falls auch per Konsole oder entsprechendem Script neu starten.

    Gibt das Systemprotokoll oder die Logs über die Konsole nichts her?

    Systemprozesse mit Ressourcenmonitor oder dem Konsolen Tool top oder htop beobachten.

    Unter Strich denke ich, dass die Lösung wohl eher nur mit der Konsole zu finden sein wird. Sollte dies nichts für Dich sein, wird es wohl eher schwierig werden.


    Habe hier zwar ein NAS mit PCIe-Erweiterungskarte stehen, aber da nur mit 4GB RAM ausgestattet ist da nicht wirklich was mit virtualisieren von Win10. Habe ich versucht, aber da hängt sich das Ganze NAS auf.

  • Konsole macht mir keine Angst, aber Du hast vielleicht Recht, ich sollte da nochmal einen Versuch starten. Einfach ist das nicht. Es muss etwas sein, was nicht (nur) direkt mit VS zu tun hat, denke ich. Sonst müsste ein Neustart von VS reichen.

  • Es muss etwas sein, was nicht (nur) direkt mit VS zu tun hat, denke ich. Sonst müsste ein Neustart von VS reichen.

    Habe jetzt nicht soviel Erfahrung mit der VS. Aber wie ist diese als auch das Gastbetriebssystem (Windows 10) für Neustarts bzw. Reboots konfiguriert? Sind diese auf Warmstart oder auf Kaltstart konfiguriert? Standard ist Warmstart. Wenn es Probleme mit der Wiedererkennung von Peripherie gibt, hilft oft ein Wechsel auf Kaltstart, und zwar möglichst bei beiden (VM und Gast-OS).

  • Ich überlege mir gerade, wo ich das einstellen könnte mit dem Warmstart. Wichtig ist dabei: Die Grafikkarte funktioniert insoweit, dass der angeschlossene Monitor durchaus das Bild zeigt. Sie wird aber im Gerätemanager als fehlend angezeigt und die Auflösung ist nicht vollständig.

  • Wenn ich einer VM eine PCIe Grafikkarte zuordne, kann diese VM nicht mehr angehalten werden (Pause). Sie muss für den Neustart von VS heruntergefahren werden. Ich hatte zunächst auch den Treiber unter Verdacht. Aber ich kann nicht verstehen, Warum dann beim kompletten Neustart des NAS sowohl die Grafikkarte und die USB3-Karte wieder funktionieren.


    Zugegeben, viel probiere ich da auch nicht rum. Normal läuft die Win10-VM in 7/24-Modus. Und dann versuche ich eben die Updates von Windows, VS und QTS bestmöglich zu kombinieren. Automatische Windows-Updates sind sowieso blockiert.