Vorstellung und direkt auch Verabschiedung... Sorry

  • Dem Ganzen würde ich jetzt nicht zu viel Bedeutung beimessen.


    Gerade solche Kleinigkeiten können der entscheidene Sarknagel sein ob man einer Firma sein Vertrauen entzieht. Gerade wenn man gerade eh einen "Hals" hat.

    Einmal editiert, zuletzt von Jagnix ()

  • Stimmt schon.


    Vielleicht sollte sich QNAP überlegen - wie es andere Firmen zur Zeit auch machen - Schulung in einen kostenpflichtigen Bereich auszulagern, denn ein Grossteil der Probleme sind mangelndes Wissen. Allerdings ist mir auch bewusst, dass dies nicht funktionieren wird, da der durchschnittliche QNAP Anwender nicht bereit ist dafür Geld zu investieren. Schliesslich soll das Ganze ohne Investitionen an Geld und Zeit funktionieren.

  • Ich überlege ernsthaft in Zukunft solche Themen nimur dann zuzulassen, wenn derjenige der anprangert auch alles auf die Tisch legt.

    Das erscheint mir nicht eine angemessene Reaktion. Da sehe ich bessere Alternativen. Und alles auf den Tisch legen funktioniert nicht, ohne eine Verstärkung der Transparenz in der Unternehmenskommunikation durch QNAP, z.B. was deren Support-Prozesse anbelangt. Wenn ich die Äußerungen zum Support nach Fakten abklopfe, dann ergeben die Reaktionen des Supports auf bestimmte Bitten ihrerseits einen gewissen Sinn von mutmaßlich definierten Abläufen. Und ich vermute auch nicht, dass diese internen Abläufe als geheim eingestuft werden, selbst wenn ich keine Veröffentlichung dazu finde. Ich vermute eher, dass die Firma eine Veröffentlichung nicht wagt, weil sie sich nicht festlegen will, wann und wie solche internen Abläufe geändert werden.

    Es geht gar nicht, sich hier einseitig auszukotzen und der Support kann sich dazu gar nicht verteidigen.

    Soweit ich es in Erinnerung habe, braucht es keine Änderungen der Clubrichtlinien, um den ersten Teil angemessener zu adressieren. Einerseits habe ich in Erinnerung, dass manche Clubmitglieder einseitig ihrer Verärgerung über eine konkrete Supporterfahrung verbal Luft verschaffen, und dies auch als entsprechend markierten Abschnitt kenntlich machen, ohne gleich unzulässig zu verallgemeinern oder respektlos zu werden, während wenige andere zu voreiligen Verallgemeinerungen tendieren, und nicht immer klar ist, in wie weit noch Respekt gewahrt bleibt. Wenn in einem Beitrag soetwas ausartet, so könnte das davon betroffene Thema unter verstärkte Moderation genommen werden, wo eine Veröffentlichung nicht mehr sofort sondern erst nach Freigabe durch Moderator freigeschaltet wird, ähnlich wie bei den Blogs und Artikeln hier im Club.


    Und ich vermute, dass ein Problem beim Support nicht supportintern entschieden wird, sondern auf höherer Managementebene. Wenn diese Vermutung zutrifft, dann wäre es zu einschränkend, Stellungnahmen oder Verteidigungsmöglichkeiten auf den Support zu beschränken. Und wenn QNAP-intern unklar ist, wer was veröffentlichen darf, so wäre vielleicht die Unternehmenskommunikation eine Stelle, die an der Berechtigung zur Veröffentlichung mitwirkt. In wie weit diese allerdings bereit sind, sich zu beteiligen, weiß ich nicht. Bislang habe ich im deutschsprachigen Club keine Beteiligung gesehen, und im Englischsprachigen Forum nur sehr seltene Äußerungen von Supportmitarbeitern.

    wenn der so gut ist dann sollte man ihn vielleicht auch mal promoten

    Insbesondere Mavalok2 als auch einige andere Clubmitglieder haben wiederholt positive Supporterfahrungen berichtet. Dabei hat Mavalok2 meist darauf hingewiesen, durch welches Vorgehen er den englischsprachigen Support mit welcher Absicht mit einzubezieht.


    Vielleicht ist dieses Thema auch drei FAQ-Artikel wert. Ein Artikel, der die von QNAP veröffentlichten Warnungen in Benutzersicht übersetzt, einen Artikel zu den Supportoptionen, einschließlich englischsprachigen Support, und einen Artikel zu Business-Supportoptionen. Den mittleren zu Supportoptionen sollte vielleicht als moderiertes Interview gestaltet sein.

    Allerdings hätte ich ihn aus Sicherheitsgründen dann auch nicht nutzen können wegen der doch sehr übergriffigen Sicherheitsvereinbarung, die man beim Remotesupport abnicken muss.

    Dieses Thema wäre ein weiterer Artikel wert. Habe aber noch nicht so viel dazu gelesen, gerade nach der jüngsten Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes zum Europäischen Datenschutz. Diese Rechtsprechung kam nicht überraschend. Für den freiwilligen, kostenlosen, englischsprachigen Herstellersupport mag die bisherige Zustimmungslösung rechtlich kompatibel sein, weil vermutlich in Taiwan oder USA basiert. Beim freiwilligen, kostenlosen, deutschsprachigen Herstellersupport kann ich dies schwieriger einschätzen, in wie weit der Hersteller verpflichtet sei, in Kommunikation und Leistungsangebot Abstufungen anzubieten. Beim kostenpflichtigen Support dagegen handelt es sich um einen Vertrag, also eine gegenseitige Vereinbarung. Da müssten m.E. immer die Auflagen des Datenschutzes gelten und sollte es auch ein Leistungsspektrum geben ohne Blankozustimmung. Da ich keinen solchen Vertrag abgeschlossen habe, kann ich nicht beurteilen, wie die Praxis dazu ist.

    In der Firma funktioniert bei mir nur z.B. eine Teamviewer-Session. Das QNAP-Remote-Support-Tool bekomme ich nicht durch alle Filter hindurch. Dafür müsste ich die halbe Sicherheit auf den Kopf stellen. Bei uns herrschen ziemlich strikte Regeln - sehr zur Freude der Mitarbeiter, wie man sich denken kann.

    Dies verdeutlicht, dass es durchaus Abstufungen und Alternativen gibt, auch wenn sie nicht aktiv angeboten oder beschrieben werden.

    Das Schließen des Tickets wird vermutlich automatisch durch das Ticketsystem passieren. Vielleicht nicht optimal gelöst.

    Ich habe schon verschiedene Ticketsysteme und Workflowdefinitionen von Ticketsystemen gesehen, sowohl als Anwender als auch als Leistungserbringer, oder auch nur zu Koordinationszwecken. Bei Workflowdefinitionen für Supportzwecke erwarte ich, dass ein Ticket erst geschlossen werden darf, wenn der Ticketersteller dem zugestimmt hat.

    Ich kenne da Systeme, die vorher eine Meldung schicken, dass wenn man sich in x Tagen nicht mehr meldet das Ticket als geschlossen / gelöst markiert wird.

    Ich habe schon Workflows gesehen, bei denen nach definierter Zeit ohne weitere Aktivität in einem Ticket, der Ticketersteller eine Nachricht bekommt, dass wenn er sich nicht innerhalb von x Tagen erneut meldet, das Ticket als erledigt betrachtet werden und geschlossen wird. Ich habe auch schon erlebt, dass trotz einer solchen Meldung ein Verantwortlicher einen solchen Automatismus für ein ausgewähltes Ticket deaktiviert hat. Ob er dazu einen Statuswechsel auf einen Zustand ohne Automatismus gewählt hat, weiß ich nicht, fände ich als naheliegend und konsequent.


    Jedenfalls kann ein geschlossenes Ticket oft auch wiedereröffnet werden. Das habe ich wiederholt bei Freemiumprodukten praktiziert, bei denen der Entwickler die Workflows nicht kommuniziert, und auch keine Zustimmung des Ticketerstellers notwendig erachtet. Meistens konnte ich ihn selbst bei unterschiedlicher Sichtweise dazu bringen, anzuerkennen, dass ein beschriebenes Problem noch nicht gelöst sei, und ich eine angemessene Funktionsänderung bzw. -erweiterung vorgeschlagen habe, und es immer noch in seiner Hoheit bleibt, mit welcher Priorität er das Thema bearbeiten wolle, und sei es nur durch Aufnahme in der Langfristplanung, weil für die Umsetzung mehrere sinnvolle Änderungen notwendig sind, einschließlich (teilweise inkompatibler) Softwarearchitktur- und Prokolländerungen. Meistens hat er sich auf diese Ticketbehandlung eingelassen. Und dieser Entwickler lässt alle registrierten Anwender den Status aller Tickets mitverfolgen, nicht nur der Tickets, die man selbst erstellt hat. Habe auch schon eine Art Urlaubsvertretung in der Beantwortung von Tickets anderer Anwender gemacht, ohne eine Berechtigung, den Status eines Tickets zu wechseln. Er hatte mir genügend interne Informationen im Rahmen meiner Tickets geliefert, dass ich eine ganze Reihe Anwenderfragen selbst beantworten konnte, zu denen ein tieferes Verständnis der Software erforderlich war.

    Gerade solche Kleinigkeiten können der entscheidene Sarknagel sein ob man einer Firma sein Vertrauen entzieht. Gerade wenn gerade eh einen "Hals" hat.

    Das klingt nach Schwarz-Weiß-Schema. Oftmals ist die Realität vielfältiger. Sowohl die Erfahrungen anderer Clubmitglieder als auch eigene Erfahrungen haben mich darauf aufmerksam gemacht, genauer hinzusehen, was harte Fakten und Zusicherungen sind, was Euphemismen, was Marketing (insbesondere ohne Zusicherungen) sind, und mich daran erinnert, dass die beschriebene Praxis dieser anderen Clubmitglieder ein sinnvoller Umgang mit eigenen Risiken unter Berücksichtigung nicht gegebener Zusicherungen von QNAP sei. Hat auch etwas damit zu tun, dass durch deren Marketing falsche Erwartungen geschürt werden können, und sich bei genauerem Lesen erkennen lässt, dass man sich selbst hat aufs Glatteis führen lassen, weil hinter den Marketingaussagen keine Zusicherungen standen. So wie verschiedentlich im Club berichtet wird, dass nur weil etwas machbar ist und funktioniert, dies nicht impliziert, dass es auch sinnvoll sei, oder die Sinnhaftigkeit sich erst an Hand eines erweiterten Kontextes bewerten lässt, und die Marketingsaussagen dafür nicht ausreichen können. Deshalb verabschiede ich mich nicht von QNAP-Produkten, sondern korrigiere eigene, übertriebene Erwartungen, und sehe, in wie weit und wie systematisch ich mein eigenes Risikomanagement verbessern kann, mit den Anregungen anderer Clubmitglieder.

  • Ich hab den Support bisher nur einmal genutzt.

    Antwortzeiten waren 24h oder kürzer.


    Es ging so weit, dass bis nach Taiwan escaliert wurde.


    Am Ende wurde auch RMA angeboten.

  • Vielleicht sollte sich QNAP überlegen - wie es andere Firmen zur Zeit auch machen - Schulung in einen kostenpflichtigen Bereich auszulagern,

    Es gibt auch die umgekehrte Entwicklung bei verschiedenen Herstellern, bislang kostenpflichtige Schulungen auch als kostenfreie Webinare anzubieten oder als jederzeit abrufbare Schulungsvideos. Und zumindest während der jetzigen Pandemiesituation bietet QNAP solche Webinare kostenlos an, und hat diese Option zwischenzeitlich auch besser in seinen Webauftritt integriert. Habe solch eine Schulung aber noch nicht ausprobiert.


    Ich verstehe da weniger das Partner- und Vertriebsangebot von QNAP im deutschsprachigen Raum. Es werden verschiedene Begriffe und Abstufungen verwendet. Aber ich habe von keiner Serviceanforderung in diesem Zusamenhang gelesen. Ich habe während der Startupphase im Geschäftskundensupport eines größeren Linuxdistributors gearbeitet. Dort haben sowohl Privatpersonen, kleine als auch größere Firmen einen kostenpflichtigen Einrichtungsservice gebucht. Ohne Aufpreis war damit das Angebot der Einweisung und Schulung von Anwender, Auftraggebern oder Administratoren in vorgegebenem Zeitlimit (damals vor Ort) möglich und angeboten. So hat QNAP Deutschland sowohl ein Partnerprogramm als auch mehrere Händlerprogramme. Bei einigen Händlerprogrammen von QNAP wird der Begriff Servicepartner verwendet, ohne dass mir bekannt ist, dass sie auch einen Inbetriebnahmeservice oder Einweisung anbieten müssten. Es gibt m.W. lediglich Anforderungen, welche Schulungen einige Mitarbeiter solcher Partner mindestens absolviert haben müssen.


    Warum soll QNAP alles selbst anbieten anstatt in solchen Partnerprogrammen diese zu schulen und zu unterstützen, eigene Servicedienstleistungen anzubieten, sowohl für Inbetriebnahme als auch für Betrieb, z.B. als managed Service, und dann den Endanwendern nicht nur den Namen des Partners zu bennenen, sondern auch dessen Dienstleistungsspektrum für Käufer von QNAP Produkten zu benennen.

    da der durchschnittliche QNAP Anwender nicht bereit ist dafür Geld zu investieren. Schliesslich soll das Ganze ohne Investitionen an Geld und Zeit funktionieren.

    Warum sollte sich ein Angebot immer nur am durchschnittlichen QNAP Anwender orientieren?


    Ich bin der Meinung, dass es Verkäufer gibt, die vermitteln können, dass ein kostenpflichtiges Inbetriebnahmeangebot eine sinnvolle Ergänzung bereits des Verkaufsprozesses sei. Saturn und Mediamarkt gehören zu denjenigen, die soetwas bereits beim Verkauf von normalen PCs und Notebooks anbieten und genutzt werden. Daher sollte so etwas auch für NAS erst recht funktionieren.

  • Warum sollte sich ein Angebot immer nur am durchschnittlichen QNAP Anwender orientieren?

    Grundsätzlich ist ein QNAP NAS ja relativ einfach einzurichten und zu administrieren. Mit entsprechendem Grundwissen (z.B. IT-Ausbildung) und ein wenig Wille etwas dazuzulernen und ein wenig Zeit zu investieren, ist der Umgang mit einen QNAP NAS mit Handbuch und Internet eigentlich schnell auch ohne Kurs etc. erlernt. D.h. professionelle Anwender im entsprechenden Umfeld werden wohl eher nicht darauf zurückgreifen, wobei hier das entsprechende Budget für Schulungen wohl vorhanden wäre. Der Privatanwender ohne Grundwissen hingegen erwartet oft, dass alles ohne zusätzliche Kosten und Aufwand funktioniert. Hier wäre der Nutzen, aber nicht der Willen oder das Budget vorhanden.

  • Obwohl ich auch meine Kritikpunkte an QNAP bzw. an den Produkten habe, mag ich solche "Hallo und Tschüss" Threads nicht. Wenn ich christian richtig verstanden habe, war der Threadstarter bereits unter anderem Namen im Club aktiv und hatte sich auch damals mit Tamtam verabschiedet. Für mich hat so ein Verhalten schon einen komischen Beigeschmack, das aber nur am Rande.


    Eigentlich wollte ich nur schreiben, dass ich kürzlich eine Info von QNAP zum Thema E-Learning bekommen habe. Aktuell werden kostenfreie Kurse zu QuTS (für Business-Kunden) angeboten. Man möchte das System wohl zügig in den Markt puschen. Webinare sind als Ersatz für Seminare sowieso sehr angesagt. Ich denke, dass wird uns auch über Pandemiezeiten hinaus erhalten bleiben. Die Vorteile liegen auf der Hand. Der Veranstalter spart Kosten in der Organisation der Seminare und der Teilnehmer kann dem Seminar bequem vom Bürostuhl aus folgen. Teilweise werden Webinare auch schon vorab aufgezeichnet und dann zur Webinarzeit einfach abgespielt. Damit sind dann beliebige Wiederholungen möglich, was auch weitere Kosten spart. So könnte man auch Informationen einer breiten Masse zur Verfügung stellen.

  • Mal zum Eingangsbeitrag, hier handelt es ja offensichtlich um ein Hardwareproblem.

    Das kann passieren und passiert anderen Herstellern auch.

    Den einzigen Kritikpunkt den ich habe, ist die Backplane. Hier scheint es manchmal, qualitative Mängel zu geben.

    Das man aber gleich so los brüllt, muss nicht sein und wirkt wenig objektiv.


    Zu dem QTS möchte ich ich sagen, dass es erstmal sehr einfach einzurichten ist.

    Klar, mit den Unterschieden zwischen den den Raid-Levels und satisch, thin und thick, muss man sich auseinandersetzen.

    Aber was erwartet man eigentlich? Persil wäscht weise Wäsche weiser?

    Diese ganzen hochglanz polierten Apps, die nicht halten was sie versprechen und noch dem Betriebssystem Ärger machen, muss man nicht installieren und sollten auch nicht zwangsinstalliert werden.

    Als NAS (Network Attached Storeage) ist eine QNAP völlig OK.

  • Für mich ist ein NAS eine externe Festplatte, auf die man zeitgleich mit mehreren Rechnern, mit unterschiedlichen Berechtigungen zugreifen kann und das macht ein NAS sowohl zu Hause, als auch in einem Unternehmen. Der ganze Schnickschnack drumrum ist ein Nice-to-have, damit der kleine Horst zu Hause Rechenzentrum spielen kann.


    Das ist wie bei einem Auto. Wenn man ein Auto für eine Firma kaufen will, damit die Sekretärin damit jeden Tag zur Arbeit kommt, dann reicht dafür ein Pkw, wie man ihn auch privat hat. Das ist dann ein »Betriebsauto«, wie es für den Zweck auch in einem großen Konzern ausreicht. Wenn man täglich Kies zur Baustelle fahren will, dann reicht dieses Betriebsauto aber auch für kleinste Unternehmen nicht, auch wenn im Werbespot damit allerhand Baumaterial für das Eigenheim rangeschafft wird.