Vorstellung und direkt auch Verabschiedung... Sorry

  • Qnatsch

    Damit hast Du dich eigentlich für diese Diskussion disqualifiziert, denn ein RAID ist NIEMALS ein Backup! Es ist eine Fehlertoleranz gegenüber Hardware-Ausfällen auf Drive-Ebene... nicht mehr und nicht weniger und / oder zur Performanceerhöhung. Ich warte auch immer noch auf Deine Antwort zu meiner Frage.

    Ich werde mir nun aber nicht die Mühe machen dir die Unterschiede zwischen RAID und Backup-Strategien erklären... nur soviel denk mal darüber nach, was passiert wenn dein NAS durch einen MB-Fehler, Überspannung (Blitzschlag), Hardware-Defekt auf dem MB... ausfällt.. da hilft dir KEIN Raid... oder wenn Du mal vergangene Versionen wieder herstellen musst, weil ein MA ausversehenen Daten gelöscht hat.. oder Du Opfer einer Attake geworden bist... Daher mein DRINGENDER Rat... überdenke mal deine Datensicherheit

  • Backup ist für mich min. Raid 1

    Da hast Du dich jetzt direkt als "Experte" geoutet...aber wie schon gesagt, das ist hier die falsche Stelle für Grundsatzdiskussionen...

  • Nö.

    Backup ist für mich min. Raid 1

    Möglich das hier das Backup Medium gemeint ist.


    Ich bin auch der Meinung das ab einer bestimmten Plattengroesse ein Backup auch mindestens RAID1 oder höher sein sollte.


    Denn ein 14TB USB Backup was perfekt von einem einzigen Datentraeger gelesen werden muss .. das bringt einen schon ins schwitzen. Ist das Backup auf nem TR002 (z.B.) mit nem Hardware RAID1.. dann wäre ich gelassener.


    Ich hab Backups auf externen NAS UND Einzeldisks (Privat und geschäftlich)

  • Möglich das hier das Backup Medium gemeint ist.

    Ich meine das Backup Medium.


    Eine einzelne Festplatte per USB ist kein BackUp.


    [z]nur soviel denk mal darüber nach, was passiert wenn dein NAS durch einen MB-Fehler, Überspannung (Blitzschlag), Hardware-Defekt auf dem MB... ausfällt..

    [/z]

    hm...

    Dann hab ich das BackUp auf einer NAS mit Raid 1 und das mit Tauschplatten im Tresor 20km weiter.

    Und USV mit Blitzschutz hab ich sowieso.

    Einmal editiert, zuletzt von Qnatsch ()

  • Zara-Toorox sieh Es wie du möchtest in 12 Jahre QNAPclub Forum habe ich vieles gesehen und mir so manches an den Kopf werfen lassen müssen :)


    Sieh diesen Link auf deine letzte an mich gerichtete Antwort Adjö QNAP ... es war eine schöne Zeit ...


    Wenn du etwas voraussetzt aber es nicht prüft, hast du dich de fakto nicht ausreichend informiert aber polterst jetzt rum was alles nicht I. O. Ist. Kein Frage eine zentrale one Button Sicherung für alles fehlt aber die wird nicht beworben. Wenn du mit Synology happy bist, so what aber warum dann weiter Zeit im Forum des Mitbewerbers verbringen? Ist es das gute in dir, was alle anderen vor Fehlern bewahren will oder doch der Frust?


    Mir würde dafür die Zeit fehlen. Meine Oma pflegte zu sagen, "Reisende soll man nicht aufhalten"


    Grüße nach Berlin

    Christian

  • Ich meine das Backup Medium.


    Eine einzelne Festplatte per USB ist kein BackUp.

    Das hatte ich schon so verstanden. Die Frage ist natürlich auf welchem Level ein Backup sein muss.


    Irgendwie muss man immer Kompromisse ziehen zwischen Sicherheit, Aufwand, Ressourcen und Finanzen.


    Da ich für den Berufsalltag meist mit OneDrive arbeite, Meine neuen Fotos zusätzlich manuel auf eine externe HD gesynct werden und danach im Vergleich externe HD und Fotospeicherkarte nach Doubletten suche und die Speicherkarte so wieder freigebe, müssten bei mir gleichzeitig 3 Systeme ausfallen, welche auch noch an verschiedenen Orten sind.


    Irgend ein Restrisiko gibt es immer. Für gewisse Betriebe wäre auch das sicher noch zu wenig.

  • christian

    Nunja, es immer die Wahl zwischen Nutzen / Kosten / Erwartungen und eben auch der Medialenaufmerksamkeit.

    Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Du dir Vieles anhören musstest, im Laufe der Zeit entwickelt man da ein dickes Fell.

    > Daher mal ein Bier von mir für Dich...


    Ich bleibe aber bei meinen Punkten, da diese auch nicht dahingehend ausreichend dokumentiert sind. Man muss auch eine Wortklauberei betrieben, jedoch sollte man sich über gewisse Dinge einfach im Klaren sein und dazugehört leider, dass die Backup-Lösung von Qnap einfach mal "Mist" und nicht gut ist. Ebenso die zahlreich bemängelten Instabilitäten und vieles mehr. Das lässt sich leider nicht gut recherchieren, da es ähnlich wie beim Fussball 50k Trainer und 11 Spieler gibt... also einigen wir uns darauf.. für KMU, Datensicherheit, Stabilität ist Qnap nicht die 1. Wahl... ebenso wenig wie Synology für Leistung und Zukunftssicherheit.. man muss sich also zwischen Pest und Choloara entscheiden :)


    Dir einen schönen Abend!

  • also einigen wir uns darauf.. für KMU, Datensicherheit, Stabilität ist Qnap nicht die 1. Wahl... ebenso wenig wie Synology für Leistung und Zukunftssicherheit.

    Ja,

    hab ich ja gesagt.




    man muss sich also zwischen Pest und Choloara entscheiden

    Nur wenn man nur QNAP oder Synoloy kennt.....

  • Dann brauchst du keine NAS und kein RAID.

    Für den beruflichen Alltag nicht!


    Daneben gibt es aber noch private Daten und Mitgliedschaft in Vorstand von zwei grösseren Vereinen.


    Dann ist mein Vertrauen in Cloudlösungen etwas begrenzt, weshalb ich bewusst Daten in OneDrive lege oder eben nicht. ;) Aber das wäre wieder ein anderes Thema.


    Bei mir hat übrigens 2x das Wechseln von OneDrive an einen anderen Speicherort zu syncProblemen geführt, weshalb ich wieder auf den Standardordner zurückgewechselt habe. Auch bei M$ ist nicht alles perfekt.

  • Welche denn sonst noch...? (frage nun zum 2. Mal)

    Also ich würde NetApp, LenovoEMC, Fujitsu, Dell, HPE vermuten. Richten sich eher an Geschäftskunden denn als Kleinbetriebe. Hatte früher Mal in einer Firma Ansprechpartner, die für mich und andere Projekte Filer von NetApp administriert haben, für mehrere Standorte.

  • Mal davon abgesehen, dass es ein unding ist das man dann auch noch ein Backup erstmal an einern PC anschließen muss um es wiederherzustellen....

    Das wäre mir neu. Möglicherweise irgendwo ein falsche Einstellung. Musste allerdings auch noch nie einen ganzen Datenbestand zurückspielen. Mehr als einzelne Dateien waren es nie. Abgesehen davon HBS schon länger nicht mehr im Einsatz, weil siehe nächster Punkt.

    dass die Backup-Lösung von Qnap einfach mal "Mist" und nicht gut ist.

    Da kennt man von anderen System tatsächlich besseres. Allerdings verwende ich weder für das Sichern von Windows PCs oder von Windows Servern Produkte von Microsoft, weil siehe Zitat oben und verwende anstelle QNAP Microsoft. :) Auch meine privaten Linux Systeme sichere ich nicht nicht den mitgelieferten Tools. Für MacOS habe ich leider noch nichts besseres als Time Maschine gefunden. Auch hier gilt siehe Zitat oben und Apple einsetzen. :) Jetzt werden einige aufspringen und sagen, wie super toll diese Produkte doch sind. Tja, jeder so wie er/sie will.


    Zara-Toorox

    Deine massiven Probleme würde ich schlichtweg auf einen Hardware-Fehler zurückführen. Nicht schön, kann aber auch bei Neugeräten passieren, vielleicht auch durch den Transport passiert. Wer weiß. Dafür kann es viele Gründe geben. Bei einem unerfahrenen Benutzer würde ich jetzt noch Konfigurationsfehler sehen. Die sind auch bei erfahrenen Benutzern schnell mal passiert. Hatte auch schon größere Probleme und nach vielem Fluchen musst ich mich dann selbst an der Nase nehmen. Der kürzeste Weg ist nicht immer der schnellste Weg. Und in QTS gibt es schon den einen oder anderen Fallstrick über den man stolpern kann.

    Aber ja, in all den Jahren seit ich QNAP NAS habe, irgendetwas gibt es immer zum "Basteln". Aber eigentlich nie so, dass Daten oder Betrieb in Gefahr gewesen wären. Aber dies ist bei anderen Systemen auch nicht viel anders. Man zeige mir einen Windows Server, bei dem nie eine Fehlermeldung im Eventlog ausgespukt wird. Am liebsten sind mir die, die einfach ignoriert werden sollen. Ähm ja.


    Und würde ich in der Firma die Server durch QNAP NAS ersetzen? Äh, Server ... NAS. Apfel ... Birne. Fällt was auf. Das ist nicht das Selbe.

  • Also ich würde Synology und QNAP auch auf eine Stufe stellen, wobei man beim direkten Vergleich natürlich gleichartige Geräte desselben Preissegments vergleichen sollte. Dann ist das für mich eine Entscheidung wie Canon oder Nikon bei Fotoapparaten. Da gibts auf jeder Seite überzeugte Nutzer, die mit dem jeweils anderen Gerät schlechte Erfahrungen gemacht haben, auf beiden Seiten Fanboys und auf beiden Seiten Pragmatiker, die das erste Gerät gekauft haben und fertig.

  • Horst Girtew

    Das ist nun off-topic, aber irgendwie auch nicht :) Denn es ist richtig, es gibt Werkzeuge für verschiedene Zwecke! Gerade Nikon und Canon sind grundlegend verschiedenen Konzepte. In dem Bereich bin ich selber für Jahre aktiv gewesen :)

    Das gilt natürlich auch für Synology und Qnap... ich mag stabile und funktionierende Systeme, denen ich ein gewisses Grundvertrauen entgegenbringen kann, im Worst-Case jedoch auch recovern kann. Das ist eben genau die Schwäche von Qnap... ergo es ist nichts für meine Zwecke. Ich habe nämlich keine Lust quer durch die Gegend zu fahren um irgendetwas wieder geradezurücken.


    Das Argument gleich komplett in die Cloud zu gehen, ist für mich undenkbar! Azure, AWS, Google, Backblaze, OneDrive (auch Azure) ,... sind mir auf Grund von Cloud-Act und div anderer SIcherheitsbedenken ein echter Grauß! Ich arbeite nun mal in dem Bereich und habe zuviel erlebt / gesehen das ich meine Daten NIEMALS in die USA oder Asien gebene wollen würde. Telekom ist auch keine Alternative, dass ist nämlich die Cloud von Huawei... Bleiben noch IONOS (der Unterbau von Strato, GMX, Webte,...) als S3 okay.. aber eine USB-Platte ist mir da noch lieber. Ganz auf der NoGo-Liste steht Apple...


    Mavalok2

    Nunja, dem würde ich uneingeschränt zustimmen, wenn es sich nicht um SW-Fehler handeln würde und fehelnde grundsätzliche Funktionen. Auch, wenn ich die Erfahrug nicht schon vor einigen Jahren mit Qnap schon einmal machen musste. Es ist grundsätzlich kein solides System, wenn man auf Zuverlässigkeit setzt. Das wurde ja nun schon mehrfach thematisiert und auch bestätigt. Daher wiederhole ich das nun nicht.

    Die genannten Marken sind mit bekannt, aber für mich nicht in Betracht zu ziehen, was Gründe hat.

    Einen Server zu betreiben, fällt ebenso aus.


    chef1 (dein Avatar ist cool )

    Nunja ich kenne die, aber für mich ist das keine Option... ich werde mir im Urlaub mal einen UNRAID bauen und mal schauen, bisher habe ich nur positives gesehen und gehört. Besonders das emulieren von MacOsX ist eine spannende option!

  • Es ist grundsätzlich kein solides System, wenn man auf Zuverlässigkeit setzt.

    Das hängt vom Einsatzzweck ab. Die TS-809 Pro in der Firma ist seit 10 Jahren im 24 x 7 Betrieb. Gelegentlich eine defekte Festplatte, was bei RAID6 kein Problem ist. Abgesehen von Service- und Umbau-Downtimes kein Ausfall. Das Teil wird aber auch als NAS und nicht als Server eingesetzt. Netzwerkfreigaben und Q'Center. Das war es dann. Analog dazu eine TS-419P-II, aber nur erste seit knapp 9 Jahren.

    Die TS-873U-RP ist erst seit einem knappen Jahr im Einsatz. Da kann ich noch nicht viel dazu sagen. Aber auch hier nur Service- und Umbau-Downtimes.

    Die 3 TS-231+ in der ehemaligen Filiale (betreue ich nicht mehr) laufen seit 4 Jahren. Ein paar Problem nach einem Update - was sich allerdings als Konfigurationsprobleme herausgestellt gestellt hat - eine defekte Festplatte und ein paar kleinere Probleme, aber nichts was nicht gelöst werden konnte. Hier läuft ein DC mit Active Directory, Freigaben, FTP-Server, Syslog-Server, HBS mit On- und Offsite-Backup und noch ein paar andere Dinge. Geht auch. Downtime sehr gering, wenn auch nicht mehr bei null. Aber muss Kosten und Platz gespart werden, müssen andere Lösungen herhalten.


    Sorry, wenn ich da jetzt nicht jammer kann. Natürlich ist nicht alles Gold was glänzt und man sollte wissen was man tut.

  • Manchmal sind auch einfach nur die Erwartungen zu hoch. Man kann sich auch ein Formel 1 Auto kaufen, weil es mehr PS hat als ein Traktor, sich ausrechnen, dass man wegen der höheren Geschwindigkeit auch noch viel früher fertig ist und dann wundern, dass man mit dem Pflug auf dem Acker keinen Meter voran kommt. So gibt es auch Einsatzzwecke für Servertechnologien, wo NAS' von QNAP, Syno etc. nicht die optimalen Lösungen sind, auch wenn dreimal (sinngemäß) »für professionellen Einsatz« dran steht.