Kaufberatung QNAP TVS-882T-i5-16G NAS

  • Hallo,


    ich hoffe jemand von Euch kann mir helfen.


    Ich benötige ein NAS, welches "Zukunfssicher", ein Plex Media Server darauf läuft, Backups alle meiner Daten (vorallendingen Fotos und Videos.

    Zusätzlich würde ich gerne mal die VM Geschichte mit Windows (muss dass dann ein Windows Server sein? Kenne mich damit leider noch gar nicht aus. Die Thunderbolt Funktion zum direkten Datenaustausch würde ich auch gerne begrüßen.

    Die Slots für die SSDs finde ich auch toll...


    Ebenso finde ich die HDMI Ports ziemlich gut.


    Nun jetzt kommt die eigentliche Frage:


    Das Gerät ist ja schon etwas älter / teilweise nicht mehr zu bekommen.


    Daher frage ich mich, da es ja wohl keinen Nachfolger gibt, ob ihr mir dieses NAS empfeheln könnt oder eher zu einem anderen raten würdet?

    Wichtig wäre mir Display, Thunderbolt, ggf. SSD Support. (wie das TVS 882T)


    LG MiniMarcel

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  • Willlst du das NAS direkt neben TV stellen? Lange gute HDMI-Kabel sind nicht billig.


    Willst du mit Plex transkodieren?


    Muss es zwingend eine VM geben. Server und Win10 würden laufen.


    Wie stehts mit deinem LAN?


    Wenn es keine kleine Kiste und die Leistung brauchst, wäre ein kleineres NAS und ein zusätzlicher PC/Server wohl die bessere Alternative und beides zusammen vermutlich noch deutlich billiger.

  • Thunderbolt scheint mir hier der Knackpunkt zu sein. Damit limitierst du dich auf auf eine sehr kleine Produktauswahl und ausschließlich Intel. Würde dir USB 3.1 Gen2 nicht auch reichen?

    Du solltest dir mal die TS-x73 Serie anschauen.

    Da gehen zwei SSDs als M.2 rein. Mal ehrlich wie oft wechselt man die damit man diese extra Einschübe an der Front benötigt?

    Ansonsten kannst du da eine Quadro P400/ 1050 (ti) einbauen, was dir für Plex enorme Vorteile verschafft.

    Wäre halt deutlich günstiger.

  • USB ports kann man nicht zum Datenaustausch nutzen ..TB (via IP over TB) schon... ob man direkten Datenaustausch auf einem NAS brauch sei dahingestellt


    HDMI ports ..wofür ?..Als Mediaplayer nicht gut zu gebrauchen (Support und Performance sind...so mittel) und zu laut um irgendwo in der Nähe zum TV aufzustellen


    Kleine VMs ohne GUi laufen auf jedem VMStation fähigen NAS...aber um was Grösseres laufen zu lalasse.das geht dann (unnötig) ins Geld

  • Ja unter anderem. Das NAS wäre nicht so ultra weit weg.

    Was heißt gute Kabel ? Was müsste man da beachten?

    Nunja ich denke das transkodieren wird schon manchmal vorkommen. Vorallendingen beim remote schauen? ;)

    Bezüglich VM bin ich noch Anfänger und fand die Idee cool, dass Ich das NAS auch als „PC“ nutzen kann. würde das funktionieren bzw. Wenn wie müsste ich das machen?

    kann man da remote auch drauf zugreifen auf das Windows in der VM?

    Bezüglich meines LAN...

    was genau meinst du? Ich habe auch dort noch nicht allzuviel Erfahrung.

    Habe einen Netgear Switch (8-Port) direkt hinterm Router und noch eine PR4100.

    Einen neuen PC als Server wollte ich vermeiden, deshalb hatte ich mir dieses NAS ausgesucht.

    Hoffe das man da auch Windows als VM laufen lassen kann oder miss das hoer Windows Server sein in der VM?

    ja die Preise finde ich auch echt heftig...

    Thunderbolt scheint mir hier der Knackpunkt zu sein. Damit limitierst du dich auf auf eine sehr kleine Produktauswahl und ausschließlich Intel. Würde dir USB 3.1 Gen2 nicht auch reichen?

    Du solltest dir mal die TS-x73 Serie anschauen.

    Da gehen zwei SSDs als M.2 rein. Mal ehrlich wie oft wechselt man die damit man diese extra Einschübe an der Front benötigt?

    Ansonsten kannst du da eine Quadro P400/ 1050 (ti) einbauen, was dir für Plex enorme Vorteile verschafft.

    Wäre halt deutlich günstiger.

    Helljumper



    Thunderbolt hatte ich zuerst nicht auf dem Schirm. Bis ich mir dachte das es besser und sinnvoller wäre das NAS direkt mit Thunderbolt an meinen PC zu verbinden um dort schneller die Daten hin und her zu schieben oder darauf zuzugreifen.

    Das sollte ja ohne Probleme funktionieren oder?

    Außerdem fand ich es bedingt dirch die Möglichkeit mittels Thundetbolt Erweiterungen dran zu hängen ziemlich praktisch.

    Daher Thunderbolt.

    Hoffe ich habe das alles nicht falsch verstanden..

    Kann man in die TVS 882 T auch ne Grafikkarte einbauen?.


    welche Vorteile für Plex wären das?


    dolbyman

    Was bedeutet TB bzw TB via IP?

    Support bezüglich Codecs?



    was heißt in diesem Fall GUI? Und was heißt größeres?

    Die VM muss ich dann selbst mittels VMware erstellen oder?


    Vielen Dank fürs Antworten 😊


    Danke für die Antwort 😊

    2 Mal editiert, zuletzt von MiniMarcel ()

  • Ich vermute dolbyman meint kleine VMs wie z. B. Debian welche man auch ohne grafische Oberfläche (GUI) betreiben kann.

    Diese sind sparsam was die Ressourcen anbelangt. 1-2 popelige Windows-VMs werden auch noch so gehen.

    Spaß macht das vermutlich aber nicht. Wenn Du "richtig" Virtualisieren willst, muß potente Hardware her.

    Du kannst im Prinzip alles Virtualisieren. Muß nicht zwingend Windows-Server sein.

    Erzähl doch einfach mal was Du vorhast und dann gucken wir weiter.

  • Ja, dass sollte funktionieren. Du musst nur mal schauen wie weit die NAS dann von deinem PC entfernt steht. Ich glaube bei 2 Meter ist bei Thunderboltkabeln schluss.

    Wenn du die 10 GbE Netzwerkkarkte ausbaust könntest du noch eine Grafikkarte einbauen. Ein anderes Modell als die von mir genannten würde ich aber nicht empfehlen, da dann der Stromverbrauch schnell zu hoch wird (die Grafikkarte muss über PCIe mit Strom versorgt werden).

    Wenn du einen Plex Pass hast kannst du Hardware Transkoding nutzen.

    Die Intel CPU kann das meine ich auch, wie gut weiß ich aber nicht. Aber mit einer GPU könntest du das halt für recht kleines Geld eben diese machen lassen. Beide Modelle schaffen es Jeweils einen 4K Stream live umzuwandeln, sodass du dir um Formate und Auflösungen eigentlich keine Gedanken mehr machen musst.

    Dabei kommt es halt immer darauf an was du für Abspielgeräte nutzt. Wenn alles im Direct Play wiedergegeben werden kann bräuchtest du das nicht. Das müsstest du mal prüfen.


    GUI ist die Grafische Benutzeroberfläche, also bei Windows der Teil wo du rumklickst. Ohne GUI hättest du einfach gesagt nur die Kommandozeile.


    Ich hab eine Windows Server 2019 auf meiner NAS laufen und wirklich Spaß, so dass ich damit wirklich arbeiten wollte macht es nicht. Nun ist die NAS welche du haben willst noch mal um einiges potenter, aber erwarte da besser nicht zu viel.

    Um Hintergrunddienste zu betreiben passt es aber.

    Die VMs werden über die Virtualisation Station eingerichtet und betrieben und ja, das musst du selber einrichten. Ist aber nicht schwer. Wenn du einmal die richtigen Voreinstellungen getroffen hast, ist es wie eine normale Windows Installation.


    Mal eine andere Überlegung: Statt auf Thunderbolt zu setzen könntest du dir ja mal überlegen ob es nicht praktischer wäre das Netzwerk auf 5 oder 10 GbE aufzurüsten. Wie viele Daten verschiebst du denn so?

    Dann könntest du auch das TVS-882 in deine Überlegung aufnehmen.

    Einmal editiert, zuletzt von Helljumper ()

  • Danke für die Hilfe schonmal :)


    Also in erster Linie als Plex Server und Datengrab (Backup)

    Dann fand ich die Option mittels DAS über Thunderbolt daten zu schieben auch toll.

    Soll auch als Backup für meine Fotos (Spiegelreflex) RAWs etc sein.

    Würde es ganz gerne via remote als Windows benutzen können (wenns klappt wärs ein sehr tolles nice to have) ;)

    Wollte maximal eigentlich so ein 8 Bay haben (6 HDD und 2 SSD.


    Backup kann man ja von der Anzahl der HDDs selbst einstellen (also nicht immer zwomgend 6 im Raid5)? ;)


    Stelle mir das so vor das ich beispielsweise über Internet auch auf das Windows in der VM zugreifen kann. Lokal sollte es ja eh gehen über hdmi?


    weiß nicjt genau was es da noch so für tolle Möglichkeiten gibt...


    Achso und 4k etc abspielen sollte es auch können (da Plex).

    auf die SSD sata kann man ja dann das windows drauf machen oder?

    Und die NVME sind eher für Beschleunigung gedacht?

    Gruß


    Helljumper


    Was genau sollte funktionieren Dsten direkt drag drop übertragen meinst du?

    Lohnt sich das überhaupt mit der Grafikkarte?

    Auch bei 250W version? (NAS)

    Wäre also bei diesem dann nur ein Stromfresser?
    Kann man den. Bei dem Nas „legal CPU upgraden“?


    out of the box packt es das nas auch 4k umzuwandeln oder?

    Plex Pass ist vorhanden.

    Ok für was nutzt du den Windows server ?

    Welches nas hast du?

    Brauch man für die virtualization station ein image? (Bei dir Windows server zum Beispiel?

    Du meinst dann vom Router auf einen 5gbe Switch und von da an nas und pc?

    Naja 60-100gb können es ab und an schon sein (habe ich aktuell an der PR4100 und das dauert zu lange...

    Oder habe ich da einen Denkfehler?

    Vom Router auf Switch bzw beides am Router, aber selbst wenn beide am switch sind ist es immer noch nicht schneller...

    Denke mit der Erweiterung der HDDs über Thunderbolt ist gut oder?

    Einmal editiert, zuletzt von MiniMarcel ()

  • Plex und Datengrab schafft das Modell sehr gut. Mit Grafikkarte ist 4K auch kein Problem, ohne kann ich das nicht versprechen. Da müsstest du mal gesondert suchen wie der i5 da performt.

    Zu Thunderbolt ist es wie gesagt halt wichtig wie weit die Kiste denn wegstehen soll, oder benutzt du einen Laptop?

    Natürlich musst du nicht alle HDDs für ein RAID benutzen, das kannst du machen wie du lustig bist, aber verstehe ich richtig, dass du das Backup dann auf der selben Maschine machen möchtest? Halte ich für gewagt, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe.

    Über VPN kannst du natürlich auf die VM über das Internet zugreifen sofern du das denn dann eingerichtet hast. Das musst du dann auf der Windows VM selbst z.B. mit OpenVPN machen.

    Lokal kannst du meines Wissens nach nicht über HDMI das Windows ausgeben lassen. Das funktioniert nur für die Hybrid Deskstation. Aber da bin ich mir nicht wirklich sicher.

    Normal würdest du halt über einen anderen PC mittels Remote Desktop zugreifen.

    Natürlich kannst du auf die SATA SSD in dem Schacht vorne die Virtualisation Station samt VM installieren, so habe ich es auch gemacht.

    Die beiden internen SSDs sind aber auch per SATA angebunden! also geschwindigkeitstechnisch kein Unterschied!

    Mit der Cache-Beschleunigung habe ich bisher nur schlechte Erfahrung gemacht und es deshalb wieder ausgeschaltet. Da ist beim schreiben immer die Geschwindigkeit massiv eingebrochen. Eventuell könntest du dir Qtier mal ansehen.


    Edit:

    Ich habe gerade mal recherchiert, der i5 schafft das 4K Transkodieren wohl spielend. kannst das mit der Grafikkarte also vergessen.

    Zum Thema CPU upgraden, da habe ich keine Ahnung. Die ist zwar gesockelt und bei einigen QNAPs ist das möglich, aber ich kann da wirklich nichts zu sagen.


    Den Server benutze ich nur zum rumspielen und größtenteils für MS Office, so brauchen meine Frau und ich nur eine Installation ;)

    Aber auch das ruckelt schon ein wenig. Google Chrome auf dem Ding ist die Hölle :D

    Du kannst ein fertiges Image nehmen, aber eine ISO/ normaler Installationsstick geht auch.

    Ich habe eine TVS-673. Die AMD CPU dadrin ist schon recht schwach für Virtualisierung.

    Das sollte mit dem i5 schon besser laufen, aber wie gesagt, Wunder würde ich nicht erwarten.

    Ich meine 5 oder 10 GbE Switch. Dadran kommen NAS, PC und Router. NAS und PC kommunizieren untereinander mit 5/10 Gigabit und beide Geräte mit dem Router jeweils mit 1 Gigabit. Also alles was dein Netz verlässt würde halt über eine 1 Gigabit Leitung gehen, aber dein Internetanschluss wird vermutlich eh deutlich weniger hergeben.

    10 GbE sind theoretisch 1,25 Gigabyte pro Sekunde! Das wird aber kein Speichermedium in der NAS schaffen, also schneller geht es eh nicht.

    Für Thunderbolt gilt das Gleiche. Auch hier limitiert dein Speicher.

    3 Mal editiert, zuletzt von Helljumper ()

  • Kann man den. Bei dem Nas „legal CPU upgraden“?

    Legal sicher nicht, falls du die Garantie damit meinst.

    Praktisch auf jedem Fall, habe ich so bei meiner TVS-882 gemacht, statt dem i3 einen i7 rein. Muss halt die gleiche Gen. sein, wie der was drinnen ist. Also z.B. statt einem i73xx geht auch ein i77xx, aber kein i87xx, außer es ist schon ein i8xxx drinnen, dann geht auch alles was mit i8 anfängt ...


    Und falls du wirklich eine GraKa einbauen willst, überlege es dir VORHER! Da gibt es zwei Netzteil-Varianten, einmal das mit 250W, da darf keine GraKa mit extra Stromstecker rein. Dafür ist das Modell mit 500W (oder 550), das hat die extra Stromversorgung für die zusätzliche GraKa.

  • Helljumper

    Also da bin ich schonmal beruhigt, dass er das 4K beherrscht ;) ich habe einen großen PC und Laptop. Daher bin ich auch von den Prozessoren verwöhnt... Die Preise für die NAS mit i7 finde ich ziemlich heftig für eine Privatperson :/


    Mit Backup auf der selben Maschine meinst du ?


    Möchte all meine Daten auf dem NAS speichern ;) Sprich auch das NAS als Netzlaufwerk einbinden, sodass ich alle Daten seperat aufm NAS habe (gesichert habe) Warscheinlich dann die HDDS im NAS als RAID 5 (Datengrab).


    Remote geht auch über Teamviever oder?


    Muss ich da dann zwingend Windows Server nehmen oder normales Image ? Habt ihr wenn so fertige Images ? Also sind die M2´´s eher zur zierde gedacht? Da Geschwindigkeit nicht nutzbar ?


    Also brauche ich keine Grafikkarte nehmen. Habt ihr welche verbaut ? Oder reicht das einfach ohne?


    Fürs Gaming habe ich da ja was ganz anderes und für leistungshungrige Anwendungen. Möchte nur dass das Image relativ gut läuft und nicht hängt ;)


    Was für einen Switch könnte ich da nehmen und lohnt sich das ? Auch von der Geschwindigkeit her ? Aktuell habe ich einen Netgear Prosafe GS108E.


    RedDiabolo


    Ja, ich meine die Garantie. Welche TVS 882 hast du ? Benutzt du eine Grafikkarte bzw. das 450 W Modell oder bringt das nichts wirklich ? Bringt der i/ wesentlich mehr ? Was hast du dafür bezahlt und wo gekauft ?`


    Grüße

  • Und die NVME sind eher für Beschleunigung gedacht?

    Das bleibt Dir überlassen. Da macht Dir QNAP keine Vorgaben und lässt Dir große Wahlfreiheit. Kannst Du nutzen als normalen, schnellen (oder ausgebremsten) Permanentspeicher, oder für QTier oder für Caching. Die Betonung liegt auf oder. Unter bestimmten Voraussetzungen kann möglicherweise auch ein Mischbetrieb funktionieren, aber nicht für den gleichen Speicher. Für Mischbetrieb brauchst Du wenigstens verschiedene Volumes falls nicht gar getrennte SSDs. Habe ich aber noch nicht probiert.

    Backup kann man ja von der Anzahl der HDDs selbst einstellen

    • Was hat Backupkonfiguration mit der Anzahl der Festplatten zu tun?
    • Und wohin soll Dein Backup gehen? Auf Dein PR4100, anderes NAS, andere externe Festplatten oder in die Cloud?


    Die Anzahl der Festplatten hat m.W. nichts direkt mit Backupkonfiguration zu tun, indirekt vielleicht und vielleicht auch mit der Dauer für ein Backup (oder Restore). Jedenfalls ist ein RAID kein Backup, falls Du dies verwechselt haben solltest.

    habe ich aktuell an der PR4100 und das dauert zu lange...

    Oder habe ich da einen Denkfehler?

    Wie hast Du dies betrieben und versucht? Hast Du auf allen beteiligten Geräten Link Aggregation konfiguriert, oder unterstützt dies eine beteiligte Komponente nicht, z.B. unmanaged Switch?

    Vom Router auf Switch bzw beides am Router, aber selbst wenn beide am switch sind ist es immer noch nicht schneller...

    Dann nimm einen managed 10 Gb Switch, der für langsamere Teilnehmer wie dem PR4100 auch noch Link Aggregation unterstützt. Dann sollte es nach entsprechender Konfiguration auch schneller werden, soweit die Datenquellen und -ziele damit Schritt halten können.

    Das NAS wäre nicht so ultra weit weg.

    Und von welchen Kabellängen sprechen wir nun, am besten ausgedrückt in Metern?


    Während für den einen 500 Meter vielleicht weit aber nicht ultraweit ist, weil kleiner als 10 km, ist für den anderen schon 3,5 Meter weit weg. Ich kenne die Grenzen bzw. Schwellwerte für TB nicht, wohl aber für HDMI. Daher habe ich mich bei meinem TS-873 für die maximale Länge von HDMI 2.0 entschieden, bei der volles 4K noch unterstützt wird. Das sind 3,0 Meter. Längere Längen gehen auch mit HDMI, aber unter Verzicht auf volles 4K. Äquivalente Einschränkungen erwarte ich bei TB ebenfalls.

    Was bedeutet TB bzw TB via IP?

    Soweit ich ihn verstanden habe, geht es um verschiedene Modi, die ab TB 3.0 angeboten werden, und in diesem Fall um die Verwendung des Netzwerkmodus mit IP-Protokoll.

    Stelle mir das so vor das ich beispielsweise über Internet auch auf das Windows in der VM zugreifen kann. Lokal sollte es ja eh gehen über hdmi?

    Wie Felix bereits geschrieben hat, wird dies wohl funktionieren, egal ob eine Windows Server oder eine Windows Client VM, wie das Marketing von QNAP verspricht. Das Marketing verrät dabei aber nicht, wie flüssig dies laufe. Wenn Du solch eine VM mit GUI eines Windows Client verwenden willst, würde ich ähnliche Einschränkungen erwarten, wie Felix berichtet. Ein NAS ist nicht dafür gedacht, selbst wenn es geht. Eventuell kannst Du leistungsfähiger eine solche VM auf Deinem Computer einrichten. Aber das willst Du ja gerade nicht, selbst wenn es leitungsfähiger ist. Wenn Du dagegen nur ein Windows ohne GUI Anforderungen benötigst, sollte dies schon gehen. Da gibt es sowohl headless Windows Server als auch headless embedded Windows. Zur Not tut es auch ein Windows Client, bei dem Du nicht benötigte GUI-Dienste deaktivierst, Dir aber vorher Gedanken machen solltest, wie Du diese VM dann administrierst. Lässt sich so konfigurieren, selbst wenn ich es noch nicht probiert habe. Kann auch Nebeneffekte bei Windows Feature Updates haben, weil nicht alle Komponenten für Administration ohne lokale GUI über Windows Update aktualisiert werden, so dass Du manche Komponente dann auch manuell aktualisieren musst. (Ich habe eine solche Komponente auf meinem Client. Und diese ist auf älterem Stand geblieben, während Windows selbst ordentlich aktualisiert wurde, soweit nicht Windows Update warnend einen solchen Update von Windows vorerst blockiert. Ist auch ein Vorteil von Windows Pro, dass dieses vor einem Windows Update warnt und blockiert.)

  • Das bleibt Dir überlassen. Da macht Dir QNAP keine Vorgaben und lässt Dir große Wahlfreiheit. Kannst Du nutzen als normalen, schnellen (oder ausgebremsten) Permanentspeicher, oder für QTier oder für Caching. Die Betonung liegt auf oder. Unter bestimmten Voraussetzungen kann möglicherweise auch ein Mischbetrieb funktionieren, aber nicht für den gleichen Speicher. Für Mischbetrieb brauchst Du wenigstens verschiedene Volumes falls nicht gar getrennte SSDs. Habe ich aber noch nicht probiert.

    Ok, das heißt damit einfach auseinandersetzen.

    Was hat Backupkonfiguration mit der Anzahl der Festplatten zu tun?
    Und wohin soll Dein Backup gehen? Auf Dein PR4100, anderes NAS, andere externe Festplatten oder in die Cloud?


    Die Anzahl der Festplatten hat m.W. nichts direkt mit Backupkonfiguration zu tun, indirekt vielleicht und vielleicht auch mit der Dauer für ein Backup (oder Restore). Jedenfalls ist ein RAID kein Backup, falls Du dies verwechselt haben solltest.

    Nun ich kannte es bisher nur von der PR 4100 so , dass alle Platten für den RAID benutzt werden, beim TVS 882 kann man ja auswählen wie viele Platten man für was benutzen möchte.

    Die wichtigsten Daten auf meine PR 4100 sodass die quasi gegenseitig sichern. Miene Fotos etc. habe ich ja lokal auf externen Platten ausgelagert. Das RAID wäre doch aber im Spiegelungsbetrieb ein Backup oder nicht ? Beim Striping warscheinlich nicht ganz so wirklich...

    Wie hast du das denn gelöst mit dem Backup?


    Ein RAID würde ich vielleicht eher als temporäres Backup bei Ausfall einer Platte bezeichnen.


    Jedoch würde ich es schon eher in Richtung Backup zählen zumindestens bei RAID 5 oder Spiegelung.

    Wie hast Du dies betrieben und versucht? Hast Du auf allen beteiligten Geräten Link Aggregation konfiguriert, oder unterstützt dies eine beteiligte Komponente nicht, z.B. unmanaged Switch?

    Also mein Switch ist ein Managed Switch. Aggregation habe ich nicht eingerichtet was ist das ?

    Denke er sollte das können...

    Und von welchen Kabellängen sprechen wir nun, am besten ausgedrückt in Metern?

    Ok also 2 Meter sollten reichen 3 Meter beim HDMI auch. Aber gut zu Wissen ;) Auf was muss ich da beim HDMI Kabel achten beim Kauf ?

    Soweit ich ihn verstanden habe, geht es um verschiedene Modi, die ab TB 3.0 angeboten werden, und in diesem Fall um die Verwendung des Netzwerkmodus mit IP-Protokoll.

    Ah ok...

    Wenn Du dagegen nur ein Windows ohne GUI Anforderungen benötigst, sollte dies schon gehen. Da gibt es sowohl headless Windows Server als auch headless embedded Windows.

    Also wenn schon mit GUI, das war schließlich auch meien Vorstelllung... so wies beworben wird...

    (Ich habe eine solche Komponente auf meinem Client. Und diese ist auf älterem Stand geblieben, während Windows selbst ordentlich aktualisiert wurde, soweit nicht Windows Update warnend einen solchen Update von Windows vorerst blockiert. Ist auch ein Vorteil von Windows Pro, dass dieses vor einem Windows Update warnt und blockiert.)

    Ja WIn Pro ist da schon praktisch...

  • Zitat von MiniMarcel

    Das RAID wäre doch aber im Spiegelungsbetrieb ein Backup oder nicht ?

    Nein, nein und NEIN!!!!


    Ein Raid erhöht die Verfügbarkeit der Daten bei Ausfall einer oder mehrerer Platten, abhängig von Raidlevel!

    Ein Backup kann niemals mit einer Duplizierung/Verteilung durch Raid gleichstellt werden, schon gar nicht, wenn das "Backup" noch innerhalb des selben Gerätes ist!

    Das Forum ist voll von Posts mit diesem Irrglauben.

    Was machst Du, wenn das NAS durch Überspannung stirbt? Bei Diebstahl? Bei sonstigen Schäden, bei...? Wie willst Du dann wieder an die Daten kommen? Hier hilft nur ein Backup auf externen Medien.


    Gruss

  • Vergiss das mit der Link Aggregation (manchmal auch Teaming genannt) am besten direkt wieder. Bringt dir wenn du die NAS alleine nutzt nichts.

    Man kann damit mehrere Netzwerkschnittstellen bündeln, aber es wird pro Sitzung trotzdem nur die Bandbreite einer einzelnen benutzt. Es müssten also zwei oder mehr Leute gleichzeitig auf der Kiste rumkopieren damit es was bringt.


    Zum Switch: Da könntest du dir diesen hier mal anschauen QSW-M408-2C.

    Ansonsten mal einfach etwas stöbern. Es gibt recht viele auch von anderen Herstellern mit nur zwei 10 GbE Ports. Die sind dann auch nicht so teuer. Solltest halt darauf achten das die RJ45 Anschlüsse haben und kein SFP+ oder zumindest Komboports. Ist als Anfänger dann doch unkomplizierter und die QNAP die dir vorschwebt hat auch nur RJ45 Ports verbaut.

    Für deinen PC bräuchtest du dann noch so etwas: QNAP QXG-10G1T.

    Ist alles nicht ganz günstig, aber Thunderbolt Equipment ist es auch nicht.

    3 Mal editiert, zuletzt von Helljumper ()

  • Die wichtigsten Daten auf meine PR 4100 sodass die quasi gegenseitig sichern. Miene Fotos etc. habe ich ja lokal auf externen Platten ausgelagert. Das RAID wäre doch aber im Spiegelungsbetrieb ein Backup oder nicht ? Beim Striping warscheinlich nicht ganz so wirklich...

    Nein, eine Spiegelung ist eine Kopie aber kein Backup. Wenn Du auf dem Original versehentlich etwas löscht, so wird es auch auf dem Speigel (zeitnah) gelöscht.


    Was heißt hier gegenseitig sichern? Arbeitest Du mal auf dem NAS, mal auf dem PR4100? Dann ist das kein Backup. Entscheide Dich, auf dem NAS oder dem PR4100 zu arbeiten, dann kann der andere Speicher zum Backup werden. Und schalte um von Spiegelung auf (z.B. tägliches) Backup. Und da Du zusätzlich noch externe Festplatten verwendest, geht das schon in Richtung eines vernünftigen Backupkonzeptes, je nach gewünschtem Absicherungsniveau.

    Wie hast du das denn gelöst mit dem Backup?

    Da bin ich kein Vorbild. Ist noch zu unsystematisch bei mir. Und vergiss nicht, zu einem Backupkonzept gehört die Bennenung akzeptierter Risiken und addressierter Risiken, ebenso wie Pläne für die Wiederherstellung, sei es einzelner Dateien oder auch eines ganzen Systems. Du solltest dazu gute Hilfestellung und Artikel im Internet finden, auch bei QNAP und hier im Club. Fertige Anleitungen sind vermutlich nicht so gut. Besser ist, wenn man sich erst die richtigen Fragen stellt (, z.B. angeregt durch entsprechenden Artikel), um dann für das eigene Vorgehen und den eigenen Bedarf sich die richtigen Optionen heraus zu suchen. Beispielsweise akzeptiere ich für meinen derzeitig in Betrieb befindlichen Standort sowohl Wasser- als auch Feuerschäden. An meinem bevorzugten Standort sehe ich das mit Feuerschäden allerdings anders, und muss dann daher meinen aktuellen Standort mit einbeziehen. Und Feuerschäden impliziert oftmals auch Wasserschäden (Löschmitteleinsatz), aber nicht umgekehrt. Und einige USB-Sticks haben bereits mehrere Waschgänge überstanden, ohne dass ich diese in die Waschmaschine gemacht hätte. Funktionieren nach wie vor (bis auf einen, der die mechanischen Belastungen bereits nicht überstanden hat).

    Also mein Switch ist ein Managed Switch. Aggregation habe ich nicht eingerichtet was ist das ?

    Denke er sollte das können...

    Meine bisher in Betrieb befindlichen Switches können dies nicht. Habe noch einen weiteren Switch, der noch nicht in Betrieb ist, der das vielleicht kann. Hatte mal eine Telefonanlage, die so etwas konnte. Und hatte früher auch schon aktive ISDN-Karten entwickelt, die so etwas konnten. Im Prinzip definierst Du ein logisches Kanalbündel für eine Anbindung. Und je nach Eigenschaft der Kommunikationspartner ist die Reihenfolge entweder egal oder besser, Du kümmerst Dich zuerst um die Definition, bevor Du die Kabel ansteckst. Denn wenn eines der beteiligten Geräte keinen entsprechenden Schutz bietet, kann die umgekehrte Reihenfolge durchaus Schaden anrichten. Von alleine richtet sich m.W. so etwas nicht ein. Von daher hattest Du vermutlich bislang schon mehr Leistung zur Verfügung als konfiguriert. Nähere Einzelheiten können andere Clubmitglieder benennen, die so etwas in ihrer Netzwerkkonfiguration verwenden.

    Vergiss das mit der Link Aggregation (manchmal auch Teaming genannt) am besten direkt wieder. Bringt dir wenn du die NAS alleine nutzt nichts.

    Man kann damit mehrere Netzwerkschnittstellen bündeln, aber es wird pro Sitzung trotzdem nur die Bandbreite einer einzelnen benutzt. Es müssten also zwei oder mehr Leute gleichzeitig auf der Kiste rumkopieren damit es was bringt.

    Wieso?


    Sein NAS als auch die PR4100 sollten Link Aggregation unterstützen. Wenn auch sein Switch dies unterstützt, dürfte er von Link Aggregation zwischen diesen Geräten auch bei nur einem Benutzer profitieren, nur halt nicht für andere Geräte wie Fernseher oder externe Festplatten.

    Einmal editiert, zuletzt von chef1 ()

  • Was deine VM angeht könnte eventuell RedDiabolo was dazu sagen ob man hier die Intel HD 630, welche in dem i5 steckt (bzw. bei ihm halt die Grafik seines i7) zur VM durchreichen kann. Er benutzt ja quasi ein identisches NAS Modell. Bei meiner TVS-673 geht das nicht.

    Wenn du der VM diese zuweisen kannst, könnte ich mir vorstellen, dass die GUI deutlich angenehmer läuft.

    Um nochmal zu deiner VM Frage weiter oben zurückzukommen. Natürlich kannst du auch ein normales Windows 10 (Pro) installieren. Dafür kannst du einfach das Media Creation Tool von Microsoft nutzen und einen Stick erstellen/ ein ISO laden. Das ist wirklich kein Problem. Aber ich würde sagen darum kümmern wir uns dann, wenn es so weit ist.

    TeamViewer geht natürlich auch, ist aber als Dauereinsatz eher ungeeignet, da wirklich langsam. Da solltest du dann lieber auf Remote Desktop zurückgreifen. Ist aber mit VPN auch kein Hexenwerk. Aber auch da würde ich mir erst einen Kopf drum machen, wenn es soweit ist. Ist auf jeden Fall alles machbar.


    Thema Backup: Du hast dann ja zwei NAS, das ist schon mal perfekt. Die QNAP bringt mit HBS 3 alles mit um eine unkomplizierte Sicherung deiner Daten auf die WD NAS zu fahren. Auch da würde ich mich jetzt noch nicht so sehr mit beschäftigen.


    Wenn du noch nie eine QNAP NAS genutzt hast würde ich dir auch mal empfehlen die QTS Live Demo auszuprobieren, einfach mal danach googeln.

    Dann kannst du dir mal ein Bild davon machen, was Dein Gerät denn später so alles kann.


    chef1 Es funktioniert so nicht, glaube mir. Ich habe das selber im Einsatz. Eine Verbindung geht nur über einen Link. Ansonsten könnte nicht sichergestellt werden, dass die Frames auch in der richtigen Reihenfolge am Ziel ankommen.

    Mal davon abgesehen, dass man Link Aggregation unter Windows 10 gar nicht konfigurieren kann. Zumindest nicht ohne Zusatzsoftware. Das geht meines Wissens nach nur unter Windows Server und Mac OS X. Die QNAP kann das natürlich auch.

    5 Mal editiert, zuletzt von Helljumper ()

  • Nein, nein und NEIN!!!!


    Ein Raid erhöht die Verfügbarkeit der Daten bei Ausfall einer oder mehrerer Platten, abhängig von Raidlevel!

    Nunja das verstehe ich schon. Wie gesagt, deshalb habe ich ja auch noch externe Platten. Jedoch meinte ich das die höhere Verfügbarkeit in diesem Sinne eine Art bequemes unsauberes Backup ist. Natürlich würde ich die Daten auch nicht nur auf einem Gerät speichern. Es ist jedoch praktisch ein "Backup", da beispielsweiße beim Ausfall einer Platte nicht alles weg ist sondern wiederhergestellt werden kann.


    Wenn die durch Überspannung stirbt muss ich mich glaube ich an meinen USV Hersteller wenden und Schadensersatz verlangen... Hoffe dazu kommt es nie...

    Ich verstehe was du sagen möchtest damit ;)


    Gruß


    Zum Switch: Da könntest du dir diesen hier mal anschauen QSW-M408-2C.

    Ansonsten mal einfach etwas stöbern. Es gibt recht viele auch von anderen Herstellern mit nur zwei 10 GbE Ports. Die sind dann auch nicht so teuer. Solltest halt darauf achten das die RJ45 Anschlüsse haben und kein SFP+ oder zumindest Komboports. Ist als Anfänger dann doch unkomplizierter und die QNAP die dir vorschwebt hat auch nur RJ45 Ports verbaut.

    Ok danke schonmal für die Info :)

    Hast du das auch in Gebrauch?



    Nein, eine Spiegelung ist eine Kopie aber kein Backup. Wenn Du auf dem Original versehentlich etwas löscht, so wird es auch auf dem Speigel (zeitnah) gelöscht.


    Was heißt hier gegenseitig sichern? Arbeitest Du mal auf dem NAS, mal auf dem PR4100? Dann ist das kein Backup. Entscheide Dich, auf dem NAS oder dem PR4100 zu arbeiten, dann kann der andere Speicher zum Backup werden. Und schalte um von Spiegelung auf (z.B. tägliches) Backup. Und da Du zusätzlich noch externe Festplatten verwendest, geht das schon in Richtung eines vernünftigen Backupkonzeptes, je nach gewünschtem Absicherungsniveau.


    Ja da hast du Recht. Also von de Qnap auf dioe WD sichern (sodass WD ein Backup Server ist). Gesichert wird dann nur selektiv, da komplett den Rahmen des Geldbeutels sprengt ;) ... und auch bei einigen Sachen nicht so notwendig ist (da lokal ein Backup existiert).


    Beispielsweise akzeptiere ich für meinen derzeitig in Betrieb befindlichen Standort sowohl Wasser- als auch Feuerschäden. An meinem bevorzugten Standort sehe ich das mit Feuerschäden allerdings anders, und muss dann daher meinen aktuellen Standort mit einbeziehen. Und Feuerschäden impliziert oftmals auch Wasserschäden (Löschmitteleinsatz), aber nicht umgekehrt.

    Verstehe ich das richtig, dass du mir sagen wilst, dass alles bei dir Zuhause gespeichert ist und deswegen nicht Feuer/Wasserschäden geschützt ist ?


    Im Prinzip definierst Du ein logisches Kanalbündel für eine Anbindung. Und je nach Eigenschaft der Kommunikationspartner ist die Reihenfolge entweder egal oder besser, Du kümmerst Dich zuerst um die Definition, bevor Du die Kabel ansteckst. Denn wenn eines der beteiligten Geräte keinen entsprechenden Schutz bietet, kann die umgekehrte Reihenfolge durchaus Schaden anrichten. Von alleine richtet sich m.W. so etwas nicht ein. Von daher hattest Du vermutlich bislang schon mehr Leistung zur Verfügung als konfiguriert. Nähere Einzelheiten können andere Clubmitglieder benennen, die so etwas in ihrer Netzwerkkonfiguration verwenden.

    Ah ok danke... ;)



    Wieso?


    Sein NAS als auch die PR4100 sollten Link Aggregation unterstützen. Wenn auch sein Switch dies unterstützt, dürfte er von Link Aggregation zwischen diesen Geräten auch bei nur einem Benutzer profitieren, nur halt nicht für andere Geräte wie Fernseher oder externe Festplatten.

    Damit müsste ich mich wohl mal auseinandersetzen...


    Was deine VM angeht könnte eventuell RedDiabolo was dazu sagen ob man hier die Intel HD 630, welche in dem i5 steckt (bzw. bei ihm halt die Grafik seines i7) zur VM durchreichen kann. Er benutzt ja quasi ein identisches NAS Modell. Bei meiner TVS-673 geht das nicht.

    Wenn du der VM diese zuweisen kannst, könnte ich mir vorstellen, dass die GUI deutlich angenehmer läuft.

    RedDiabolo Funktioniert das ? Beziehungsweise läuft das alles gut / flüssig?


    Danke für den Tipp / Hinweis :)


    Mit dem Media Creation Tool mach ich ein Image von meinem eignen System?

    Du meinst die Windows eigene App? Von da dann mit dem Qnap verbinden ? Oder gibts da bessere Programme?


    Danke fürs Mut machen ! ;)


    Bin schonmal beruhigt, dass das dann mit dem Backup auf die WD klappt :)


    Zur Demo, danke für den Tipp ;)

  • Ok danke schonmal für die Info :)

    Hast du das auch in Gebrauch?

    Also ich hatte bis vor kurzem zwei 24 Port GbE Netgear Switches zuhause die untereinander mit drei SFP Links per Aggregation verbunden waren (bei Switches ergibt das meiner Meinung nach schon Sinn). An einem war dann die TVS-673 mit zwei Ports per Link Aggregation angeschlossen und an dem anderen die TS-569 (mein Backup Server) auch mit zwei Ports per Aggregation. Das habe ich bei den NAS aber auch nur gemacht, weil ich genug Ports hatte und es halt einfach ging. Wirklich genutzt hat es nur selten etwas. Beispielsweise wenn das Backup der beiden Kisten untereinander lief konnte ich halt immer noch mit der vollen Gigabit Geschwindigkeit auf die beiden Kisten zugreifen (vom PC aus). Aber da das eh nur einmal die Woche nachts passiert war es nicht wirklich nützlich.

    Habe seit dieser Woche die beiden Switches durch einen QSW-M408-4C und einen QSW-M408-2C ersetzt. Die sind jetzt untereinander mit SFP+ 10 GbE verbunden. TVS-673 und mein PC haben jeweils eine QNAP QXG-10G1T spendiert bekommen und sind je an einem Switch mit RJ45 angeschlossen. Für die TS-569 scheint es leider keine Möglichkeit für eine 10 GbE Verbindung zu geben (hab hier auch einen Thread dazu am laufen). Daten vom PC zum NAS bekomme ich aktuell mit ca. 440 MB/s übertragen. Mehr geben die SATA SSDs bei mir nicht her (sind auch noch nicht optimal angebunden glaube ich). Interessanterweise ist das RAID 5 in der TVS-673 bestehend aus HDDs in etwa genauso schnell.

    Mit dem Media Creation Tool mach ich ein Image von meinem eignen System?

    Du meinst die Windows eigene App? Von da dann mit dem Qnap verbinden ? Oder gibts da bessere Programme?

    Nein, damit würdest du ein neues Windows aufsetzen. Dein eigenes vom PC kannst du schlecht auf der QNAP laufen lassen, da du dann ja zwei Installationen mit einer Lizenz betreiben würdest.

    Das Media Creation Tool ist ein kleines Programm von Microsoft, welches du dir direkt bei denen runterladen kannst. Ist sehr einfach zu bedienen. Aber da gibts wirklich viel Hilfe im Netz zu, bestimmt auch hunderte YouTube Videos.

  • Verstehe ich das richtig, dass du mir sagen wilst, dass alles bei dir Zuhause gespeichert ist und deswegen nicht Feuer/Wasserschäden geschützt ist ?

    Ja und nein.


    Ja, alles ist bei mir Zuhause gespeichert, und somit auch nicht gegen Feuer und Wasser geschützt. Aber will ich damit das umgekehrte sagen. Weil ich am jetzigen Standort die Risiken durch Feuer und Wasser als akzeptable einstufe, deshalb reicht mir ein Backup zuhause.


    Und andererseits gibt es einen anderen Standort, an dem ich es bevorzuge, meine IT zu betreiben. Für diesen anderen Standort halte ich insbesondere das Risiko durch Feuer als höher und wahrscheinlicher an, so dass ich es als nicht mehr akzeptabel einstufe, und dann mein bisheriges Backupkonzept entsprechend anpassen muss, und dazu den bisherigen Standort in ein verändertes Backupkonzept integrieren muss.


    Ferner wollte ich damit sagen, dass meine Einschätzung der Risiken vor Wasserschäden trotz bereits vorgekommener Wasserschäden praxiserprobt ist, ohne dass ich anderen meine Risikoeinstufung empfehlen will.


    Ferner war ein Hinweis, dass es an verschiedenen Stellen im Internet Anleitungen und Artikel für Backup und Backupkonzepte gibt, auch bei QNAP und hier im Club. Und wenn es um die Nützlichkeit solcher Anleitungen und Artikel geht, habe ich einen Teil meiner Maßstäbe und Bevorzugung benannt. Demnach habe ich Vorbehalte gegen simple Anleitungen und bevorzuge Artikel, die die richtigen Fragen stellen, so dass der Leser mit Hilfe seiner eigenen Antworten sich ein eigenes Konzept (geführt) erstellen kann, das seine Risiken und Möglichkeiten akzeptiert, und auf die Adressierung akzeptierter Risiken verzichtet, soweit sie nicht dennoch mit abgedeckt sind. Ferner war ein anderer Hinweis, dass ich es als fragwürdig ansehe, wenn man sich mit Backup konzeptionell auseinandersetzt, ohne auch die Wiederherstellung im Blick zu behalten.


    Und schließlich wollte ich damit sagen, dass ich mich nicht als Vorbild betrachte, weil mein Backupkonzept nicht aufgeschrieben ist, nur partiell umgesetzt ist, zu unregelmäßig erfolgt, und zu selten überprüft wird. Außerdem erscheint mir mein Backupkonzept auch unvollständig und zu störanfällig, insbesondere gegenüber Störungen durch unberechtigte Dritte. Letzteres kann man auch so formulieren, dass meine Risikoeinstufung hinsichtlich des physikalischen Zugriffs und menschlichen Umgangs als massive Fehleinschätzung erwiesen hat.