Massive Preiserhöhungen bei QNAP: Laufende Kosten eines QNAP Systems

  • Ich meine gelesen zu haben, dass man mit der "Premium" Variante auch NAS-übergreifend Suchen können soll. Also für eine Personensuche und beliebig viele Dateifilter wie bspw. "Brennweite" oder andere Eigenschaften. Den Datumbereich kann man vorher schon in der erweiterten Suche angeben, so dass dadurch keine Filter "verlorengehen" sollten.

    Na das musst du uns näher erklären!

  • Na das musst du uns näher erklären!

    Da scheint beim editieren was kaputtgegangen zu sein.

    Also ich meinte, dass die "Premium" Variante auch auf Indizes anderer Instanzen zugreifen kann, so dass man eine übergreifende Intranetsuche bekommt. Da bin ich mir aber nicht sicher wo das stand oder ob ichs mir nur eingebildet habe. Ansonsten sollte mein Einwand sein, dass alleine für die Personensuche und eine beliebige Anzahl Dateifilter der Aufpreis auf 29$/Monat schon reichlich happig wäre. Soweit ich es bis jetzt mal angetestet habe würde mir der Umfang der "Lite" Variante genügen im Gegensatz zu QFiling reichen.

    Einmal editiert, zuletzt von nasferatu ()

  • Auf der Seite https://www.qnap.com/solution/qsirch-5/de-de/ steht


    Zitat
    • 3 Filter pro Dateityp verfügbar.
    • "Einschließen" und "Ausschließen" Filter.
    • Volltextsuche in Dokumenten.
    • Erweiterte Bildsuche: Farb-, Objekt-, Karten-, OCR-Textsuche in Bildern.

    Ich habe das nicht installiert oder in Gebrauch, daher bitte ich um Aufklärung.

    Worin bestehen nun die Einschränkungen? Auf die 3 Filter, oder doch was anderes?

  • Auf die 3 Filter, oder doch was anderes?

    Also ich habs jetzt mal probiert: in den "Einstellungen" kann man bei "Filter" maximal 3 auswählen. Diese werden dann beim Suchergebnis angezeigt. Ich hatte vorher angenommen, dass man die immer angezeigt bekommt und dort nur max. 3 wählen kann. Das ist jetzt schon etwas lästig. Man kann natürlich das jeweils nach Suche ändern, aber das ist natürlich unbequem. Ansonsten würden mir ja i.d.R. 3 Filter vollkommen reichen pro Suche, aber natürlich jeweils andere. Aber 29.-$/Monat ist mir das auch nicht wert...

  • es passieren noch Wunder!!!!

    Das ist ja schon erheblich realistischer...zeigt allerdings leider auch wie willkürlich und unkoordiniert bei QNAP so weitreichende Entscheidungen getroffen werden. Mich würde mal interessieren, von wo da der größte Druck gekommen ist, der zu diesem Sinneswandel geführt hat...


    Ein paar Details kann man hier finden: https://www.qnap.com/en/news/2…qfiling-lite-license-plan


    U.a. bekommt man u.U. 1 Jahr kostenfrei, wenn man an einem Nutzer Programm teilnimmt....naja, so kommt man auch zum Vendor-Lockin....


    EDIT:

    - QNAP hat es mit seiner Drückermethode jetzt auch in die aktuelle c't geschafft ( S.52), wahrscheinlich taucht da auf heise.de da später da auch noch was auf. ( Link Meldung auf heise select : https://www.heise.de/select/ct/2020/17/2017409111429020384 . Zumindest der Anfang ist kostenfrei lesbar)

  • Hui, da sag ich mal "Danke" an den Autor. War kurz davor, meinen MacMini, der derzeit zusammen mit einem Drobo-5D als Fileserver läuft gegen ein QNAP-NAS zu tauschen.
    Also bleibt es wohl bei der Lösung, einen MacMini als Fileserver zu nutzen. Um die Transferraten zu verbessern suche ich noch ein möglichst schnelles DAS mit Raid für ca. 12 TB und nach Möglichkeit SSD-Cache als Ersatz für das Drobo 5D. Der Markt scheint aber eher dünn zu sein und Drobo´s sind derzeit scheinbar nicht verfügbar. Was ist da los?

    Die Situation ist bei bei ähnlich. Da sich Apple aus dem Serversegment zurückgezogen hat und die Features von QNAP verlockend klingen, ist eine Überlegung den MacMini mittelfristig abzulösen.

    Der MacMini ist im wesentlichen Fileserver und stellt die Benutzer-Verzeichnisse. Macht der besser als der Vorgänger Xserve, obwohl schon von Namen Mini nicht so große Erwartungen hervorgerufen werden. Der hat ein RAID 5 DAS von Promise und 10Gbit Netzwerk. Läuft super jedoch ohne große Perspektive auf Updates von Mac Server.

    Die Updatepolitik von QNAP passt mir nicht und werde auch erstmal abwarten wie sich die Sache entwickelt.

  • Und das Nächste


    vQTS (gratis QTS Virtualisierung) wird eingestellt.. und QTSCloud wird eingeführt (kostenpflichtig)


  • Demnächst neu für QNAP Raidsysteme:

    Die erste HDD kann lizenzfrei genutzt werden, für jede weitere HDD werden 20$/Monat fällig :P.


    QNAP weiß, wie man mit Kunden Geld verdienen kann.


    Gruss

  • Gut, vQTS scheint von jeher eher stiefmüterlich behandelt worden zu sein.

    Ich hätte erhofft das man dies auch mal für kleinere NAS zugänglich macht. Leider ist da nie was gekommen.

    Dadurch hätten auch größere Firmware-Versionen gefahrlos getestet werden können.

    Dies ist bei z. B. Syno möglich. QNAP schlägt hier einen völlig falschen und gefährlichen Weg ein.

  • Eigentlich hat es mich immer verwundert, wie QNAP so viel Software - eigentlich gratis - anbieten kann. Möglich dass vieles davon auf OpenSource oder so basiert. Aber es muss dennoch auf alle NAS-Modell portiert, angepasst und gepflegt werden. Jetzt ist wohl klar, dass sich dies auch QNAP nicht auf Dauer leisten kann.

    Grundsätzlich sehe ich ein NAS immer noch als NAS (Network Attached Storage) und nicht als Server. Solange die Grundfunktionen erhalten bleiben... Eigentlich können die Dinger schon viel zu viel. Dies verursacht wohl auch oft die Firmware-Probleme.

    Was mich jedoch immer noch erstaunt, wie kleine das Image von QTS ist - je nach Modell so um die 200 MB. Ein Image für ein iPhone ist so um die 4 GB. Ähm, ja. Ich glaube so ein QNAP NAS kann doch etwas mehr als ein iPhone. Aber ich komme schon wieder vom Thema ab. **ganz rot werd**

  • Es geht mir hier nicht um die Fülle der angebotenen Apps und sonstigen Dreingaben.

    Die Qualität ist ausschlaggebend. Ich brauche kein Geraffel was nur halb und/oder unvollständig implementiert und nicht brauchbar ist.

    Und hier hat QNAP im Vergleich zu Synology versagt. Ja, bei QNAP kann man in Teilen mehr in die Tiefe gehen. Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und behaupte, daß 95% der Anwender dies aber nicht benötigen. Das ganze System krankt irgendwie. Es ist ein Trugschluß je mehr Apps im App-Center sind, umso besser ist alles.

  • Naja. Die Anzahl Apps ist aber bei Apfel und Andromeda ein Marketingargument. Was scheinbar einige beeinflusst.


    Verstehe dich schon richtig und bin auch deiner Meinung, dass die Qualität wichtiger wäre.


    QNAP müsste nicht alle Apps selber schreiben.

  • Die große Anzahl der Apps aus dem Store beim Apfelhändler ist wirklich unmaßgeblich. Es gibt nur wenige Apps die man überhaupt gebrauchen kann. Wer als Entwickler nichts bahnbrechend Gutes anbieten kann kommt vermutlich auch nicht auf seine Kosten.

  • Eigentlich hat es mich immer verwundert, wie QNAP so viel Software - eigentlich gratis - anbieten kann. Möglich dass vieles davon auf OpenSource oder so basiert.

    Ja, fast alles ist Open Source und in Linux-Distributionen verfügbar.

    Aber es muss dennoch auf alle NAS-Modell portiert, angepasst und gepflegt werden.

    Nein, braucht es nicht. Es gibt jetzt bereits Einschränkungen, welches Zusatzpakete auf Intel-Plattform beschränkt angeboten wird, und welche auch auf ARM-Plattform. Manchmal gibt es für ARM-Plattform auch noch die Unterscheidung zwischen 32-bit und 64-bit. Und manchmal schreibt QNAP auch, wenn z.B. Hauptspeicheranforderungen den Einsatz beschränken (ab 2 GB oder ab 4 GB Hauptspeicher).


    Im wesentlichen geht es um zwei Aufwände, die anfallen. Das eine ist die Portierung auf den eigenen Paketmanager (QPKG), und zum anderen der Aufwand der Pflege einer eigenen Linux-Distribution (QTS). Habe die Behauptung gelesen, dass QTS auf der asiatischen Linux-Distribution Alpine basiere. Habe jetzt nicht analysiert, welche Teile von Linux noch von QNAP spezifisch modifiziert wurden. Diese Aufwände lassen sich in großem Umfang automatisieren. Habe selbst schon vor deutlich mehr als zwei Jahrzehnten bei einem großen Linux-Distributor gearbeitet, und weiß nicht, wieviele Mitarbeiter mit der Erstellung einer neuen Version der Distribution beschäftigt waren. Obwohl es ein starkes Personalwachstum gab, galt das damalige Startup-Unternehmen eindeutig als Kleinbetrieb. Vermutlich haben mehr Mitarbeiter daran mitgewirkt, als benötigt. Von daher halte ich den benötigten Aufwand bei QNAP auch überschaubar. Aber ich weiß nicht, wie gut dieser Paketmanager von QNAP ist. Ich habe den Eindruck, dass er nur unzureichend die Abhängigkeiten verwalten könne. Und es würde mich nicht wundern, wenn sich heraus stellt, dass QNAP zu wenig für die Distributionspflege aufwendet.

    Grundsätzlich sehe ich ein NAS immer noch als NAS (Network Attached Storage) und nicht als Server.

    Und was ist bitteschön der Unterschied zwischen einem NAS und einem Dateiserver?

    Dies verursacht wohl auch oft die Firmware-Probleme.

    Ich vermute eher ein unzureichendes Testkonzept und unzureichende Verwaltung von Abhängigkeiten als Ursache für die Probleme mit QTS-Versionen.

    Was mich jedoch immer noch erstaunt, wie kleine das Image von QTS ist - je nach Modell so um die 200 MB.

    Da habe ich bislang nicht den Vergleich, insbesondere was die Größe für eine QTS-Version je nach QNAP-Modell anbelangt. Um QTS für Einsteigermodelle anbieten zu können, hat QNAP auch weitere Optimierungen spezifisch für die Einsteigermodelle betrieben. So laufen dort weniger Dienste, sind weniger Werkzeuge im Lieferumfang. Auch der Umfang von unterstützten Parametern oder Shellfunktionen ist geringer als bei mittleren QNAP-Modellen. Ohne solche Optimierungen würde ein Einsteigermodell nicht einmal booten, weil es dann schon beim Booten zum Swappen käme, das von einer Systemüberwachung dann in den nächsten Rebootzyklus getrieben werden würde. Und diese Systemüberwachung ist zum Schutz vor Überlastung typisch für bedienerlose embedded Systeme.


    Der Vergleich mit iPhone bzw. iOS hinkt etwas. QTS orientiert sich an embedded Systemen, bei denen auch noch wesentlich kleinere Größen üblich und möglich sind. Bei den Einsteigermodellen von QNAP merkt man dies noch viel deutlicher als bei mittleren Modellen. iOS scheint dagegen eher von Universalsystemen herzukommen, die typischerweise entsprechend groß sind.

    Es ist ein Trugschluß je mehr Apps im App-Center sind, umso besser ist alles.

    Wer behauptet denn so etwas?


    Also ich habe eine solche Behauptung nie gesehen. Vielleicht will QNAP so etwas suggerieren, ohne es zu behaupten, und damit auch ohne dafür haftbar gemacht werden zu können. Außerdem habe ich die Vermutung, dass sich behaupteter und nachweisbarer Featurereichtum für diverse Ausschreibungen vorteilhaft erweist, solange die ausschreibenden nicht zusätzlich Qualitätsmerkmale berücksichtigten. Ausschreibungen scheinen mir nicht immer am tatsächlichen Bedarf orientiert, weil sonst zu leicht Rückschlüsse auf tatsächliche Verhältnisse gezogen werden könnten.

    Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und behaupte, daß 95% der Anwender dies aber nicht benötigen.

    Bezieht sich das dies auf die Tiefe oder die Vielzahl der angebotenen Dienste?


    Wenn es sich auf die Vielzahl bezieht, so ist ein Teil sicherlich für Marketingzwecke halbherzig entwickelt worden, um breitere Nutzungszwecke vorzutäuschen. Da bin ich bei meinem ersten NAS ebenfalls darauf herein gefallen, und habe mich von unrealistischen Erwartungen, die durch Marketing suggeriert wurde, wieder verabschiedet.


    Und was die Tiefe anbelangt, so bietet bereits die zu Grunde liegende Open Source diese Tiefe. Wenn diese nicht komplett in die GUI abgebildet wird, habe ich kein Problem damit. Und es geht auch nicht darum die Tiefe in voller Breite zu nutzen, sondern je nach bevorzugter Betriebsart die eine Konfiguration oder andere Konfiguration zu erstellen und zu nutzen. Von daher sind es für jeden Anwender eben andere 5-10%, die gewünscht oder benötigt werden.

    vQTS (gratis QTS Virtualisierung) wird eingestellt.. und QTSCloud wird eingeführt (kostenpflichtig)

    vQTS war mir noch garnicht begegnet. Von QuTSCloud habe ich kürzlich gelesen. Da kann ich am ehesten verstehen, wenn jedes Feature einzeln bezahlt werden solle. Aber soweit ich gelesen habe, ist dabei die Preispolitik durchaus fragwürdig, als auch, warum solche Dienste bei physikalischen, gekauften NAS mit Zusatzkosten verknüpft werden sollen (außer zusätzlichem Speicher- und Strombedarf). Ich sehe keine Notwendigkeit für solche Zusammenhänge.

    QNAP müsste nicht alle Apps selber schreiben.

    Gibt es überhaupt auch nur eine einzige App, die QNAP selbst geschrieben habe?


    Ich habe den Eindruck, dass alle Apps von Dritten stammen, überwiegend Open Source oder geringfügig Freemium Software. QNAP hat dann den eigenen Paketmanager dazu gegeben, öfters eigene GUI dazugepackt, und das ganze "rebranded". Und manche Appentscheidung von QNAP scheint mir unter Zeitdruck aus der Anfangszeit von QNAP zu stammen, und nie mehr überdacht zu werden. Wenn ich die angebliche Kontaktverwaltung angesehen habe, frage ich mich, welche Semantik in Taiwan hinter solch einem Begriff stecke, und warum solch ein Fossil immer noch angeboten statt ersetzt wird. Selbst zur Gründungszeit müsste es besseres gegeben haben. Und warum solch eine Laufzeitumgebung dafür gewählt wurde, ist für mich nicht nachvollziehbar. Ich verstehe darunter etwas völlig anderes und sehe darin nur eine primitives Adressbuch, das weit hinter meinen Bedürfnissen stehen bleibt. Andererseits scheinen meine Bedürfnisse auch nicht mehr mit Open Source Lösungen abgedeckt zu werden, sondern eher von kostenpflichtigen Angeboten. Open Source schafft zwar einen großen Teil meiner Anforderungen, aber manche sehe ich bislang nur in Testversionen von kostenpflichtigen Angeboten.

    Einmal editiert, zuletzt von chef1 ()

  • Die Situation ist bei bei ähnlich. Da sich Apple aus dem Serversegment zurückgezogen hat und die Features von QNAP verlockend klingen, ist eine Überlegung den MacMini mittelfristig abzulösen.

    Der MacMini ist im wesentlichen Fileserver und stellt die Benutzer-Verzeichnisse. Macht der besser als der Vorgänger Xserve, obwohl schon von Namen Mini nicht so große Erwartungen hervorgerufen werden. Der hat ein RAID 5 DAS von Promise und 10Gbit Netzwerk. Läuft super jedoch ohne große Perspektive auf Updates von Mac Server.

    Die Updatepolitik von QNAP passt mir nicht und werde auch erstmal abwarten wie sich die Sache entwickelt.

    Auch wir bereuen inzwischen schon langsam den Kauf unseres hochgerüsteten QNAP und überlegen eine ähnliche Lösung (Mac Mini & Promise) als Alternative.


    Für den Preis dieser QNAP-Teile, der ja ca. 3x höher als der reine Hardwarekomponenten-Preis ist, erwarte ich als absolutes Minimum problemlose sicherheitsrelevante Firmwareupdates, gefolgt von einen Service mit Antwortzeiten von 24 Stunden. Ziemlich problemlos, wenn auch nicht vergleichbar, sind da unsere Netgears: 5 Jahre Garantie und Support mit 24 Stunden Antwortzeit.


    Die ganzen Cloudfeatures kann sich QNAP meiner Meinung nach sparen, bei 24 TB Daten scheiden Cloudlösungen ohnehin aus, man hat da eher zu tun, das ganze Cloudzeug komplett zu deaktivieren, um jeglichen (nicht VPN-) Zugriff von außen zu sperren.


    Wenn die jetzt noch mit kostenpflichtigen Abo-Modellen auf Selbstverständlichkeiten und Elementarfunktionen bei großen Datenspeichern wie Suche und Indizierung kommen, ist das ein weiterer Sargnagel für das QNAP.


    30€ pro Monat sind da schon wirklich durchgeknallt für so eine Lappalie, irgendwie drehen die komplett am Rad. Zumal das Ganze nicht mal funktioniert und bestenfalls im Pre-Alpha-Stadium ist: Die Suche über den Mac-Finder läuft definitiv nicht, egal welches macOS. Das beworbene Qsirch-AddOn existiert im Chrome Web Store zumindest schon seit ein paar Wochen nicht mehr oder wurde rausgeworfen usw. Wenn es ein paar hundert Filter zur Vorschau hätte, z.B. CAD-Dateien wie DXF oder DWG oder Indesign, Illustrator Vorschau etc. - nichts, nur die Primitiv-Vorschau von ein paar Essentials, die jedes Spotlight locker so nebenbei erledigt. Aber selbst mit hunderten von Filtern wäre der Preis maßlos, gibt es solche Spotlight AddOns z.B. für die komplette Adobe-Software einmalig für US$25 als Kauf.


    Von dem Gedanken der ursprünglichen Planung, geschäftskritische Software auf unserer VM laufen zu lassen, habe ich mich ohnehin schon verabschiedet. Dazu existieren viel zu viele Macken und wenn man hier von 14 Tagen Antwortzeit des Supports liest, kommt einem nur das Grauen - noch dazu bei diesen Preisen der QNAPs.


    Daher tendiere auch ich zu deiner Mac Mini-Lösung ohne jegliche Virtualisierung. Und die Macs sind zwar auch sehr teuer, machen aber zumindest keinerlei Ärger und im Gegensatz zum QNAP funktioniert praktisch alles.

    3 Mal editiert, zuletzt von ramses002 ()

  • Für den Preis dieser QNAP-Teile, der ja ca. 3x höher als der reine Hardwarekomponenten-Preis ist, erwarte ich als absolutes Minimum problemlose sicherheitsrelevante Firmwareupdates, gefolgt von einen Service mit Antwortzeiten von 24 Stunden.

    Uii. Dann bin ich aber gespannt, was Du da einsetzten willst für kleines Geld. MS Server kostet die Lizenz so an die 1'300.- Euro oder so, kann relativ wenig und ist bei weitem nicht perfekt. Wenn man weiß wie richtig einsetzen geht es ganz gut, aber genau so QTS von QNAP.

    Die ganzen Cloudfeatures kann sich QNAP meiner Meinung nach sparen, bei 24 TB Daten scheiden Cloudlösungen ohnehin aus,

    Wieso? Bei Internetleitungen von 1 bis 10 Gbit/s spielt es doch keine Rolle ob internes Netzwerk oder über das Internet. Wichtiger ist wohin gesichert wird. 1 Gbit/s ist inzwischen keine Utopie mehr und lässt sich durchaus in gut ausgebauten Gebieten auch problemlos bezahlen.

    Von dem Gedanken der ursprünglichen Planung, geschäftskritische Software auf unserer VM laufen zu lassen,

    Ja, mit der Virtual Station von und auf QNAP würde ich dies eher auch nicht machen. Es heißt eben immer noch QNAP NAS und nicht QNAP Server. ;)

    Dazu existieren viel zu viele Macken und wenn man hier von 14 Tagen Antwortzeit des Supports liest,

    Lass mich raten, der sollte dann immer noch gratis sein. Gibt übrigens auch einen kostenpflichtigen Support - mit Support-Erweiterung - von QNAP. Nur wollen wohl die wenigsten das Geld dafür ausgeben. Soll eben billig sein. Ich will gar nicht erzählen was unsere Firma im Jahr an Support-Verträgen für die unterschiedlichen Produkte ausgibt. Aber im Fall von Server-Hardware z.T. Reaktionszeiten von 4 Stunden. Da wird das Teil per Taxi geschickt. Aber das hat eben seinen Preis. Und Du hättest dies gerne für lau.

    Und die Macs sind zwar auch sehr teuer, machen aber zumindest keinerlei Ärger und im Gegensatz zum QNAP funktioniert praktisch alles.

    Und denkst Du, da hast Du dann eine Reaktionszeit von 24 Stunden ohne zusätzliches Pack für gratis?

    Abgesehen davon Apples Philosophie: Wir sagen Dir was Du brauchst und mehr gibt es nicht. Aus. Daheim ok. Ich mag mein MacBook, aber in der Firma. Ich weiß nicht so richtig. Mal abgesehen davon sind Apfel-Produkte Consumer-Produkte.


    Sorry wenn ich dies so sagen muss, aber vielleicht sind hier auch die Vorstellungen einfach völlig falsch. Natürlich will jeder volle Leistung für gratis, aber irgendwo muss das Geld dann doch herkommen.

    Versteh mich richtig. Ich sage nicht, dass alles perfekt ist, aber wo ist das eben schon. Ich bin auf vielen verschiedenen Betriebssystemen und Software unterwegs, aber perfekt und fehlerlos habe ich eigentlich noch nicht gefunden. Man muss einen Weg finden das Beste daraus zu machen.

  • Wenn ich schnelle <= 24h Support Reaktion haben möchte, soll man dafür Zahlen keine Frage. Support ist teuer.


    Mich würde mal die durchschnittliche Reaktionszeit beim Standard Support interssieren.