Bei RAID5 liegt QTS auch auf allen Platten. Egal welche, eine darf ausfallen ohne das übrige System zu beeinträchtigen.
Bei Deinem Vorhaben bin ich mir im Unklaren.
Du kannst erstmal nur die SSD einbauen und QTS initialisieren.
Danach aus den übrigen HDDs einen Pool anlegen. Ich vermute hier wird QTS dann auch nur auf den SSDs eingerichtet.
Moin,
wenn die SSD als erstes Device reinkommt und initialisiert wird ist das System auf der SSD installiert. Wenn du alle Devices zusammen initialisierst dann auf allen.
Also zuerst SSD und System einrichten und dann die HDDs rein sollte klappen.
Gruß
Könnte ich ne alte SSD nur für das System nehmen
"Ne" und "alt" ist ne schlechte Kombination.
Immer das System auf ein redundantes RAID (also 1 oder höher) und dann wenn möglich keine ausgenudelten alten Platten.
Weil wenn die Systemplatte den Geist aufgibt, ist erst mal Schluss mit NAS
Weil wenn die Systemplatte den Geist aufgibt, ist erst mal Schluss mit NAS
Könnte ich dann nicht einfach das System neu aufsetzten und die Datenplatten mit den Daten weiter verwenden?
Neu aufsetzen, konfigurieren, Freigaben neu einrichten.
Und fürs neu aufsetzen muss ja dann auch erst mal eine neue Systemplatte her.
Bei Deinem Vorhaben bin ich mir im Unklaren.
Ich ja auch.
Also ob ich selbst bestimmten kann wo das System liegt oder ob es immer auf dem ersten initialisiertem "RAID" liegt. (oder Einzelplatte)
Ich ja auch.
Hast Du Linuxkenntnisse?
Dein Eingangsposting zur Eröffnung diesen Themas klingt nach einer Sicht aus der GUI. Wenn Du dann mal über die Kommandozeile nachsiehst, findest Du mehr.
Also ob ich selbst bestimmten kann wo das System liegt oder ob es immer auf dem ersten initialisiertem "RAID" liegt. (oder Einzelplatte)
Soweit ich verstanden habe, kannst Du dies nicht bestimmen, wohl aber z.T. beeinflussen.
bisher hatte ich nur 2 Bay mit RAID 1.
Da war das System immer auf beiden Platten.
Nachdem, was ich verstanden habe, sollte es normalerweise weiterhin auf allen Platten liegen.
Könnte ich ne alte SSD nur für das System nehmen und die restlichen Datenplatten nur für Daten?
Demnach kannst Du ein derartiges Ziel der Trennung nach Datenträgern nicht erreichen, zumindest nicht ohne weiteres, wohl aber eine Trennung nach Speicherbereichen. Mit dem Vorgehen, wie von Arnulf in Beitrag #3 hier beschrieben, dürfte Deinem Ziel also am nächsten kommen.
Jetzt hab ich 6 Bay und könnte Experimente machen.
Triffst Du dann auch Vorkehrungen, um die Risiken zu beherrschen, die Du beim Experimentieren eingehst, und um wieder auf einen vorher definierten Ausgangszustand vor Beginn eines Experiments zurück kehren zu können?
Schließen Deine Experimente auch Deinen PCIe-Steckplatz mit ein?
Habe z.B. verwundert gelesen, dass ein Unterschied zwischen dem TS-653D und dem TS-253D auch in der Ausstattung diesen Steckplatzes liegt. Hätte ich nicht erwartet, sondern das gleiche Steckplatzlayout für beide Modelle. Dein Modell soll angeblich eine Gen2 x2 Schnittstelle haben während das kleinste Modell der gleichen Produktreihe eine Gen2 x4 Schnittstelle habe. Der Prozessor erlaubt beide Konfigurationen, laut Intel Architekturdatenbank. Aber wofür sollten dann diese Resourcen bei Deinem Modell statt dessen verwendet werden? Oder handelt es sich um einen Schreibfehler im Datenblatt?
Triffst Du dann auch Vorkehrungen, um die Risiken zu beherrschen, die Du beim Experimentieren eingehst, und um wieder auf einen vorher definierten Ausgangszustand vor Beginn eines Experiments zurück kehren zu können?
Daten auf Backups in getrenntem NAS.
Sonst nix.
Habe z.B. verwundert gelesen, dass ein Unterschied zwischen dem TS-653D und dem TS-253D auch in der Ausstattung diesen Steckplatzes liegt.
Mit PCIe mach ich erst mal nix.
Ich denke, bei der 453D und 653D werden mehr PCIe Lanes für die Platten verwendet.
Daten auf Backups in getrenntem NAS .
Sonst nix.
Dann schau mal in die Systemsteuerung. Dort findest Du einen Punkt, um die Systemkonfiguration zu speichern. Und wenn Du Datenbanken verwendest, kann es nicht schaden, diese einen Dump anlegen zu lassen, um einen sauber definierten Datenbankzustand zu haben. Diese beiden zusätlichen Schritte dürften Dir etwas mehr Sicherheit verschaffen, wenn Du diese in die Backups einschließt, wenn etwas schief geht beim Experimentieren. Ferner ist es eine gute Idee, wenn Du sowohl von QTS als auch den verwendeten Paketen lokale Kopien speicherst, sowohl von aktueller Version als auch vorheriger Version (und künftiger Version bei Updateexperimenten). Denn Deine Backups umfassen üblicherweise nicht das System, sondern nur Deine Nutzdaten.
Ich denke, bei der 453D und 653D werden mehr PCIe Lanes für die Platten verwendet.
Kann sein. Denn der Prozessor unterstützt nur 2 SATA-Geräte, laut Intel Architekturdatenbank. Wäre auch die Erklärung, warum es kein TS-853D gibt.
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