Daten von externer Platte sehen?

  • Hallo,

    ich habe hier ein TS-253Pro wo beide Platten als SingleVolume eingerichtet sind.

    Ich habe auf bay2 meine Daten und möchte einen neue Festplatte anstatt dieser einbauen.

    Wenn ich die derzeitige Platte als USB extern anschließe, dann erhalte ich je nach verwendeten USB-Adapter eine oder zwei externe Platten mit 2TB und 1,6TB angezeigt, aber auf keiner dieser kann ich auf die darauf befindlichen Daten zugreifen.

    Wie schaffe ich es die Daten von der Platte zu sehen, so dass ich die auf die neue Plate kopieren kann?


    Gruß

  • Die Platte an ein Linux System verbinden, die dritte Partition enthält üblicherweise die Daten.

    Auch an einem Win PC mit entsprechender Software sollte man die Partition auch auslesen können.


    Gruss

  • Das mit Linux habe ich mir schon fast gedacht, ist nur doof, dass ich keines zur hand habe.

    würde ein raspi reichen, wo ich aber wiederum mit usb-adapter ran gehen?


    Hast du einen Tipp zur Suche eines Windowsprogrammes? Das würde mir deutlich die Arbeit erleichtern.

  • Ich habe es selbst noch nicht gemacht, aber das Tool von Paragon soll ganz brauchbar sein.

    Mein letzter Stand dazu ist, das man erst 10 Tage testen kann, danach ist der Funktionsumfang eingeschränkt.

    Das sollte aber zum Kopieren reichen.


    Gruss

  • Gibt genügend Linux Live-Systeme die von CD/DVD oder USB-Stick gestartet werden können.

    Meines Wissens ist beim Live-System Knoppix auch die Treiber für Windows dabei, um ext3/4-Dateisysteme unter Windows zu lesen. Diese werden aber nicht automatisch installiert und liegen im Bereich, der unabhängig vom Live-System ist, direkt aus Windows zugänglich auf der DVD. Müsste auch im ISO image enthalten sein, und nicht vom Live-System verwendet werden.

  • Meines Wissens ist beim Live-System Knoppix auch die Treiber für Windows dabei, um ext3/4-Dateisysteme unter Windows zu lesen.

    Was schreibst du hier?

    Jedes Linux-Live kann ext-Dateisysteme lesen.

    Treiber für Windows, meinst du NTFS, ja das bringt Linux-Live auch mit.

    Diese werden aber nicht automatisch installiert und liegen im Bereich, der unabhängig vom Live-System ist, direkt aus Windows zugänglich auf der DVD. Müsste auch im ISO image enthalten sein, und nicht vom Live-System verwendet werden.

    Bei einem Live-System wird nichts installiert.

    Aus Windows ist nichts zugänglich, wenn ich ein Linux-Live starte.

    Du schreibst hier, Entschuldigung, Blödsinn.

    Einmal editiert, zuletzt von frosch2 ()

  • Was schreibst du hier?

    Jedes Linux-Live kann ext-Dateisysteme lesen.

    Treiber für Windows, meinst du NTFS, ja das bringt Linux-Live auch mit.

    Ja, das meinte ich so, dass Knoppix die Windowstreiber zum Lesen von ext3/ext4-Dateisystemen mitbringt, zur Installation in Windows 10 und anderen Windows-Versionen. Auf das Live-System im Knoppix-Image habe ich mich nicht bezogen, da es m.W. nicht unter Windows lauffähig ist. Dass dieses Live-System ext-Dateisysteme und NTFS-Dateisysteme lesen kann, habe ich nicht erwähnt, aber als bekannt vorausgesetzt.

    Bei einem Live-System wird nichts installiert.

    Aus Windows ist nichts zugänglich, wenn ich ein Linux-Live starte.

    Du schreibst hier, Entschuldigung, Blödsinn.

    Da habe ich zu wenig Erfahrung mit Linux Live-Systemen, welche beim Einlegen des Images Software unter laufenden Windows eine Installation von Windowstreibern anbieten und welche nicht. Ich weiß auch nicht, welches Linux Live-System bei laufendem Windows starten lässt. Nach meinem Kenntnisstand gab es da mal eines, das ohne Umweg einer virtuellen Maschine sich starten ließ. Und was meinst Du damit, wenn Du schreibst, dass aus einem laufenden Windows nichts zugänglich ist, wenn Du ein Linux-Live startest, offensichtlich nicht in der Bootphase eines Rechners, denn eine solche Phase hast weder Du noch ich erwähnt?

  • Man kann einen Rechner nicht parallel mit Linux und Windows starten und dann munter hin- und herschalten ;).

    Entweder startet Windows, oder man startet das Linux Live System.

    Linux Live System heißt, das es nur vom Bootmedium (USB, CD, DVD, ...) lauffähig ist, ohne Installation.

    Es wird auch nicht aus Windows heraus gestartet. Deswegen ist auch aus Windows heraus nichts zugänglich, weil Windows in diesem Moment überhaupt nicht läuft.

    Ich habe den Eindruck, Du verwechselst ein Live System mit ext Treibern für Windows.


    Gruss

  • Das ist aber für mich kein Live-System, sondern eine VM.

    Auch wenn die VM mit einem Live System Medium gebootet wird.


    Gruss

  • Man kann einen Rechner nicht parallel mit Linux und Windows starten und dann munter hin- und herschalten ;) .

    Hat jemand etwas anderes behauptet?


    Aber ein Rechner kann booten, und wenn er gebootet ist, munter zwischen Linux und Windows hin- und herschalten.


    Du kannst linux in einer VM unter Windows starten, dann hast du beides parallel

    Dies ist eine Möglichkeit. Eine andere ist ein Bare-Metal-Hypervisor, und dann eine VM mit Linux und eine andere VM mit Windows auf dem gleichen Rechner zu betreiben.


    Dann gibt es noch weitere Möglichkeiten. Ich weiß nicht, ob es nur in der Vergangenheit Linux-Live-Systeme gab, die sich ersetzend von Windows aus starten ließen, oder ob es solche Systeme immer noch gibt. Eine weitere Möglichkeit ist ein Windowsfeature, das auf die Bezeichnung WSL oder Windows Sub-System for Linux hört. Ab entsprechender Version von Windows 10, Windows 2016 oder 2019 braucht man nur dieses optionale Feature zu aktivieren und kann dann aus dem Windows App-Store das beliebte Linux-Live-System Kali-Linux installieren, starten, und munter zwischen Kali-Linux und Windows (10, 2016 oder 2019) wechseln.


    Aber meine ursprüngliche Aussage bezog sich nicht auf ein Linux-Live-System an sich, sondern auf den Lieferumfang des Linux-Live-Systems Knoppix, das sich sehr wohl unter laufendem Windows einlegen und nutzen lässt. Dann ist nicht das Linux-Live-System gestartet sondern Windows, mit Zugriff auf die Teile aus dem Lieferumfang, die auch unter Windows verfügbar sind. Das sind nicht nur Webseiten und Anleitungen sondern auch Windowskonsolprogramme und Windowstreiber. Keine Ahnung, welche anderen Linux-Live-Systeme welche Windowskonsolprogramme, Windowsprogramme und Windowstreiber in ihrem Lieferumfang haben.

    Linux Live System heißt, das es nur vom Bootmedium (USB, CD, DVD, ...) lauffähig ist, ohne Installation.

    Und wie weit fasst Du den Begriff Bootmedium? Beinhaltet dieser Begriff immer einen physikalischen Datenträger?


    Also ich bin am Ende des vergangenen Jahrtausends dazu übergegangen, das Linux-Live-System Knoppix als Standardsystem auf diversen Rechnern (PCs und Laptops) zu verwenden, ohne es zu installieren im klassischen Sinne. Knoppix hat bereits damals einen Installer im Live-System enthalten, der dieses auf der Festplatte installiert. Inzwischen hat Knoppix zwei von dieser Sorte. Aber ich bin einen anderen Weg gegangen. Bereits im vergangenen Jahrtausend wurde grub ein verbreiteter Bootmanager für Linuxsysteme. Linux war schon vor Knoppix mein Hauptbetriebssystem auf vielen Rechnern. Als ich dann versuchte, die grub-Konfiguration zu erweitern, um ein Live-System im Bootmenü auswählen zu können, hat dies auf Anhieb wunderbar geklappt. Mit etwas experimentieren habe ich diese Konfiguration dann so anpassen können, dass es sich nicht unterscheidet vom Booten von Original-DVD, abgesehen von der wesentlich höheren Geschwindigkeit. Und wenn die Rechner genügend Hauptspeicher hatten, konfigurierte ich dieses so, dass es die RAM-Disk, die zur Bootphase verwendet wird, in den Hauptspeicher legt, und viel später gleich das ganze Betriebssystem (Knoppix Bootoption toram). Der Bootmanager grub beschränkt sich nicht auf physikalische Datenträger. M.W. hat selbst Windows solch eine Bootoption etwa ein Jahrzehnt später erhalten, aus dem Hauptspeicher zu starten und zu laufen.


    Also mein Begriff von Live-System ist weiter gefasst, und die Grenzen zu anderen Modi sind fließend. Für mich ist Kennzeichen eines Live-Systems, dass es immer vom gleichen, unveränderten Image startet. Ich mache dies nicht davon abhängig, von wo es bootet. Beispielsweise gibt es die Berufsinformationszentren (BIZ) bei den größeren Arbeitsagenturen in Deutschland. Alle Arbeitsplätze für Stellensuchende in diesen BIZ benutzen ein Linux-Live-System. Das dürften zwischen vielen Hundert und einigen Tausend Arbeitsplätze sein. Jahrelang starteten diese ein Gentoo Linux Live System. Vergangenen Sommer wechselte die Bundesagentur für Arbeit von Gentoo zu Ubuntu, aber weiterhin als Linux Live System. Das Bootimage liegt auf keinem dieser Arbeitsplätze sondern zentral auf einem Server. Das Booten erfolgt über das Netzwerk gemäß PXE-Standard. Veränderungen im laufenden System sind ebenfalls kein Problem. Dies machen alle Linux Live Systeme per Overlay. Beim Booten kann angegeben werden, ob dieses Overlay persistent sein solle oder nicht. Bei Live-Systemen im engeren Sinne darf es nicht persistent sein. Das meinte ich mit fließenden Grenzen zwischen unveränderlichem Image und installiertem System. Und um am Beispiel von Knoppix zu bleiben, so hat das Live-Image ebenfalls Skripte und Anleitung für ein Remastering bei laufendem Live-System. Die remasterte Version steht dann ab dem folgenden Boot zur Verfügung.

    Ich habe den Eindruck, Du verwechselst ein Live System mit ext Treibern für Windows.

    Und ich habe den Eindruck, Du unterstellst voreilig, dass Live-Systeme keine Windowstreiber für ext-Dateisysteme im Lieferumfang haben können. Bei Knoppix ist diese Unterstellung unzutreffend, zumindest bis vergangenem Jahr. Für andere Linux Live Systeme weiß ich es nicht. Und das Knoppix von diesem Jahr habe ich noch nicht.


    Und um zum ursprünglichen Fragesteller zurückzukehren, habe ich in diesem Beitrag bereits ergänzt, dass neben dem Vorschlag des Auslesens als externer Festplatte unter einem Linux Live System auch die Alternative mittels ext-Dateisystemtreibern für Windows oder die Alternative WSL bestehen. Der Fragesteller hat nicht erläutert, welche Version und Edition von Windows er hat, oder ob er nachgesehen hat, ob seine Windowsversion und -edition über dieses optionale Feature WSL verfügt. Es gibt im Windows App-Store nicht nur Kali-Linux sondern auch weitere Linux-Distributionen als Apps im Angebot. Habe zwei derartiger Apps schon ausprobiert, aber noch nicht so viel Zeit investiert, um eine GUI unter WSL zum Laufen zu bringen. Dürfte ab WSL 2.0 leichter werden.

  • Das Bootimage liegt auf keinem dieser Arbeitsplätze sondern zentral auf einem Server.

    Bin jetzt da nicht der Spezi, aber nennt man so etwas nicht eher virtual Desktop. Oder werden da Thin- oder sogar Zero-Clients eingesetzt?

  • Aber ein Rechner kann booten, und wenn er gebootet ist, munter zwischen Linux und Windows hin- und herschalten.

    Es geht um ein Linux-Live, da gibt es kein Windows, maximal NTFS unter Linux.

    Du meinst ein Dualboot, das ist kein Linux-Live.


    Und ich habe den Eindruck, Du unterstellst voreilig, dass Live-Systeme keine Windowstreiber für ext-Dateisysteme im Lieferumfang haben können. Bei Knoppix ist diese Unterstellung unzutreffend, zumindest bis vergangenem Jahr. Für andere Linux Live Systeme weiß ich es nicht. Und das Knoppix von diesem Jahr habe ich noch nicht.

    Das hat er nie behauptet, dein Eindruck täuscht.


    Da habe ich zu wenig Erfahrung mit Linux Live-Systemen, welche beim Einlegen des Images Software unter laufenden Windows eine Installation von Windowstreibern anbieten und welche nicht.

    Wenn du wenig Erfahrung und offenbar keine Kenntnis hast, dann halt doch einfach mal die …

    Ein Live-System wird nicht unter laufenden Windows verwendet.

    Einmal editiert, zuletzt von frosch2 ()

  • Ein Live-System wird nicht unter laufenden Windows verwendet.

    Und als was bezeichnest Du dann die App Kali-Linux aus dem Windows-App-Store für WSL?


    Nur weil Du kein Live-System unter laufendem Windows verwendest, heißt dies noch lange nicht, dass andere ebenfalls darauf verzichten.

    Wenn du wenig Erfahrung und offenbar keine Kenntnis hast, dann halt doch einfach mal die …

    Also meine Erfahrung mit Linux-Live-Systemen beschränkt sich m.W. auf 7. Die tiefsten Kenntnisse habe ich vom Live-System Knoppix. Diese waren ausreichend, dass ich dem Knoppix-Maintainer meine Erfahrungsberichte zur Verwendung von grub2 mitteilen konnte, mindestens 2 Jahre bevor Knoppix grub2 aufgenommen hat, als auch Fehler im Startup-Skript, die schon mehr als ein halbes Jahrzehnt darin schlummerten, bevor sie von mir entdeckt und berichtet wurden, und der Knoppix-Maintainer sie anerkannte und berichtigte. Wie kommst Du zur Bewertung, dass ich offenbar keine Kenntnis hätte? Vielleicht sind nicht nur meine Erfahrungen und existierenden Kenntnisse begrenzt, sondern gilt dies auch für die Deinigen.


    Irgendwie kann ich sprachlich nachvollziehen, was Du schreibst. Aber es fehlen mir die Verbindungsstücke in Deinen Gedankensprüngen. Du zitierst mich zutreffend, wenn ich von Grenzen meiner Bewertungsmöglichkeiten schreibe, dass ich es nicht vage, auf Grund meiner ausgiebigen Erfahrungen mit einigen Linux-Live-Systemen eine Schlußfolgerung für alle oder die Mehrheit von Linux-Live-Systemen zu machen. Wenn es vielleicht weit über 100 Linux-Live-Systeme gibt, so schätze ich meine Erfahrung mit 7 davon nicht gerade als repräsentativ ein. Wie kommt dann Deine verfälschende Behauptung zustande, dass ich wenig Erfahrung (suggeriert mit Linux-Live-Systemen) hätte?


    Ein schönes, schlankes Linux-Live-System, das ich auf einem echten Netbook betrieb, war fluxflux. Das dürfte zum Auslesen von ext2 und ext3 reichen, vermutlich aber nicht für ext4. Habe schon seit Jahren keine aktualisierten Images mehr gesehen.

    Es geht um ein Linux-Live, da gibt es kein Windows, maximal NTFS unter Linux.

    Wieso soll es unter einem Linux-Live-System kein Windows geben?


    Nur weil Die von Dir verwendeten Linux-Live-Systeme kein Windows unterstützen, heißt dies noch lange nicht, dass andere Linux-Live-Systeme dies nicht tun. Beispielsweise unterstützt selbst ein Knoppix sowohl VM mit Windows als auch das Subsystem Wine, das ohne VM auskommt und Windowsprogramme ausführt.

    Du meinst ein Dualboot, das ist kein Linux-Live.

    Wie kommst Du auf die Idee? Was soll an welcher meiner Aussagen ein Dualboot sein? In meinem ursprünglichen Beitrag meinte ich, was ich schrieb, ein Knoppix Live-Image bei laufendem Windows einzulegen, nicht das Live-System zu booten. Und im zitierten Beitrag, auf den Du Dich bezogst, meinte ich kein Dualboot sondern das, was ich schrieb, ein einfacher Boot mit einem Bare-Metal Hypervisor. Wenn dann eine VM Linux betreibt und eine andere Windows, dann kann ich zwischen diesen beiden VMs hin- und herschalten, und benötige dafür auch kein Dualboot. Und bei Dualboot ist auch kein Wechsel zwischen den Systemen ohne Reboot möglich. Ferner gibt es noch Verkettung und Embedding bzw. Nesting. Wird aber nicht von jedem Bootmanager und auch nicht von jedem VM-System unterstützt.

  • Ein schönes, schlankes Linux-Live-System, das ich auf einem echten Netbook betrieb, war fluxflux.

    DSL (Damn Small Linux) war auch so ein Live-System. War schlanke 50 MB groß, äh klein. Leider wird auch dieses seit Jahren nicht mehr weiterentwickelt. Schade.

  • Und als was bezeichnest Du dann die App Kali-Linux aus dem Windows-App-Store für WSL?

    Jedenfalls nicht als Live-System.

    Ein Live-System berührt das vorhandene System nicht.

    Und wenn dann nur read only.

    Wie soll das funktionieren unter Windows, wenn du an C:\ Änderungen vornehmen willst?

  • Ein Live-System berührt das vorhandene System nicht.

    Und wenn dann nur read only.

    Die meisten Desktop Linux Live-Systeme, die ich verwendet habe, binden Windowspartitionen standardmäßig ein. Sie bilden Icons auf dem Desktop, den es nur anzuklicken braucht, um sie zu mounten. Und per Kontextmenü wird aus einem Read-Only-Mount ein normaler, schreibberechtigter Mount, ohne solche vertieften Systemkenntnisse dem Anwender abzuverlangen (im Gegensatz zu Live-Systemen für Spezialisten). Und es gibt auch Desktop Linux Live-Systeme, die meiner Erinnerung nach die erkannten Partitionen standardmäßig einbinden.

    Wie soll das funktionieren unter Windows, wenn du an C:\ Änderungen vornehmen willst?

    Meine diesbezügliche Aussage hat sich nie auf ein gestartetes Live-System bezogen sondern auf den Lieferumfang von einem Live-System, der unter Windows zugänglich ist.


    Andererseits gibt es i.d.R. kein C:\ bei einem gestarteten Desktop Linux Live-System und ist eine Änderung an jener Partition auch kein Problem, hat aber meist eine andere Bezeichnung unter Linux. Ob das Windows beim nächsten Bootversuch dann noch erfolgreich startet hängt aber davon ab, in welchem Modus Windows zuletzt war. Der neue Standardmodus seit Windows 10 verträgt sich nicht so gut damit, lässt sich aber per einfacher Konfigurationsänderung ändern. Wird für Multibootsysteme ohnehin benötigt.

  • Die meisten Desktop Linux Live-Systeme, die ich verwendet habe, binden Windowspartitionen standardmäßig ein. Sie bilden Icons auf dem Desktop, den es nur anzuklicken braucht, um sie zu mounten.

    Also binden die Live-Systeme erst nach einem Klick ein.

    Andererseits gibt es i.d.R. kein C:\ bei einem gestarteten Desktop Linux Live-System und ist eine Änderung an jener Partition auch kein Problem, hat aber meist eine andere Bezeichnung unter Linux.

    Das sind keine Live-Systeme, auch wenn sie sich so nennen.

    Wir beide haben ein unterschiedliches Verständnis zu Live-Systemen.

    Deshalb möchte ich mich für einige Äußerungen entschuldigen.


    Ich musste vor kurzer Zeit auch ein Live-System suchen, welches nur Festplatten behandelt. Es hieß "runtime", glaube ich.

    Es ist momentan wirklich nicht einfach, echte Live-Systeme zu finden.