Suche NAS mit schnellerem Prozessor als das TS-451

  • Liebes Forum,

    ich habe ein TS-451 mit 16 GB RAM laufen. Ich kenne mich nicht besonders mit der Technik aus. Aber es ist alles schön eingerichtet und ich bin froh, dass es stabil läuft und die Daten der ganze Familie auf den NAS gesichert sind. Das NAS wird für folgende Funktionen genutzt:


    Bereitstellung eines Netzlaufwerks (Fotos, Videos, Musik) für 3 Laptops

    Sicherung der wöchentlichen Backups der 3 Laptops (Systemsicherungen), 4 Smartphones und 2 Tablets auf einem speziellen Backup Volume (auf das die normalen Nutzer keinen Zugriff haben)

    Speicherung von Dateiversionen von Dateien der Benutzer über QSync (Dokumente), wenn jemand mal eine vorherige Dateiversion benötigt

    Speicherlaufwerk für einen TV Rekorder (Dreambox)

    Snapshots der Netzlaufwerke werden alle 2 Tage durchgeführt

    Viren und Malwareprüfung aller von Benutzern abgelegten Dateien - sehr wichtig!

    Sicherung eines GMail Kontos


    Es sind 4 x 4 TB verbaut, welche noch ausreichend Speicherplatz haben.

    pasted-from-clipboard.png


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    Ich wollte

    - auch eine Windows VM laufen lassen (kenne mich nicht gut mit anderen Betriebssystemen aus) aber die war immer ewig langsam und hat alles ausgebremst.

    - Filme dort speichern (glaube über PLEX oder wie das heißt), die über das Netzwerk an die TVs gestreamt werden - aber das war entweder zu langsam oder ich war zu blöd die richtigen Codecs zu installieren.


    Die CPU ist öfters voll ausgelastet. Bei dem Laufen einer VM sowieso (das habe ich deswegen bereits aufgegeben) aber auch bei der Virenprüfung, bei Indexierungen, wenn ich mal ein Volume verkleinere oder monatlich das RAID 5 auf Konsitenz überprüft wird - also vor allem bei Operationen, die nur auf dem NAS oder zwischen NAS und einer angeschlossenen externen Sicherungsfestplatte laufen.


    Gerne würde ich jemanden die CPU tauschen lassen (weiß aber nicht an wen ich mich wenden muss), aber das ist wohl mit viel Fummelei auch wegen der Kühlung etc. verbunden, auch scheint die CPU fest verbaut zu sein - jedenfalls meinte hier jemand irgendwo es wäre den Aufwand nicht wert.


    Daher überlege ich mir, ob ein Umstieg auf ein anderes NAS sinnvoll ist.

    Das Netzwerk läuft im 1 Gbit Modus (glaube ich) alles per LAN CAT6 oder so verbunden, die Laptops haben alle SSDs - Flaschenhals sind wohl die Festplatten im NAS mit max. 100 - 200 MB/Sek.


    Wichtig ist mir, dass ein neues NAS nicht lauter als das bisherige ist und vielleicht noch eine 5. HD (z.B. SSD für Cache oder so) eingebaut werden kann. Es wäre schön, wenn die Windows 10 VM zukunftssicher und flüssig läuft aber es ist ganz besonders wichtig, dass die CPU bei den alltäglichen NAS Operationen wie Virenprüfungen etc. nicht immer so in die Knie geht.


    Ich suche ein NAS bei dem ich meine alten 4 HDs einfach einstecken muss, ggf. noch eine Systemeinstellungsdatei kopiere und welches dann genauso weiter läuft wie mein bisheriges TS-451 ohne, dass ich als recht unerfahrener Nutzer (der sich solchen Sachen immer erst einlesen muss) da noch groß etwas konfigurieren muss. Den RAM Speicher aus dem TS-451 würde ich mir noch zutrauen in das neue NAS einzubauen. Es wäre schade, wenn ich die 16 GB nicht mehr wiederverwenden könnte (die waren mal recht teuer).


    Was meint Ihr? Ist ein neues NAS sinnvoll oder wie bekomme ich das TS-451 auf andere Art und Weise wieder etwas flotter?


    Beste Grüße,



    Euer Dscho

  • Ist ein neues NAS sinnvoll


    Jup, kauf dir ein neues mit mindestens einem i3 drinnen, den kannst du dann auch auf einen i7 tauschen, oder einem fettem AMD …

    Fündig wirst du hier :SMB High performance NAS


    Aber erwarte dir jetzt keine Powermaschine für eine Windows10 VM. Kauf dir für sowas einen Power-PC, wenn du das performant betreiben willst!

    Für Spielereien, oder mal eben so nebenbei eine VM zu starten, das geht mit einem i7 NAS schon brauchbar.


    Die VM auf meiner i7 NAS kommt aber weder der (gleichen) VM auf meinem PC performancemässig nahe, noch an die Performance des eigentlichen Windows10 auf meinem Rechner !!!


    Verabschiede dich einfach von dem Gedanken, dass du dir ein "Wunderwuzi-NAS" kaufen kannst, das mit weniger Ausstattung einen Power-PC übertreffen kann, UND (!) so nebenbei auch noch als NAS, Mediaplayer und was weiß ich noch alles herhalten soll.

  • Tunen kannst du die Kiste nicht, den Ram in ein neues einbauen, kann gehen, muss aber nicht.

    Die neusten haben DDR4.


    Auf der QNAP Seite gibt es eine Liste, auf welche Modelle du durch umstecken der HDs direkt so wechseln kannst, da wird auch auf Firmware Abhängigkeiten hingewiesen, soweit ich weiß.


    Über den Sinn und Unsinn von rein Signatur Basierten Scannern kann man streiten, ich verwenden ihn nicht, da hier außer Fehlererkennungen nix passiert.

    Die Infektionen von QTS System mit Schadcode wurden davon in keiner Weise verhindert oder aufgedeckt.


    SSD Cache, kann was bringen, kann aber auch verlangsamen, wie sich hier bei einigen Usern und deren Test zeigte.

    Bei einem Gbit Netzwerk ist das nicht wirklich notwendig.

    Das Netzwerk lastest du mit dem Raid 5 wenn es Sequenziell zur Sache geht mehr als voll aus. Auch wenn jede HD nur 50MB liefert, liegt das weit über dem Gbit Limit von 115MB/s.


    Für Plex ist jedoch eine iGPU notwendig die auch Hardware Transcondig unterstützt, denn je nach Situation kann das mal notwendig sein.

    Da gibts auf der Plex HP eine Liste mit fast allen NAS System drin und deren Transcoding Fähigkeiten.


    Fürs System und VMs ist das deutlich interessanter, mit der richtigen CPU ist das dann echt gut nutzbar, auch wenn Win 10 schon gute Anforderungen stellt.


    Da ist die x72 oder x73 Reihe dann einen Blick wert.

  • Mod: Zitat ohne Quellenangabe ... korrigiert! :handbuch::arrow: Die Zitat Funktion des Forums richtig nutzen

    Da ist die x72 oder x73 Reihe dann einen Blick wert.

    Hallo Crazyhorse,

    vielen Dank für den Tipp. Auch der Link von RedDiablo war so hilfreich! Ich habe das auf folgende NAS eingegrenzt:


    TVS-472XT Series oder
    TVS-473e

    1. Frage: Wo kann ich sehen, ob beide mit meinem TS-451 kompatibel ist (HDs einfach tauschen)?


    2. Frage: Soweit ich das erkennen kann unterscheiden sich beide Baureihen vor allem im Prozessor. Ich kenne mich da nicht sehr gut aus. Es soll zukunftssicher (CPU Upgrade) sein. Was würdest Du Dir kaufen?


    3. Frage: Welchen Virenscanner und Malwarescanner empfiehlt Du?


    Besten Dank für die großartige Hilfe,



    Dscho

  • Klick.

    Es gibt ganz tolle Dinge im Internet, einige nennen sich Suchmaschinen ;)...


    Gruss

  • Super, super!! Danke für den Link zur Migration - tut mir leid, dass ich nicht selbst das gefunden habe. Ich bin so unsicher bei dem ganzen Thema. Beides ist kompatibel - wie gut. Jetzt habe ich gerade bei verschiedenen Händlern gesucht. Es gibt so viele Preise und so viele Konfigurationen.


    Was sollte ich wohl an CPU was an RAM nehmen? Kann ich an der Modellbezeichnung erkennen ob ein i3 i5 etc. eingebaut ist?

    Vielen Dank für Deine Hilfe


    Dscho

  • Wenn es zukunftssicher sein soll dann bleibt eigentlich nur etwas mit einem gesockelten Prozessor. Das sind meines Wissen die x72 Modelle und alle größeren NAS mit i3,i5,i7 oder Ryzen. Wobei man da klar sagen muss, dass ein CPU Upgrade keine Option ist, die offiziell von QNAP unterstützt wird. Ein Risiko besteht da immer und wenn man sich dass so gar nicht selbst zutraut, dann sollte man lieber gleich in einen Leistungsbereich investieren, der vielleicht etwas potenter ist, je nach Anwendungen. Hier gibts ja so einige Umbauberichte. Wobei ich fast sagen würde, dass man vielleicht lieber auch die Funktionen trennen sollte, die 451 kann ja bspw. immer noch als Medienabspieler und Backupziel herhalten. Das braucht dann natürlich mehr Strom, gibt aber auch Redundanz. Ich hab ja auch eine 451 und bin eigentlich recht zufrieden. Ich hab bisher auch wenig Ärger über Hardwareprobleme gelesen, da sieht es bei den 453ern irgendwie ganz anders aus.


    Es wird halt bei QNAP schnell sehr teuer, sobald man einen "richtigen" Prozessor haben will. Wenn ich überlege, was wir hier für einen T330 Dell Server mit 40GB und 8 Hotplug Slots ausgegeben haben ( ca. 1100 EUR) mit Xeon CPU, allerdings ohne OS, dann ist der Aufpreis bei QNAP recht exorbitant. Und von der Robustheit her behaupte ich mal schlägt der Dell QNAP um Längen. Vom Krach allerdings auch. Aber der Stromverbrauch ist gar nicht so hoch, mit 4 Platten braucht der bei wenig auslastung auch nur etwa 65W. Der hat das Verbrauchsmonitoring sogar direkt integriert. Das ist aber eben nur was, wenn man so ein Gerät auch gut im Keller unterbringen kann und natürlich ohne die nette QTS Oberfläche.

  • Nochmal vielen vielen Dank. Es gibt so viele Prozessoren und so viele RAM Konfigurationen. Ich habe keinen x72 mit i5 gefunden. Welcher Ryzen ist da vergleichbar (habe keine Präferenz zwischen Intel und AMD). Bei meinen gefundenen Angeboten stand etwas von Intel Pentium Gold usw. Ist das ein i5?

    Wieviel RAM benötige ich sinnvollerweise?

  • Verwende doch einfach mal Google und darin die Suche nach "intel pentium vs i3 processor" ... Dann solltest du das etwas klarer sehen.


    Wie viel RAM Sinn macht? Mehr ist besser ;)

    Ohne spezille Apps würde ich bei 4GB anfangen, besser sind natürlich 8GB. Aber sobals du mit VM zu spielen beginnst, musst du den Speicher fürdie VM extra (!) bereitstellen, d.h. dein Win10 braucht Minimum 4GB, besser 8GB. Also kommen zu den 8GB der NAS noch die 8GB für EINE (!) VM dazu, soll die auch noch mehrmals laufen, dann ...


    Bei mir sind 20GB RAM drinnen, 4GB Original und nochmals 16GB nachgekauft. Damit komme ich auch bei 2 VM's gut über die Runden (sind aber keine Win10 VM und laufen auch nur ein paar Stunden pro Monat ...)

  • Ich habe keinen x72 mit i5 gefunden

    i3 ist da wohl momentan das größte, von der Theorie müssten aber aus derselben Baureihe auch größere CPUs gehen. Aber das ist dann wie immer ein Versuch auf eigenes Risiko. Sobald die CPU gelötet ist wie bspw. bei den x73ern gibts dann allerdings keine Freiheitsgrade in der Richtung mehr. Ich würde das auch erst nach Ablauf der Garantie machen bzw. erst, wenn ich im Netz eine funktionierende Umrüstung gesehen hätte. Wenn Du das System einfach nur nutzen willst und Sicherheit haben möchtest scheidet diese Option ohnehin für Dich aus.


    Edit:

    Ach so, bei VMs ist auf jeden Fall ein separates Volume mit SSDs angeraten. Bzw. man nutzt das auch gleich für das System bei der Ersteinrichtung. Für die Apps bringt es nicht so viel, aber VMs sollten egal wo möglichst immer auf einer SSD laufen. Sonst bremsen die Festplattenzugriffe einfach so eklatant, dass die CPU fast egal ist.

    2 Mal editiert, zuletzt von nasferatu ()

  • Ach so, bei VMs ist auf jeden Fall ein separates Volume mit SSDs angeraten. Bzw. man nutzt das auch gleich für das System bei der Ersteinrichtung. Für die Apps bringt es nicht so viel, aber VMs sollten egal wo möglichst immer auf einer SSD laufen. Sonst bremsen die Festplattenzugriffe einfach so eklatant, dass die CPU fast egal ist.

    Vielen Dank für den Hinweis. Habe ein TS-677 gekauft (AMD Ryzen), mit zwei SSD Schächten und 2 m.2 SSD Steckplätzen.

    Das Missverständnis entstand bei mir dadurch, dass hier ein x73 und x72 genannt wurde. Diese Systeme haben keinen i.3 oder i5 oder Ryzen. Glücklicherweise hat der Händler die x73 storniert (war in dem Store nicht lieferbar) und so habe ich mir das TS-677 gekauft - sehr sehr teuer. Aber der Qnap Support war bisher so super, dass mir es das wert ist.

    Nun soll auch die VM gut laufen. Daher meine Frage:

    Besser einen der 2.5" SSD Schächte für die VM oder den m.2 Schacht nehmen (habe gelesen m.2 ist langsamer)? SSD cache scheint auch im 10 G/Bit Netzwerk nur wenig zu bringen. Soll ich auf SSD cache verzichen? Aber vielleicht kann ich ja 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen:


    Eine 2.5 SSD mit 500 GB, davon 250GB für die VM und 250GB als cache? Macht das Sinn? Oder VM und cache auf m.2? Vielleicht auch 2.5 SSD für die VM und m.2 für cache???

  • Besser einen der 2.5" SSD Schächte für die VM oder den m.2 Schacht nehmen (habe gelesen m.2 ist langsamer)? SSD cache scheint auch im 10 G/Bit Netzwerk nur wenig zu bringen. Soll ich auf SSD cache verzichen? Aber vielleicht kann ich ja 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen:


    Eine 2.5 SSD mit 500 GB, davon 250GB für die VM und 250GB als cache? Macht das Sinn? Oder VM und cache auf m.2? Vielleicht auch 2.5 SSD für die VM und m.2 für cache???

    Da hast Du ja richtig Geld ausgegeben. Soweit ich weiß sind die M2 Plätze im x77 als SATA ausgeführt, deswegen wird es m.E. keinen Unterschied von der Geschwindigkeit machen. Wenn es sich um NVMe handelt, wäre das schneller. Ich denke aber, in der Praxis macht das eher keinen Unterschied, sofern man nicht wirklich im Unternehmen mit sehr vielen parallelen Zugriffen arbeitet. Die VM sollte ein separates SSD Volume haben. Das braucht dann auch keinen Cache, die SSD ist ja schon schnell genug, der Cache macht es eher wieder langsamer. Ich würde es als RAID1 anlegen und dann lieber 2x 500GB nehmen. Das kann dann auch gleich als System Volume dienen. RAID1 gibt einem mehr Ausfallsicherheit, ausserdem könnte man später rel. leicht das Volume vergrößern, wenn man bspw, auf 1TB SSDS umsteigen würde. Einen SSD Cache könnte man nachträglich in einem der großen Schächte immer noch unterbringen. Ob das was bringt ist immer sehr stark vom Nutzungsprofil abhängig. Bei den meisten hielt sich der Gewinn in Grenzen was man hier so liest. Bei unserem Bürosystem habe ich da auch keine Wunder bemerkt, aber es würde sich auch erst bei wiederholten Zugriffen auf sehr viele kleine Dateien wirklich bemerkbar machen. Also bspw. bei Fotosammlungen.

  • Soweit ich weiß sind die M2 Plätze im x77 als SATA ausgeführt, deswegen wird es m.E. keinen Unterschied von der Geschwindigkeit machen. Wenn es sich um NVMe handelt, wäre das schneller

    Das sind die Spezifikationen für den M.2 Steckplatz im TS-677

    M.2 SSD-Steckplatz 2 x M.2 22110/2280/2260/2242 SATA 6Gb/s SteckplätzeDie M.2 SSD ist nicht im Lieferumfang enthalten.
    M.2-SSD Operationen können leicht übermäßige Wärme erzeugen. Es wird empfohlen, einen Kühlkörper (von QNAP oder einem Drittanbieter) an der M.2-SSD zu installieren.

    Ich habe gerade mal im Internet geschaut. Wenn ich nach M.2 SATA SSD suche, werden Bestenlisten für M.2 PCI und NVMe angezeigt. Wenn ich das richtig verstehe, kann ich die nicht verwenden.

    Es gibt auch Bestenlisten für mSATA M.2 SSD angezeigt. Passen die?


    Gem. https://blog.notebooksbilliger…auf-einer-m-2-ssd-achten/ soll ich darauf achten, dass der Slot einen M-Key unterstützt. Ist das hier der Fall?

    Ich blicke nicht mehr durch.

  • Schaue doch in der Kompatibilitätsliste nach, dann suchst du Preise für die Modelle und kaufst da von welche.

  • Es sind auf jeden Fall SATA Steckplätze, die Kennung 2280 z.B. ist eine Längenangabe. Aber Crazyhorse hat schon recht, schau in die Kompatibilitätsliste, dass sollte dann funktionieren.

  • Das sind die Spezifikationen für den M.2 Steckplatz im TS-677

    Wie hattest Du Dein NAS bestellt? Mit dieser Erweiterung? Ist das dann die Spezifikation der von Dir mitbestellten Erweiterung? Oder ist diese Spezifikation gleich für alle TS-677 Modelle?


    Soweit ich die Produktbeschreibung verstanden habe, ist kein m.2 Steckplatz fest verbaut, sondern stehen verschiedene Erweiterungen mit m.2 Steckplatz zur Verfügung. Bei den verfügbaren Erweiterungen für dieses Modell finde ich sowohl das von Dir genannte Modul mit SATA als auch Module mit PCIe NVM m.2 Steckplätzen auf der Produktseite (ganz unten) aufgeführt.

    Wenn ich nach M.2 SATA SSD suche, werden Bestenlisten für M.2 PCI und NVMe angezeigt. Wenn ich das richtig verstehe, kann ich die nicht verwenden.

    Soweit ich verstanden habe, gibt es verschiedene SSD Karten. Dein Modul mit den Steckplätzen für m.2 stellt SATA als Busanbindung den SSD-Karten zur Verfügung, nicht PCIe. Dabei ist das Modul selbst über PCIe angebunden, setzt dies aber für die SSD-Karten auf SATA um. Damit ja, soweit ich verstehe, kannst Du diese Teilmenge der SSD-KArten in der Bestenliste mit m.2 PCIe NVMe nicht verwenden, sondern nur diejenigen mit SATA-Schnittstelle.


    Es gibt auch Bestenlisten für mSATA M.2 SSD angezeigt. Passen die?

    Ich vermute nein. Hatte mal ein Notebook mit dieser Schnittstelle. Habe dies in so weit im Auslieferungszustand belassen. Würde mich wundern, welche solche Modelle in der Kompatibilitätsliste auftauchen.

    Einmal editiert, zuletzt von chef1 ()

  • Schaue doch in der Kompatibilitätsliste nach, dann suchst du Preise für die Modelle und kaufst da von welche.

    Vielen Dank für den Hinweis. Kaufe immer nur alle paar Jahre etwas zu dem NAS. So ist es ja ganz einfach! Habe den Button zur Liste gefunden.

  • So das 677 ist angekommen und nun habe ich gleich ein paar weitere Fragen bevor ich die Einrichtung beginne.


    Eines vorweg: Die Aussage von QNAP einen Kühlkörper zu installieren (siehe oben) war für mich sehr irreführend. Ehrlich gesagt ich hätte es einfach ohne Kühlkörper darauf ankommen lassen. Wer soviel Geld für ein NAS ausgibt erwartet einfach, dass die Kühlung so vernünftig ist, dass keine Chips kaputt gehen. GGf. hätte ich die Gewährleistung der M2 in Anspruch genommen.


    Aber es kam ganz anders!


    Es lagen 2 Kühlkörper beim NAS bei. Das war von Käufern der V-NAND SSD 860 EVO SATA M.2 auf Amazon auch anders beschrieben worden (Tipp: Kauft Euch für die TS-677 M2 Kühlkörper!) - vielleicht ist das ja auch eine Neuerung? Auch die M2 Installtionsanleitung fand ich etwas irreführend, da dafür 2 paar unterschiedliche Schrauben benötigt werden, die dem NAS beiliegen, es wird aber nur die eine Sorte beschrieben. Tja ich bin vermutlich einfach zu unerfahren. Daher benötige ich auch noch mal Eure immer so freundliche Hilfe:


    Die VM sollte ein separates SSD Volume haben. Das braucht dann auch keinen Cache, die SSD ist ja schon schnell genug, der Cache macht es eher wieder langsamer. Ich würde es als RAID1 anlegen und dann lieber 2x 500GB nehmen. Das kann dann auch gleich als System Volume dienen. RAID1 gibt einem mehr Ausfallsicherheit, ausserdem könnte man später rel. leicht das Volume vergrößern, wenn man bspw, auf 1TB SSDS umsteigen würde. Einen SSD Cache könnte man nachträglich in einem der großen Schächte immer noch unterbringen. Ob das was bringt ist immer sehr stark vom Nutzungsprofil abhängig. Bei den meisten hielt sich der Gewinn in Grenzen was man hier so liest.

    Genauso will ich das machen!

    Daher meine Frage: Wenn morgen der 19 Stunden Overprovisioning Test endlich abgeschlossen ist, möchte ich die 2 x 500 GB als Volume einrichten. Ich werde dann die Systemordner dort auf einem 500GB Raid 1 Volume anlegen. Das meinst Du doch, dass die Partition als System Volume dienen kann, oder?

    Cache lasse ich sein, es gibt dort viel zu viel negative Berichte, als dass ich das auch noch bei mir ausprobieren möchte. Die VM kommt dann ebenfalls auf die M2.



    Nun habe ich hier noch die TS-451. Was mache ich damit? Ich habe drei Überlegungen:

    1. Verkaufen (ohne HDs)

    2. Als Backup für die TS-677 nutzen, denn gerade die großen Dateien (Video, Audio und Image Sammlung) kann ich wegen der Größe nur 1 x auf einer externen HD sichern.

    3. Als Laufwerkserweiterung für die TS-677 nutzen (wenn das geht), also ich hätte dann quasi ein 10 Bay NAS.


    2. kommt nur in Betracht, wenn mann die beiden NAS miteinander verbinden kann (am besten direkt um das Netzwerk nicht zu belasten). Geht das? Die TS-451 hat 2 LAN Anschlüsse und einen USB 3.0 (hinten) und die TS-677 hat 4 LAN Anschlüsse und unzählige USB Anschlüsse.


    3. kommt nur in Betracht, wenn es eine Möglichkeit gibt die TS-451 so wie in 2. anzubinden und dass dann das Gesamtsystem nicht unter dem langsameren Prozessor der TS-451 leidet. Am besten wäre ja wenn die TS-677 mit dem Ryzen Prozessor die Steuerung der TS-451 übernehmen könnte.


    Wie seht Ihr das?