TS 419 U

  • Hallo alle zusammen!

    Ich bin etwas ratlos. Ich habe ein TS419 u mit der neuest möglichen Firmware. Das NAs hat feste IP Adressen. Im Netz laufen 3 Win7 Rechner ohne feste IP Adressen. Bei einem davon wird wird das NAS und auch ein Synology NAS (Gastgerät)

    seit wenigen Tagen nicht mehr angezeigt. Bei den anderen nach wie vor (Auch das Gastgerät). Daraus schließe ich, daß es ein Problem dieses einzelnen Rechners ist.


    Gibt man bei dem betroffenen Gerät an der Eingabeaufforderung: sc query mrxsmb 20 bzw. sc query mrxsmb10 ein bekommt man zur Antwort:

    Code
    Status: 4 Running. 

    Daraus schließe ich, daß die Dienste laufen.


    Ich habe nun keine weitere Idee, woran es noch liegen könnte und wäre für Hilfe sehr dankbar.


    MfG Atse

  • Funktioniert denn die Netzwerkverbindung zu den NAS überhaupt? Schon ein ping versucht? In der CMD-Konsole (Tasten <Win>+<R> und cmd eingeben) des Win7 Rechners den Befehl ping IP-Adresse-des-NAS also z.B. ping 192.168.1.50 eingeben.

  • Ich kann von dem betroffenen (und von allen anderen) Rechner(n) problemlos unter Eingabe der festen IP Adresse auf die Benutzeroberfläche des NAS zugreifen. Außerdem wird das NAS als Multimediagerät unter Netzwerk angezeigt.

  • Wie sieht es mit der Security Software (Firewall, Virenschutz etc.) auf diesem Gerät aus? Zum schnellen Prüfen mal alles deaktivieren. Vorher aber unbedingt vom Internet trennen.

  • Es ist Kaspersky total Security installiert, wie auf allen anderen Rechnern auch. Was ist mit "vorher unbedingt vom Internet trennen" gemeint? WAN-kabel ausstöpseln?

  • WAN-kabel ausstöpseln?

    Je nachdem wie bei Dir das Internet eingerichtet ist, ja (sehe ja nicht wie bei Dir der Netzwerkaufbau ist ;) ). Wichtig ist einfach, dass der PC auf Grund fehlender Sicherheitssoftware nicht aus dem Internet attackiert werden kann. Ansonsten ist das Verbindungsproblem zum NAS Deine geringste Sorge.

    Es ist Kaspersky total Security installiert, wie auf allen anderen Rechnern auch.

    Vielleicht hat sich irgendwas auf diesem PC verstellt. Um dies ausschließen zu können muss man dies mal kurz testen.

  • Der Router hat doch eine eigene Firewall oder reicht die nicht? Ist ein Lancomgerät.

    So: Habe gestern Abend rumexperimentiert und bin zu dem folgenden Ergebnis gekommen, welches ich auch nicht wirklich verstehe: Kaspersky kapert offensichtlich die windowseigene Firewall und stellt irgendwelche eigenen Werte ein. Schaltet man die Firewall in Kaspersky aus, dann gehts auf einmal. Allerdings nur bis zum nächsten Neustart. Dann startet die Firewall wieder mit. Braucht man die denn überhaupt, wenn der Router schon eine Firewall mitbringt?

  • man braucht noch nichtmal nen anderen Antivirus..Windows defender schneidet eigentlich immer ganz gut ab

  • Ähm, Windows Defender enthält eine Antivirus Software. Und eine Desktop Firewall. Und noch ein paar andere Dinge. Ist also auch eine Sicherheitslösung. Ist aber noch nicht so lange her, da konnte man dies nicht wirklich gebrauchen.

    Dann startet die Firewall wieder mit. Braucht man die denn überhaupt, wenn der Router schon eine Firewall mitbringt?

    Eine Desktop Firewall würde ich schon einsetzen, und sei es nur zumindest die des Windows Defenders.

  • Man kann verhindern das bestimmte Programme "raus telefonieren". Die meisten Heimrouter haben keine snort Funktion um gezielt diverse Programme zu blocken. (und selbst dann ist das nicht 100%)

  • Windows defender schneidet eigentlich immer ganz gut ab

    Meines Wissens erst seit Windows 10 1809 oder 1903. Zuvor galt Mavalok2s Beobachtung:

    Ist aber noch nicht so lange her, da konnte man dies nicht wirklich gebrauchen.


    Was macht die denn anders oder mehr als die des Routers?

    Welche meinst Du mit die? Welche Windows Defender Firewall von welcher Windows Version oder welche Kaspersky Firewall? Und von welchem Lancom Router und Version schreibst Du?


    Viele Heimuser haben oft eine Consumerfirewall in ihrem Router und beschränkten Konfigurationsmöglichkeiten. Bei Lancom gibt es sowohl solche Consumerfirewalls als auch Business- und Enterpriseklasse.


    Es geht nicht nur um die Frage, was welche Firewall wie macht bzw. machen kann. Und Firewalls ab Businessklasse kennen z.T. auch noch unterschiedliche Betriebsarten, wie vom Administrator konfiguriert. Da lässt sich dann nicht allein an der Version entscheiden, wie sich eine Firewall von einer anderen unterscheidet, wenn nicht gleich auch Charakteristika der Konfiguration mit benannt werden. Eine Firewall auf einem Router sichert oftmals ein Netzwerk gegen bestimmte Risiken ab, selten einzelne Geräte oder Geräteklassen. Insbesondere wenn eine leistungsfähige Firewall bereits ein Netzwerk absichert, dann lässt sich die Konfiguration auf einem Gerät besser als Ergänzung konfigurieren für gerätespezifische Risiken, und braucht sich nicht zusätzlich um netzwerkweite Regeln kümmern. Und manche gerätespezifische Firewall lässt sich zu leicht aushebeln.