Backup Strategie so wie hier auch für Qnap machbar?

  • Hey


    ich bin hier drauf gestoßen


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    und finde das gar nicht schlecht ich hab eine 2 tb hdd noch hier würde mir ggf eine zweite kaufen um so offline backup zu clonen zb mit diesem dock,
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    nun frage ich mich haben wir bei der qnap auch das tool was uns auch die apps und co so sichern lässt wie in dem Video ???

  • amazon links sind net erlaubt .. wird bestimmt bald entfernt (und sogar mit ref link .. nackenrasierer .. tsktsk)


    Eine USB docking station ist im prinzip nix spezielles .. ist ja egal ob eine wechselbare Platte im Gehäuse oder ne Dockingstation für "nackte" Platten

  • Hallo,


    so einen Ansatz probiere ich derzeit aus.


    Benötigt:

    1 * HDD-Dockingstation

    X * Festplatten der gleichen Größe

    1 * HBS3

    1 * JOB der die gewünschten Dateien sichert.


    Ich habe im Moment ca. 2 TB an Daten, die ich regelmäßig sichern möchte.

    (Von der Arbeit habe ich noch vier 2TB Platten von einer NAS, die wir vor etlichen Jahren gekauft haben, als 10 TB noch sehr viel war. Die Platten laufen bis heute reibungslos, obwohl ich schon lange davon ausgegangen bin, dass sie kaputt gehen werden.)


    Mein Ziel ist es, die Platten ähnlich wie bei einer Bandsicherung zu verwenden. Das heißt, jede Platte bekommt eine Nummer. Jede Woche ist eine andere Nummer (HDD) dran zum sichern. Eine Platte soll verschlüsselt und auswärts gelagert werden. So verliere ich im Wort-Case maximal 4 Wochen.


    Die Platten werden über eine HDD-Dockingstation angeschlossen.


    Mein Ansatz (bisher noch nicht vollständig durchgetestet!):


    1.) Alle Platten werden mit den *gleichen* Namen formatiert - in meinem Falle schlicht TAPE.

    2.) Ich richte eine Sicherung in HBS ein, die auf TAPE sichert. Die Sicherung wurde ohne Version Management konfiguriert. Meine Vermutung ist, dass es damit nicht funktioniert.

    3.) Die erste Sicherung (auf TAPE [1]) läuft durch.


    Die zweite Sicherung mit Tape [2] läuft in einen Fehler. HBS geht davon aus, dass das Verzeichnis des Backups schon vorhanden ist und findet das Verzeichnis aber nicht.


    4.) Tape [X] einstecken und ein Verzeichnis anlegen, das genau so heißt, wie das Verzeichnis auf TAPE [1]. In meinem Fall "VOL1_VOL2_to_TAPE".


    5.) Sicherung starten und diese läuft durch.


    6.) So weiter machen, bis alle Sicherungen durch sind. Dann wöchentlich auf andere Platte sichern.


    7.) Eine oder mehrere Platten möchte ich verschlüsseln, das werde ich aber erst angehen, wenn das Konzept wie angedacht funktioniert. Ich sehe kein Problem, aber einen Schritt nach dem Anderen. Zudem kann ich EXT4 Platten im Notfall an ein Linuxsystem hängen. Bei Verschlüsselten Platten sollte das auch gehen, aber das muss ich noch verstehen lernen.


    ToDo:


    - Geht der Plan (inklusive Wiederherstellung) auf?

    - Funktioniert das auch mit USB Drives (2.5" HHD sind einfacher zu transportieren)


    Ich kann hier, wenn gewünscht, über den Fortschritt berichten.


    Viele Grüße und schönes Wochenende.

  • Habe ich hier mir 2*4TB HDs aber jede HD hat einen eigenen Job und Namen (Backup x) und so kann ich genau nachhalten wann welche HD welchen Sicherungsstand hat.


    Das solltest du auch machen.

    Ist zwar ein wenig mehr Arbeit aber so dreht HBS dann auch nicht durch.

  • Hallo,

    Zudem kann ich EXT4 Platten im Notfall an ein Linuxsystem hängen.

    Hast Du das mal an einem Linux Rechner ausprobiert?

    Bei mir hat das an einem Ubuntu 18.04 Rechner nur funktioniert als die Platt ein statisches Volume war. Mit LVM Tools und MD (Raid) Tools war es mir mit einiger Mühe möglich an die Daten zu kommen. Die HD aus dem TS-253Be war per externer USB Festplatte angehängte.


    Als ich dann die HD mit dem Speicherpool, Thick Volume und Snapshots konfiguriert hatte kam ich unter Ubuntu 18.04 mit den MD Tools und LVM Tools NICHT mehr an die per USB angehängte Platte dran.

    Da ich die Snapshots haben wollte habe ich das dann zwangsweise akzeptiert.

    Die Test HD war NICHT verschlüsselt

    Ich will nicht ausschließen, dass es generell mit Speicherpool, Thick Volume und Snapshots auch funktioniert. Bei mir zumindest hat es nicht geklappt.


    Falls Du bzgl. anhängen an Linux eine Erfahrung gemacht hast wäre ich daran interessiert. Ich habe zu dem Thema aber auch nicht tiefer im Forum geforscht.



    Exkurs: Zur gleichen Zeit hatte ich eine DS 218+ von Synology zum testen gehabt. Die HD aus der DS 218+ konnte ich ohne Probleme unter Ubuntu 18.04 mit den MD Tools und LVM zum laufen bekommen und auch die Daten zugreifen. Synology setzt an der Stelle auf ein anderes FS Format (BRTFS) . War ein Big Point für die DS. Die Test HD war NICHT verschlüsselt.


    Grüße

    TS119fan

    Einmal editiert, zuletzt von ts119fan ()

  • Kunststück. Synology kann leider keine Volumenverschlüsselung sonder nur Ordnerverschlüsselung. Vielleicht mit dem kommenden DSM 7.

    mmh ja kann sein, allerdings war auch die Test HD der QNAP nicht verschlüsselt.

    Aber Du hast mir mit dem Kommentar auch geholfen: Ich war mir nicht sicher ob QNAP Ordner oder Volumes verschlüsselt.


    Trotz Big Point für die DS 218+ ....am Ende wurde es dann doch die TS-253Be;)

  • Bei mir war es genau umgedreht.

    Die TS-253Be für 289 Euro war erheblich günstiger und sie ist deutlich leiser als die DS-218+.