Unterschied hinsichtlich Audio gegenüber realem Computer bei Betrieb Pinnacle USB Moviebox

  • Nun habe ich noch ein Phänomen, das ich nicht deuten kann.

    Ich habe ja auf meinem Notebook und auf meinen VMs überall die aktuellste Version von Win10. Da ih seit langem immer noch alte PCs im Keller stehen habe, nur weil diese noch eine Firewire-Anschluss haben, dachte ich, mir statt derer eine Pinnacle USB MovieBox zuzulegen. Die einzige Lösung dieser Art, soweit ich das weiß, um Firewire auf USB zu bekommen. Es soll der Absicherung dienen, falls ich doch mal wieder über noch nict überspielte MiniDV-Bänder stolpere. Soweit, so gut.


    Das betreffende Phänomen nun:

    Schließe ich die MovieBox an mein Notebook, kann ich sowohl MiniDV als auch analoge Quellen mit Bild und Ton überspielen.

    Schließe ich die MovieBox an die Virtuelle Maschine, kann ich MiniDV inklusive Ton überspielen, bei analogen Quellen kommt aber nur das Bild, obwohl ich in der spezifischen Software als Audioquelle die Moviebox wählen kann.

    Treiber sind identisch. Die Anzeigen im Gerätemanager auch.


    Ich weiß schon, sehr illusorisch zu glauben, jemand hat die gleich verrückten Ideen hierbei wie ich.....

    Ein Versuch ist es aber Wert.

  • Hmm, muss es zum überspielen unbedingt Win10 sein ? Ich habe bspw. für einen Uralt MPEG4 Grabber, der nur XP Treiber hat, eine XP VM ausschließlich zu dem Zweck. Das funktioniert zumindest unter VMWare tadellos. Durch den ganzen Kopierschutzquatsch der neueren Windows Versionen handelt man sich da womöglich unnötig Probleme ein, zumal meines Wissen die Auswahl eben an Hardwaregrabbern deutlich geschrumpft ist. DV könnte deswegen gut funktionieren, weil es letztlich eine reine Datenverbindung ist.


    Oder vielleicht kriegt man das Ding sogar unter Linux zum laufen, ist ja glaube ich rel. verbreitet.

  • Danke für den Tipp.

    Muss ich da nochmal ansetzten. Linux hatte ich mal angefangen, aber leider gibt es für die MovieBox da keinen fertigen Treiber. Ich habe zwar Quellen dazu gefunden, aber leider nur an einer Stelle, recht wenig dokumentiert. Das müsste ich dann selber compilieren. Am Besten, ich lege mir dazu eine besondere Linux-VM an.


    Bei Windows XP hatte ich ein ähnliches Problem wie bei Win10. Dort wollte ich - so wie ich es eben früher mit dem realen XP-PC machte, den windowsinternen MovieMaker verwenden. Aber der meldet mir gleich beim Start, dass er mangels Audiodevice nicht starten würde. Andere (freeware-)programme endeten ähnlich.

  • ber der meldet mir gleich beim Start, dass er mangels Audiodevice nicht starten würde. Andere (freeware-)programme endeten ähnlich.

    hmm, das muss aber ein anderes Problem sein. Hast Du grundsätzlich Probleme mit Audiodevices in VMWare, oder nur mit der MovieBox ?

  • Hab's gerade nochmal aus der Ferne nachvollzogen, ist ja schon wieder etwas her seit dem letzten Versuch.

    Mit Windows XP habe ich damals auch das Einlesen mittels AVS Video Recorder getestet. Das verwendete ich zuletzt auch auf den beiden Win 10 Varianten (VM und Notebook) und kam zu den oben genannten Resultaten (kein Ton bei analoger Quelle auf VM) und gleiches zeigte sich auch unter der XP-VM. Wenn ich zu Hause bin, muss ich das nochmal richtig probieren. Aber es scheint mir so, als ob die Pinnacle MovieBox 700 USB nicht komplett vom QNAP an die VM durchgereicht wird.


    Vielleicht noch von Interesse: Ich habe die beiden Varianten:

    1. Durchschleifen des USB-Anschlusses

    2. Durchschleifen einer USB3-PCIe-Karte - und damit natürlich die beiden USB3-Anschlüsse dieser Karte.


    In Variante 2 hatte ich gestern erstaunlicherweise aber die MiniDV-Kamera am Firewire-Anschluss der MovieBox gar nicht in der VM verfügbar, nur den Analaogeingang.

    In Variante 1 hingegen war auch die MiniDV da. Das kann jetzt natürlich wieder an USB3 liegen ?!?! Aber die TVS-882 hat doch nur USB3....


    Ich muss mir mal einen anderen Audioeingang (USB) zulegen und sehen, was damit passiert.

  • Vielleicht solltest Du einfach mal das ganze per VMWareplayer auf Deinem Notebook laufen lassen. Kostet ja auch nix. So hab ich das gemacht. Die Pinncacle ist ggf. ein MultiUSB Gerät, da werden sozusagen mehrere USB Geräte in einem Device logisch zusammengefasst. Womöglich scheitert es daran.

  • Naja, auf dem Notebook läuft es ja direkt unter Win10, dann brauche ich auch kein VMware. Ziel war ja sozusagen, ein System für die Zukunft zu "konservieren", und zudem die bessere Leistung meines NAS gegenüber dem Notebook (letzteres Baujahr 2009, Sony Vaio ..., sagt alles, oder?)

  • Naja, auf dem Notebook läuft es ja direkt unter Win10, dann brauche ich auch kein VMware.

    Ok, dass war nicht so klar. Wenn es allerdings in allen WIndows Varianten auf dem Qnap zickt, dann wird es wohl ein prinzipielles Problem mit dem USB durchreichen sein. Solche Experimente habe ich hier mangels Leistungsfähigkeit bisher nicht gemacht. Ich hab nur einen BluRay Brenner in einer Linux VM am laufen.

  • Dann muss ich da auch nochmal direkt ansetzen. Oder es ist wirklich der Fakt, dass das NAS im Gegensatz zum Notebook USB 3 hat und nicht USB 2. Habe schon gehört, dass es da auch zu Schwierigkeiten kommen kann. Der Sundtek-Support (mein DVB-S-Tuner) hatte damals auch sowas angedeutet, aber es hatte dann das doch problemlos funktioniert.


    Mal sehen,

  • Oder es ist wirklich der Fakt, dass das NAS im Gegensatz zum Notebook USB 3 hat und nicht USB 2.

    In der Theorie müsste es ja abwärtskompatibel sein. Aber womöglich liegt die Macke beim durchreichen.

  • Das verstehe nun wer will: Heute abend zu Hause alles genau so wie gestern und die letzten Male aufgebaut und angeschlossen - und siehe da: Analog-Input inklusive Ton geht. Sowohl am durchgeschleiften (nicht durchgeschliffenen, man lernt ja noch im hohen Alter -> carsten_h ;) ) als auch am USB3-PCIe-Eingang. Jetzt schnell was überspielt, solange es geht.