Geringer Datentransfer nach außen

  • Hallo,


    ich komme gleich zum eigentlichen Thema und zwar ist der Datentransfer aus LAN ins WAN in meiner Ansicht sehr mager. Wir haben eine 200Mbit DL mit 50Mbit UL und eigentlich sollte der Download bei mir auf Arbeit oder beim Kumpel bei ca 6MB springen, aber man bekommt nicht mehr als 1MB/s. Im LAN hat man eine super Verbindung mit 125MB Datenaustausch, aber wenn es nach außen geht, ist es sehr langsam.
    Laut Breitbandmessung am PC und Speedtest am Handy hab ich die max. 50Mbit und ich teste es seit Tagen, aber es bessert sich nichts, auch das Zurücksetzen auf Werkseinstellung bringt keine Besserung


    Kann jemand dazu Details äußern?

  • Da fehle leider so unwichtige Details wie der Zugriff von Außen erfolgt.

    Welcher Schrottport mit welcher Firmware verwendet wird.


    Wie das NAS ans Netzwerk angeschlossen ist und wir das Netzwerk aufgebaut ist, usw.

  • Hallo Crazy,


    die NAS ist direkt per 0,5m LAN an die Fritzbox 6390 Cable KDG angeschlossen. Ports darf die NAS selbst freigeben und hat die 8080.

    Es geht um die Freigabelinks, die man an Freunden usw versendet, die dann per Klick auf die freigegebenen Dateien zugriff haben.


    Es ist die aktuelle Firmware für die TSA 128A installiert..


    MFG

  • Welches Protokoll/Programm verwendest du für die Datenübertragung. Erfolgt der Zufgriff von NAS zu NAS oder PC zu NAS?

  • ok also bei der Fritzbox die Option "Selbstständige Portfreigaben für dieses Gerät erlauben" deaktivieren?


    Der Zugriff erfolgt immer von PC zu NAS, da ich nur eine NAS besitze.


    Der Support hilft mir auch schon dabei und hatte es mit dem freigegeben Link selbst getestet und kam nur auf max 2Mbps und durch den freigegebenen Link über Cloudlink soll die Datenübertragung wird erst ein Tunnel nach Taiwan und dann auf meine NAS erstellt..


    Ich solle die Freigabelinks über die DDNS von der myqnapcloud erstellen und ich hab kein Plan wie, beziehungsweise wurde mir keine Anleitung beigelegt..

  • Dazu musst du unter Cloudlink den DDNS Service aktivieren. Musst übrigens auch nicht den von QNAP nehmen, da gibts auch andere Dienste.


    Wobei, wenns nur darum geht, mal schnell ne File mit nem Kumpel zu teilen, dafür nehm ich ja Dropbox... In der Free für die Meisten Sachen ausreichend...

  • ja drum hab ich die NAS.. damit ich meine persönliche Cloud habe und dies nutze..


    kann mir jemand sagen welchen Dienst ich für sowas benötige? Oder besser mir beschreiben kann, wie ich DDNS aktiviere und die Ports richtig einstelle, damit ich den Upload voll nutzen kann und kein Umweg nach Taiwan und zurück...


    https://www.qnap.com/de-de/how…mern-nutzt-der-turbo-nas/


    anbei eine Liste, die ich von einem QNAP Support Mitarbeiter erhalten habe, aber hat es nur hingeschmissen und da schau was du brauchst so in etwa... und bei mir ein großes Fragezeichen


    Was ich einfach benötige ist eine Bedienungsanleitung für "Anfänger", wie man DDNS aktiviert und ich die Leistung voll nutzen kann.. und wie ich die Einstellungen richtig konfiguriere..


    Anbei ein Ausschnitt meiner Cloudlink Oberfläche und deren Dienste..

  • DDNS am besten über den Router abwickeln, hier erstellt man auch das port forwarding.

    Aber du solltest die über die Sicherheitsrisiken im klaren sein.


    Auf bekannte Lücken wird mit den immer wieder erscheinenden neuen Updates und Firmware Versionen reagiert.


    Problematisch sind jedoch die zero Day Lücken, die ausgenutzt werden, aber der Hersteller noch nicht kennt und selber erst über den Infektionsweg zurückverfolgen muss um die Schwachstelle zu finden.

    Das kann auch mal länger dauern, findet in der Zeit aber der Bot dein Nas spielt er mit ihm wer ist der neue Admin.


    Ich wollte auch Owncloud einsetzen, bin davor dann aber erstmal wieder weg, da ich aktuell nicht die Zeit habe alle potentiellen Angriffsmoglichkeiten im Vorfeld zu klären und zu sichern.


    Nicht umsonst erscheinen hier immer mal wieder User die ein Problem mit Updates haben und sich dann ein Virus als Fehlerursache zeigt.

  • oder ein eigener Hobel in einem separaten (sub) Netz, der als einziger von außen erreichbar ist.


    Ich mach das jetzt dann so, wg. Plex, owncloud etc. Hab da aber auch nur Mediafiles drauf. Huee hängt zwischen dem Router und dem Nas nich eine Raspi Firewall inkl, reverse proxy und ids ips. Mal schaun, wie lange der überlebt.


    Das Größte Problem, das Qnap aktuell mmn. Hat ist, dass du, wenn du Files sharen möchtest auch immer das Admin interface nach draußen legst.


    Da dann im zweifel doch zumindest ein Webserver im Container, der ist ein bisschen weniger anfällig

  • Austauschordner aufs NAS mit Benutzer/Passwort und r/w Rechten. OpenVPN aufs NAS. Wenn was zu sharen ist -> Mit OpenVPN drauf zugreifen. Vom Handy und Windows PC ist das mittlerweile ein Klick. Unter Mac gibts sicher auch was.

    Ich habe Zuhause eine kleine Nextcloud auf einem APU2D4. Wenn ich was von unterwegs brauche werfe ich das VPN an, ziehe mir das runter oder lade es hoch. Die QNAP NAS hat locker die Power um 50 Mbit zu erreichen mit Verschlüsselung.

    Ein Raspi kackt ab, der schafft nur 3-4Mbit.


    Diese Zero Day Lücken sind heftig. Wenn man mal einen RootServer hatte sieht man die ganzen Portscans und Einbruchsversuche. Da schluckt man. Bei der Fritzbox siehst Null. Dazu hat Kabel sicher eine feste IP ? Dann ist der Adressbereich auch interessanter.