Hi Dennis!
Aber von einem Rebuildschaden kann man nicht sprechen, denn der Prozess ist ja nichts weiter wie eine Blockkopie von vielen HDs auf eine neue.
Ich bin mir nicht sicher, ob man bei (sehr!?) großen Arrays nicht doch von Rebuildschäden sprechen kann.
Anbei ein Auszug aus dem Wikipedia Artikel, den ich in #11 angeführt habe:
ZitatRebuild
[...] Die ursprüngliche Bedeutung „RAID“ [...] und dessen Priorität „Ausfallsicherheit durch Redundanz“ wandelt sich in der Praxis mehr und mehr zu einem System, dessen Priorität in der „Maximierung des zur Verfügung gestellten Speicherplatzes durch einen Verbund von günstigen Festplatten maximaler Kapazität“ liegt.
Der ehemals kurzzeitige „Betriebszustand“ Rebuild, in dem verfügbare Hotspare-Festplatten sehr kurzfristig den Normalzustand wiederherstellen konnten, entwickelt sich dabei zu einem tagelangen Notfallszenario.
Der verhältnismäßig lange Zeitraum unter maximaler Beanspruchung erhöht dabei das Risiko eines weiteren Hardwareausfalls oder anderer Störfälle beträchtlich.
Der letzte, unterstrichene Absatz dürfte dann heutzutage beim Rebuild eines großen Arrays der Knackpunkt sein.
Gruß!
Tim