aud der folgenden Seite findest Du ganz unten im Fließtext eine Aufstellung der QNAP-Geräte die Docker unterstützen. Dein "TS-x39Pro II" habe ich dort nicht finden können.
Hallo RocKay,
nein, TS-239 Pro II kann keine Containerstation. Habe auch eine und wollte endlich mit aktuellem PHP7 arbeiten, aber das geht nur in Containern (theoretisch) und die erfordern bessere Prozessorleistung und mehr RAM als die 239 bieten kann.
Ich habe mir deshalb eine TS-251+ mit 8GB RAM besorgt, die hat die Containerstation. Technisch läuft die gut, aber Docker ist ein wahrer Albtraum. Dokumentation von QNAP ist absolut mangelhaft, und viele Images brauchen Erweiterungen, die man nicht installieren kann. Wenn man das also wirklich verwenden will bleibt nur alles zu Fuß über SSH-Konsole zu machen und Linux und Docker mit allem komplett zu lernen. Absolut grauenhaft...
viele Images brauchen Erweiterungen, die man nicht installieren kann.
Ich glaube du hast das Konzept Images/Container nicht so richtig verstanden. Man kann Images nicht "erweitern" und ja, "Docker komplett zu lernen" ist sowohl mit, als auch ohne Container Station hilfreich. Die offizielle Docker Dokumentation ist sehr gut geeignet dafür und es gibt vermutlich mehrere hundert Youtube Erklärvideos dazu.
Hallo tuxflo, doch, das Konzept habe ich schon verstanden.
Ich habe jetzt auch das Basisimage (php7-apache) um PDO "eweitert", also die Extension installiert, aber das geht eben nur mit einem eigenen Dockerfile auf dessen Basis dann ein um die Extensions erweitertertes Image verfügbar gemacht wird. Da ist eben die Implementierung in der Containerstation, sagen wir mal, lückenhaft - wenigstens wenn man wie ich angenommen hat um SSH herumzukommen.
Naja ich wüsste auch nicht, wie QNAP es schaffen sollte alle möglichen Operationen die Docker bietet in eine GUI zu verpacken. In deinem konkreten Fall gibt es aber auch folgende Varianten:
1.) über die Container Station GUI oder mit dem Befehl docker exex in den Container gehen und dort dann die entsprechenden Pakete nachinstallieren. Danach kannst du den Container (inkl. Erweiterungen) als neues Image speichern. Über die GUI geht das vermutlich per Export, auf der Kommandozeile ist der Befehl docker commit dein Freund und Helfer.
2.) Einfach ein entsprechendes Dockerfile z.B. auf GitHub erstellen und das Repository dann in DockerHub eintragen. Nun baut Dockerhub automatisch das gewünschte Image und du kannst es über die Suche in der Container Station finden und installieren.
