Verschlüsselung -> Freigabeordner oder Volume

Hi Leute,

ich beschäftige mich derzeit mit den Verschlüsselungsmöglichkeiten und würde gern eure Erfahrungen hören.

Welche Variante ist Sinnvoller? Freigabeordner Verschlüsseln oder komplette Volume? Pro <-> Contra?

Wird bei Volume Verschlüsselung der "Haupt"-Nas Platte auch das OS verschlüsselt? Oder hat das OS eh eine eigene Partition?

Ich habe hier bereits über Probleme bei missglückten FW Updates und gecrypteten Platten gelesen.

Was passiert bei einem "abrauchen" des NAS Controllers, komme ich an verschlüsselte Platten dann noch wieder an?

Würde mich über eure Erfahrungen freuen.

Gruß Kay

Ja, ist richtig. Backups gibt es natürlich auch. Da ich diese aber bevorzugt manuell mache, sind die nicht immer 100% aktuell. Damit kann ich aber leben.

So richtig klar sind mir die Vor-Nachteile nach wie vor nicht.

Die Inhalte sollten doch bei Freigabeordnerverschlüsselung auch nicht erkennbar sein? Ich sehe hier vermutlich maximal die Ordnernamen, oder sehe ich das Falsch? Oder ist allgemein der Verschlüsselungsmechanismus bei Volume einfach sicherer?

Ich gehe mal davon aus, dass wenn ich Freigabeordner verschlüssel und dann mit meinem Rechner darauf zugreife (also Passwort eingebe), das PW temporär auf meinem Rechner gespeichert wird?! Also ggf. im Falle eines HiJacks mein Rechner misbraucht werden könnte. Oder wird der entsprechende Ordner im System dann für alle User (mit Berechtigung natürlich), geöffnet und das PW temporär im NAS gespeichert?

Muss nach einem NAS reboot das PW erneut eigegeben werden, solange der PC anbleibt?

Bei einer Volumenveschlüsselung gebe ich das PW in der NAS Oberfläsche ein und speichere den Zugang dort temorär, damit wäre dann der NAS reboot ausschlaggebend für das Sperren. Damit wäre solange der NAS unter Saft ist, aber die Platte theoretisch unter freiem Zugriff?!

Wäre tatsächlich die Frage, in welchem Scenario mir welche Variante welche Vor-Nachteile bringt.