Diskussion eines NAS Konzepts für den Hausgebrauch

  • Wegen meines nun ca. 6 Wochen anhaltenden Komplettausfalls würde ich gerne ein paar "Gedanken" austauschen.

    Das kann ich nur unterstreichen. Angefangen mit einer "einfachen" Datenablage habe ich die "Komfortfunktionen" schnell schätzen gelernt. Inzwischen muß ich doch einige Funktionalitäten stark in Frage stellen oder habe noch nicht den richtig Ansatz gefunden.


    • Jegliche Nutzung von Raid verbietet sich meiner Meinung nach, da Aufwand, Kosten und Nutzen in keinem vernünftigen Verhältnis stehen (gilt nur für den Hausgebrauch). Beim Versuch, die Daten von 4 Platten ohne QNap-Hardware wiederherzustellen, habe ich nach fast 12 stündiger Laufzeit eine Platte komplett verloren.
    • Die von QNap unterstützten Softwarelösungen erhöhen häufig den Aufwand nicht jedoch den Nutzen.
    • Ich habe mit dem NAS noch keine wirklich überzeugende Sicherungsstrategie kennengelernt. Durch meinen Job kenne ich natürlich schon ein paar Ansätze, aber Unternehmensdaten zu sichern ist sicherlich "einfacher". Es werden z.B. einfach kurz getaktete (z.B einmal täglich) Komplettsicherungen erstellt. Notwendige Hardware und Arbeitskraft ist bei diesem Modell nicht wichtig. Bei meinem privaten NAS habe ich das Problem von komplett unterschiedlichen Daten mit verschiedenen Anforderungen.
    • Wie gehe ich mit einem so langen Hardwareausfall um bzw. wie schütze ich mich davor.

    Bei all diesen Überlegungen steht für mich insbesondere die Wirtschaftlichkeit im Vordergrund. Selbst Unternehmen sparen inzwischen an allen Ecken und Kanten, wenn es um den Einsatz von Soft- und Hardware geht.

  • Jegliche Nutzung von Raid verbietet sich meiner Meinung nach, da Aufwand, Kosten und Nutzen in keinem vernünftigen Verhältnis stehen

    Das ist Deine Auffassung! Ich bin froh ein Raid eingerichtet zu haben. bei meinen NASen sind in den letzten 4 Jahren ca. 5 Platten gestorben (immer in größeren Abständen), ohne Raid wäre jedesmal ein langer Restoreprozess nötig gewesen.

    Wie willst Du Dich denn gegen einen Plattenausfall ohne Raid schützen? Sicherungsjobs auf Bänder oder DVD? Wieviele benötigt man davon?

    Da braucht man ja eine Library um mehrere TB zu sichern.

    Dann lieber ein zweites NAS (mit Raid) als Backup!

    Genau für den von von Dir geschilderten Fall ist ein Backup übrigens die Lösung ;). Ein Raid ist kein Backup! Ich käme auch niemals auf die Idee die Daten aus einem Raidset an einem PC wieder herzustellen, dass man unter Linux an die Partition kommt ist eines, ob die Daten darauf verwertbar sind, was ganz anderes.


    Gruss

  • Wie gehe ich mit einem so langen Hardwareausfall um bzw. wie schütze ich mich davor.

    Ich hänge mich mal an diese Frage, da FSC830 bereits eine Anmerkung zu RAID geschrieben hat. Wobei ich nur so nebenbei bemerken will: OHNE RAID geht bei mir gar nichts! Ich habe sogar in meinem PC einen HW-RAIDController eingebaut, damit meine Daten bei einem HD Crasch nicht gleich hinüber sind.


    Länger HW Ausfall? Hatte ich noch bei keiner meine QNAP'sen. Den letzten HW Ausfall hatte ich gerade bei meinem PC, da ging das Netzteil kaputt und es hat mich einige Tage gekostet, bis dass ich wieder ein passendes eingebaut habe.


    Oder meinst du einfach einen Ausfall einer Disk? Da hilft am besten ein RAID + Backup und im Idealfall noch ein "Langzeitarchiv" auf einem drittem Speicher.


    Falls wirklich die HW der NAS komplett ausfällt kannst du einfach die Platten nehmen und in ein neues rein geben, einschalten, warten, fertig. Da verschei... ich doch keine Tage und bringe es doch nicht hin ...

  • Hallo Gondil1704,


    das

    Jegliche Nutzung von Raid verbietet sich meiner Meinung nach, da Aufwand, Kosten und Nutzen in keinem vernünftigen Verhältnis stehen (gilt nur für den Hausgebrauch).

    würde ich so nicht in voller Gänze Unterschreiben wollen, ist hier der Einzelfall zu betrachten.


    Ich, für meinen priv. Bereich, kann super mit einem RAID1 (2 Platten) leben.

    Mein Datenbestand(Fotos, Urlaubsvideos vom Handy, Musik, sonst. Dateien(Versicherungen, Schreiben an Behörden, ...)) beträgt aber auch nur 3,3TB zur Zeit. Das ist, wenn ich mir hier andere ansehe, nix.

    Neben dem Thema der Datenmenge stellt sich weiterhin die Frage welches RAID man betreibt und wie viele Platten man einsetzt. Weniger ist mehr, bedeutet für mich RAID 1 mit 2 Platten solange bis ich nicht an die Grenze, der heute möglichen 14TB, stoße wird keine weitere Platte in ein NAS Einzug finden. Erst wenn die Kapazität aufgebraucht ist werde ich mich zu einem anderen RAID bemühen.

    Sicherlich ist es auch ratsam, sobald die Daten alle auf dem NAS sind sofort ein Backup des selben anzufertigen.


    Warum mache ich das so, einfache Aussage, "weniger ist mehr", ich habe so nur 3 Quellen wo was kaputt gehen kann.

    NAS plus 2 Platten. Beim RAID 5 hätte ich schon mind. 4 Quellen, RAID 10 mind. 5 Quellen.


    Meine Prio liegt darin einen Zentralen Ort der Daten zu haben und nur eine Sicherungsstrategie zu haben. meine Rechner haben nur kleine Platten (max. 250GB) für das BS und 2-3 Programme - Daten keine.


    Geht ein Rechner kaputt oder wird entwendet, geht verloren, .... ist es für mich nicht so wild, neuer Rechner besorgt Programme drauf und eingebunden fertig, innerhalb von 4-5h steht wieder alles.

    Für diesen Komfort bin ich schon bereit etwas Geld in die Hand zu nehmen.



    Kommen wir zum NAS, das ist zur Zeit die Schwachstelle in meinem System - hier bin ich stark am überlegen ob es für mich Sinn macht das auch ein gleiches NAS zu spiegeln, zum spielen oder einfach nur in die Ecke zu stellen falls man es brauchen sollte. Ja es ist ein Stück weit totes Kapital.


    Ich denke das drückt mein Heimnetz, NAS, Rechner denken etwas genauer aus.


    Friis

  • Jegliche Nutzung von Raid verbietet sich meiner Meinung nach, da Aufwand, Kosten und Nutzen in keinem vernünftigen Verhältnis stehen (gilt nur für den Hausgebrauch). Beim Versuch, die Daten von 4 Platten ohne QNap-Hardware wiederherzustellen, habe ich nach fast 12 stündiger Laufzeit eine Platte komplett verloren.

    Würde ich so nicht sagen. Ich nutze ausschließlich RAID1, weil dies einfach am primitivsten ist und zur Not am ehesten zu recovern ist. Was ist bisher noch nicht musste. Und dann lieber mehrere RAID1 kombinieren, wenn man größere Volumes benötigt. Aber das kostet natürlich Platz und die Frage ist, brauch man die Ausfallsicherheit.



    Wie gehe ich mit einem so langen Hardwareausfall um bzw. wie schütze ich mich davor.

    So dumm es klingt: mit einem identischen 2. Gerät. Oder zumindest einem , das kompatibel ist. Es gibt keinen Ersatz für Redundanz, genausowenig wie für Hubraum. Die Alternative ist ein Servicevertrag wie bei bspw. Dell, wo zu am nächsten Tag Ersatzteile oder gleich einen neuen Rechner hast. Aber auch hier gibt es nichts umsonst.


    Ich habe mit dem NAS noch keine wirklich überzeugende Sicherungsstrategie kennengelernt. Durch meinen Job kenne ich natürlich schon ein paar Ansätze, aber Unternehmensdaten zu sichern ist sicherlich "einfacher".

    Das NAS alleine reicht natürlich nicht. Was keine "Sicherung" ist, aber im Alltag praktisch ist, sind Snapshots auf Laufwerken, auf denen man viel ändert und wo mehrere arbeiten. Ansonsten habe ich inzwischen ein ausgedientes 2. Qnap, welches einmal Wöchentlich für diverse Backupjobs zeitplan gesteuert hochfährt und dann wieder schläft. So ist zumindest das NAS zeitweise nicht am Netz, sollte ein Virus sein unwesen Treiben. Davon abgesehen werden natürlich spezielle Backupuser genutzt, damit die Backupfreigaben nicht einfach verändert werden können. Damit ist man schon einigermaßen sicher. Und ansonsten hilft nur in regelmäßigen Abständen eine Sicherung auf externe Medien, die dann im Schrank liegen. Am besten im Rotationsprinzip, so dass man vielleicht 1 Monat zurückgreifen kann. Oder eben Themenweise, manches ändert sich öfters als anderes. Aber solange es im Schrank liegt kann üblicherweise auch nichts kaputtgehen. Aber das ist natürlich auch immer eine Frage der Datenmengen. Aber untern Strich kann man nur sagen: je wertvoller einzelne Daten für einen sind, desto mehr Aufwand muss man betreiben. Und da ist ein einzelnes NAS nur der erste Schritt. Und je mehr anderes man auf dem System macht, desto komplexer wird es und desto höher ist das Risiko. Dann vielleicht lieber ein billigeres 2. NAS als Backupsystem besorgen, auf dem praktisch nichts installiert wird.

  • Tja, beim Thema Raid konnte mich noch keiner so richtig überzeugen. Besonders unter dem Gesichtspunkt "Hausgebrauch" scheue ich mich, doppelt so viele Platten in ein System zu stecken mit dem Gedanken an mehr Sicherheit. Der Hardware Ausfall wäre auch mit Raid nicht besser abzufangen gewesen. Ein ehemaliger IT-Leiter von mir durfte wegen eines ähnlichen Problems (nicht komplett reduntant ausgelegter Plattenstapel in einem Raid5 System) seinen Hut nehmen und gehen.


    Für das Thema Datensicherung habe ich auch noch keine wirklich brauchbaren Ideen bekommen. Ich versuche also hier die Problematik ein wenig

    genauer zu beschreiben.


    Der mengenmässig kleinste Teil (unter 100 GB) der Daten sind nach dem Motto "Rechnungen, Mahnungen, Todesurteile" private, nicht veränderliche Daten. Die sehr schnell von A nach B kopiert werden können.

    Der weitaus größere Teil sind bzw. waren die Mediendateien meiner Frau. Dies waren ursprünglich 5-6 TB. Musik und Musikvideos konnten komplett gerettet werden. Beim Rest darf meine Frau von vorne anfangen.^^

    Beim letzten Teil der Sicherung von Datenbanken und Softwareentwicklung wird es komplizierter. Der Gesamtumfang liegt bei geschätzt 2 TB. Allerdings sind manche der Daten nicht unmittelbar nutzbar, sondern funktionieren nur in einem bestimmten Umfeld. Oder aber die Entwicklung wird direkt mit einem Versionierungstools (nein NICHT Git) betrieben. Für solche Fälle habe ich neben der eigentlichen Versionierung auch eine Sicherung von VMs in denen die jeweilige DB bzw. Software läuft. Dies kann eigentlich immer nur komplett gesichert werden. Dummerweise braucht es jedoch nicht besonders lange, bis eine solche Sicherung hinfällig ist, weil die Inhalte sich ständig ändern.

  • Tja, beim Thema Raid konnte mich noch keiner so richtig überzeugen. Besonders unter dem Gesichtspunkt "Hausgebrauch" scheue ich mich, doppelt so viele Platten in ein System zu stecken mit dem Gedanken an mehr Sicherheit.

    Naja, RAID heißt "Ausfallsicherheit", nicht Backup. Ein immer wieder gern diskutiertes Mißverständnis. Ob man das zu Hause braucht oder ob einem das wichtig ist, ist die zweite Frage. Man kann das Geld und die Platten eben auch in ein 2. NAS investieren, was dann zeitgesteuert für Backups bereitsteht. Oder man packt die Platten in externe Gehäuse, dann muss man es halt manuell machen. Spätestens bei großen Volumes über mehere Platten wird man untendrunter eine RAID Lösung haben wollen, sonst steigt die Ausfallwahrscheinlichkeit in ungeahnte Höhen.


    Der weitaus größere Teil sind bzw. waren die Mediendateien meiner Frau. Dies waren ursprünglich 5-6 TB. Musik und Musikvideos konnten komplett gerette

    Naja, das ist aber auch keine wirklich riesige Menge, und wäre mit 2 externen Platten locker zu handeln gewesen. Die werden sich ja auch nicht permanent geändert haben. Und sind das alles selbsterstellte Daten ? Dann sollte man erst recht ensprechend Geld investieren um Redundanz zu schaffen. Anders kann man es leider nicht sagen, es kann immer was schiefgehen. 1 einzelnes Backup ist dann auch schnell zu wenig.


    Beim letzten Teil der Sicherung von Datenbanken und Softwareentwicklung wird es komplizierter. Der Gesamtumfang liegt bei geschätzt 2 TB

    Naja, je spezieller desto komplizierter. Ich würde ja , was wohl auch der Fall ist, hier viel mit Virtualisierung machen. Dann braucht man nur noch entsprechende Medien, die entsprechend schnell sichern können. Oder eine Snapshot Lösung, die man kontinuierlich irgendwo hinspiegelt und dann nochmal periodisch sichert . Die Frage ist, welchen Wert haben die Daten. Nur daran kann sich der Aufwand messen lassen. Es gibt leider keine simplen Antworten auf dem Gebiet. Ich persönlich hätte gerne wieder den Zustand, dass ich auf unveränderlichen Medien wie DVDs/Blurays vernünftig sichern könnte , und das auch langzeitstabil. Aber die Datenmengen sind eben so, dass das nur sehr begrenzt funktioniert und außerdem extrem Zeitaufwendig ist. Die Zeit, wo optische Medien ein vielfaches größer als die HDs waren sind ja erstmal vorbei.

  • 8o


    ja schon - irgendwie.


    Das RAID wird so oder so ausfallen und in den "degraded mode" wechseln. Sicher ist man daher also nicht.

    Aber man hat die Daten immer noch Verfügbar(lesen).


    Daher Verfügbarkeit.


    *Klugscheißermodus aus*


    Friis:qclub:

    Hallo,

    kompletten Hardware Ausfall

    da hat man dann aber wirklich voll in den Eimer gegriffen und 4 sechser gezogen.


    NAS und Platten defekt - Im Falle eines Netzfilters und einer USV sehr sehr sehr selten bis unmöglich. Aber da hat man ja immer noch das Backup.


    Friis

  • Das muß mir das Raid aber erstmal zeigen, wie es komplett ohne Hardware (NAS defekt und eingeschickt) Daten lesen kann.^^


    Das Backup konnte (musste) ich dann halt sukzessive erstellen. Teilweise ist das gelungen, teilweise war es unnötig (nach 6 Wochen hat sich Entwicklungsstand komplett geändert) und im Falle der Mediendaten hat meine Frau verloren.8o

    Einmal editiert, zuletzt von Gondil1704 ()

  • Ein Backup macht man auch nicht wenn das NAS schon ausgefallen ist und man die Platten versucht einzeln auszulesen 8o.

    Das hat man vorher gemacht und hält es aktuell.

    Dann sind solche Aktionen unnötig.


    Gruss

  • Das hat man vorher gemacht und hält es aktuell.

    Dann sind solche Aktionen unnötig.

    :thumbup::thumbup::thumbup::thumbup::thumbup::thumbup: ... :thumbup::thumbup::thumbup::thumbup::thumbup: ... :thumbup::thumbup::thumbup::thumbup:.


    Friis

    Das muß mir das Raid aber erstmal zeigen, wie es komplett ohne Hardware (NAS defekt und eingeschickt) Daten lesen kann. ^^

    Man nehme das Ersatz NAS stecke die Platten rein und los gehts - ich habe gelesen das es gehen soll.


    Friis

  • stecke die Platten rein und los gehts - ich habe gelesen das es gehen soll.

    Ich habe das auch gelesen UND ich habe das auch schon mehrmals so gemacht ;)

    Das funktioniert genau so einfach, wie die Platten in das neue NAS reinzuschieben -> das war es eigentlich schon.


    (Bis auf Sonderfälle bei alter HW, da klickt man zwei, drei Mal in der GUI und dann läuft auch die Migration in die neue HW an ...)

  • Problem ist dann nur, dass das alte NAS nur 2 Schächte hat und ich 4 Platten des neuen habe.

    Einmal editiert, zuletzt von christian () aus folgendem Grund: Mod: Zitat ohne Quellenangabe entfernt!

  • Mit 2x RAID1 wär das nicht passiert...aber sei's drum, hinterher ist man immer schlauer und anderen gute Ratschläge erteilen ist einfach. Aber ein bisschen fürchte ich musst Du Dir schon selbst an die Nase fassen, gerade weil Du, wenn Du aus der Softwareentwicklung kommst, der Problematik des Datenverlustes näher gewesen sein wirst als andere.



    Aber es ist wie es ist: wir hantieren heute mit Datenmengen, die vor 20,30,40 Jahren entweder undenkbar bzw. nur in größten Rechenzentren bewegt wurden. Und was dort für ein Aufwand mit Tapebackups und anderen Strategien getrieben wurde und wird wäre zu Hause auf jeden Fall teuer. Zumindest muss man sich bewusst sein, dass man mit einem NAS und ein paar Platten erstmal gar keine Redundanz hat. Oder vielleicht die zwischen irgendwelchen Endgeräten wie Handies, Notebooks etc. Aber eigentlich muss man jedes TB mind. 2 oder 3 fach vorhalten ( Kompressionsstrategien mal aussen vor gelassen), um den größten Unbilden wie Plattenausfalls, HW Ausfall und amoklaufende Viren/Nutzer aus dem Weg gehen zu können. Die Kosten haben die wenigsten im Blick, bis die Daten dann weg sind. Wie man den Wert seiner Daten einschätzt ist eben schwierig, vor allem, weil man ( zumindest bei mir) bspw. Fotos und Videos in einer Menge generiert, die ebenfalls vor 10 Jahren undenkbar war. Nicht alles muss man aufheben, nur zum sortieren kommt man im Alltag auch kaum. Und da liegt die Krux....

  • nasferatu, ich zitiere gerne mal aus einem anderen Thread. :rolleyes:


    Mod: Zitat ohne Quellenangabe entfernt!


    Wie ich inzwischen schon mehrfach geäußert habe, wäre auch Raid1 keine Lösung gewesen. Die Datensicherung der wichtigsten Daten hat auch funktioniert, daher sehe ich das auch nicht als Hauptproblem. Für das Zusammenspiel hätte ich gerne Tips gehabt, die auch für den Hausgebrauch machbar und erschwinglich sind.

    2 Mal editiert, zuletzt von christian ()

  • Wegen meines nun ca. 6 Wochen anhaltenden Komplettausfalls

    Was war defekt und warum hat es so lange gedauert?

  • Für das Zusammenspiel hätte ich gerne Tips gehabt, die auch für den Hausgebrauch machbar und erschwinglich sind.

    Also es gibt bspw. hier einen schönen Blog Artikel um das Thema. Aber ein simples Rezept gibt es leider nicht. Eine Variante ist, externe Backupjobs anzulegen, und dann entsprechend manuell die Medien zu rotieren. Oder eben ein 2., 3. NAS nur zum Backup anzuschaffen und das jeweils zeitgesteuert hochfahren. Der Variantenreichtum ist da unbegrenzt. Cloud ist für den einen oder anderen auch eine Lösung. Aber die universelle Lösung gibt es nicht.


    Das aus meiner Sicht größte Manko ist allerdings, dass man das QNAP nicht einfach ähnlich wie Windows Imagemäßig sichern kann.