Wegen meines nun ca. 6 Wochen anhaltenden Komplettausfalls würde ich gerne ein paar "Gedanken" austauschen.
Das kann ich nur unterstreichen. Angefangen mit einer "einfachen" Datenablage habe ich die "Komfortfunktionen" schnell schätzen gelernt. Inzwischen muß ich doch einige Funktionalitäten stark in Frage stellen oder habe noch nicht den richtig Ansatz gefunden.
- Jegliche Nutzung von Raid verbietet sich meiner Meinung nach, da Aufwand, Kosten und Nutzen in keinem vernünftigen Verhältnis stehen (gilt nur für den Hausgebrauch). Beim Versuch, die Daten von 4 Platten ohne QNap-Hardware wiederherzustellen, habe ich nach fast 12 stündiger Laufzeit eine Platte komplett verloren.
- Die von QNap unterstützten Softwarelösungen erhöhen häufig den Aufwand nicht jedoch den Nutzen.
- Ich habe mit dem NAS noch keine wirklich überzeugende Sicherungsstrategie kennengelernt. Durch meinen Job kenne ich natürlich schon ein paar Ansätze, aber Unternehmensdaten zu sichern ist sicherlich "einfacher". Es werden z.B. einfach kurz getaktete (z.B einmal täglich) Komplettsicherungen erstellt. Notwendige Hardware und Arbeitskraft ist bei diesem Modell nicht wichtig. Bei meinem privaten NAS habe ich das Problem von komplett unterschiedlichen Daten mit verschiedenen Anforderungen.
- Wie gehe ich mit einem so langen Hardwareausfall um bzw. wie schütze ich mich davor.
Bei all diesen Überlegungen steht für mich insbesondere die Wirtschaftlichkeit im Vordergrund. Selbst Unternehmen sparen inzwischen an allen Ecken und Kanten, wenn es um den Einsatz von Soft- und Hardware geht.