Container Station - Steamcache - Installationsproblem - HIlfe benötigt

  • Hallo Qnap Club Community,

    ich bin neu hier und brauche eure Hilfe. Ich will den so genannten Steamcache in meiner Containerstation starten.


    Ich habe vorher noch nicht wirklich mit der Container Station gearbeitet und habe auch meinen ersten Qnap NAS erst seit kurzem, deswegen entschuldigt bitte meine evtl. dummen Fragen.

    Steamcache - cached SteamDateien, WindowsUpdates, AppleUpdates, OriginUpdates,UplayUpdates etc.

    https://hub.docker.com/r/steamcache/generic/ + https://hub.docker.com/r/steamcache/steamcache-dns/

    Wie kann ich diese genau zum laufen bekommen ?
    Laut der anleitung muss ich ja irgendwelche docker run commands ausführen, aber wie geht das wenn ich das ganze über die container station mache und nicht über Command Line ?
    Desweiteren kann ich ja nicht die selben Ports nehmen wie in der anleitung angegeben, da die schon vom NAS benutzt werden (jedenfalls port :80).


    Ich habe auch noch dieses docker image gefunden: https://hub.docker.com/r/mlebjerg/steamcachebundle/
    Das ist quasi das selbe wie die zwei obigen nur zusammen gefasst und laut Anleitung soll das auch einfacher konfigurierbar sein oder ?
    (https://squishedmooo.com/the-n…er-all-in-one-steamcache/)

    Ich will aufjedenfall den Cache für Steam und Windows Updates nutzen.

    Vielen Dank schon mal in voraus für alle die mir hier helfen.

    Viele Grüße,
    salexes

  • Du kannst einen Container entweder über die Comtainer Station manuell anlegen, oder aber über eine SSH-Verbindung zum NAS, das ganze mit einem "run"- Befehl aufsetzen

    Ich Verwende unter Win10 bspw. für SSH-Verbindungen das Program "PuTTY"

    Zur SSH-Anmeldung nutzt du den User "admin" und das von dir vergebene Passwort für den user "admini"

    (Achtung: es geht tatsächlich um DEN user "admin" und nicht um irgend einen user mit Adminrechten)


    Wenn Du per "run" Befehl einen Container aufsetzt, dann entsprechen eventuelle

    "-p" Kommandos den "Netzwerkeinstellungen" eines Containers in der Containerstation, die

    "-v" Kommandos entsprechen den umgelenkten "Freigabeordnern" (Daten werden nicht im Docker-Container abgelegt, sondern in einem Verzeichnis auf dem NAS)

    und manchmal verwendet man auch noch

    "-e" Kommamdos für Umgebungsvariablen (z.B. -e TZ:"Europe/Berlin" um die korrekte Zeitzone anzugeben).

    (darüber hinaus gibt es auch noch eine ganze Reihe weiterer Kommandos)


    Wenn Du einen Container mit dem Netzwerkmodus "NAT" oder "HOST" anlegst, dann erreichst Du den Container über die gleiche IP-Adresse die auch das NAS selbst hat. So kann es in der Tat vorkommen, dass ein Container über einen Port aufgerufen werden will, der bereits vergeben ist (in deinem Beipsiel die "80"). Nun kommt das "-p" Kommando zum Einsatz. Du lenkst den "internen Port 80" auf einen anderen freien "externen Port" um. Sagen wir beispielsweise "8580".

    Tun wir mal so als hätte das NAS die IP 192.168.178.15.

    Dann würdest Du über http://192.168.178.15:8580 deinen Container aufrufen, da Docker dafür sorgt, das der angebene Port "8580" auf den "Containier-internen Port 80" umgelenkt wird.

    Falls weitere Ports von außen erreichbar sein sollen, die aber noch nicht anderweitig verwendet werden, müssen diese trotzdem per -p Kommando aufgeführt werden: z.B.: "-p 8443:8443 -p 10001:10001", sie müssen dann nur nicht umgelenkt werden, sondern können mit ihrer ursprünglichen Portnummer angesprochen werden.


    Du kannst einen Container allerdings auch im Netzwerkmodus "Bridge" anlegen, dann erhällt der Container (entweder fix von dir vorgegeben oder per DHCP) eine eigene IP-Adresse. Dann brauchst du den Port 80 auch nicht umzulenken, da für diese IP-Adresse der Port 80 ja noch nicht anderweitig verwendet wird.


    Ein Hinweis noch zu den "Volumes/Shares" (Datenablage ausserhalb von Docker "-v Kommando")

    Ich habe mir auf dem NAS ein Verzeichnis mit dem Namen "Container" angelegt (häufig wird auch "Docker" als Bezeichnung verwendet).

    Unterhalb dieses Verzeichnisses lege ich für jeden Docker-Container ein weiteres Verzeichnis mit Namen des Containers an. Falls für den Container notwendig können auch noch weitere Unterverzeichnisse vonnöten sein.

    Und hierhin lenke ich dann die jeweiligen Container Verzeichnisse um.

    Damit haben ich für mich einen zentralen Ort für die Daten- und Konfigurationsablage aller Container, und kann zudem diese "Volumes/Shares" in mein Datensicherungskonzept (Backups) mit einbinden.


    Ich hoffe das hilft etwas "Licht" in die Anfänge von Docker zu bringen.


    Ciao und Gruß,

    Heiko

    5 Mal editiert, zuletzt von meMyself ()

  • Hallo an Alle,

    bin neu hier im Forum.

    Ich habe eine NAS ts-253B. Habe im Container IOBroker installiert.

    Der IOBroker lässt sich mit dem Browser über ip und Port 8081 auch aufrufen und konfigurieren. Mein Problem ist, wie bekomme ich meine Istallatin vom Raspberry

    In denContainer? Ich sehe im FileBrowser auch kein Verzeichnis mit opt/IOBroker.

    Könnt ihr mir helfen?


    Gruß

    Hans

  • Wie hast Du den ioBroker Docker Container denn eingerichtet?

    Kannst Du mal enen Screenshot des "Freigabeordner" Bereiches reinstellen?

  • Heißt dein Zielverzeichnis tatsächlich "/share/Container/iobroker_tranfer" also ohne "s" in "transfer"?

    Du mußt zudem immer und überall Groß/Kleinschriebung beachten ... das ist ein Linux System.8)

    Das Mapping "/opt/Transfer" wird daher nicht funktionieren, es muss "/opt/transfer" (mit kleinem "t") heißen


    ab hier kannst Du im Grunde der Anleitung von André folgen


    1. Verzeichnis der bisherigen Installation (z.B. vom Raspberry) in einer tar Datei sichern

    Code
    tar -cPf /opt/iobroker_verzeichnis.tar /opt/iobroker


    2. die Datei "iobroker_verzeichnis.tar" in dein "iobroker_transfer" Verzeichnis kopieren und dort entpacken

    (am besten über das Konsolenfenster deines iobroker-containers

    - ContainerStation -> Übersicht

    - auf deinen iobroker container klicken

    - im Bereich "Konsole" einmal reinklicken und die Eingabetaste drücken damit Du so einen Prompt "root@ioBroker:/opt/iobroker#" erhällst)

    Code
    cd /opt/iobroker
    pkill io
    cd /opt/transfer
    tar -xf iobroker_verzeichnis.tar


    3. ioBroker für den Start auf neuem System vorbereitenioBroker für den Start auf neuem System vorbereiten

    Code
    cd /opt/iobroker
    iobroker host this

    und neu starten

    Code
    node node_modules/iobroker.js-controller/controller.js >/opt/scripts/docker_iobroker_log.txt 2>&1 &

    oder einfach den Container neu starten

  • Hallo Me,

    erstmal ein riesiges Danke von mir. Natürlich fehlte das "s".

    Ich bin jetzt bis zu deinem Punkt 3 gekommen

    pasted-from-clipboard.png

    pasted-from-clipboard.png



    Zur Sicherheit der Screenshot nochmal.

    Nach Punkt 3 bekomme ich diese Fehlermeldung


    pasted-from-clipboard.png


    Gruß

    Hans

    Filebrowser

    pasted-from-clipboard.png


    Alte Installation wurde korrekt entpackt

    Hallo,

    kann mir jemand sagen was diese Fehlermeldung bedeutet.

    Bin eine Null in Linux


    iobroker host this

    pasted-from-clipboard.png

  • Moin,

    er findet eine Datei/Modul nicht "iobroker.js". Muss iobroker als root laufen? Es gibt Programme die unter "root" aus Sicherheitsgründen nicht laufen.

    Grüße

  • arnulf das ist dann aber keine Docker/Container-Lösung mehr, das ist eine VM.

    Warum so viele Ressourcen für etwas verwenden, dass auch ressourcenschonend im Container laufen kann?

  • Docker/Container-Lösung mehr, das ist eine VM.

    Nein das stimmt so nicht. In der ersten Zeile des Tutorials steht

    1. Auf dem NAS die Linux-Station aus dem APP-Store laden und starten

    Die Linux Station ist keine VM, sondern eine auf der Containertechnologie LXC basierende Lösung die ähnlich wie Docker funktioniert und eben nicht so viele Ressourcen verbraucht wie eine VM.

    Einmal editiert, zuletzt von tuxflo () aus folgendem Grund: Nach Anmerkung der Moderation die Quelle des Zitats hinzugefügt (sorry about that)

  • Steamcache - cached SteamDateien, WindowsUpdates, AppleUpdates, OriginUpdates,UplayUpdates etc.


    Hast du soviele Rechner wo Steam drau läuft ? Ich meine, bei einem PC macht das glaube ich nicht viel Sinn.