Suche 2-bay NAS fürs Büro

  • Hallo liebe Club-Mitglieder,


    ich bin auf der Suche nach einem neuen NAS für unser 8-Mann starkes Büro. Wir sind eine Werbeagentur und arbeiten oft mit großen Bilddateien etc.

    Derzeit haben wir ein 2-bay NAS von Synology (DS712+ aus 2011), das IMO etwas in die Jahre gekommen ist (Single Core, USB2,..).

    Daher suche ich ein aktuelles Modell, das genug Power für die nächsten Jahre bietet - auch wenn wir bisher kein VPN oder Virtualisierung / Webserver verwenden.


    Dazu habe ich diese Fragen:

    - Ein Verzeichnis auf dem NAS soll mit einem PC-lokalen synchronisieren. Bei Synology heißt das Cloud Station, gibt es etwas Vergleichbares von QNAP?

    - Macht eine zusätzliche SSD Sinn? Für den Zugriff auf viele kleine Dateien?


    Unsere Anforderungen sind folgende:

    - RAID1

    - 2- oder 4-bay (wieviele "bays" benötigt man für eine zusätzliche SSD?)

    - USB3, da wir weiterhin automatisierte Backups auf externe HDDs machen wollen

    - nicht zu laut, steht im offenen Abstellraum nebenan ;)



    Neue NAS-HDDs habe ich bereits gekauft: 2x WD Red Pro 6TB.

    Jetzt ist nur noch die Frage nach SSD oder nicht und welches QNAP Modell.


    Vorab Danke für Eure Meinung.

  • Hi,


    wie sieht denn eure weitere Ausstattung aus?


    1. Habt ihr ein 1gbe oder 10gbe Netzwerk oder plant ihr zu gegebener Zeit dahin aufzurüsten?


    2. Kann euer Switch Linkaggregation? Dann könnte sich der Zugriff zumindest auf bis zu 4 Gbe Anschlüsse verteilen. Was bedeutet, dass sich grob gesagt immer 2 Leute eine Leitung teilen würden, das ist aber wirklich grob vereinfacht und dient nur der Anschaulichkeit

    Es heißt aber definitiv nicht, dass ein Nutzer nun statt 1000Mb/s das vierfache hat.



    Um auch auf deine Anfrage direkt zu Antworten:

    3. Bei Qnap heißt das QSync aber da gibt es auch noch zahllose alternativen


    4. Eine SSD macht immer Sinn, wenn viele Leute gleichzeitig auf dasselbe Volume zugreifen. Der begrenzende Faktor der Geschwindigkeit ist in dem Fall dann der LAN-Anschluss, selbst bei einer SATA-SSD.


    5. Das bisher keine VPN und Virtualisierung klingt nach tendenzen die Hardware schonmal dafür fertig zu machen? Dann wäre die Frage ob es um eine Unterstützungs-VM oder eine Workstation geht? Bei ersterem ist man mit Docker-Lösungen meist besser beraten.

    Für die Virtualisierung gilt, meiner Meinung nach, nicht unter x51 anfangen.


    Bei den restlichen Fragen:

    - Raid1 können alle 2+-Bay

    - es gibt auch Geräte mit M.2 Anschluss jedoch erst ab 6Bay+, wenn ich mich nicht irre somit wären für euch 3-Bay Minimum, da gibt es aber nur eine und zwar die 328er und die wäre wegen der CPU schonmal für euch raus, somit startet beim suchen bei 4Bay

    - USB3 haben mittlerweile alle

    - Lautstärke ist subkjektiv aber im Abstellraum mit nur 2 Platten sollte da auch keine Einschränkung sein.

  • Hallo Pfeiffer,


    danke für deine Antwort. Ich nehme mal auf die einzelnen Punkte Bezug:


    1. > wir haben eine 1Gbit Verkabelung. Eine Aufrüstung kommt in diesem Büro nicht mehr in Frage. Vielleicht in 1,5 Jahren durch einen Umzug (aber unwahrscheinlich, da teuer).

    2. > Unser unmanaged Switch TP-Link TL-SG1024 kann das nicht.

    4. > welche SSD Größe ist empfehlenswert?

    5. > VPN würde ich mal ausprobieren wollen. Ansonsten dann eher noch als Webserver.


    Wäre die QNAP TS-453Be-4G dann was? HDMI ist hier natürlich unnötig.

    Oder die 160 € teurere TS-473-4G, die eine schneller CPU hat. Diese hat noch "512MB Flash", ersetzt das eine SSD?

    Einmal editiert, zuletzt von timoe ()

  • Hi timeo,


    1. Nachvollziehbar und je nachdem wie viele Daten wirklich ständig hin undherfließen auch wirklich nicht unbedingt Kosten-Nutzen-Effizient

    2. Laut einigen Tests hat der eine WebGUI wo rudimentär eine Aggregation möglich ist, da ich den aber selber nicht kenne ist es wohl besser davon auszugehen, dass er das wirklich nicht kann. Dann bedenkt aber das im Hauptplastfall 8 Leute sich eine 1Gbit Leitung teilen, das bedeutet maximal 14MB/s.

    gebremst wird das ganze natürlich noch durch das Raid1 bei Zugriff von 8 Leuten auf eine HDD ist die Zugriffszeit so ziemlich der stärkste Killer, da kommt die Übertragung von maximal 200MB/s nicht so stark zum tragen

    deswegen zu

    4. Die SSD Größe hängt eigentlich nur von der bisherigen Datenmenge, welche Simultan genutzt werden können soll und der Prognose der Steigerung des Datenaufkommens ab.

    Ich persönlich lege alle Daten, welchen zeitgleichen Zugriff erfodern nur auf den SSD ab, da man dort die Zugriffsbeschränkung, die höhere Zugriffszeit und die geringere Datenübertragung nicht hat. Einziger Nachteil: es ist teuer.

    5. VPN und Webserver sind jetzt keine Einschränkungskriterien


    Der DOM ist für uns prinzipiell uninteressant und ersetzt keine SSD, es dient als Grundspeicher für das QTS. Den Flash haben beide

    Zu deiner jetzigen Auswahl würde ich das aus meiner Sicht als stimmig bezeichnen.

    Der Vorteil der 453 liegt im Preis

    beide können Erweiterungskarten aufnehmen, das ist für eine NAchrüstung natürlich nicht zu vernachlässigen (Einschränkung siehe unten)

    Was die 473 noch drauf setzt schreibe ich mal drunter:

    + 2xM.2 (nur Sata-angeschlossen) damit könntest du 2 SSD betreiben und hättest trotzdem noch 4 Schächte für HDD

    bedenkt bitte, dass hier keine NVMe-M.2 Karten gehen

    + deutlich potentere CPU

    + für eventuelle Virtualisierung bietet es mit 64GB Ram natürlich ein dueltich besseres Polster als max. 8GB ebi der 453

    + der Platz für die Erweiterungskarte ist voll angebunden und nicht auf 2 Lanes beschränkt (interessiert euch bei der jetzigen Nutzung aber nicht)

    (+ 4 Lan Anschlüsse, falls Aggregation doch geht)

    - Laut Spec unterstützt die 473 nur jeweils 15 Verbindungen über VPN, während die 453 100 kann. Das ist jetzt kein Beinbruch aber für mich war das gerade schon interessant

    (hdmi stört auch ja nicht,ließe sich aber auch per kleiner PCIe Grafikkarte nachrüsten)

  • 2. > Es werden wahrscheinlich maximal mal 2 oder 3 Benutzer gleichzeitig das Netzwerk kurzfristig auslasten.

    4. > Macht das NAS die Verwaltung der Daten, die auf der SSD liegen, nicht automatisch? Ich möchte dort keine Daten draufkopieren oder liegen haben, es soll ja ein Cache sein.

  • Meines Wissens nach funktioniert das mitdem Cache nicht wirklich so gut, sodass oft geraten wurde die wirklich benötigten Daten direkt als SSD-Speicher abzulegen.

    Ich muss aber gestehen, dass ich mich schon eine Weile nicht damit beschäftigt habe und deswegen werde ich mich belesen, hoffe aber, dass sich versiertere Nutzer dazu melden.

  • Wenn's wirklich für die nächsten Jahre reichen sollte, dann wäre eine TVS-473 die richtig(ere) Wahl.


    Laut Produktbeschreibung der TVS-473 kann sie auch einige Erweiterungen aufnehmen, da sie 2 PCI Steckplätze hat. Damit könntest du z.B. eine QM2-P-344 oder noch besser QM2-2P-384 einbauen. Damit hast du die Möglichkeit zusätzlich zu den beiden SATA M.2 Steckplätzen noch 2 (sauschnelle) NVMe M.2 SSD's einzubauen.


    Damit wäre (meine) optimale Konfiguration:

    2x SATA M.2 SSD im RAID1 für System und eventuell oft benötigte Dateien

    2x NVMe M.2 SSD im RAID1 für Cache

    4x HDD im RAID5 für die eigentlichen Daten


    Backup natürlich nicht vergessen, aber da hast du ja zumindest mit der USB3 Schnittstelle schon einen Anfang …


    PS.: Pfeiffer, Cache mit den NVMe Modulen funktioniert wirklich Top, würde ich aber nicht mit "normalen" SATA Modulen machen.

    Und noch ein Tipp aus der Praxis/Erfahrung damit, las die Finger von QTIER bei den kleinen NAS'en. Im Prospekt wird das toll beschrieben, funktioniert aber erst bei min. 4 SSD als schneller Speicher und ebenso min. 4 "noch schnelleren" Cache Modulen. Alles was darunter ist, macht QTIER langsamer als ohne!

  • Guten Morgen.


    RedDiabolo, vielen Dank für deinen Beitrag.


    Ich glaub das größere NAS wäre natürlich zukunftssicherer falls das überhaupt gebraucht wird, eher dann wieder mehr Speicher, aber eben auch einiges teurer.


    Bin eigentlich nur noch am überlegen, ob eine SSD was bringt.

    Ich möchte aber nicht manuell Daten drauflegen!

    - Muss man dann nicht "Qtier" nutzen - und das wäre dann kontraproduktiv, wie du schreibst?

    - Wenn mir eine SSD was bringt, dann wie groß? 480 GB SATA-SSDs (Sandisk, Crucial) sind immer wieder mal im Angebot für um die 65,-. 1TB kostet dann gleich 140+ :)


    :mcup:

  • Meinst du jetzt "normale" 2,5'' SSD oder M.2 SATA SSD?

    Gerade bei der TVS-473 hättest du die Möglichkeit M.2 SATA SSD zu verwenden, dann würde ich aber nur welche aus der Kompatibilitätsliste von QNAP nehmen.

  • Eine SATA SSD, die dann einen der 3,5" Slots belegt.


    2x WD Red Pro 6 TB (RAID1)

    +

    1x 480 GB SSD Crucial BX300 / Sandisk XY.. (Cache = QTIER??)


    Bringt mir das merklich etwas?

  • Reddiablo hat dazu vorhin geschrieben


    Alles was darunter ist, macht QTIER langsamer als ohne!

    Qtier ist das automatische Speichern der Daten in den jeweils passenden Medien, also für wenig benutzte Große Datensammlungen die HDD/Raid-System und für Produktiveinsatz und Mehrfachzugriff dann der Speicherort in den SSD.

    Dort kannst du nicht eingreifen, da spielt sich das System selber ein.


    Cache ist einfach ein Zwischenspeicher, so ähnlich wie ihn einige Festplatten selber auch haben. Damit kann das System schneller Schreiben und beim lesen geht es auch schneller, wenn oft frequentierte Daten abgegriffen werden, da diese darin verbleiben.


    Es ist jetzt stark vereinfacht aber ich hoffe verständlich und richtig.


    Ich persönlich würde auf RedDiabolo ´s Vorschlag mit der M.2 Adapterkarte und den NVMe SSD hören, da diese von einer deutlich höheren Datenrate und einem anderen Anbindungsprotokoll profitieren.

    Das ist zwar pro M.2 Karte 25€ teurer und du benötigst noch eine QM2 Karte, welche glaube ich 130€ kostet aber wenn dann gleich richtig.


    Solltest du den weg mit NVMe nicht nehmen wollen würde ich dir aber trotzdem zu M.2 Sata raten, statt dem Bay, da du dann später noch Festplatten aufrüsten kannst

    Und du hast genaugenommen dann ein 8-Bay-NAS (4x3,5"+2xM.2 Sata (intern)+2xM.2 NVMe (QM2 Erweiterungskarte)

    Einmal editiert, zuletzt von Pfeiffer () aus folgendem Grund: sichern wurde durch speichern ersetzt

  • Puh..ok :/

    Passt jede M.2 Sata in beide NAS (453Be, 473) oder benötigt man jeweils eine Zusatzkarte?


    Kann man das NAS später um 2 gleiche Platten anderer Größe erweitern? z.B. 2x 6TB (Bestand) und 2x 8 TB (neu), RAID1

  • Man Man Man, was habe ich den weiter oben geschrieben: Kompatibilitätsliste ?!

    BZW. hat das Pfeiffer weiter oben bereits geantwortet, dass die 473 ZUSÄTZLICH M.2 Steckplätze hat. <- BITTE die Antworten auch LESEN !!!


    Beim 453Be geht's nur über die QM2-2S Erweiterungskarte:

    Recommended M.2 SSD for TS-453Be


    Das 473 hat auf der Feature-Seite stehen:

    "2 x built-in M.2 SSD Slots - Supports SATA 6Gb/s M.2 SSD with 2260 and 2280 form factors"

    Und zusätzlich gehen da noch etliche verschiedene Erweiterungskarten für M.2 SATA SSD oder M.2 NVMe SSD

    Recommended M.2 SSD for TVS-473


    So schwer wäre das jetzt nicht zu finden gewesen, etwas Zeit um auf der QNAP Seite zu lesen vorausgesetzt :/

  • Ok, es war aber auch von mir nicht mehr klar formuliert, da sich das 473 rausgearbeitet hatte hatte ich einfach nur noch für dieses geschrieben aber das nicht wirklich kenntlich gemacht.


    Du hast verschiedene Möglichkeiten das ganze aufzubauen und zu erweitern.

    Um Kurz deine Frage zu beantworten du kannst jederzeit mit neu hinzugefügten Festplattne ein neues Raid und Volume erzeugen ohne das vorherige zu beeinflussen.


    Hier folgt es detailierter, dann sollte es klarer werden



    Anfangsbild:Du nimmst nur 2HDD als Raid 1 ohne Cache

    Erweiterungsmöglichkeiten: (jede für sich möglich oder alle Punkte gleichzeitig, die Reihenfolge ist dabei nahezu beliebig)

    • SSD/HDD in einen/die beiden noch freien Schächte
    • M.2 Sata SSD in die internen Slots, schon vorhanden und mit entsprechenden Karten ohne weiteres nutzbar
    • M.2 NVMe SSD per optionaler Erweiterungskarte (QM2, dort aber auf die Anbindung aufpassen ob SATA oder NVMe)

    Was kann man damit machen:

    • HDD in den freien Schächten > Raid 1 zu 5(mindestens 3HDD) oder 6(mindestens 4 HDD) migrieren oder 2. Raid1 mit eigenem Volume aufbauen (bei der Entscheidung hilft dir der Raidrechner aus dem Forum) oder nur eine Festplatte mit eigenem Volume ohne weiteres RAID
    • SSD in den freien Schächten > Seperates Volume oder Cache für Raid1/HDD (BEACHTE: langsame Anbindung per SATA-Protokoll bringt nicht so viel Mehrleistung, maximal 600MByte/s)
    • M.2 Sata an internem Slot > Seperates Volume oder Cache für HDD (BEACHTE: Wie bei SSD in freien Schächten nur M.2 mit SATA Protokoll nutzbar, auch wichtig für Kauf, NVMe M.2 laufen nicht)
    • M.2 NVMe in optionaler Erweiterungskarte > Seperates Volume (sauschnell bis zu 3 GByte/s ohne Raid) oder Cache für HDD (wenn Cache, dann so, hier aber auch beachten sowohl die Karte, als auch die M.2 für NVMe Protokoll zu kaufen)


    Wenn dir das klar ist, dann den Anhang einfach überlesen, ich wollte nur nochmal erklären, was ich mit Volume meine:

    RAID > Zusammenschluss von Festplatten

    Volume > Nutzbare Speicherfläche

    • betrachte es wie die Partiionierung bei einer normalen Festplatte, bloß das dies jetzt über mehrere Festplatten verteilt ist. Es sind also auf einem Raid auch mehrere Volumes möglich


    Du hast, wenn es auch der Name suggeriert von Anfang an beim 473 kein 4-Bay-NAS sondern ein 6-"Bay"-NAS

    Dieses hat 4 Einschübe mit Formfaktor 3,5" auch nutzbar mit 2,5" und 2 Karten-Slots für M.2 Karten angebunden per SATA.

    Optional kannst du dies noch mit einer Erweiterungskarte ergänzen, was genaugenommen dein NAS zu einem 8-"BAY"-NAS werden lassen würde.


    Ich hoffe das klärt es ein bisschen und ich habe alle Eventualitäten abgedeckt

    2 Mal editiert, zuletzt von Pfeiffer ()

  • vielen Dank euch beiden:thumbup:


    Ich habe mich für das TS-473-4G entschieden.

    Eine QM2-2P-344 (PCIe M.2 NVMe, nur x4, aber reicht ja für 1 SSD) und eine 500 GB M2. NVMe SSD werden später noch eingebaut, wenn Erstere denn mal verfügbar ist.


    Pfeiffer Meine letzte Frage:

    Mein Switch hat wie gesagt keine Link Aggregation. Bringt es was mehr als einen LAN-Anschluß anzuschließen (und diese dann eben nicht als LA zusammenzulegen)?

  • Ich denke das ist eine gute Entscheidung.


    leider kann laut Manual dein Switch in der Tat keine Aggregation und eigentlich keine Verwaltung.

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass dein Router das kann aber wenn alle anderen Rechner dann über den Switch gehen bringt dir das nicht viel.

    Ich persönlich könnte es machen, da ich aber zum Großteil der einzige Nutzer bin, wenn auch von verschiedenen Rechnern, lohnt sich bei mir keine Aggregation.

    Eventuell könntest du über einen Fail-Out nachdenken mit einer fest angegebenen IP und einen per DHCP, dass du bei Problemen zumindest wieder draufkomsmt aber mehr würde ich vorerst nicht machen


    Du könntest auch den jeweiligen Systemen eigene Ressourcen freigeben über die jeweiligen virtuellen Switche und später, wenn du VM nutzt gibst du denen einzelne LAN-Ports.

    Solltest du irgendeinmal aufrüsten müssen, dann nimm das mit rein, denn wenn viele Gleichzeitig auf die NAS zugreifen, dann wird das schon eng aber nur deswegen würde ich mir im Heimbereich jetzt keinen neuen Router kaufen.

    Erstmal viel SPaß beim Einrichten und ausloten was du damit machen willst und bei Fragen sind wir gerne wieder mit dabei

  • Wüsstest du eine Empfehlung für einen 24-Port-1GB-Switch, der Link Aggregation hat?


    - TP-Link TL-SG1024DE (das ist unser aktueller SG1024 aber als "Smart" mit LA, aber ohne 802.3ad? geht das?)

    - D-Link Smart Switch DGS-1100-24

    - ZyXEL GS1900-24E Desktop Gigabit Smart Switch


    Bei den anderen beiden ist 802.3ad aufgelistet.



    mein erstes Feedback: das NAS ist super schnell, auch ohne SSD


    Aber die Probleme gibt es:

    - Wir arbeiten mit Macs. Ich habe Freigaben per AFP eingerichtet. Jedoch hat ein Mac bei uns das Problem, dass er ständig die Verbindung zum NAS verliert und sich alle Programme (die dort Dateien geöffnet haben) aufhängen. Der Account ist genauso konfiguriert wie die anderen.


    - QSync synchronisiert nicht die Mac-Tags, also wenn man Dateien "Markierungen/Farben" gegeben hat.


    - Gibt es eine Möglichkeit die externen Festplatten, die abends ein Backup machen, in der restlichen Zeit in den Standby zu schicken?

    Einmal editiert, zuletzt von timoe ()

  • Hi,


    ich persönlich habe einen Netgear aber von dem, was ich gerade lese würde ich schon eher auf den Zyxel gehen.

    Allerdings bin ich jetzt nicht direkt mit den Produkten vertraut, da ich damit zurzeit auch nur im Heimbereich direkt arbeite


    Wenn Zyxel solltest du dir allerdings den GS1920 ansehen, der ist günstiger (warum weiß ich noch nicht) und hat sich in einigen Punkten aber weiterentwickelt.


    Ich habe jetzt in einem Forum gelesen, dass es nicht erlaubt wird eigene SSL zertifikate einzufügen aber ich wüsste bei dem Switch jetzt auch keine direkte Verwendung dafür.

  • Dachte auch an den ZyXEL :)

    Der GS1920 ist aber 45 € teurer als der GS1900-24E. 116 vs 72 €

    Meinste du der Aufpreis lohnt sich?

  • ich habe beide leider nicht selbst und auch keiner die ich kenne, ich kann nur nach den Angaben gehen


    Aber die Security Features sind schon um einiges Umfangreicher

    Layer 2 Deutlich ausgebaut und Grundfunktionen Layer 3

    erweiterte Traffic Control


    Wenn ihr jemanden habt, der damit umgehen kann, dann ist das schon ein ganz schöner Sprung.

    wenn Ihr nur die Grundfunktionen und eventuell VlAN nutzen wollt, dann reicht auch der 1900


    Aber an den 47€ sollte es nicht scheitern


    scheinbar aber ich kann es nicht verifizieren kann mna bei der 1920 jetzt endlich auch eigene SSL-Zertifikate einfügen