Performance einer 251+ für Win10 mit geringen Anforderungen ausreichend

  • Hallo, habe schon eine wenig gesucht, aber nix wirklich hilfreiches gefunden.

    Basis ist eine 251+ mit klassischen Festplatten, nicht SSD. Ich habe 3 kleine Software-Komponenten, die es leider nur in einer Windows-Version gibt. Zur zeit läuft der Kram auf nem 2012 Macbook mit SSD. VM OS ist VirtualStation. Da das Macbook aber nicht immer zur Verfügung steht und eine Software auch noch nen USB-Dongle benötigt, habe ich überlegt, das auf das QNAP zu packen.
    Habe jetzt nur Sorge, dass mir das zu langsame laufen wird. Wie ist euere Einschätzung?

  • Windows 10 läuft auf diesen Quadcore QNAPS schon zäh. Zum ständigen arbeiten ist es eher nicht zu gebrauchen. Vor allem der Bildschirmaufbau ist zäh. Mit einem Windows 7 ist es besser aber nicht so schnell wie mit einer VM auf einem 2012er Macbook (ich nehme an Pro mit i5?).

  • Sowas hatte ich befürchtet. Wird zwar nicht ständig gebraucht - aber wenn es zu zäh wird, nervt es doch irgendwann. Dann werde ich versuchen, es im ersten Schritt mit Crossover ans laufen zu kriegen. Und sonst bleib ich halt auf ner lokalen VM.

  • Man muss einfach die Leistung der NAS CPU im Auge behalten: einfach mal nach dem Typ googlen, dann bekommt man meist auch einen Link auf Passmark / CPU Benchmark und kann dann vergleichen, wie die Leistung zu der CPU ist, die man vielleicht im Notebook hat. Man muss einfach bei den Celeron / Atom basierten NAS ausgehen, dass diese nicht für Desktopanwendungen gedacht sind. Da muss man dann schon mind. was mit i3 oder AMD nehmen, i.d.R. die TVS Reihen. Aber die sind auch im Leerlauf deutlich stromhungriger.

  • Ich hatte auf einem TS-453A ein Windows Server 2016 Essentials laufen. Die läuft jetzt auf einem TS-453Be. Darauf läuft eigentlich nur ein iTunes das aber so gut wie nicht bedient wird. Das Streaming für ein Apple TV 4 über die Privatfreigabe oder auch gleichzeitig Musik an eine Airport Express zur Stereoanlage erledigt diese VM gut. Das einzige was ich dort ab und zu einmal mache sind Updates laufen zu lassen.


    Das geht aber ganz gut per RDP selbst über ein VPN wenn ich nicht zu Hause bin.

    Das Be ist ein wenig schneller als das A, aber vielleicht liegt das auch daran, daß die VM jetzt auf einer internen M.2 SSD (SATA) liegt. Vorher lief sie auf einer externen per USB 3.0 angeschlossenen SSD.

  • Das geht aber ganz gut per RDP selbst über ein VPN wenn ich nicht zu Hause bin.

    Ich würde eben sagen, alles was Oberflächenlastig ist braucht auch eine Desktop CPU. Wenn man die UI nur hin und wieder zum konfigurieren braucht, dann geht es auf den kleinen Kisten auch, solange man genug RAM und die VM auf einer SSD hat. Aber wenn man Desktopanwendungen virtualisieren will braucht man auch ein NAS mit Desktop-Performance.