Unterstützung bei Backup Strategie

  • Liebe QNAP-Community,

    ich bin noch relativ neu im Bereich NAS/Backup Management. Im angehefteten Thread "Wie sieht eure Backup Strategie aus" konnte ich bereits einige Anregungen mitnehmen.


    Zunächst zu meinem Setup: Auf meinem QNAP NAS TS-251 (RAM auf 4GB aufgerüstet) sind zwei WD Red Festplatten (jeweils 4 TB) als Raid 0 eingerichtet. Auf dem NAS liegen ca. 4GB an Bildern/Musik/Videos sowie ca. 1,5GB an sonstigen Dateien (aktuelle Speicherauslastung des NAS liegt bei ca. 80%). Jährlich kommen ca. 500GB an Daten dazu. Das NAS dient primär als Medienserver (Plex) und soll hauptsächlich Videoinhalte auf den LG TV streamen.


    Bisher habe ich meine Dateien jeweils auf zwei externe 2,5 Zoll Festplatten (4TB und 2TB) gespeichert. Dafür habe ich jeweils einen Auftrag im Sicherungsmanager angelegt. Einmal für die Medien und einmal zur Sicherung der sonstigen Dateien auf die kleinere Platte. Diese Sicherungen führe ich aktuell unregelmäßig (ca. ein mal im Monat) manuell durch.

    Zusätzlich, um mich im Falle eines Brandes/Diebstahls usw. abzusichern, habe ich eine externe 3,5 Zoll 5 TB Festplatte bei meinen Eltern gelagert, welche bisher jährlich mit meinem Datenbestand gespiegelt wurde.


    Jetzt zu den Gründen, warum ich über ein neues Backup-System nachdenke:

    - die externe 2,5 Zoll Festplatte (4TB) reicht nicht aus, um meine Medien-Dateien zu sichern

    - externe 5 TB Festplatte reicht nicht mehr zur Sicherung des kompletten Datenbestandes aus

    - ein Raid 0 ist aufgrund des kompletten Datenverlustes beim Ausfall einer Platte eine sehr riskante Konfiguration (und erntet in Foren meist nur Kopfschütteln)


    Was ist meine Anforderung?

    Ich möchte meine Medien und sonstigen Dateien regelmäßig und nach Möglichkeit automatisiert sichern. Das jährlich dazukommende Datenvolumen sollte berücksichtigt werden, um nicht ständig das komplette Backup-Sysem überarbeiten zu müssen. Hierfür sehe ich für mich nun zwei Varianten:

    1) regelmäßige interne Sicherung und gelegentliche Aktualisierung eines externen Backups.

    2) regelmäßige externe Sicherung ohne zusätzliche "interne" Sicherung.


    Für ersteres müsste ich mir etweder weitere externe Festplatten kaufen oder mein NAS auf Raid 1 umstellen, was mir zunächst sinnvoller erscheint. Allerdings müsste ich auch hier das Festplattenvolumen verdoppeln (2*8TB) und da die Preise ü. 8TB exponentiell steigen, wäre dies mit meinem 2-Bay NAS wohl nur eine kurzfristige Lösung.


    Bei letzterem ist die Platzierung eines weiteren NAS bei meinen Eltern wohl alternativlos. Welche Raid Kombination ist in diesem Falle sinnvoll?



    So. Dies sind soweit meine Gedanken. Ich wäre sehr denkbar für Konfigurations-/Backupvorschläge von erfahreneren NAS-Usern als ich. Vielen Dank im Voraus für eure Anmerkungen! :)

  • Hängt alles davon ab, was du ausgeben kannst/willst ...


    Fragen wir mal umgekehrt, was würde es dir Wert sein, wenn die Daten WEG sind? Wenn da nur ein paar hundert Euro rauskommen, dann kann es kein vernünftiges Backupkonzept werden, sondern bleibt eine Bastellösung. Wenn es WIRKLICH WICHTIGE DATEN sind, die eigentlich unersetzlich sind, dann musst du auch ordentlich Geld dafür in die Hand nehmen.


    Bei 8TB Nettodaten (+ jährlicher Steigerung) fängt der "Spaß" bei einem RAID5 (4 x 4TB = 12TB Netto) an. Darunter würde ich nicht mal überlegen. Eher ein NAS mit 6 Einschüben, dann kann länger mit kleineren und günstigeren Platten hantiert werden, oder auch ein RAID6 ins Auge gefasst werden, wobei ich ein RAID6 im Privatbereich eher oversized sehe, aber da gehen die Meinungen auseinander.


    Als Backup setze ich bei mir ein 2. NAS ein, wobei das bei mir im Intranet hängt. NAS bei den Eltern und über Internet muss gut abgesichert sein und kann so gut wie unmöglich 8 TB übertragen, es sei den du hast eine echt schnelle Glasfaserleitung!


    Was hast du Uploadspeed, bzw. Downloadspeed bei den Eltern? Vielleicht 100Mb/s? Da wären wir immerhin bei 10 Tagen/24h für die Vollsicherung. Nachher werden nur die Änderungen gesichert, aber gerade bei Mediadateien ändert sich doch immer wieder was und die Sicherung wird stundenlang am Stück laufen. Bei langsamerer Internetverbindung, oder bei verschlüsselter Übertragung geht die Leistung ordentlich in den Keller und wird wochenlang laufen, bzw. nicht laufen, weil sie wegen Timeout abbrechen wird ...

  • Ich würde das RAID schnellstmöglich auf RAID 1 umbauen, und dann versuchen, Backups nach der 3-2-1-Regel durchzuführen. Dazu musst du aber das NAS wahrscheinlich neu aufsetzen.


    Statische Dinge wie die Musiksammlung würde ich ab und an Mal auf eine externe Platte ziehen, oder auch verschlüsselt in die Cloud.


    Absolut unwiederbringbares muss man mehrfach sichern, eventuell zusätzlich verschlüsselt in die Cloud.

  • Hängt alles davon ab, was du ausgeben kannst/willst ...

    Fragen wir mal umgekehrt, was würde es dir Wert sein, wenn die Daten WEG sind?

    Ich möchte mein Backup System sinnvoll überarbeiten. Wenn der "Spaß" teuer wird, dann ist es eben so, denn die Daten sind für mich schon sehr wichtig (würde mehrere Tausend Euro zahlen, um sie im Falle eines Verlustes wiederzubekommen).


    Die von dir vorgeschlagene RAID 5 Konfiguration (4 x 4TB = 12TB Netto) klingt sehr vielversprechend. Gleichzeitig würde ich in diesem Falle vom Einrichten eines weiteren NAS bei meinen Eltern verzichten, da das Internet bei meinen Eltern doch sehr dürftig ist und ich das Geld lieber in die Verbesserung meiner häuslichen Ausstattung investieren möchte.

    Meine Vorgehensweise wäre dann wie folgt:

    - aktuellen NAS verkaufen

    - 4 Bay NAS und zwei weitere WD Red 4TB Festplatten kaufen


    Für die externe Sicherung würde ich temporär die 5TB Platte für die Medien und eine der externe 2,5 Zoll Platten für die sonstigen Dateien nehmen, da ich sie bei einem RAID5 nicht mehr zwingend für ein lokales Backup brauche.


    Ich weiß, Kaufberatung gehört hier nicht rein, aber hättet ihr eine Empfehlung für ein QNAP 4 Bay NAS, welches mein aktuelles adäquat ersetzt?

    Nochmals vielen Dank für eure Hilfe!

  • Vorsicht bei RAID 5. Wenn eine Platte kaputt geht, und dann beim Rebuild was passiert, sind die Daten weg. Dann lieber ein RAID 6.


    Oder 2 2-Bay-NAS, die jeweils als RAID 1 laufen. Die Daten kannst Du zwischen den NASsen spiegeln.


    Da kommst du jederzeit an alle Daten ran, und hast für den Fall, dass ein NAS hochgeht, gleich ein Ersatzgerät da.

  • Für die externe Sicherung würde ich temporär die 5TB Platte für die Medien und eine der externe 2,5 Zoll Platten für die sonstigen Dateien nehmen, da ich sie bei einem RAID5 nicht mehr zwingend für ein lokales Backup brauche.

    Das musst du nochmals überdenken, auch ein RAID5(6) schützt NICHT vor einem Datenverlust und ein Backup ist trotzdem erforderlich!

    Durch das RAID5 hast du etwas mehr Zeit um beim Ausfall EINER (!) Disk weiterhin zugriff auf die Daten zu haben und mit einer Ersatzplatte die defekte zu tauschen. Fällt in der Zeit eine zweite Platte aus, ist es mit den Daten vorbei, da hilft nur mehr das Backup.


    Bei wichtigen Daten, die du mit einigen tausend Euro bewertest, würde ich in zwei NAS investieren, ein stärkeres mit 4 od. 6 Bays und stärkerer CPU um eventuell auch mal eine VM, oder andere Applikationen laufen zu lassen. (Braucht man nicht wirklich, aber wenn man merkt, dass die NAS das gut kann, kommen auch die Ideen für Anwendungsfälle ;) )

    Ein zweites NAS (4 Bay), kann ruhig schwächer sein, als reines Backup-NAS, muss nur Daten halten und sonst nichts.

    Zusätzlich empfiehlt es sich, von Zeit zu Zeit eine externe Disk (so wie du vorhast) anzuschließen, die Daten zu kopieren und als Offline-Sicherung getrennt von der NAS zu lagern. (Von mir aus auch bei den Eltern). Das schützt vor Elementarschäden (Feuer, Diebstahl, Trojaner, …)


    Kaufempfehlung, hmm, da hat jeder so seine Vorstellungen …


    Vielleicht ein TS-431P als Backup-NAS

    Als Arbeits-NAS eventuell ein TS-451+ oder wenn es doch mehr Leistung für die Zukunft haben soll, dann eines aus der Serie TS-x77 (AMD-CPU) oder TVS-x82 (Intel-CPU)


    Ist jetzt meine rein subjektiv optimale Auswahl, aber da kommen sicher noch andere Vorschläge.

  • Vorsicht bei RAID 5. Wenn eine Platte kaputt geht, und dann beim Rebuild was passiert, sind die Daten weg. Dann lieber ein RAID 6.

    Aber sofern ich daran denke, vor dem Wechsel einer defekten Festplatte zunächst alle Daten auf meine externen Sicherungsplatten zu spiegeln, können mir nur Daten futsch gehen, wenn tatsächlich zwei Platten gleichzeitig den Geist aufgeben, korrekt?

    Da ich aktuell noch mit 8TB auskomme kann ich doch sicherlich auch zunächst drei 4 TB Platten (RAID5) verwenden und erst später eine 4te dazukaufen, oder?


    edit: RedDiabolo Danke für die Vorschläge bezüglich eines neuen NAS. Auf das TS-451+ bin ich bei meiner Recherche auch schon aufmerksam geworden. Bin mir nur unsicher, ob die 2GB Ram Version erstmal reicht oder ob ich gleich aufrüsten bzw. die 8GB Variante nehmen sollte.

    Ein weiteres Backup NAS werde ich mir zu einem späteren Zeitpunkt zulegen, um das vorhandene Budget zunächst in ein ordentliches NAS investieren zu können. Mit einem RAID 5 bin ich ja schonmal rechtwas besser abgedeckt als mit meinem jetzigen RAID0-Verbund. Solange werde ich regelmäßiger die externen Backups durchführen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Danko Jones () aus folgendem Grund: Korrektur

  • Aber sofern ich daran denke, vor dem Wechsel einer defekten Festplatte zunächst alle Daten auf meine externen Sicherungsplatten zu spiegeln, können mir nur Daten futsch gehen, wenn tatsächlich zwei Platten gleichzeitig den Geist aufgeben, korrekt?


    Korrekt. Das würde ich genauso machen. Weil ein Rebuild die Festplatten sehr belasten.

  • Hallo zusammen,


    auch auf die Gefahr hin das es hier wieder eskaliert mische ich mich doch mal ein.


    So wie ich das sehe bist Du ein Privatmann Danko Jones .


    Bevor die Hardware geplant wird muss ersteinmal festgelget werden welcher Bedarf überhaupt besteht.


    Um, wie in Deinem Fall, kostengünstig zu plannen würde ich folgendes Vorschalgen.


    1. Daten priorisieren in drei Stufen


    Prio1 (HOT): Lebensnotwendige Daten z.B. Familienfotos und Videos, Hochzeitsfotos-Videos (Ja die Frau killt euch sonst), Steuerdaten, Backup von wichtigen PC und Mailkontos, Haushaltspläne, evtl. geschäftliche Daten wie Lohnabrechnungen solche Daten eben. Daten deren Verlust finanziellen Schaden bedeuten. Daten die nur mit erheblichem Aufwand (auch zeitlich) wieder beschafft werden können.


    Prio2 (WARM): Gebrauchsdaten, z.B. Multimediadaten wie z.B. Sicherheitskopien :D von Filme., Serien, MP3 Sammlung, Bildersammlungen. Mittlerer Aufwand die Daten wieder zu beschaffen. Ist zwar doof wenn weg, aber verkraftbar.


    Prio3 (COLD): Daten wie z.B. heruntergeladnene Installer, Backups von nicht wichtigen PCs usw... Daten deren Verlust man locker verkraften kann.


    Dann würde ich eine Strategie festlegen:


    HOT: 3-2-1 ist hier ein muss wobei hier für den privatgebrauch modifiziert, da ein Backup auf 2 verschiedene Medien den finanzeillen Rahmen sicher sprengt (wer hat den schon Band, RDX oder ähnliches zuhause). Platzplanug Volumen *4 auf drei Backupstufen


    WARM: Local Backup only. Also Daten werden nur zuhause gebackupped und ncht nochmal an eine DRS. Platzplanug Volumen *2 auf einer Backupstufe


    COLD: No Backup Platzplanung Volumen *1 keine Backupstufe


    Daraus würde ich folgendes Szeanrio ableiten:


    1. NAS - Hauptspeicher, hier werden HOT, WARM und COLD Daten gespeichert (RAID 6) Empfehlnswert ab 4 Bay.

    2. Backup NAS - Hier werden alle HOT and WARM Data gespeichert (Hier würde auch ein JBOD reichen, wer es dennoch sicher mag RAID1 oder 5 je nach größe der NAS). 2-Bay oder 4 Bay NAS. Am besten in einem anderen Raum oder Stockwerk.

    3. Externe HDDs Hier werden die HOT Data zusätzlich gespeichert

    4. DRS - Desaster Recovry Site z.B. Cloud oder ein Speicher an einem anderen geografischen Ort.


    Damit hast Du auf jeden Fall Deine HOT Data im trockenen wenn tatsächlich eine Naturkatastrophe, Blitzschlag oder sonstges eintritt und deine gesamte Hardware die gretsche macht. Und du hast auch keinen Single point of failure da du ja die HOT & WARM Daten ja vorhälst. Durch die Klassifizierung kanst du hier kosteneffizient arbeiten. Und Hand aufs Herz wenn dir die Bude abfackelt hast andere Probleme wie die zerstörten Filmsammlungen ;)


    Wie würde das gerechnet werden.


    HOT Data: 1TB

    WARM Data 3TB

    COLD Data: 2 TB


    NAS - Hauptspeicher 6TB + Zuwachs

    Backup NAS 4 TB + Zuwachs

    Ext. HDD 1TB + Zuwachs

    DRS 1TB +Zuwachs


    Damit hattest du ein gesamt Volumen von 12TB + Zuwachs bei einer Nutzung von 6 TB + Zuwachs an Nutzdaten.


    Das ist deutlich effizienter als eine reine 3-2-1 Sicherung. Hier würde das Volumen 24 TB + Zuwachs betragen bei 6TB +Zuwachs an Nutzdaten.


    Ich weiße am Schluss darauf hin, das sich die Strategie auf einen Privatmann bezieht, für Businessdaten ist eine reine 3-2-1 Sicherung o.ä vorzuziehen!

  • Wenn Du bei dem Wert der Wiederbeschaffung mit mehreren 1.000€ kalkulierst, würde ich Dir den Beitrag #6 von RedDiabolo

    nahelegen. Da unabhängig von einem RAID sowieso ein zusätzliches Backup Pflicht ist, würde ich eher zu RAID5 raten.
    Bei einem RAID6 steigen die Kosten abhängig der verwendeten Festplatten expotentiell an. Das halte ich für ein Privat-Setup für übertrieben. Es müssten im RAID5 eine Platte der Produktiven NAS sowie zeitgleich ein Backupsystem ausfallen bevor da was schief geht.

    Ein Offsite-Backup gehört aber m. E. nach dazu und sollte auch eingeplant werden.

  • Wir hatten hier in letzter Zeit wieder genügend Fälle, in denen ein RAID 5 abgeraucht ist. Ich finde ein RAID 5 unsicherer als ein gespiegeltes RAID 1.


    Das wichtigste ist ein permanentes Backup der Daten. Ich nutze wie gesagt zwei 2-Bay-NAS je mit RAID 1 und Backups auf externe Platten und verschlüsselte Cloud Backups. Das passt ganz gut.

  • RAID1 hilft Dir nichts wenn Dein Controller Mist baut - dann schreibt er beide Disk gleichzeitig kaputt !
    RAID habe ich bei mir ganz abgeschafft und merke keinen Unterschied was die Performance angeht.

    Sinnvoller ist es ein zweites NAS zu kaufen und so ein unabhängiges Backup zu haben.
    Die Sicherung kannst Du dann mit RTRR machen, einfach stündlich ein Backup laufen lassen - vollautomatisch.

    Um ganz auf Nummer sicher zu gehen rate ich dann noch zu einem Cloudbackup mittels Crashplan - kostet 10US$/Monat, dafür sind aber ext. Platten und NAS erlaubt, Speicher ist wirklich unlimited, und die Verschlüsselung erfolgt auf Clientseite - ist also wirklich "abhörsicher".


  • Bin mir nur unsicher, ob die 2GB Ram Version erstmal reicht oder ob ich gleich aufrüsten bzw. die 8GB Variante nehmen sollte.


    Ein weiteres Backup NAS werde ich mir zu einem späteren Zeitpunkt zulegen, um das vorhandene Budget zunächst in ein ordentliches NAS investieren zu können.


    Nimm gleich die Variante mit mehr RAM, kostet zwar gleich zu Beginn mehr, aber ein Nachrüsten mit "fremdem" Speicher ist immer mit Risiko verbunden, da nicht alle Riegel kompatibel sind. Und billiger ist Nachrüsten auch nicht wirklich ...


    Du hast ja bereits ein "altes" NAS, das würde sich vorübergehend als Backup-NAS anbieten. Die alte Hardware wird nicht so schnell kaputt, kann vielleicht nicht mehr die größeren HDD's verwenden, aber solange die HDD's in Ordnung sind, wird es noch einige Jahre laufen.


    Ich habe auch noch meine alten NAS'en als Backup in Verwendung, neue Disk rein und gut ist. Die tausche ich erst wenn sie wirklich defekt sind, die Disk muss ich so oder so alle paar Jahre tauschen. Mein Backup-NAS muss nicht schnell sein und muss auch keine VM's betreiben oder Filme kodieren ... Die sind auch immer ausgeschaltet und ich schalte sie von Zeit zu Zeit (tägl., bzw. wöch.) ein, sichere und dann sind sie wieder aus.


    Warum manuell einschalten? Wenn ich nicht daheim bin, oder auf Urlaub bin, gibt es keine neuen Daten und ich brauche auch keine aktuelle Sicherung ;)

  • Erstmal vielen Dank euch allen! :thumbup:

    Danke auch nochmal TheColorfulDude für die Erläuterung zur Priorisierung der eigenen Daten (und ja, auch ich habe nicht die Absicht hier eine Eskalation auszulösen;)). Ich werde mir hierzu nochmal einige Gedanken machen. Dank eurer Empfehlungen und Anmerkungen fühle ich mich nun in der Lage, eine sinnvolle Backup Strategie zu entwickeln. :)