Pi-Hole auf QNAP installieren

  • Und ich hatte Pihole schon mal auf dem Pi das ganze Netz war langsam deswegen ich hatte es dann eine Zeitlang ausschließlich fürs Handy genutzt da war es noch schnell genung.


    Aber jetzt im LCX Container läuft es endlich performant.

  • Wenn ich das gegen die Mehrkosten für den Betrieb des NAS aufrechne ... naja. Die Nerven und den Aufwand wenn es dann mal nen Update gibt - sry nein.

    Will nicht schon wieder zu weit vom Thema ablenken, aber wie hoch sind deiner Meinung nach diese Mehrkosten? Denn auch bei mir läuft das NAS so oder so schon...

  • angelluck


    Hi ,

    ich hätte es auch im LCX Container nach deiner Anleitung probiert leider bekomme ich immer folgenden Fehler, vielleicht kannst du mir helfen, danke!

    pasted-from-clipboard.png

  • :handbuch: Danke, eh ganz einfach! 8o

  • Das mit nem LCX-Container habe ich jetzt erst verstanden.


    Da hat man ja ratzfatz quasi ein vollständiges vorinstalliertes Betriebssystem in einem Container zum Losbasteln - nix langes Installieren einer VM aus einem Image heraus :)


    Meine Güte - von Euch lernt man Sachen! Weltklasse! Ich bin völlig begeistert!


    Sorry - ist vielleicht of-topic...

  • Ja, der Linux Container steht einem recht flott zur Verfügung, wobei mich die installation in einer VM auch nie gestört hat. Aber der Container läuft halt wesentlich Performanterals so eine VM.


    Wobei seit ich die SSD ans NAS angeschlossen habe und die VMs darauf ausgelagert habe geht auch das recht flott.


    Müsste mal schauen wie man die Container auch auslagern kann. Wobei irgendwann auch so eine 256GB SSD Platzprobleme bekommt.

  • Da hat man ja ratzfatz quasi ein vollständiges vorinstalliertes Betriebssystem in einem Container zum Losbasteln

    Im Prinzip ist das bei Docker Containern nicht anders. Aber freut mich, dass es für dich ein Erkenntnisgewinn war :thumbup:

  • Läuft das Pi-hole bei euch stabil? Ich habe es zu testen auch mal in eine Debian VM laufen, ab und an muss ich da was neu starten.....


    systemctl restart pihole-FTL


    ich hab nur gerade nicht die Zeit das zu Untersuchen......


    :cup:

  • Ich hab's jetzt auch mal in nem LXC-Container zum Laufen bekommen. Ich dachte, das ist leichter zu pflegen.

    Aus Gewohnheit habe ich den Ubuntu-LXC in Version 16.04 aufgesetzt.

    Was ich auch nach Stunden nicht hinbekommen habe ist, dass das Conditional Forwarding vernünftig funktioniert. Die IPv6-Filterung habe ich am laufen und den IPv6-DNS auf der Fritzbox zum PiHole weitergeleitet.

    Außerdem habe ich wie zuvor die IP der Fritzbox beim conditional forwarding eingetragen und auch wie zuvor die domain fritz.local


    Hat das bei Euch geklappt?


    Ich habe dann sowohl IPv6 als auch IPv4-Adressen in der /etc/hosts Datei eingetragen - was aber wenig elegant ist.


    Es grüßt,


    Marco

  • Also zu IPv6 kann ich nichts sagen, mein komplettes Netz läuft auf IPv4 sowohl Internet als auch intern.


    Conditional Forwarding hatte ich bis ich deinen Beitrag eben gelesen hatte, nicht konfiguriert.

    Hat aber gleich auf anhieb funktioniert.


    Allerdings habe ich fritz.box nicht fritz.local eingetragen. Aber das hängt natürlich von deiner Konfiguration ab.


    Ich weiß .box ist mitllerweile Grenzwertig weil öffentlich vergeben.

  • Danke für die schnelle Antwort.

    Was die lokale Domäne betrifft bin ich mir unsicher, ob sie nach Anpassen der IPv6-Einstellungen der Fritzbox immer noch fritz.local heißt.


    Ich habe keinen Weg gefunden, um sie zu ermitteln oder in der Fritze einzustellen.


    Hätte mir jemand einen Tipp?


    Grüße,


    Marco

  • Wenn sie jetzt Fritz.local heißt musst du sie irgendwann mal dahingehend umgestellt haben. Standardmäßig lautet sie nämlich Fritz.box. Allerdings habe ich die Einstellung in der fritzbox gerade auch nicht gefunden. Bin mir aber sicher sie schon mal gesehen zu haben.


    Aber wenigstens testen kannst du das ganz einfach. In dem gerätename.fritz.local oder eben gerätename.fritz.box


    Je nachdem über welche Adresse deine Geräte aufgerufen werden können, weißt dann bescheid ob es fritz.local oder fritz.box heißt.

  • Hallöchen,


    ich habe inzwischen herausgefunden, dass die Domäne bei mir auch fritz.box heißt und man sie allem Anschein nicht umstellen kann. Conditional Forwarding funktioniert immer noch nicht, aber ich habe die /etc/hosts nun soweit voll geschrieben. Vielleicht liegt es am Ubuntu-LXC.


    IPv6 habe ich aktiviert, weil ich die Vermutung hatte, dass sonst Anfragen am PiHole vorbei laufen, die ich doch gerne sehen würde. Ich habe den Eindruck, dass viele Clients zweigleisig fahren. Mein Win10-Laptop hat sogar 2 v6-IPs, die beide genutzt werden, obwohl ich nie irgendwo IPv6 konfiguriert hatte.


    Jetzt sehe ich zumindest im PiHole wirklich alle DNS-Anfragen in meinem Netz und ich habe tatsächlich den Eindruck, dass es mehr sind als zuvor. Z. B. ist mir vorher nicht aufgefallen, dass sich die QNAP stündlich mit Github verbindet. Vielleicht um nach App-Updates zu schauen?


    Ich beobachte mal ne Weile.


    Liebe Grüße und einen schönen Abend in die Runde,


    Marco

  • Wenn du IPv6 nicht deaktivierst, dann läuft das bei Windows automatisch mit.

    Wenn du in dem LAN Adapter aber den Hacken entfernst, dann wird es nicht mehr aktiv verwendet, auch wenn das Protokoll weiterhin aktiv ist.

  • Weißt Du wie das mit anderen Clients im LAN ist? Handys, Drucker, Linux-Clients, die QNAP selbst... ?


    Wenn die alle hinter meinem Rücken mit IPv6 rumfuchteln bekomme ich das auf dem PiHole doch sonst gar nicht mit - oder?