Windows Server 2016 / Windows 10 auf TVS-473

    Hallo Zusammen,


    Nach meiner Konvertierung von Synology zu QNAP habe ich ein paar Probleme mit der Virtualisierung auf einer TVS-473 (64GB) und hab mich hier mal angemeldet, also Hallo in die Runde :)


    Für ein Jugendhaus (Ehrenamt usw.) haben ich eine TVS-473 (64GB) als Ersatz für den alten DELL R300 aufgebaut. Soweit läuft alles super, nach Umstellung auf virtIO rennen die virtuellen Maschinen jetzt auch flott, der Datendurchsatz passt, insgesamt bin ich ziemlich begeistert.


    Momentan laufen auf dem System ein Windows Server 2016 und eine Windows 10 "Admin-VM" um per Teamviewer an die Büchse zu kommen.


    Das größter Problem ist aktuell dass nach ca. 2 Tagen die Windows 10 VM "einfriert" (per Teamviewer kommt man drauf, aber Bild friert dann ein, Zugriff per Webinterface und VNC das gleiche).
    Bisher hat hier nur Force Shutdown der Windows 10 VM und normaler Shutdown der W2k16 VM und kompletter Neustart der NAS geholfen. Die Maschinen in suspend State zu bringen und die NAS neuzustarten, hilft leider nicht.
    Ist das vielleicht ein bekanntes Problem und man kann etwas dagegen unternehmen?


    Ich hatte schon als Übergangslösung nach automatischen "Restart Tasks" gesucht, welche die VMs runterfahren und entweder die komplette NAS oder den Virtualization Station Dienst (ggf. reicht das ja?) neustarten und daraufhin die VMs wieder hochfahren. Leider relativ ergebnislos, bzw. immer mit verschiedenen Problemen, wie kein Start der VMs, etc. - Ist das grundsätzlich möglich?


    Falls es mit der Win10 VM zu tun hat - auf die kann ich verzichten, das ist eher für den Teamviewer-Luxus als wirklich notwendig :D



    Zusätzlich muss sich öfter mal aus der QNAP-Oberfläche ausloggen und wieder einloggen, damit Zugriff per VNC wieder funktioniert und der Zustand (running/suspended/...) der Maschinen richtig dargestellt wird.


    Wenn jemand Ideen hat, gerne her damit :)

    Hallo,


    eine konkrete Idee zu Deinem Problem habe ich zwar gerade nicht, aber ich wundere mich über den Sinn der "Admin-VM". Was administriert die denn ? Du kannst doch auch auf den Server direkt zugreifen, per RDP, das wäre für mich das Mittel der Wahl. Eingebaut und performant. Man muss nur den Remote Zugriff für einzelne Nutzer erlauben. Oder läuft der Server komplett ohne eigene Oberfläche ? Wenn man die Win10 VM nur zum administrieren braucht, würde ich sie wohl auch nur zu dem Zweck hoch- und dann wieder runterfahren. Auf die NAS Oberfläche hast Du ja wohl auch Zugriff, somit bräuchte es den Teamviewer ja eigentlich auch nicht unbedingt. Aber wie gesagt, sofern man den WinServer oder Win10Pro hat kann man ja den integrierten RemoteDesktop nehmen, da ist man m.E. auf der sicheren Seite.

    Moin nasferatu,


    Super Name! :)


    Ich mach das meiste Remote und bin nur selten vor Ort... und die meisten Proxys größerer Unternehmen blocken gerne mal den Zugriff auf gängige DYNDNS Provider (bei mir auch die qnap cloud links).
    Per RDP gehts dann von der "Admin VM" Richtung Server etc., aber wie schon gesagt, die "Admin VM" ist nicht wirklich notwendig.

    Zitat von schiggieh

    Ich mach das meiste Remote und bin nur selten vor Ort... und die meisten Proxys größerer Unternehmen blocken gerne mal den Zugriff auf gängige DYNDNS Provider (bei mir auch die qnap cloud links).

    hmm, und VPN ist keine Lösung ? Das schiene mir der wesentlich geradlinigere Weg...

    Leider das gleiche Problem, wenn ich mal kurzfristig reagieren muss, muss ich wieder einen Access Point am Handy aufmachen, dann VPN verbinden, etc.
    Aber wie gesagt, das ist das geringste Problem, irgendwie kommen man schon an das System ran.


    Dramatisch sind halt die Probleme mit den VMs

    Hmm, aber der Win Server läuft ja offenbar gut, wenn ich das recht verstehe. Nur die Windows VM zum administrieren nicht. Wenn diese eh nur als RDP Client dienen soll würde ich vielleicht mal alle extra Treiber aussen vor lassen und sie erstmal in der Minimalkonfiguration laufen lassen um zu sehen, ob da alles stabil ist. Und ansonsten mal die Kernel Logs nach Fehlern von Treibern / Devices durchsuchen, um den Schuldigen einkreisen zu können. Sonst kann man hier lange raten, was es denn sein könnte.


    Aber trotzdem verstehe ich nicht ganz, wieso VPN so ein Problem sein soll. Hotspot eingeschaltet, verbinden, fertig. Ist auf meinem Handy ein klick. Wenn man nicht ohhehin am Netz sitzt. Oder machst Du Teamviewer/RDP direkt übers Handy ? Aber auch da wäre ja einfach schnell die VPN Verbindung aufgemacht und dann hättest Du ja auch Zugriff. Es kommt mir halt fürchterlich umständlich vor und der kleine Mehraufwand am Anfang sollte dann eigentlich mit erheblich einfacheren Admin Möglichkeiten entschädigen.

    Wie gesagt es ist reine Bequemlichkeit... Teamviewer kommt durch den Proxy, also kann man "mal schnell in der Mittagspause helfen". AP übers Handy etc. ist zwar kein riesen Aufwand, aber im Vergleich halt schon "mehr".


    Aber... ich hab die Win10 Büchse mal komplett ausgeschaltet und seitdem rennt der Server, die Virtualization Station und die NAS ohne jedes Mucken. Entweder schlägt Win10 da negativ auf, oder 2 Windows Kisten parallel...


    Jetzt bin ich aber wohl gezwungen den anderen Weg zu gehen, kann ich aber auch mit Leben :)


    Dank dir auf jeden Fall!